JBL Xtreme 3 Test
Bluetooth-Lautsprecher für deine nächste Party

JBL Xtreme 3 Test

Im JBL Xtreme 3 Test finden wir heraus, wie extrem der Bluetooth-Lautsprecher wirklich klingt.

Was ist es?

Der JBL Xtreme 3 ist ein rund zwei Kilo schwerer Bluetooth Lautsprecher, der dynamischen Sound und kräftigen Bass erbringen soll.

Die Akkulaufzeit beträgt 15 Stunden und die Box ist IP67 wasser- und staubdicht. In Kombination mit einem integriertem Tragegurt soll sie dadurch besonders transportabel und geschützt sein.

Mit an Bord ist eine PartyBoost-Funktion, mit welcher Du bis zu 100 kompatible JBL Lautsprecher miteinander verbinden kannst. Via Bluetooth können zudem bis zu zwei Mobilgeräte mit dem Lautsprecher verbunden werden.

Über eine integrierte Powerbank kannst Du ohne Musikunterbrechung deine Geräte aufladen. Die Lautsprecher-Box bietet dir den Bluetooth 5.1-Standard.


Passend dazu


5 Features im JBL Xtreme 3 Test

  • 15 Stunden Akkulaufzeit
  • IP67 wasser- und staubgeschützt
  • PartyBoost-Funktion zum Verbinden mit bis zu 100 kompatiblen Lautsprechern
  • Powerbank-Funktion
  • Tragegurt

Der Bluetooth-Lautsprecher ist in den Farben blau, schwarz und Camouflage (Squad) erhältlich. Die Preise variieren etwas je nach Farbe.


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JBL Xtreme 3 Testbericht

Design

Der JBL Xtreme 3 ist im typischen JBL-Design mit gut erkennbarem JBL-Logo gehalten. Er wirkt sehr robust und ist mit rund zwei Kilogramm recht schwer für diese Gattung von Boxen.

Das Modell erinnert mich stark an die JBL Charge 5, ist jedoch deutlich fülliger.

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Wie bei den neuen Modellen üblich, findet sich auf der Vorderseite gut erkennbar das JBL-Logo und direkt darunter die Akkuanzeige. Auf der Oberseite finden sich die Bedienelemente, die ich mir gleich genauer ansehe.

Das Design wirkt generell schicker als das vom Vorgänger. Auch das leichtere Gewicht fällt mir positiv auf.

Laden des Lautsprechers

Der Lautsprecher wird via USB-C auf der Rückseite geladen. Hier kannst Du bei Bedarf auch ein Mobilgerät aufladen – sehr praktisch.

Auch ein Aux-Eingang für die kabelgebundene Musikübertragung ist mit dabei. Die Anschlüsse sind auf der Rückseite unter einer wasserdichten Klappe versteckt.

Im Lieferumfang ist alles dabei, was zum Verwenden der Box benötigt wird: ein Adapter mit Netzkabel und Regionalstecker sowie ein Tragegurt.

JBL Xtreme 3 Test

Die Anschlüsse sind auf der Rückseite gut geschützt angebracht.

Verarbeitung im JBL Xtreme 3 Test

Zum Befestigen des Tragegurts finden sich zwei Kunststoffringe, die fest in der Box verankert sind. Auch bei kräftigem Ziehen oder beim Anrempeln macht das dem Gurt sowie der Box selber nichts aus.

Generell ist der Lautsprecher gut verarbeitet und verspricht Langlebigkeit.

Im Vergleich zum Vorgänger steht die JBL Xtreme 3 fester und sicherer. Der Standfuß und die Gummirillen auf der Unterseite bewahren den Lautsprecher vor dem Weggrollen und das auch sehr effektiv.

Die Box ist IP67 geschützt und kann somit bedenkenlos einen Fall in den Pool ertragen – ein deutlicher Vorteil zu diversen anderen Lautsprechern sowie ihrem Vorgänger.

JBL Xtreme 3 Test

Dank IP67 Zertifizierung musst Du vor Wasser oder Staub keinen Halt machen.

Bedienelemente

Wie schon erwähnt finden sich die gewohnten Bedienelemente auf der Oberseite der Box. Gut erkennbar kannst Du hier ein Gerät via Bluetooth koppeln sowie die Bluetooth Box einschalten.

Weiterhin lässt sich die Lautstärke einstellen, die Wiedergabe pausieren und die PartyBoost-Funktion einschalten.

Alle Knöpfe lassen sich gut bedienen, da sie leicht hervorstehen und selbst im Dunkeln zu finden und zu erreichen sind.

Das Koppeln mit anderen Geräten sowie dem Smartphone funktioniert schnell und einfach. Auch das Anbringen des Tragegurtes ist sofort erledigt.

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Transport

Mit dem Tragegurt kannst Du den Lautsprecher gut transportieren. Ich würde jedoch zum regelmäßigen Transport einen kleineren Lautsprecher bevorzugen und dieses Modell lieber an einem festen Einsatzort lassen.

Zum einen ist er mir für lange Strecken etwas zu schwer und klobig. Zum anderen ist es auch nicht sehr bequem, mit einer Bluetooth-Box lange durch die Gegend zu laufen.

JBL Xtreme 3 Test

Mit einer Trageschlaufe lässt sich der JBL Xtreme 3 gut transportieren.

Ich finde es trotzdem sehr schön, dass diese Option zur Verfügung steht und für kurze Strecken kann ich es auch empfehlen den Tragegurt anzubringen.

Ein Flaschenöffner ist mit am Tragegurt angebracht, was auf der ein oder anderen Party ein sinnvolles Feature sein könnte.

Akkulaufzeit & Bluetooth-Verbindung

Die angegebenen Stunden kann der JBL Xtreme 3 bei hoher Lautstärke nicht durchhalten – aber das kann praktisch kein Bluetooth Lautsprecher, den wir zum Checken da hatten.

Im JBL Xtreme 3 Test hielt er in etwa zwölf Stunden. Lediglich bei etwas niedriger Lautstärke geht er über die Zeit hinaus.

In 2,5 Stunden ist der Bluetooth-Lautsprecher wieder voll aufgeladen und einsatzbereit.

Die Bluetooth-Verbindung blieb dank Bluetooth 5.1 durch die Bank weg stabil. Auch nach zehn Metern und über mehrere Räume hinweg brach sie nicht ab. Klasse.

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Klang des JBL Xtreme 3

Der JBL Xtreme 3 ist als 2-Wege-System mit 25 Watt Hochtönern und 25 Watt Tieftönern ausgestattet. Er reicht locker aus, um einen mittelgroßen Raum zu beschallen, denn der Lautsprecher kann laut genug werden.

Wie erwartet kann der Klang vor allem im Bassbereich überzeugen. Der Sound ist kräftig, stimmig und einfach partyfähig. Die Box bietet jedoch keinen Rundumsound.

Die Tiefen sind voluminös, kräftig und die Höhen spitze. Im Innenbereich wirken diese nur etwas zu spitz für meinen Geschmack.

Der Lautsprecher ist draußen deutlich besser aufgehoben.

JBL Xtreme 3 Test

Der Bluetooth-Lautsprecher lässt sich auch im Sand verwenden und sorgt draußen für ausreichend lauten Sound.

Bei niedriger Lautstärke klingt die Box immer noch gut, aber das audiophilen Hörern nicht gut genug sein. Die Mitten, Höhen und Tiefen sind dafür zu wenig voneinander getrennt.

In der hohen Lautstärke verschwimmt der Sound zudem auch noch etwas. Trotzdem klingt er noch gut.

Sein Vorgänger war deutlich basslastiger und in den Höhen weniger klar als der Xtreme 3 – hier gibt es also eine klare Verbesserung.

PartyBoost

Bei der PartyBoost-Funktion können bis zu 100 kompatible Lautsprecher miteinander verbunden werden. Dafür ist das Unendlichkeitssymbol auf dem Lautsprecher angebracht.

Stereo-Sound ist nur bei insgesamt zwei Lautsprechern möglich. Werden mehr Boxen zugeschaltet, wird der Sound in mono wiedergegeben.

Der PartyBoost-Modus funktioniert nicht generationsübergreifend: Das bedeutet, Du könntest die JBL Xtreme 3 mit der Charge 5 und der Flip 6 verbinden, jedoch nicht mit der Charge 4, der Flip 5 oder der Xtreme 2 – also nicht mit den Vorgängern.

In der zugehörigen JBL App lassen sich die verbundenen Lautsprecher verwalten. Das ist sehr übersichtlich gestaltet.

JBL Portable App

Mit der kompatiblen JBL App kannst Du den PartyBoost Kopplungsmodus starten und dir verfügbare Geräte in der Nähe anzeigen lassen. Auch Firmware-Updates können über diese App heruntergeladen werden.

Dass Du Einstellungen für den Equalizer deiner Box machen kannst, finde ich sehr lobenswert. Die Einstellungen sind meiner Meinung nach auch ausreichend.

Praktisch ist außerdem noch, das Du die nervigen Töne für das Feedback hier ausschalten kannst.

Nutzerwertungen

Die meisten Nutzer sind mit der Xtreme 3 sehr zufrieden. Sie sei laut genug, robust und habe einen guten Klang.

Wie ich auch schon angemerkt hatte, sei sie aber vergleichsweise etwas schwer und dadurch eben weniger transportabel.

Manch einer wünscht sich mehr Bass und manche sind mit der Akkulaufzeit und dem Aufladen nicht zufrieden. Auch sei der Sound bei Genres wie Jazz oder Metal nur zufriedenstellend und die Lautstärke zu leise. Hier gehen die Meinungen, genau wie die Geschmäcker jedoch weit auseinander.

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Fazit zum JBL Xtreme 3 Test

Die JBL Xtreme 3 ist ein guter Bluetooth-Lautsprecher für unterwegs sowie für den Einsatz zuhause. Er ist für eine Party im Park, am Pool oder in kleineren Räumen gut geeignet.

Die Box kann klanglich so einiges und ist mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet, die ein solcher Lautsprecher benötigt. Das Gerät wirkt robust und ist mit einem praktischen Tragegurt zum Transport ausgestattet.

Im Vergleich zu seinen Konkurrenten macht die Bluetooth-Box vieles richtig. Nur preislich ist der Xtreme 3 Lautsprecher im oberen Spektrum angesiedelt. Alternativ könnte der Teufel Rockster Cross in der gleichen Preisklasse interessant sein.

Wer etwas weniger ausgeben möchte und eine kleinere Bluetooth-Box bevorzugt, sollte einen Blick auf die JBL Charge 5, die Dockin D Fine+ oder (noch einen Tick kleiner) die JBL Flip 6 werfen.

Für etwas mehr Geld und besseren Sound kann ich die Marshall Middleton oder die JBL Boombox 3 empfehlen.

Insgesamt konnte mich die Bluetooth-Box überzeugen. Wie von JBL gewohnt ist der Sound gut und alles funktioniert schnell und unkompliziert. Lediglich der Preis ist etwas hoch angesiedelt. Daher gibt es von mit eine gute Wertung im JBL Xtreme 3 Test.

JBL Xtreme 3 Features

  • Bluetooth-Lautsprecher
  • Bluetooth 5.1
  • 2x 25W Tieftöner
  • 2x 25W Hochtöner
  • Dynamischer Frequenzgang: 53.5 Hz - 20 kHz
  • Akkulaufzeit: bis zu 15 Stunden
  • Ladezeit: 2,5 Stunden
  • IP67 zertifiziert
  • PartyBoost-Modus
  • Powerbank-Funktion
  • 3,5-mm-Audiokabel-Eingang
  • USB-C-Anschluss
  • Lieferumfang: Tragegurt, JBL-Adapter mit Netzkabel + Regionalstecker
  • Abmessungen (L x B x H): 29,8 x 13,6 x 13,4 cm
  • Gewicht: 1,97 kg
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JBL Xtreme 3 Test

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