Zoom LiveTrak L-12 Test
Frischer Digitalmixer für Multitrack Recording

Zoom LiveTrak L-12 Test

Der Zoom LiveTrak L-12 Test deckt auf, wie gut die Kombi aus Mixer, Interface & Recorder wirklich funktioniert

Was ist es?

Das Zoom LiveTrak L-12 ist ein kompaktes, leichtes Digitalmischpult für zwölf Kanäle, verteilt auf acht Mono- und zwei Stereo-Kanalzüge. Erstere speist Du per Mikrofon via XLR oder Line-Quelle (alternativ E-Gitarre/E-Bass auf Kanal 1 & 2) via Klinke. Die Stereo-Kanäle verarbeiten Line-Quellen oder Klänge aus dem Computer über die USB-Anbindung.

Neben analogen 1-Poti-Kompressoren auf den Kanälen 1-8 findet sich ein digitaler Channel Strip. Er umfasst einen 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten, ein Hochpassfilter und einen Send-Regler für den globalen Effektbus. Die Effekte umfassen 16 Arten von Delay & Reverb mit je zwei Parametern.

Unser Kandidat ist gleichzeitig ein USB Audio Interface und Recorder (max. 24 Bit & 96 kHz). So ist eine Anbindung an Windows, Mac OS und iOS an Bord, andererseits ein Slot zur Aufzeichnung auf einer SD-Karte (bis zu 512 GB). In beiden Fällen werden jeweils alle Kanäle (bzw. »nur« 12 bei 96 kHz) separat aufgenommen, bei Bedarf zusätzlich noch der Stereomix.

Weiterhin bemerkenswert: Zusätzlich zum Master-Mix lassen sich fünf Monitormischungen mit jeweils eigenen Spuren- und Effektbus-Lautstärken erstellen, abzuhören über fünf Kopfhörerausgänge. Als digitales Mischpult bietet das Zoom LiveTrak L-12 naturgemäß die Speicherung von Szenen, also den gesamten Einstellungen der Kanäle ins Sachen Lautstärke, Panning und Effekte in allen sechs Mischungen.


Passend dazu


Die wichtigsten Features – Zoom LiveTrak L-12

  • Digitales Mischpult für 12 Kanäle (8x Mono, 2x Stereo)
  • Kompressoren auf den Mono-Kanälen
  • Channel Strip mit 3-Band-EQ, Low-Cut, Panning & Send-FX-Regler
  • 16 Effekte (Delay, Hall & Kombinationen)
  • 5 Monitormischungen mit separaten Kopfhörerausgängen
  • 9 Szenen speicherbar
  • USB Audio Interface (max. 24 Bit & 96 kHz) für Multitrack Recording
  • SD-Kartenslot für Multitrack Recording, 12 Return-Spuren
  • Maße: 445 x 282 x 71 mm
  • Gewicht: ~2,5 kg

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Zoom LiveTrak L-12 Testbericht

Erster Eindruck

Sofort fällt das Leichtgewicht und das äußerst kompakte Format in Relation zur üppigen Bestückung auf. Mit kaum mehr als 2,5 kg heimst das Zoom LiveTrak-12 meines Wissens den Preis als leichtestes 12-Kanal-Mischpult ein. Dank seiner superkompakten Maße findet es überall Platz.

Da verwundert es nicht, dass ein externes Netzteil zum Einsatz kommt. Ich persönlich hätte lieber ein paar Zentimeter (und Gramm) draufgelegt, damit das Netzteil im Gerät selbst unterkommen kann.

Klar, dass bei dem Federgewicht kein Metallchassis möglich ist. Doch der Kunststoff macht einen guten Eindruck und die Oberfläche lässt sich nicht eindellen. Die Klinkenbuchsen sind fest mit dem Gehäuse verschraubt. Das minimale Spiel der Poti-Kappen fällt in der Praxis nicht auf. Ergo: Die Verarbeitung überzeugt im Rahmen der Gegebenheiten vollends.

Auf halbwegs glatten Oberflächen sorgen die vier Gummifüßen für einen festen Stand.

Bedienoberfläche - Zoom LiveTrak L-12

Das Zoom LiveTrak L-12 ist dicht (aber nicht zu dicht) mit Bedienelementen bestückt

Bemerkenswertes zur Bedienung

Die Bedienelemente liegen relativ dicht nebeneinander. Wer keine übermäßig großen, kräftigen Hände hat, wird bestens klarkommen.

Die Fader laufen weich und mit gutem Widerstand. Mit 6 cm Laufweite bieten sie genug Spielraum für feine Justierungen und wahren die Kompaktheit des Geräts. Das Menü mit den Einstellungen für Aufnahme & Co. wird nicht so häufig benötigt, wobei das kleine gerasterte Poti mit Druckfunktion gut funktioniert.

Auf dedizierte EQ- und Aux-Regler wurde verzichtet, stattdessen gibt es einen Satz entsprechender Potis im digitalen Channel Strip, die den jeweils angewählten Kanal bearbeiten. Der Workflow ist dadurch vergleichsweise indirekt, doch das nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dafür ein so erfrischend kompaktes Gerät erhalte.

Im Zuge dessen gibt es auch keine Solo-Buttons – die haben mir beim Abmischen schon etwas mehr gefehlt. Mute-Knöpfe sind natürlich vorhanden. Deren Stummschaltung wirkt sich nur auf das Abhörsignal aus, nicht aber auf die Aufnahmen.

Pegel- und Parameteranzeigen

Übersichtlichkeit im Dunkeln und bei Tageslicht ist gewährleistet, da der überwiegende Teil der Buttons farbintensiv und kräftig beleuchtet ist.

Zudem finden sich LED-Kränze rings um die Endlos-Potis des digitalen Channel Strips und – wunderbar! – 12-segmentige Pegel-LED-Ketten für alle Fader. Letztere stellen Pegel von -48 bis 0 dBFS dar. So wird gleich der Pegel des digitalisierten Signals angezeigt, was perfekt zum computergestützten Multitrack Recording passt.

Gain & Kompressor analoger Natur

Die auf allen Monokanälen vorhandenen Gain- und Kompressor-Potis arbeiten rein analog, ihre Einstellungen werden also nicht in den Szenen gespeichert. Das ist nicht ungewöhnlich – für das Gain gibt es digitale Steuerung nur bei wirklich kostspieligen Digitalmischpulten.

Der Sound der Kompressoren ist analogtypisch rund, satt und mit fließenden Übergängen. Ein schöner, charakterstarker Touch für das ansonsten so stolz-digitale Gerät.

Channel Strip des Zoom LiveTrak L-12

EQ

Beim Mittenband des Equalizers wählst Du aus 13 Frequenzen zwischen 100 und 8.000 Hertz. Fast immer lässt sich der Input damit stimmig formen, so dass ich eine stufenlos-analoge Justierung kaum vermisse. Die Möglichkeit der digitalen Speicherung ist mir wesentlich mehr wert.

Channel Strip - Zoom LiveTrak L-12

Zoom LiveTrak L-12 Channel Strip

Was gerade bei der Arbeit mit dem EQ positiv auffällt: Die Wertesprünge vergrößern sich bei schnellem Drehen. So wird der gesamte Weg von -15 bis +15 dB bei beherztem Drehen etwa in einer Viertelumdrehung durchfahren, während langsame Justierung – Tick für Tick die Rasterung entlang – circa drei Umdrehungen braucht.

Schließlich taugt der Button »EQ OFF« gut zum zwischenzeitlichen Deaktivieren des Equalizers. Check, ob die aktuellen Kompressionseinstellungen wirklich sinnvoll im Ensemble aller Spuren sind.

Effekte

Die 16 Effekte umfassen neun Reverbs, drei Delays und vier Kombinationen aus Delay & Hall. Schön, dass jeweils zwei Parameter zur Verfügung stehen:

  1. 1.) Klangfarbe bei Hall & Hall-Delay-Kombinationen / Delay-Zeit bei den Delays
  2. 2.) Ausklangdauer bei Hall & Hall-Delay-Kombinationen / Feedback bei den Delays

Für jeden gewählten Typ werden Parameterstände individuell gespeichert. Praktisch für maßgeschneiderte A/B-Vergleiche zweier Hall- oder Delay-Geschmacksrichtungen. Und projektübergreifend gesehen zur Bewahrung der Lieblingseinstellung.

Die Effektqualität schätze ich als ordentlich bis gut ein. Ein moderat starker Hall wie der Room-Algorithmus konnte meinem blassen Synthie-Sound räumliche Fülle und Atmosphäre verleihen. À propos Atmosphäre: Zum Aufpeppen eines Monitoringsignals sind die Effekte des Zoom LiveTrak L-12 ohnehin perfekt geeignet.

Fünf separate Monitormischungen für Kopfhörer

Überragend für ein Gerät dieser Klasse: Bis zu fünf Monitormixe lassen sich erstellen und über ebenso viele Kopfhörerausgänge ausgeben.

5 Monitor Outputs - Zoom LiveTrak L-12 Review

5 Aux-Wege + Kopfhörerausgänge!

Das ermöglicht maßangefertigte Mischungen für mindestens fünf Musiker mit jeweils eigenen Einstellungen für 1.) Kanallautstärken und 2.) Effektbus-Intensität. Nicht zu vergessen: Für alle fünf Ausgänge gibt es eigene Lautstärkeregler – bediene die verschiedensten Kopfhörer/In-Ears und Geschmäcker (bzw. fortgeschrittene Taubheit bei alten Hasen).

Es ist sehr unüblich, gleich fünf Aux-Wege zur Verfügung zu haben – selbst die allermeisten Mischpulte bieten das nicht. So spart man sich ein separates Monitoring-Mischpult, ebenso die kompakten Spezialgeräte aus der Kategorie »Personal [Monitor] Mixer«. Drei Daumen nach oben!

Mehrspuraufnahme & Playback per Zoom LiveTrak L-12

Neuen Mixern mit Mehrspur-USB-Aufnahme sehe ich stets gespannt entgegen – allzu viele gibt es noch nicht. Bands oder Musiker mit einem gewissen Gerätepark können sich damit theoretisch ein Audio Interface sparen und in den haptischen Genuss der Kanalsteuerung mit Fadern & Co. kommen. Andererseits kommen in letzter Zeit mehr und mehr Modelle mit integriertem Recording auf SD-Karten auf den Markt.

Das Zoom LiveTrak L-12 kann beides … und Letzteres auch mehrspurig! Diese Kombination ist noch äußerst rar und war bisher nur im hochpreisigen Segment für mehr Kanäle und anderweitig stärkere Ausstattung zu finden. Kürzlich etwa in Gestalt des famosen Tascam Model 24 [Test].

Der direkte Mitbewerber PreSonus AR12 USB – kleiner Bruder des PreSonus StudioLive AR16 USB [Test] – kann nur den Stereomix auf SD aufzeichnen. Er hat Vorzüge in anderen Bereichen, aber das soll hier nicht das Thema sein. Unten in der Tabelle entdeckst Du mehr.

Einer der rar gesäten Kompromisse

Es gibt »nur« vier USB-Return-Kanäle, also zwei Stereospuren aus der DAW-Software zur Einspeisung auf den Kanalzügen 9/10 und 11/12. So ist leider keine (Neu-)Abmischung von kompletten DAW-Projekten mit der Hardware möglich, wie etwa beim Soundcraft 12 MTK (Schwestermodell des Soundcraft Signature 22 MTK [Test]) … oder natürlich beim erwähnten Tascam-Mixer.

Szenenspeicher – 9 Mixe stets griffbereit

Neun Szenen lassen sich speichern. Enthalten sind sämtliche digitalen Einstellungen, also alles außer jene für die Gain- und Kompressorregler. Das Speichern ist mit zwei Tastendrücken erledigt, ebenso das Aufrufen. Beides ist in einem Sekundenbruchteil erledigt, ohne dass der Sound unterbrochen wird.

Wenn die Fader-Stellung vom gespeicherten Wert in einer soeben geladenen Szene abweicht, wird Letzterer durch eine leuchtende Pegel-LED an der entsprechenden Stelle visualisiert. Wie bei vielen Synthesizern muss dieser Wert dann erst mit dem Fader »abgeholt« werden, bevor Lautstärkeänderungen wieder möglich sind. Fein!

Rückseite & Anschlüsse - Zoom LiveTrak L-12 Test

Die Rückseite des Zoom LiveTrak L-12 beherbergt sämtliche Anschlüsse, die nicht zur Einspeisung von Audiosignalen dienen – eine klare Trennung

Klangqualität & Latenz des Zoom LiveTrak L-12

Klanglich gibt sich der Zoom LiveTrak L-12 keine Blöße. Die Mikrofonvorverstärker sind tadellos, die Wandler leisten gute Arbeit, die EQs klingen amtlich, die Effekte meist auch und der Output ist sauber, dynamisch und transparent. Sehr kräftig zeigen sich die Kopfhörerverstärker.

Die Aufnahmen sind gut genug für die Produktion eines Live-Albums oder erstklassiger Demos. Meine Ansprüche im Studio sind vielleicht schon etwas höher (und ich würde ohnehin eher auf meine Lieblings-Plugins für EQ, Reverb/Delay & Co. setzen), aber verstecken muss es sich dort auch nicht.

Echter Mehrwert winkt

Hier seien ein paar praktische Funktionen erwähnt, die in der Summe einen erheblichen Mehrwert gegenüber so manchem vergleichbaren Pult darstellen.

Zugegeben, die digitale Natur des Zoom LiveTrak L-12 ermöglicht vieles davon überhaupt erst, während analoge Mixer mit anderen Dingen punkten (z.B. mit der nicht zwingenden Erfordernis der Analog-Digital-Wandlung oder stufenlosen EQs mit dedizierten Reglern)

Anyway, das lässt sich nun wirklich sehen:

  • Pre-Recording – Ständige Aufnahme von 2 s vor regulärem Recording
  • Overdubbing & Punch-In/Out-Aufnahme
  • Integriertes Mikrofon zur Aufzeichnung von Sprachkommentaren
  • Metronom (Click-Sound, Rhythmus, Einzählen etc. wählbar)
  • Fußschaltereingang für Play/Stop, Punch In/Out oder Effekt an/aus
  • Import/Export der Spuren eines Projekts von/auf USB-Sticks
  • Modus für den SD-Kartenzugriff per Computer
  • Klassenkonformer Modus für iOS-Kompatibilität

Zoom LiveTrak L-12
Vergleich mit ähnlichen Mischpulten

Soundcraft Signature 12 MTK
Soundcraft
Signature 12 MTK
PreSonus StudioLive AR12 USB
PreSonus
StudioLive AR12 USB
Zoom LiveTrak L-12
Zoom
LiveTrak L‑12
Straßenpreis Sept. 2018351 €499 €495 €
Inputs / Kanalzüge12 / 6 x Mono, 3 x Stereo14 / 4 x Mono, 5 x Stereo12 / 8 x Mono, 2 x Stereo
USB-Return-Kanäle1224
SD-Recorder (max. 32 GB) (max. 512 GB)
SD Multitrack Recording
Overdubbing
Punch-In/Out Recording
SD-Return-Kanäle12
Mikrofonvorverstärkung+60 dB+50 dB+60 dB
Phantomspeisungs-Bänke (2×4)
Bluetooth (4.1)
Kompressoren/ (Knopf, 1 & 2) (Regler, 1-8)
Dedizierte EQ-Potis
Dedizierte Pan-Potis
Aux-Wege3 (1×FX)3 (1×FX)5
Dedizierte Aux-Regler
DAW/Recording Software
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Fazit zum Zoom LiveTrak L-12 Test

Was einst nur mit den Portastudios von Tascam möglich war, können zunehmend mehr Geräte in Gestalt eines Mixers. Das Zoom LiveTrak L-12 ist einer der jüngsten Vertreter kompakter digitaler Recording-Mischpulte. Und was für einer!

Zunächst ist es verblüffend leicht (~2,5 kg) und sehr kompakt für die gebotenen Features, wobei die Bedienelemente nicht zu dicht gedrängt sind. Die Verarbeitung ist tadellos.

Zur Hauptattraktion: Sowohl via USB auf dem Computer als auch intern auf einer SD-Karte ist die separate Aufnahme aller Einzelspuren möglich. Bei Bedarf zusätzlich dazu noch der Stereomix. Die guten Wandler sorgen für saubere, transparente Aufnahmen mit bis zu 24 Bit und 96 kHz.

Der zweite große Trumpf ist für mich die Tatsache, dass fünf (!) Aux-Wege zur Verfügung stehen – für separate Monitormischungen, die über eigene Kopfhörerausgänge an die Musiker hinausgeleitet werden können. So konsequent setzt das kein mir bekanntes Mischpult dieser Größe und Klasse um.

Als digitales Mischpult bietet es natürlich die Möglichkeit, Szenen zu speichern. Sie umfassen alle Fader- und Panning-Positionen, Stummschaltungen, EQ-Einstellungen sowie Send-Effektstärken für jeden einzelnen Kanal sowie den globalen Effektbus. Sehr nett: Beim Laden einer Szene müssen die Fader-Stände erst »abgeholt« werden (der Zielpunkt wird jeweils per LED markiert), um wieder Pegel justieren zu können.

Das Zoom LiveTrak L-12 kommt haptisch überzeugend und mit kräftiger Beleuchtung daher. Letzteres umfasst etwa digitale Pegel-LED-Ketten (in dBFS) für alle Einzelkanäle.

Schade, dass es keine Solo-Buttons gibt, beim Mischen einer Spur kann der Umweg über die Mute-Buttons aller übrigen Spuren mühsam sein. Teils habe ich auch dedizierte EQ-Regler für einen direkteren Workflow vermisst. Dann hätte man das Gerät aber bei weitem nicht so kompakt gestalten können. Sicher auch aus diesem Grund fiel die Wahl auf ein externes Netzteil.

Alles in allem kann das Gerät so viel in überzeugender Qualität und eleganter Manier, dass ich den Zoom LiveTrak L-20 Test mit sehr guten viereinhalb von fünf Punkten beschließe. Ein Könner des Multitrack-Recordings mit veritablen Mixmöglichkeiten (nicht zuletzt fürs Monitoring), der dabei erstaunlich portabel ist.

Zoom LiveTrak L-12 Features

  • Digitales Mischpult für 12 Kanäle (8x Mono, 2x Stereo)
  • 8 Mono-Kanalzüge
    • Eingänge: 2x Mic / Line / Hi-Z (XLR | 6,3 mm) + 6x Mic / Line (XLR | 6,3 mm)
    • Phantomspeisung (+48 V) für die Kanäle 1-4 und 5-8
    • Pad-Schalter (-26 dBu @ 0 dBFS) für die Kanäle 3-8
    • Kompressor-Poti
  • 2 Stereo-Kanalzüge
    • Line/digital (2x 6,3 mm / Cinch für L/R | USB)
  • USB Audio Interface
    • Separate Aufnahme aller Kanäle + Stereomix
    • 4 Return-Spuren auf den Kanälen 9/10 und 11/12
    • Wandlung mit max. 24 Bit & 96 kHz
  • SD-Kartenslot
    • Separate Aufnahme aller Kanäle (+ Stereomix bei 44,1 kHz)
    • 12 Return-Spuren zur Wiedergabe
    • SD-Karten mit max. 512 GB Kapazität nutzbar
  • 5 Kopfhörerausgänge (6,3 mm Stereo) für separate Monitormischungen
  • Master-Ausgang (2x XLR für L/R)
  • Digitaler Channel Strip für den jeweils selektierten Kanalzug
    • Panning-Regler
    • 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten
    • Hochpassfilter
    • Effekt-Send-Regler
  • Effektbus für einen von 16 Delay- und Halleffekten mit je 2 Parametern
  • Digitale LED-Pegelanzeigen (-48 bis 0 dBFS)
  • 9 Szenen speicherbar
  • Automatischer Aufnahmestart/-stopp
  • Overdub & Punch-In/Out
  • Im- und Export aufgenommener Spuren von/auf USB-Sticks
  • Integriertes Mikrofon für Sprachkommentare
  • Metronom (Click-Sound, Rhythmus, Einzählen etc. wählbar)
  • Maße: 445 x 282 x 71 mm
  • Gewicht: ~2,5 kg
  • Lieferumfang
    • Zoom LiveTrak L-12
    • Externes Netzteil
    • USB-Kabel
    • Schnellstartanleitung
  • Optionales Zubehör
    • Rack-Montage-Adapter (RKL-12)
    • Fußschalter (FS01)
  • Treiber für Windows & Mac OS + klassenkonformer Betrieb in iOS
Hersteller:   
Produkt:

Zoom LiveTrak L-12 Test

Lesermeinungen (3)

zu 'Zoom LiveTrak L-12 Test: Frischer Digitalmixer für Multitrack Recording'

  • Michael   28. Nov 2018   15:38 UhrAntworten

    Lieber Felix Baarß,
    vielen Dank für den tollen Test und die Infos!
    Verstehe ich das richtig, dass es inzwischen möglich ist, auch für den Monitormix die Klang- und Effekteinstellungen individuell zu verwenden?
    Lt. mehrerer diverser Testberichte ist/war (?) es (in der Vergangenheit?) nicht möglich, den EFX-Return auf die fünf separaten Monitor-Ausgänge zu schicken! In diesem Fall musste die Stereosumme über den Kopfhörer wiedergegeben werden.
    Außerdem:
    Da ich kein Recording Profi bin und ich mich nicht mit irgendwelchen 100 Plugins beschäftigen möchte, fände ich es cool und für meine Bedürfnisse völlig ausreichend Mehrspuraufnahmen zu machen, bei denen einfach die on board befindlichen Effekte mit aufgezeichnet werden.
    Ist das nach Deinen Erfahrungen mit dem L-12 möglich?
    Vielen Dank für eine kurze Info!

    • Felix Baarß (delamar)   29. Nov 2018   09:33 UhrAntworten

      Hallo Michael,

      freut mich, wenn der Test hilfreich war! Und ergänzend zur Beantwortung deiner Fragen:

      Du kannst für jeden Monitormix separat bestimmen, a) wie laut der Effektbus in diesem erklingen soll (Fader "EFX Return") und b) wie er jeweils aus den Einzelkanälen gespeist wird ("SEND EFX" im Channel Strip).

      _Auf den Einzelspuren der Aufnahme_ sind die Effekte nicht enthalten ... mit Ausnahme der analogen Kompressoren! Genau nach diesen werden die Signale der Einzelkanäle bei der Aufnahme abgegriffen. _Im zusätzlich aufnehmbaren Stereomix_ sind die Effekte jedoch drin.

      Viele Grüße,
      Felix

  • Sten Lütjohann   28. Nov 2018   19:23 UhrAntworten

    Das Gerät ist super. Als USB Interface lässt es sich allerdings nicht auf Rechnern mit AMD Prozessor, sondern nur mit Intel nutzen.

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