Arturia MiniBrute 2S Test
Analog & semi-modular für Klangbastler
Was ist es?
Der Arturia MiniBrute 2S ist ein tastaturloser Synthesizer mit analoger Klangerzeugung, der monophon ausgelegt ist. Der Grundsound entsteht durch eine Mischung aus zwei Oszillatoren mit mehreren Wellenformen sowie weißem Rauschen und einem externen Signal. An Bord sind ein resonantes Multimode-Filter, zwei Hüllkurven und zwei LFOs.
Es gibt eine Variante ohne »S« im Produktnamen mit 27 anschlagsempfindlichen Tasten sowie Pitch- und Modulationsrädern. Dafür ist der Sequencer stark vereinfacht. Der Preis ist um gut 30 Euro niedriger.
Überblick: Arturia MiniBrute 2S Features
- Monophoner analoger Synthesizer
- 2 Oszillatoren + Noise-Oszillator + externes Signal mischbar
- Resonantes Multimode-Filter
- 2 LFOs mit je 6 Wellenformen & Master-Clock-Synchronisation
- ADSR- und AD-Hüllkurve
- Patch-Matrix mit 48 Ein- und Ausgängen für CV/Gate
- Umfangreicher Step Sequenzer
- MIDI I/O via DIN & USB
- Inkl. 8 Patchkabel, »Cook Book« mit 40 Sounds und Netzteil
Lesetipp für alle Synthesizer Basics: Synthesizer Kaufberatung
Besonderheiten am Arturia MiniBrute 2S
Der Aufbau ist semimodular: Rechts oben finden sich 48 Ein- und Ausgänge für Steuerspannung (CV/Gate). Mit den beiliegenden Patchkabeln erstellst Du Verknüpfungen zur Modulation der internen Komponenten untereinander oder integrierst den Synth in ein Eurorack-Modularsystem. Die Möglichkeiten sind zur Klanggestaltung reichen damit an mittelgroße modulare Synthesizer heran.
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Die zweite Besonderheit ist der umfangreiche integrierte Step Sequencer. An Bord sind 16 druck- und anschlagdynamische Pads zum Setzen der Steps sowie 16 Drehregler für die Parameterwerte (Pitch, Gate etc.). Abgerundet wird das Ganze durch Swing, Synchronisationsoptionen für das Zusammenspiel mit externem Equipment und mehr.
Video vom Arturia MiniBrute 2S
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Arturia MiniBrute 2S Testbericht
Verarbeitung
Gehäuse und Holzseitenteile sind sauber miteinander verbunden. Fest verschraubt mit dem Gehäuse kommen die beiden großen Klinkenbuchsen für den Output daher. Die Poti- und Fader-Kappen könnten etwas fester sitzen, aber insgesamt stimmt das Bediengefühl – dank gut bemessenen Dreh- und Laufwiderständen sowie genug Freiraum zwischen den meisten Bedienelementen.
Rings um die Tuning-Regler für Oszillator 2 und das Gesamtsignal hätte etwas mehr Platz herrschen dürfen. So würde sich die Gefahr verringern, dass sie im Eifer des Gefechts aus Versehen verstellt werden (z.B. beim Schrauben am Filter-Cutoff).
Das gut gestaltete Handbuch liegt auch auf Deutsch vor.
Gute Einleitung in den Synthesizer
Prima: Der Lieferumfang umfasst das »Cook Book« – eine ringgeheftete Beilage mit 40 »Rezepten« zur Zubereitung von Klängen aller Art. Die schematischen Abbildungen lassen sich sofort erfassen und umsetzen dank den eingefärbt dargestellten Reglern und Patch-Buchsen, die für den jeweiligen Sound relevant sind. Jeder Klang mit zwei bis drei Sätzen knapp charakterisiert.
Das Ganze gibt’s ist auch als PDF-Datei zum Download über die Website des Herstellers.
Oszillator VCO 1
Der Haupt-Oszillator VCO 1 erzeugt drei Wellenformen gleichzeitig (Sägezahn, Puls, Dreieck) – mische den Output nach Belieben. Das schafft bereits eine erstaunliche Vielfalt im Grundklang, doch es gibt noch diverse Schmankerl, die den VCO 1 aus der Masse hervorstechen lassen:
- Für Sägezahn: Ultrasaw – Sound fetter, fülliger machen
- Für Rechteck: Pulsbreite – Timbre justieren und/oder modulieren lassen
- Für Dreieck: Metalizer – Sound um Obertöne anreichern
- Für alle Wellenformen: Frequenzmodulation für Klänge à la FM-Synthese
Oszillator VCO 2
Der VCO 2 (Sinus, Sägezahn oder Rechteck) lässt sich stark verstimmen. So kann er gut als Suboszillator fungieren (z.B. zwei Oktaven tiefer als VCO 1) oder Zweiklänge kreieren, beispielsweise mit kleinem Terzabstand zum VCO 1 für grimmige Bass-Sounds. Außerdem kann er als zusätzlicher LFO dienen.
Aufgrund der hohen Range und dem Fehlen einer Halbton-Rasterung ist mitunter viel Fingerspitzengefühl beim Einstellen des Tune-Reglers nötig. Im laufenden Betrieb ist Vorsicht geboten, auch aufgrund der erwähnten Nähe zu Filter-Cutoff-Regler.
Noise & externe Signale
Komplettiert wird das Bild durch einen Noise-Oszillator (weißes Rauschen). Damit lassen sich auch Percussion-Sounds wie Snares synthetisieren.
Außerdem sind externe Signale zuführbar – über die Patch-Buchsen »External In« und/oder »Master In«, Letztere schleift das Signal nach dem Filter und der Amp-Sektion ein.
Alles in allem ein sehr starkes Aufgebot in Sachen Oszillatoren für einen Synthesizer dieser Größe und Preisklasse.
Filter am Arturia MiniBrute 2S
Der Multimode-Filter ist ein weiterer wichtiger Baustein für die flexible Klanggestaltung des Arturia MiniBrute 2S. Variable Flankensteilheit wäre schön gewesen (Hoch- und Tiefpass sind fest auf -12 dB/Oktave eingestellt, Bandpass und Kerbfilter auf -6 dB). Die Modulationsmöglichkeiten sind wiederum sehr beachtlich:
- Frequenzmodulation (Standard: per ADSR-Hüllkurve)
- Zusätzliche Frequenzmodulation (Standard: per Druckstärke eines Sequencer-Steps)
- Resonanzmodulation (Standard: per LFO 1)
Resonanzmodulation sieht man nicht alle Tage, insbesondere in dieser Preisregion. Alternativ zu den standardmäßig zugewiesenen Modulationsquellen bestimmst Du nach Gusto andere Quellen via Patch-Matrix. Fein, fein.
Arturias Steiner-Parker-Filtertopologie kann recht bissig klingen und in allen Modi zur Selbstozillation getrieben werden.
Hüllkurven
Eine ADSR- und eine AD-Hüllkurve stehen zur Verfügung. Beide können mit niedrigen Parameterwerten zackig und perkussiv klingen, prima.
Das klassische Synthesizer-Design mit zwei ADSRs habe ich hier und da vermisst, beim MiniBrute 1 waren diese noch zu finden. Gerade beim typischsten Anwendungsfall – der separaten Bearbeitung von Lautstärke und Filter – erlauben sie die volle Kontrolle und prononcierte Anschläge bei länger anhaltenden Noten.
Modi bei den Hüllkurven
Den genannten Einschränkungen zum Trotz hat mich die AD-Hüllkurve mit ihren Trigger- und Spielmodi versöhnt. Das sind deren Kernmerkmale:
Schalter für Gate / Trig
- Gate: Hüllkurve verweilt nach dem Attack auf dem Maximum, solange die MIDI-Note anhält – wie bei einer AHD- oder ASR-Hüllkurve (quasi Sustain auf maximalem Niveau)
- Trig: Hüllkurve geht nach dem Attack zum Decay über
Schalter für Once / Loop
- Once: Hüllkurve wird nur einmal ausgelöst
- Loop: Hüllkurve vs. geloopt
Der Loop-Modus ist cool – verwandle die Hüllkurve in einen LFO oder einen minimalistischen Sequenzer bzw. in eine Roll-Funktion wie bei Samplern und Grooveboxen. Im Zusammenspiel mit dem Gate-Modus läuft der Loop wie bei Arpeggiatoren im Hold-Modus auch nach dem Ende der MIDI-Note weiter.
LFOs
Die zwei LFOs sind identisch ausgestattet, unter anderem mit großzügigen sechs Wellenformen (inklusive zweier Zufallswellenformen).
Von sehr langsamen Schwingungen (0,0625 Hz) bis hin zur Audioratenmodulation (100 Hz) ist alles möglich. Der Filter hat einen dedizierten Regler zur Frequenzmodulation für FM-typische Sounds, aber auch mit der Audioratenmodulation per LFO könntest Du diese heraufbeschwören. Eine Tempo-Synchronisation (siehe Step Sequencer) ist auch an Bord.
Kurzum: Zwei fähige LFOs, die in dieser Preisklasse nichts vermissen lassen. Und wie schon angesprochen, lassen sich Oszillator 2 und die AD-Hüllkurve als zusätzliche LFOs nutzen.
Amp-Sektion mit Verzerrer
Am Ende der Klangerzeugung steht wie gehabt die Amp-Sektion. Hervorzuheben ist der Regler »Brute Factor« für Verzerrung – nachgebildet wird eine Rückkopplung, die bei einem bekannten Vintage-Synthesizer durch die Verbindung des Kopfhörerausgangs mit dem Audioeingang entsteht. Ein willkommenes Werkzeug, um dem Sound abschließend roher zu gestalten.
Große Patch-Matrix beim Arturia MiniBrute 2S
Neben dem Step Sequencer ist die Patch-Matrix das größte Kaufargument für den Arturia MiniBrute 2S. Sie schafft weitreichende Möglichkeiten zur Modulation der internen Parameter und/oder zur Einbindung in ein externes modulares System.
Der Kandidat von Arturia hat verdammt viel zu bieten.
Arturia RackBrute 3U & 6U – Eurorack-Modulgehäuse
Der Hersteller bietet zwei passende Gehäuse für Eurorack-Module – das 3U (drei Höheneinheiten) und das 6U (sechs Höheneinheiten), Letzteres siehe Bild oben. Sie bieten Bus-Boards zur Stromversorgung von bis zu 16 bzw. 32 Modulen.
Am Arturia MiniBrute 2S befestigt wird es mit einem stabilen, dreiachsigen Aluminiumgestell, wobei die nach hinten ausladende Achse von einem rutschfesten Bügel stabilisiert wird. Die Anwinkelung des Gehäuses ist mit den Flügelschrauben schnell geändert.
Ein gut umgesetztes, fair bepreistes System für alle, die ernst machen wollen mit dem Einstieg in die modulare Synthese.
Straßenpreise: RackBrute 3U: 249 € / RackBrute 6U: 359 €
Zielgruppe: Ambitionierte Klangtüftler
Die semimodulare Architektur ist die Antithese zu einem Synthesizer für Einsteiger, der schnell zu durchschauen und flugs programmierbar ist. Ja, es gibt viele feste Parameter-Standardverknüpfungen (sie sind aktiv, solange sie nicht durch Patchkabel in den entsprechenden Matrix-Buchsen unterbrochen werden). Ganz ohne manuelles Patchen bleibt die Klangerzeugung aber sehr beschränkt und die Standardverknüpfungen sind teilweise unorthodox.
Zudem besteht eine gewisse Lernkurve beim Herausfinden, welche Buchsen was bewirken und vor allem welche Verknüpfungen sich als musikalisch sinnvoll erweisen.
Das Licht am Ende des Tunnels: Wer viel Zeit und Leidenschaft mitbringt, wird reich belohnt. So viele Freiheiten gibt es nur bei wenigen semimodularen Synthesizern.
Umfangreicher Step Sequencer
Du findest 16 druck- und anschlagdynamische, beleuchtete Pads sowie 16 endlos Drehregler. Damit geht das Setzen von Steps und das Justieren der Parameter sehr bequem und direkt vonstatten. Die quantisierte Echtzeit-Aufnahme von Steps ist möglich.
Mit Metronom, Tap Tempo, regelbarem Swing und flexiblen Synchronisationsoptionen bleiben keine Wünsche offen, was die Rhythmik betrifft.
Patterns
- 64 Steps pro Pattern speicherbar
- 64 Patterns speicherbar
- Patterns lassen sich verketten – komplette Songs sind programmierbar
Spuren
Pro Step sind zunächst die grundlegenden Parameter Tonhöhe und Gate regelbar. Dazu kommen zwei weitere, standardmäßig für Velocity (Anschlaghärte) und Pressure (kontinuierliche Druckstärke aka Aftertouch) nutzbar.
Die beiden letztgenannten Spuren können alternativ für eine Fülle von weiteren Parametern verwendet werden. Ein Auszug:
- Step-Wiederholung
- Konstanter Output von 1V, 2V, 5V oder 8V
- Zusätzliches Gate
- Zusätzliche Pitch
- Zusätzliche AD-Hüllkurvengenerator mit variablem Attack & Decay pro Step
- Zusätzlicher LFO mit variabler Rate & Amplitude pro Step
Es würde sehr lange dauern, diese Modulationsspuren komplett zu erforschen – das Handbuch offenbart eine Komplexität, die mich stellenweise überfordert hat. Doch schon mit den Standardparametern der vier Spuren lassen sich sehr ausdrucksstarke Sequenzen zaubern.
Spielmodi des Arturia MiniBrute 2S
Eine laufende Sequenz kannst Du auf verschiedene Weise umgestalten:
- Laufrichtung ändern (vorwärts, rückwärts, alternierend, zufällig)
- Notenwert
- Skala (Dur, Moll, dorisch etc.)
Starke Features für die Live-Performance!
Output der Sequenzen
Abschließend finde ich bemerkenswert, dass die erzeugten MIDI-Notendaten über die MIDI- und USB-Schnittstellen ausgegeben werden. Will heißen: Du kannst den Arturia MiniBrute 2S auch als Step Sequencer für externe Klangerzeuger nutzen, ob Hardware oder virtuell.
Kapitelfazit: Der Arturia MiniBrute 2S bietet mit Abstand den mächtigsten Step Sequencer aller Synthesizer dieser Preisklasse.
Der Sound des Arturia MiniBrute 2S
Dank zackiger Hüllkurven, LFOs mit der Fähigkeit zur Audioratenmodulation und den sehr stark ausgestatteten Oszillatoren (plus Noise-Oszillator und Audio-Inputs) tun sich die verschiedensten Klangwelten auf. Bässe, Leads, Drones, Drum Sounds und abgefahrene Spezialeffekte – alles locker drin. Der Ultrasaw-Modus zeichnet für extrafette Lead Sounds und protzige Bässe verantwortlich.
Für Eigenständigkeit sorgen das vom Hersteller gewohnte Steiner-Parker-Filter, der Verzerrer in der Verstärkersektion, der Waveshaper für die Dreiecks-Wellenform und mehr.
Bereits erwähnt wurde die feste Flankensteilheit des Filters. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Output technisch sauber und kräftig genug ist.
Summa summarum räumt der Arturia MiniBrute 2S klanglich also auf ganzer Linie ab. Natürlich sind die Charaktereigenheiten nur subjektiv einzuschätzen – kein Synthesizer ist jedermanns Sache und das ist gut so.
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Fazit zum Arturia MiniBrute 2S Test
Mit dem Arturia MiniBrute 2S bekommst Du ein fähiges monophones Instrument mit einem vielseitig beschlagenen, charakterstarken und technisch überzeugenden Sound.
Er ist kein Synthesizer für die, die fertige Sounds auf Knopfdruck haben wollen. Die semimodulare Architektur erfordert logisches Verständnis und Experimentierfreude. Tüftler, die Zeit und Leidenschaft investieren, werden reich belohnt. Nicht zuletzt im Zusammenspiel mit Modulen im Eurorack-Format oder anderen Synths mit CV/Gate-Buchsen.
Das Schwestermodell mit 2-Oktaven-Tastatur hat ebenfalls die Patch-Matrix, aber nicht den Step Sequencer. Seine vielfältigen Einstellmöglichkeiten pro Step, Pattern und Sequenz erlauben die detaillierte Programmierung für komplette Tracks. Anders als beim Basteln an den Klängen ist der Sequenzer direkt und eingängig bedienbar. Klare Sache: So einen guten Step Sequencer haben wenige – nicht nur in dieser Preisklasse.
Arturia MiniBrute 2S im Vergleich – Sequencer & Patchpunkte
Synthesizer | Patchpunkte | Step Sequencer | Straßenpreis (Juli 2018) |
---|---|---|---|
Arturia MiniBrute 2S | 48 | ✔ | ~620 € |
Doepfer Dark Energy III | 9 | ✖ | ~470 € |
Korg MS-20 Mini | 34 | ✖ | ~520 € |
Moog Mother-32 | 32 | ✔ | ~700 € |
Pittsburgh Modular Microvolt 3900 | 39 | ✖ | ~650 € |
Radikal Technologies Delta Cep A | 31 | ✖ | ~900 € |
Die B-Note
Und sonst? Die Verarbeitung ist top für die Preisklasse und die Haptik stimmt. Der Einstieg wird durch das mitgelieferte »Cook Book« mit 40 Sounds erleichtert. Ein cleveres, stromversorgendes Eurorack-Modulgehäuse (wahlweise mit 3 oder sechs Höheneinheiten) lässt sich anschrauben. Das Handbuch liegt auf Deutsch vor.
Die Summe kleiner Ungereimtheiten lässt den Synth für mich knapp an der vollen Punkteausbeute vorbeischrammen. Die AD-Hüllkurve bietet nette Extras, ist aber kein vollwertiger Ersatz für eine zweite ADSR (wie bei Version 1). Das rudimentär gelöste Tuning von VCO 2 liegt mit seinem empfindlich reagierenden Regler direkt neben dem Cutoff. Das Netzteil liegt in Form einer externen »Wandwarze« vor.
Alles in allem gibt es im Arturia MiniBrute 2S Test sehr gute viereinhalb von fünf Punkten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist stark – ein Füllhorn der analogen Synthese und Sequenzierung zu einem Preis, der keine große Hürde darstellt.
Arturia MiniBrute 2S Features
- Monophoner analoger Synthesizer
- 2 Oszillatoren + Noise-Oszillator + externes Signal mischbar
- VCO 1: Sägezahn + Rechteck + Dreieck (beliebig mischbar)
- VCO 2: Wahlweise Sinus, Sägezahn oder Rechteck
- Weißes Rauschen
- Externes Signal (vor und/oder nach Filter und VCA)
- Resonantes Multimode-Filter
- Tief-, Hoch- und Bandpass sowie Kerbfilter (Notch)
- Frequenzmodulation
- Resonanzmodulation
- 2 LFOs mit je 6 Wellenformen & Master-Clock-Synchronisation
- ADSR-Hüllkurve
- AD-Hüllkurve mit Looping und mehreren Spielmodi
- Patch-Matrix mit 48 Ein- und Ausgängen für CV/Gate
- Step Sequenzer
- 16 druck- und anschlagsempfindliche Pads als Step-Tasten
- 16 Drehregler für die Step-Parameter
- Tempo (auch per Tap Tempo) & Swing regelbar
- 4 Spuren (Pitch, Gate, zwei Parameter verschiedener Art)
- 64 Steps pro Pattern
- Verkettung von Patterns (»Chaining«) möglich
- Max. 64 Sequenzen speicherbar
- Ausgänge
- Master (6,3 mm Mono)
- Kopfhörer (6,3 mm Mono)
- MIDI I/O via DIN & USB
- Lieferumfang
- 8 Patchkabel
- »Cook Book« zum Nachstellen von 40 Sounds
- Netzteil