Guitar Monkey Plektrum Test
Djentleman, Riffer & Speedster

Guitar Monkey Plektrum Test
Im Guitar Monkey Plektrum Test findest Du die neuartigen Plektren Djentleman, Speedster und Riffer

Philipp Mahler Von Philipp Mahler am 13. Dezember 2025

Guitar Monkey Plektrum Test-Fazit

4.5

DELAMAR
SCORE

Das Guitar Monkey Plektrum punktet mit sicherem Grip und klaren Transienten, die vor allem Rock- und Metal-Gitarristen ansprechen.

Die Picks bieten einen zuverlässigen Halt und bleiben auch mit verschwitzten Händen gut kontrollierbar.

Mit drei Formen und Stärken von 1,1 bis 3,6 mm lassen sie sich gezielt für rundes Rhythmusspiel, einen vielseitigen Mittelweg oder schnelle Sololinien auswählen.

Eine spürbare Einspielzeit mit anfänglich rauem Anschlag erfordert allerdings Vorbereitung, gerade wenn frische Picks im Live-Betrieb zum Einsatz kommen.

Wer ein eigenständiges Spielgefühl mit klarem Attack sucht, ist hier gut aufgehoben.

zum detaillierten Guitar Monkey Plektrum Testfazit

PRO

  • Sicherer Grip durch raue Oberfläche
  • Geringes Gewicht aller Modelle
  • Drei Modelle für verschiedene Spielstile
  • Breites Spektrum an Stärken von 1,1 bis 3,6 mm
  • Gutes Transienten-Verhalten
  • Picks passen sich individuellem Spielwinkel an
  • Wiederverwendbare Verpackung

CONTRA

  • Einige Picks sind weniger rau als andere
  • Erforderliche Einspielzeit vor vollem Nutzungskomfort

Für wen?
Anspruchsvolle Gitarristen

Preis: 11,90 Euro
UVP: 11,90 Euro

Was ist es?

Die Guitar Monkey Picks sind Gitarrenplektren, die als 3er-Set angeboten werden. Gefertigt werden sie in Deutschland aus einem schwarzen Hochleistungs-Polyamid.

Die Oberfläche ist bewusst rau, mit einer sandpapierähnlichen Struktur. Zusammen mit dem eingeprägten Logo soll diese Gestaltung für einen sicheren Halt beim Spielen sorgen. Die Konstruktion ist auf geringes Gewicht ausgelegt.

5 Guitar Monkey Plektrum Features

  • 3 Gitarrenplektren im Set
  • Stärken je nach Modell: 1,1 mm bis 3,6 mm
  • raue, sandpapierähnliche Oberfläche
  • benötigen eine Einspielzeit
  • Hergestellt in Deutschland

Es gibt aktuell drei unterschiedliche Modelle mit unterschiedlicher Form: Riffer, Djentleman und Speedster. Sie unterscheiden sich in Form und verfügbaren Stärken.


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Guitar Monkey Plektrum Test

Erster Eindruck

Ja, sie sind tatsächlich etwas anders. Die raue Oberfläche fällt mir sofort beim Aufgreifen auf. Sie bietet spürbar Halt, ohne dass ich meine Fingerposition korrigieren muss.


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Gleichzeitig wirkt das Material etwas leichter als viele Plektren, die ich sonst verwende. Das macht sich natürlich auch etwas im Handling bemerkbar.

Guitar Monkey Plektrum Test
Größen- und Formvergleich der Plektren von Guitar Monkey

Beim ersten Anspielen fühlt sich die Kombination aus rauen Seitenflächen und der spitz zulaufenden Form zunächst ungewohnt für mich an. Der Hersteller selbst weist ja darauf hin, dass es eine gewisse Einspielzeit benötigt.

Nach einigen Minuten, vielleicht einer Viertelstunde, beginnt sich der Eindruck zu verändern: Die Kanten fühlen sich kontrollierter an und das Pick integriert sich natürlicher in mein Spiel.

Verpackung der Guitar Monkey Picks

Die Plektren werden in wiederverschließbaren Doypacks geliefert. Auf der Rückseite ist vermerkt, um welches Modell es sich handelt. Die Beutel sind innen foliert und mit einem kleinen Beutel Silica-Gel ausgestattet, sodass die Picks während Lagerung und Transport vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Guitar Monkey Plektrum Test
So kommen die Plektren verpackt

Durch die Wiederverschließbarkeit lassen sich die Doypacks nicht nur für die mitgelieferten Picks, sondern bei Bedarf auch für weitere Plektren weiterverwenden. Ich finde, das passt gut zum kommunizierten Fokus des Herstellers auf Nachhaltigkeit.

Guitar Monkey Djentleman

Die Djentleman-Reihe ist meine liebste. Sie umfasst mehrere Stärken für unterschiedliche Spielansprüche: Die Ausführungen sind in 1,6 mm, 2,6 mm und 3,6 mm verfügbar.

Während die 1,6 mm-Version die Standardstärke darstellt, bieten die 2,6 mm- und 3,6 mm-Varianten eine zunehmend höhere Materialdicke. Bei der 3,6 mm-Ausführung kommt ein hohles Innenprofil zum Einsatz, wodurch trotz der erhöhten Stärke ein vergleichsweise geringes Gewicht erreicht wird. 

Diese Plektren haben ein spitzeres Ende als die Riffer, sind aber nicht so spitz wie die Speedster.

Guitar Monkey Riffer

Die Riffer-Reihe stellt die rundeste Variante im Sortiment dar. Sie ist ziemlich traditionell von der Form gehalten.

Die Modelle setzen auf eine Frontkante, die weniger spitz zuläuft als bei den anderen Modellen. Damit ist kontrolliertes, aber nicht zu aggressives Anschlagsverhalten möglich. Dadurch klingt alles etwas runder.

Ich würde diese Variante vermutlich am ehesten wählen, wenn ich viel Rhythmus spielen muss. Für Solospiel bevorzuge ich das Djentleman Plektrum.

Riffer sind in den Stärken 1,1 und 1,6 mm erhältlich.

Guitar Monkey Speedster

Die Speedster-Modelle haben ein besonders spitz zulaufendes Frontprofil. Auffällig ist auch die flache Kantenabschrägung, die sich bestens für Solospiel und schnelle Passagen macht. 

Die Speedster Picks sind ausschließlich in 1,6 mm Stärke erhältlich und werden in Kooperation mit dem Gitarristen Victor Smolski als Signature-Version angeboten.

Guitar Monkey Plektrum Test
So sehen die Plektren im Vergleich zu anderen Modellen aus

In der Praxis

Beim Spielen fällt mir schon gleich die aufgeraute Oberfläche auf. Alle Plektren des deutschen Herstellers bieten sofort einen sicheren Halt. Und selbst mit verschwitzten Fingern bleibt der Grip immer stabil.

Das geringe Gewicht der Guitar Monkey Picks spielt für mich im direkten Vergleich zu anderen Modellen keine spürbare Rolle.

Deutlicher bemerkbar ist hingegen der Effekt auf den Klang: Die Transienten wirken auf mich etwas ausgeprägter als bei anderen, herkömmlichen Plektren. Für Jazz sind diese Plektren wahrlich nicht gemacht. Mit Rock- und Metal-Riffs spielen sie ihre Stärken hingegen aus.

Ein Punkt, den Du nicht unterschätzen solltest: die kurze Einspielzeit. Zu Beginn fühlen sich die Kanten rau an. Das ist beim Anschlag der Gitarrensaite merklich und für mich ungewohnt. Dafür „gewöhnen“ sich die Plektren an den eigenen Spielwinkel an.

Wenn Du live spielst: Ein frisches Pick aus der Packung reagiert anders als ein bereits eingespieltes. Praktisch ist es daher, mehrere Picks vorzubereiten, um im Fall der Fälle ohne Umgewöhnung weiterspielen zu können.

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Guitar Monkey Plektrum Test-Fazit

Die Guitar Monkey Picks positionieren sich als spezialisierte Plektren mit sehr sicherem Grip und ausgeprägten Transienten. Allerdings fordern sie eine Einspielzeit.

Dank drei unterschiedlicher Modelle und Stärken von 1,1 bis 3,6 mm lassen sich die Picks gut auf Spielstil und Einsatzgebiet abstimmen: Riffer eher für rundere Rhythmusparts, Djentleman als vielseitiger Mittelweg und Speedster für schnelle Sololinien.

Für Jazz-orientierte, weichere Sounds sind sie weniger ausgelegt, bei Rock- und Metal-Riffs spielen sie ihre Stärken aus. Die wiederverwendbare Verpackung passt zum Nachhaltigkeitsgedanken, ohne im Alltag zu komplizieren.

Unter dem Strich bieten die Picks ein eigenständiges Spielgefühl für Gitarristen, die sich auf Einspielzeit und ein besonderes Attack-Verhalten einlassen. Daher gibt es von meiner Seite eine sehr gute Einschätzung im Guitar Monkey Plektrum Test.

Features Guitar Monkey Plektrum Review

  • Hersteller: Guitar Monkey
  • Plektrum für Gitarre
  • Stärken: 1,1/1,6/2,1/3,6 mm
  • Material: Hochleistungspolyamid
  • Sehr raue Oberfläche
  • Eingeprägtes Logo für zusätzlichen Grip
  • Geringes Gewicht
  • Kanten und Spitze unbehandelt
  • Farbe: Schwarz
  • Made in Germany
  • 3 Stück pro Packung

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