Two Notes Le Crunch Testbericht
2-Kanal Röhren-Preamp für das Pedalboard

Two Notes Le Crunch Testbericht

Das Two Notes Le Crunch verdient sich die Bezeichnung »Eierlegende Wollmilchsau für Gitarristen« redlich - lies und hör, was dabei herauskommt ...

Was ist es?

Der Two Notes Le Crunch ist ein zweikanaliger Röhren-Preamp für Gitarristen mit vielseitigen Anschlussmöglichkeiten. Die beiden unabhängigen Kanäle lassen sich über ein innovatives Schaltungsdesign miteinander kombinieren.

Dazu kommen ein serieller Effekt-Loop, MIDI IN und Out, ein DI-Out, der Kopfhöreranschluss und eine abschaltbare analoge Speaker-Simulation.

Den Bodentreter gibt es derzeit für einen Straßenpreis von nur 299 Euro im Fachhandel. Es gibt weitere Pedale in der Serie, die für Clean (Le Clean) und High Gain (Le Lead) gedacht sind, außerdem ein Pedal für Bassisten.


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Two Notes Le Crunch Testbericht

Erster Eindruck

Unser Testkandidat erscheint wertig in seinem sauber verarbeiteten, golden eloxierten Vollmetallgehäuse. Ob Taufname und Farbgebung tatsächlich british-marshallesquen Grundcharakter versprechen, wird sich beim späteren Soundtest beweisen. Werfen wir zuvor einen Blick auf die Ausstattung.

Ein- und Ausgänge satt

An beiden Seiten finden wir reichhaltige Anschlussmöglichkeiten: Neben den obligatorischen In- und Output-Buchsen bietet ein „Thru“-Anschluss das direkte und unbearbeitete Gitarren-DI-Signal für beispielweise späteres Reamping an.

Two Notes Le Crunch Testbericht - rechts

Die rechte Seite des Two Notes Le Crunch mit Audio/MIDI-Eingängen + Buchsen zur Effektschleife

Das Pärchen aus „Send“ und „Return“ dient als Effekt-Loop. Neben diesen unsymmetrischen Klinkenanschlüssen (6,3mm) findet sich des Weiteren ein symmetrischer XLR-Anschluss, der das (prozessierte) Signal ausgibt – wahlweise mit einer zuschaltbaren analogen Speaker Simulation. Ein Ground-Lift Schalter wappnet vor potentiellen Brummschleifen am XLR Output. Das mitgelieferte Netzteil findet an der 12V DC Powerbuchse Anschluss.

Two Notes Le Crunch Testbericht

Auf der linken Seite des Two Notes Le Crunch: Outputs, Netzbuchse, Kopfhöreranschluss und mehr

Doch damit immer noch nicht genug, die 5 poligen MIDI IN- und OUT Buchsen dürfen nicht unerwähnt bleiben (dazu später mehr), genauso wenig wie der Kopfhöreranschluss. Letzterer fällt als einziger als 3,5 mm Variante aus. Der mittlerweile knapp gewordene Platz am Seitenpanel ist es wohl geschuldet, dass hier kein 6,3 mm Anschluss verbaut wurde, den ich bevorzugt hätte.

Bedienelemente

Unterhalb des Sichtfensters auf die 12AX7 Vorstufenröhre befinden sich die beiden Fußschalter für Kanal A (Clean) und B (Drive).

Kanal A verfügt über vier Potis für Gain, Volume, Bass und Treble. Kanal B bietet mit sieben Reglern darüber hinaus auch noch ein Mittenband, dessen Center Frequenz mit dem „Sweep“ Poti frei bestimmbar ist. Damit bietet der Drive Kanal einen vollwertigen Dreiband-EQ mit semiparametrischen Mitten.

Potis am Two Notes Le Crunch

Die Potis sind alle aus Metall, die Regelwege gleichmäßig und butterweich. Kurzum: Das haptische Feedback ist ausgezeichnet und fühlt sich hochwertig an. Ein weiterer Regler „Fusion“, der in Abhängigkeit eines „Cold/Hot“ beschrifteten Schalters verschiedene Funktionen erfüllt, offenbart das äußerst clevere Schaltungskonzept der ganzen „Le Preamp“-Serie, auf die ich deshalb ausführlich eingehe.

Two Notes Le Crunch - Bedienelemente

Der Two Notes Le Crunch hat gleich ein Dutzend Potis und ist entsprechend vielfältig einstellbar

Zwei Kanäle = vier Sound Modi

Beide Kanäle können durch Aufrufen via Schalter A oder B unabhängig voneinander aufgerufen werden. LED-Leuchten bezeugen den aktuellen Kanalstatus, zusätzlich untermauert durch das illuminierte Sichtfenster der Vorstufenröhre: Grün für den Clean Kanal A, gelbes Licht reflektiert den Drive Kanal B.

Der Clou des Schaltungskonzepts besteht aber in der zusätzlichen Kombinationsmöglichkeit von Kanal A und B bei gleichzeitigem Drücken beider Fußschalter. Durch den „Cold/Hot“ Schalter kann Kanal A entweder seriell Kanal B vorgeschaltet werden (Hot), womit Kanal A quasi als Booster agiert.

Hot / Cold

In Position „Cold“ werden beide Kanäle parallelgeschaltet, womit gewissermaßen ein 2-Amp Setup bereitsteht. Im „Hot“ Mode bestimmt der „Fusion“-Regler die Ausgangslautstärke von Kanal A, der Kanal B „anbläst“. Dagegen agiert er als Mix-Regler im „Cold“ Mode, der die Lautstärkeverhältnisse zwischen Kanal A und B bestimmt.

Beide Kombinationsmodi werden ebenfalls visuell bestätigt: Blaues Licht im Sichtfenster konstatiert den parallelen „Cold“-Mode, rote Illumination bestätigt die serielle „Hot“-Schaltung.

Mit MIDI fernsteuerbar und selbst steuern

Wie alle Preamps der „Le Preamp“-Serie ist auch „Le Crunch“ midifiziert, und zwar ziemlich clever.

Alle vier Betriebsstati und auch der Bypass-Status lassen sich via MIDI Program Change (PC) Befehle fernsteuern. Diese sind sogar frei programmierbar. Das Gerät lässt sich aber nicht nur über den MIDI In-Anschluss fernsteuern – es wird selbst zum MIDI Controller. Die Bedienung über die Fußschalter gibt bis zu fünf programmierbare MIDI Program Change Befehle am MIDI Out aus.

Damit wird „Le Crunch“ zum rudimentären MIDI Controller, der angeschlossene MIDI-Peripherie gleich mit verwaltet. Zum Beispiel auch ein weiteres Gerät der „Le Preamp“-Serie.

Kaskadieren mit MIDI

Die Cleverness liegt in der Bidirektionalität der MIDI Buchsen: Kaskadiert man beispielsweise zwei Preamps miteinander, die für den sogenannten „Multi-Channel“ Mode konfiguriert wurden, bewirkt ein Einschalten eines Preamps die gleichzeitige Deaktivierung (Bypass) der anderen über MIDI angeschlossenen „Le Preamp“-Gerätschaften.

Bedeutet: Kombinationen mehrerer Röhren-Preamps der Serie verhalten sich so kaskadiert wie ein Multi-Channel Preamp. Wie gesagt: Clever kombiniert!

Recording Unterstützung: Wall of Sound III

Die üppige Hardware-Ausstattung wird seitens Two Notes darüber hinaus mit dem hauseigenen Software Plugin „Wall of Sound III“ für Boxen- und Endstufensimulation flankiert. Nach Geräte-Registrierung steht der Download inklusive 16 Boxensimulationen bereit.

Damit steht ein hybrides Gitarren-Amp-Setup aus analoger Röhrenvorstufe mit digital simulierter Röhrenendstufe und hochwertige Boxensimulation auf Impulse-Response Basis bereit. Wahnsinn – wenn das jetzt auch noch alles gut klingt…?!

Der Klang des Two Notes Le Crunch

Für die Soundbeispiele habe ich mit einer klassischen Stratocaster parallel den XLR DI-Out mit eingeschalteter, analoger Speaker Simulation abgenommen. Auf einer zweiten Spur wurde gleichzeitig das Gitarren-DI Signal am „Thru“-Output mit aufgenommen.

Das DI-Signal wurde zum Reamping genutzt: Rückgeführt an den Gitarreninput des Gerätes und wieder am XLR Ausgang ausgegeben, diesmal statt eingebauter analoger Speaker-Simulation aber komplettiert mit der Boxen- und Endstufensimulation des „World of Sound III“ Plugins (bei den Klangbeispielen mit »WoS III« gekennzeichnet).

Alle Soundfiles sind abschließend noch in einen virtuellen Raum durch Verwendung eines Faltungshalls gesetzt worden.

Kanal A: Clean

Warm, satt und sehr dynamisch muss der Kanal A im Grundcharakter beschrieben werden. Bass- und Höhenregler greifen beherzt zu, womit das Soundshaping sehr frei bestimmbar wird. Und sich damit gut auf die verwendete Gitarre abstimmen lässt.

Unter hohen Gain-Einstellungen kommen zusätzlich erste harmonische Verzerrungen, die sich je nach Anschlag sehr feinfühlig ansprechen bzw. steuern lassen. Kombiniert man dies unter Recording-Bedingungen noch mit einer weit aufgerissenen Endstufensimulation aus dem „World of Sound III“ Plugin, stehen Sound à la aufgerissenem „Tweed“-Amp nichts mehr im Wege.

Ich frage mich, ob das dedizierte „Le Clean“ Pedal überhaupt notwendig wäre. Die erreichbaren Clean-Sounds finde ich hervorragend.

Kanal B: Drive

Alle Regler in Mittenstellung, ein kräftiger Anschlag über alle sechs Saiten durch den Steg-Pickup: Den erklingenden Gitarrensound assoziiere ich sofort mit einem überaus bekannten klassischen Topteil aus den ´80ern mit dem großen „M“ im Schriftzug.

Wow, die Zerre macht Spaß. Druckvoll, offen, harmonisch, fein akzentuierbare Dynamik – definitiv britischer Grundcharakter. Classic Rock in Reinkultur – here we come.

Auch im Drive Kanal empfinde ich die EQ-Sektion gut abgestimmt. Die Regler greifen kräftig, aber immer gut dosierbar in das Klanggeschehen ein. Hervorzuheben ist hier vor allem der „Sweep“-Regler, der die Center Frequenz des Mittenbandes breitbandig verschieben kann. Gepaart mit absenken oder anheben des „Mid“-Reglers ist ein extrem großer Soundumfang realisierbar, kann der britische Grundcharakter auch weit in „amerikanisches voicing“ getrieben werden. Sehr, sehr flexibel.

High Gain-Zerrgrade, die Metal und Djent Spieler glücklich macht, erreicht „Le Crunch“ nicht. Dafür ist es nicht konzipiert, hier bietet sich das rote „Le Lead“ Pedal sicher besser an. Nein, „Le Crunch“ liefert im Kanal B maximal aufgerissen ein fettes Rockbrett ab – und das ist auch gut so, denn hier glänzt das Gerät mit offener Dynamik, statt zweidimensionaler Komprimiertheit.

Kanal A+B seriell: Hot Mode

Im seriellen „Hot“-Mode kann ein ordentlich aufgedrehter Kanal A dem anschließenden Drive-Kanal ordentlich einheizen. So stehen auch genügend Gain-Reserven für singende Lead Sounds zur Verfügung.

Auch hier wieder Cleverness der Two-Notes Entwickler: Sitzt im Clean Kanal A die EQ Sektion vor der Gain-Sektion (Pre-Gain), wurde im Drive Kanal B die Klangregelung hinter die Gain-Sektion geschaltet (Post-Gain).

In Kombination beider Kanäle im seriellen „Hot“-Modus kann so die Verzerrung durch Absenken des Bassanteils vor dem Gain Staging gestrafft werden, dadurch aber eventuell fehlende Bassanteile durch den Bassregler des B Kanals hinter der Zerrstufe wieder zurückgeholt werden.

Kurzum: Nicht nur mehr Zerre wird in der „Hot“-Schaltung möglich, auch die Möglichkeiten der Klangformung nehmen weiter zu. Daumen hoch!

Two Notes Le Crunch – Klangbeispiele: Clean + Drive (Hot)

Strat [Steg-Pickup], erst Drive, dann Clean & Drive seriell → Speaker-Sim

Strat [Steg-Pickup], erst Drive, dann Clean & Drive seriell → WoS III

Kanal A+B parallel: Cold Mode

Parallele Verschaltung ist in Signalwegen von E-Gitarristen eher selten anzutreffen, aber nicht unbekannt. Auch Joe Bonamassa oder John Mayer nutzen manchmal Dual-Amp Setups.

Two Notes „Le Crunch“ bietet dies in der „Cold“-Schaltung quasi in Miniatur. Und das kann durchaus Sinn ergeben, das Gitarrensignal wird im Mix beider Kanäle weiter verdichtet, wird fetter.

Es kann aber auch der Rhythmusakzentuierung dienen: Der dynamischere Attack eines Clean Kanals akzentuiert den Anschlag einer verzerrten Rhythmus Gitarre. Vielleicht kennst Du ja den Spruch: „Soviel Gain wie nötig, so wenig Gain wie möglich“, der die goldene Mitte aus Tragfähigkeit und Durchsetzung des (Rhythmus-)Sounds thematisiert.

Der „Cold“-Mode ermöglicht diese Quadratur des Kreises mit Hilfe des „Fusion“-Reglers stufenlos auf andere Art zu lösen. Mir ist kein weiteres Gerät dieser Klasse bekannt, welches eine solche Parallelschaltung zweier Kanäle bietet.

Two Notes Le Crunch – Klangbeispiele: Clean + Drive (Cold)

Strat [Steg-Pickup], erst Drive, dann Clean & Drive parallel → Speaker-Sim

Strat [Steg-Pickup], erst Drive, dann Clean & Drive parallel → WoS III

Flexibel wie kaum ein anderes Verzerrerpedal

Das Two Notes „Le Crunch“ klingt nicht nur überzeugend, das Gerät überzeugt durch seine vielseitige Einsetzbarkeit. Beides zusammen macht es zu einem wertvollen Tool, weshalb ich an dieser Stelle nochmals die vielen Einsatzmöglichkeiten zusammenfassen möchte:

  • Luxus Booster / Overdrive / Distortion Pedal
  • Vollwertiger, zweikanaliger MIDI Röhren-Preamp
  • Practice Amp (Standalone via Kopfhöreranschluss)
  • Recording Amp (insbesondere in Verbindung mit dem „World of Sound III“ plugin
  • Signal Splitter (XLR DI-Out + “Thru” TS DI-Out, beide Kanäle im Bypass)
  • DI-Box (XLR DI-Out, beide Kanäle im Bypass)
  • MIDI Fußcontroller (fünf programmierbare Program Changes, vier davon per Fußschalter abrufbar)
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Fazit zum Two Notes Le Crunch Test

Two-Notes „Le Crunch“ ist ein rundum gelungener, vielseitig einsetzbarer zweikanaliger Röhren-Preamp im Bodenformat. Stabile, solide Verarbeitung und hochwertige Materialien treffen auf ein ausgeklüngeltes und stimmiges Schaltungsdesign, das sich durch die weitreichenden Anschlussmöglichkeiten in sehr vielen Szenarien überzeugend einsetzen lässt.

Two Notes Le Crunch Testbericht

Der Two Notes Le Crunch punktet klanglich durch die Bank und ist äußerst vielseitig

Die bidirektionale und programmierbare Midifizierung ermöglicht die Skalierung des Gerätes mit weiteren der „Le Preamp“ Baureihe, bietet Fernsteuerbarkeit des Gerätes in größeren (MIDI)-Setups an, und ermöglicht sogar die Nutzung als eigenständiger (rudimentärer) MIDI Controller.
Ob als Herzstück eines „Pedalboard only“ Setups, als Recording Amp, insbesondere in Verbindung mit der „Wall of Sound III“ Endstufen- und Boxensimulationssoftware oder als Luxus Boden Booster/Overdrive/Distortion – klanglich überzeugt der warm und voll klingende Clean Kanal genauso, wie der „British“ abgestimmte Drive Kanal.

Die auf 200 Volt basierende, interne Röhrenschaltung erzeugt druckvolle Dynamik, Offenheit und ein harmonisches Zerrverhalten, das Spaß beim Spielen macht und die ernsthafte Frage aufwirft, ob tonnenschwere Amps noch zeitgemäß sind.

Auch live, besonders wenn ohnehin schon auf eine mischfreundliche Silent Backline und In-Ear Monitoring gesetzt wird, könnte „Le Crunch“ gegebenenfalls auch mit dem „World of sound III“ Hardware-Pendant „Le C.A.B“ ein hochwertiger Röhrenamp Ersatz sein.

Kritikpunkte fallen mir beim besten Willen keine ein, das Teil ist einfach exzellent und in seinem Feature-Set ziemlich einzigartig. Leider geil und der Preis stimmt auch, womit fünf von fünf Sternen im Two Notes Le Crunch Testbericht fällig werden.

Two Notes Le Crunch Features

  • Bodeneffekt für E-Gitarre
  • Metallgehäuse
  • 2 Kanäle
  • 4 unterschiedliche Schaltmodi
  • Kopfhörer-Ausgang mit zuschaltbarer Speaker Simulation
  • symmetrischer DI-Ausgang (+Ground Lift)
  • FX-Loop hinter dem EQ
  • THRU-Ausgang zum Amp
  • 200 Volt Röhrenschaltung
  • MIDI-In/Out
  • Effekt-Loop
  • Speaker Simulation
  • Abmessungen (T x B x H): 189 x 124 x 50 mm
  • Gewicht: ca. 1 kg
  • Inkl. Netzteil
  • Inkl. Plugin
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Two Notes Le Crunch Test

Lesermeinungen (2)

zu 'Two Notes Le Crunch Testbericht: 2-Kanal Röhren-Preamp für das Pedalboard'

  • MSVCP140   01. Feb 2017   05:05 UhrAntworten

    :-) OK !

  • Erik Schaffer   14. Nov 2022   17:35 UhrAntworten

    Das Teil kling super mit Strat, Tele und Paula. Es ist auch egal, was man für Zerrer davorsetzt - sie klingen super. Das gilt ja bei anderen Amps nicht für alle Kombinationen... Ich spiel den LeCrunch mit einem MXR Distortion und hab alles was ich brauch. Dank effektiver Klangreglung ist enorm viel möglich, mit der Speaker-Sim bin ich glücklich. Geile Zerre bei Zimmerlautstärke aus der Stereoanlage oder einfach das Teil aus dem Gigbag und an die PA gehängt. Nix mehr Amp schleppen...
    Es gibt aber eine Sache, die mich auch bei meinem LeBass enorm geärgert hat: Die Kopfhörerbuchse ist zu leise und sie wird schnell kaputt. Da wird der Sound erst irgendwie kratzig dann setzt er immer öfter aus und dann geht garnix mehr. Leider ist das Ding auf die Platine gelötet, das kann ich selber nicht reparieren. Das war sehr nervig, denn über den Kopfhörerausgang ging ich in die PA. Aus unerfindlichen Gründen kann man den Speaker-Simulator nur für Kopfhörer und XLR einschalten, der Klinken-Output ist immer ohne. Das war dann doppelt ärgerlich, ich musste extra einen XLR auf Klinke Adapter einsetzen.

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