Nothing Ear (a) Test
Klein, aber oho & mit KI?

Nothing Ear (a) Test

Im Nothing Ear (a) Test nehmen wir die schicken In Ears genau unter die Lupe.

Was ist es?

Die Nothing Ear (a) sind In-Ear-Kopfhörer in modernem Design. Sie bieten dir Adaptive Active Noise Cancelling bis zu 45 dB und bis zu 42,5 Stunden Wiedergabezeit mit Ladecase.

Die In-Ears sind mit dynamischen 11-mm-Treibern ausgestattet und einem Bass-Enhance-Algorithmus, der die tiefen Frequenzen in Echtzeit anhebt.

Zudem hat dieses Modell eine ChatGPT-Funktion mit an Bord, die es dir erlaubt mit der KI zu kommunizieren. Diese Funktion kannst Du jedoch nur in Kombination mit einem Nothing-Smartphone verwenden.

Die Nothing Ear (a) In-Ears unterstützen den Bluetooth Codecs LDAC und bieten dir Frequenzen von bis zu 24 Bit/96 kHz. Außerdem sind die kleinen Kopfhörer wasser- und staubdicht nach IP54 und passen sich per In-Ear-Erkennung an deine Ohren an, um den Sound zu verbessern.


Passend dazu


5 Nothing Ear (a) Features

  • Adaptive Active Noise Cancelling
  • Bis zu 42,5 Stunden Wiedergabezeit
  • 11-mm-Treiber
  • IP54 zertifiziert
  • ChatGPT-Funktion

Die In-Ears sind in den Farben Weiß, Schwarz und Geld erhältlich.


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Nothing Ear (a) Testbericht

Lieferumfang

Die Nothing Ear (a) kommen in einem schwarzen Karton mit schwarzem Papier als Füllmaterial. Das ist im Vergleich zu den weißen In-Ears im Paket ein starker Kontrast und hinterlässt bei mir einen guten ersten Eindruck.

Das Ladecase der In-Ears ist durchsichtig. Lediglich der Boden, auf dem die In-Ears ruhen, ist weiß. Das gefällt mir gut und gibt dem Case einen modernen Touch. Der Deckel wird per Magnet geschlossen und hält sehr fest.

Links neben den In-Ears leuchtet zudem eine Akkuanzeige. Bei weniger als 30% Akku leuchtet sie rot, ansonsten weiß.

Nothing Ear (a) Test

Das Ladecase passt optisch gut zu den In-Ears und verspricht Langlebigkeit.

Design im der Nothing Ear (a) Test

Das Design des Ladecases soll Pillendosen nachempfunden sein und es passt genauso gut in eine kleine Tasche. Es wird per USB-C an der Rückseite geladen.

Die In-Ears passen perfekt zum Case. Sie haben einen weißen Kopf mit weißen Aufsätzen und einen durchsichtigen Stiel, der den Blick auf das Innere der In-Ears freigibt.

Der rechte In-Ear hat auf der Außenseite einen roten Punkt und der linke In-Ear einen schwarzen Punkt. Diese Punkte finden sich auch auf der jeweiligen Seite im Case. So kann man beide stets gut auseinanderhalten und sie ihrem Platz im Case zuweisen.

Nothing Ear (a) Test

Mithilfe der Punkte kann man die In-Ears leicht auseinanderhalten.

Tragekomfort

Die Nothing Ear (a) sitzen sehr angenehm im Ohr. Sie liegen nicht so tief im Gehörgang wie andere In-Ears, aber sitzen trotzdem stabil und fest, ohne zu Drücken.

Auch nach einigen Stunden sitzen die Nothing Ear (a) noch angenehm im Ohr. Aber es bildet sich ziemlich schnell Wärme unter den Aufsätzen, weswegen ich sie ab und zu absetzen musste.

Zudem musste ich sie teilweise in mein Ohr drücken, da sie bei starker Bewegung dazu tendieren, leicht zu rutschen.

Nothing Ear (a) Test

Die Nothing Ear (a) sitzen gut im Ohr, ohne zu drücken.

Bedienung der Nothing Ear (a)

Die Nothing Ear (a) werden am Stiel per Druckknopf bedient. Ich habe einige Zeit gebraucht, um zu verstehen, dass sie nicht per Touch bedient werden und es keinen sichtbaren Knopf gibt.

Durch einmaliges Drücken wird die Wiedergabe pausiert und bei doppeltem Drücken wird das aktuelle Lied übersprungen. Durch langes Drücken wird Noise Cancelling oder der Transparenzmodus aktiviert.

Nothing Ear (a) Test

Der Druckknopf an der Seite der In-Ears ist etwas unzugänglich.

In der App lassen sich die Kombinationen umbelegen. Die einzige Kombination, die unzuverlässig funktioniert, ist einmal kurz und einmal lang tippen, um zum Beispiel die Lautstärke zu senken. Diese Kombination muss durch die App aktiviert werden.

Als ich die Kombinationen zum Musik Überspringen und Pausieren verstanden habe, konnte ich die Funktionen gut nutzen. Die In-Ears reagieren schnell auf die Kombinationen und erkennen sie an beiden Seiten gleichermaßen gut und schnell.

Die Position des Knopfes finde ich allerdings ungünstig gewählt. Am Stiel bewege ich die In-Ears beim Drücken und ich muss darauf achten, dass ich beim Drücken nicht aus Versehen mein Ohrläppchen treffe – das ist aber Geschmacksache.

Funktionen im Nothing Ear (a) Test

Die Nothing Ear (a) In-Ears sind mit Funktionen ausgestattet, die entweder nur über die Nothing X App abgerufen werden können oder nur mit dem Phone 2 des Herstellers kompatibel sind.

Ich gehe später noch auf die App ein und schaue mir jetzt erstmal die Funktionen zur Geräuschunterdrückung an.

Nothing Ear (a) Test

Die Nothing Ear (a) sind mit vielen Funktionen ausgestattet, die im Test größtenteils überzeugen konnten.

Active Noise Cancelling

Die ANC-Funktion der Nothing Ear (a) ist in Ordnung. Sie blendet Umgebungsgeräusche weitesgehend aus, aber einige Geräusche dringen noch immer an meine Ohren.

In lauten Umgebungen wirst Du nie in kompletter Ruhe Musik hören können, denn vor allem hohe Frequenzen werden nicht ausgeblendet.

Hier haben andere Hersteller ein besseres ANC – aber dafür kosten die Modelle auch das Dreifache.

Transparenzmodus

Der Transparenzmodus der In-Ears ist gut, wenn Du leise Musik hörst. Dann kannst Du dich noch gut mit deinem Sitznachbarn unterhalten.

Im Transparenzmodus dringen zwar viele Umgebungsgeräusche durch, aber sind bei hoher Lautstärke nicht mehr zu hören. Hörst Du die Musik laut, wird es schwierig, deinen Sitznachbarn noch zu verstehen.

Zudem rauscht der Modus ganz leicht.

Telefonieren

Telefonieren ist mit den Nothing Ear (a) problemlos möglich. Es kam im Test kein einziges Mal zu Verbindungsabbrüchen und ich konnte meinen Gesprächspartner immer gut verstehen.

Auch ich wurde zu jedem Zeitpunkt gut verstanden. Das ist gut so, und nicht der Standard, wie meine anderen Tests schon gezeigt haben.

Leider gibt es keine Funktion, bei der ich meine Stimme hörbar machen kann. Das finde ich bei In-Ears hilfreich.

Nothing Ear (a) Test

Telefonate sind mit den In-Ears problemlos möglich.

KI & andere Funktionen

Leider ist die Kompatibilität mit der AI (ChatGPT) nur mit einem Smartphone des Herstellers möglich. Da ich zum Testzeitpunkt keines parat hatte, konnte ich diese Funktion leider nicht testen. Das finde ich auch etwas schade…aber technisch natürlich verständlich.

Weiterhin haben die Nothing Ear (a) aber noch die praktische Funktion, dass die Musikwiedergabe pausiert, wenn ein In-Ear aus dem Ohr genommen wird.

Das funktioniert sehr gut innerhalb einer Sekunde und ist sinnvoll, wenn ich schnell etwas von meiner Umgebung hören möchte, ohne den Transparenzmodus einzuschalten oder beide In-Ears aus dem Ohr nehmen zu müssen.

Duale Verbindung

Die Dual Connection Funktion der Nothing Ear (a) ist etwas irreführend, da nicht zwei Geräte gleichzeitig mit den In-Ears verbunden sein können. Lediglich ein schneller Wechsel zwischen zwei Geräten ist möglich.

Klang im Nothing Ear (a) Test

Die Nothing Ear (a) klingen sehr gut – für den vom Hesteller geforderten Preis. Sie haben genügend Bass, eine weite Klangbühne und es macht Spaß mit ihnen Musik zu hören.

Die In-Ear-Kopfhörer können über Laptop und PC zudem sehr laut werden, wie mein Test gezeigt hat. Seltsamerweise sind sie über mein Smartphone nicht ganz so laut. Aber das ist vollkommen ausreichend.

Von Beginn an habe ich gerne Rock, Techno und Pop-Musik über die In-Ears gehört. Das hat auch mit mehr Bass, den ich über den Equalizer eingestellt habe, viel Spaß gemacht. Phonk würde ich über diese In-Ears nicht hören. Das hat ganz schön gekratzt.

Nothing Ear (a) Test

Im Nothing Ear (a) Test konnten mich die kleinen Kopfhörer klanglich überzeugen.

Die Stereobreite ist sehr breit und die Tiefenstaffelung sowie die Impulstreue sind gut. Die kleinen In-Ears haben mich positiv überrascht. Es war zu keiner Zeit anstrengend mit ihnen Musik zu hören.

Der Klang ist zwar nicht gerade als flach zu bezeichnen, aber auch nicht zu präsent. Also ich fand’s angemessen.

Akkulaufzeit

Die In-Ears sollen mit Ladecase 42,5 Stunden halten und das ist für In-Ears schon eine Menge. Zudem sollen sie bis zu 9,5 Stunden am Stück halten, ohne aufgeladen zu werden.

In meinem Test haben sie die versprochenen 9,5 Stunden gerade so durchgehalten.

Aber: Hörst Duauf hoher Lautstärke und mit eingeschaltetem Noise Cancelling, hält der Akku nicht ganz so lang.

Die In-Ears sind dafür aber schnell wieder einsatzbereit – innerhalb von ein paar Minuten im Ladecase sind sie wieder voll aufgeladen.

Nothing X App

Die Nothing X App ist im Google Play Store und im Apple Store verfügbar. Mit ihr kannst Du Klangeinstellungen für die In-Ears treffen und die Bedienelemente anpassen. Ich finde sie übersichtlich strukturiert und sie funktionierte in meinem Nothing Ear (a) Test problemlos.

Die App bietet dir einen 3-Band-Equalizer, an welchem Du die Mitten, Höhen und Tiefen anpassen kannst. Alternativ kannst Du die vier voreingestellten Presets nutzen, die dir mehr Bass, mehr Höhen, mehr Fokus auf die Vocals oder einen ausgeglichenen Sound liefern.

Nothing Ear (a) Test

Die App bietet dir viele Möglichkeiten zur Klanganpassung.

Den Equalizer finde ich gut gelungen, da Du mit ihm hörbar Änderungen im Klang vornehmen kannst. Damit lässt sich der Klang deinen eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten.

Die Bass-Enhanced-Funktion soll mich tiefe Frequenzen besser wahrnehmen lassen. Ich konnte jedoch keinerlei Unterschied feststellen beim Aktivieren dieser Funktion.

Einstellen der Bedienelemente

Weiterhin lassen sich die Bedienelemente der In-Ears in der App einstellen, das finde ich sehr praktisch.

Auch die Geräuschunterdrückung kannst Du hier manuell wählen und das Noise Cancelling in drei unterschiedlichen Stufen einstellen. Nach Wunsch kannst Du an dieser Stelle auch das adaptive Noise Cancelling aktivieren.

Ich konnte allerdings kaum einen Unterschied zum normalen Noise Cancelling feststellen.

Bluetooth Verbindung

Die In-Ears lassen sich total einfach und schnell mit meinem gewünschten Wiedergabegerät verbinden. Während des Nothing Ear (a) Test kam es zu keinen Verbindungsabbrüchen.

Auch die Bluetooth Reichweite ist ausreichend. Die Verbindung bricht erst nach etwa 20 Metern Luftlinie ab. Durch Wände bricht die Verbindung schneller ab.

Nothing Ear (a) Test

Die In-Ears verbinden sich an jedem Ort stets ohne Probleme mit meinem Wiedergabegerät.

Nutzerbewertungen

Die Nutzerbewertungen zu den Nothing Ear (a) sind größtenteils positiv. Die meisten Nutzer sind zufrieden mit den In-Ears und loben besonders die Akkulaufzeit und den Klang.

Einige wenige Nutzer mochten den Transparenzmodus nicht oder haben ihn als zu schlecht für ihren Geschmack empfunden. Andere haben das Ladecase als billig empfunden und anfällig vor Kratzern beschrieben.

Bildstrecke

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Fazit zum Nothing Ear (a) Test

Die Nothing Ear (a) sind gute In-Ear-Kopfhörer für den Alltag. Für den geforderten Preis sind sie klanglich sehr gut gelungen: weite Klangbühne, genügend Bass und ein Equalizer zur Klanganpassung. Das konnte mich überzeugen.

Die In-Ears lassen sich angenehm tragen und auch das Design hat mir sehr gut gefallen. Telefonieren klappt super und auch die Bedienung am Gerät selbst ist zuverlässig, wenn auch etwas ungewöhnlich. Die Akkulaufzeit ist gut, die Nothing Ear (a) halten den ganzen Tag gut durch und sind auch schnell wieder aufgeladen.

Das ANC und der Transparenzmodus haben gut funktioniert. Aber ich kenne andere Modelle, bei denen das Unterdrücken oder Einblenden von Umgebungsgeräuschen deutlich besser funktioniert hat.

Wer auf sowas viel Wert legt, sollte die Finger von den Nothing In-Ears lassen und sich mal bei Sony umschauen (und mehr Budget einplanen). Für den Alltag zuhause oder in ruhigen Umgebungen ist es aber vollkommen ausreichend.

Im Vergleich zu den genauso teuren Teufel Airy TWS 2 In-Ears sind die Nothing In-Ears ähnlich gut ausgestattet, lediglich der Bass ist kräftiger bei den Teufel In-Ears.

Da mir die In-Ears bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gut gefallen haben, gibt es von mir eine sehr gute Wertung im Nothing Ear (a) Test.

Nothing Ear (a) Features

  • In-Ears
  • Bis zu 42,5 Stunden Akkulaufzeit mit Ladecase
  • Adaptive Active Noise Cancelling bis zu 45 dB
  • Transparenzodus
  • Bluetooth 5.3
  • Codecs: AAC, SBC, LDAC
  • Profile: RFCOMM, SPP, HFP, A2DP, AVDTP, AVCTP, AVRCP
  • 11 mm Treiber
  • ChatGPT integriert (nur für Nothing-Smartphones)
  • IP54 zertifiziert
  • Micosoft Swift Pair
  • Google Fast Pair
  • Dual Connection
  • Clear Voice Technology mit 3 Mikrofonen pro Ohrhörer
  • LED-Ladestatusanzeige
  • Low-Lag Modus
  • Kompatibel mit Nothing X App
  • Lieferumfang: Ohreinsätze in den Größen S, M, L, USB-C-Kabel
  • Abmessungen Ohrhörer: 30.9 mm x 21.7 mm x 24.3 mm
  • Abmessungen Case: 47.6 mm x 63.3 mm x 22.7 mm
  • Gewicht Ohrhörer: 4,8 Gramm (Ohrhörer), 39,6 Gramm (Case)
Hersteller: Nothing Ear
Produkt:

Nothing Ear (a) Test

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