Apogee HypeMiC Test
All-in-One Mikrofon für Studios, Streamer & mehr
Was ist es?
Das Apogee HypeMiC ist ein kleines USB Kondensatormikrofon, das durch seine Flexibilität genauso überzeugen möchte, wie durch die bekannte Apogee-Qualität in Klang und Verarbeitung.
Durch ein umfangreiches Zubehör und die drei Kompressor-Stufen, ist es in vielen Recording-Szenarien zu Hause – besonders dann, wenn Du unterwegs bist. Von Podcasts, Streaming bis zu Radioanwendungen bietet des Apogee HypeMiC auf Knopfdruck die passende Einstellung.
Auch Gesangs- und Instrumental-Aufnahmen werden vom Apogee HypeMiC in sehr hochwertiger Qualität eingefangen. Bei Bedarf ist dein Signal per integrierter AD/DA-Wandlung auch gleich im Rechner oder iPhone/iPad. Das macht es zu einer flexiblen Recording-Lösung für alle, die Klangqualität genauso schätzen wie Flexibilität.
5 Features des Apogee HypeMiC:
- USB Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik
- Integrierte AD/DA-Wandlung
- 3 stufiger integrierter Kompressor
- Kopfhörer-Ausgang
- inkl. Stativ & Popp-Schutz
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Apogee HypeMiC Testbericht
Erster Eindruck
Das Apogee HypeMiC ist ein kleines USB Kondensatormikrofon, das uns in ebenso kompakter Verpackung erreicht. Darin findet sich eine kleine Travel-Tasche mit dem Mikrofon und so einigen praktischen Utensilien: Ein robustes kleines Stativ ist genauso dabei, wie ein kleiner Popp-Schutz. Zusätzlich werden noch einige Kabelvarianten mitgeliefert, um das USB-Mikrofon an Rechner oder iOS-Gerät anzuschließen.
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Praktisch: An ein iOS-Gerät angeschlossen, wird das Apogee HypeMiC komplett mit dem Strom des verbundenen Gerätes versorgt – beim iPhone genauso wie beim iPad. Anstatt eines Mikro-USB-Anschlusses hätte ich mir allerdings einen USB-C-Anschluss gewünscht. Letzterer bietet doch einige Vorteile.
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Klein aber Oho
… denkt man sich, wenn man es in der Hand hält. Mit 12,4 cm Länge und 3,8 cm in der Breite ist es richtig kompakt. Mit 200 Gramm ist es dazu leicht, trotz der verbauten Technik. Der Korpus des Apogee HypeMiC ist komplett aus Metall gefertigt und wirkt dementsprechend hochwertig und robust. Auf der Oberseite ist ein Drehregler für Volumen und um die Kompressor-Modi zu aktivieren. Die Blend-Funktion lässt sich in fünf Schritten auf dem kleinen Button darüber einstellen.
AD/DA-Wandlung und Kopfhörer
Durch die integrierten Apogee-Wandler und den 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss, kann das Apogee HypeMiC ein Audio Interface überflüssig machen. Das Signal am USB-Mikrofon abhören und einschätzen zu können, ist ein praktisches Feature und prädestiniert das Apogee HypeMiC für den mobilen Einsatz. Das Verhältnis von Playback und Mikrofon-Signal lässt sich in fünf Stufen regeln.
Die Wandlung des akustischen Signals ist mit bis zu 24 Bit bei 96 kHz möglich. Die Qualität der Apogee-Wandler ist hinlänglich bekannt und erstickt jede Sorge bezüglich der Qualität im Keim. Der Vorverstärker bietet Herstellerangaben zufolge eine Verstärkung von 46 dB.
Analoger Kompressor
Der integrierte dreistufige Kompressor soll Herstellerangaben zufolge analog arbeiten. Wie genau Apogee dies bewerkstelligt hat, erfährt man auch bei intensiverer Recherche nicht. Da Apogee aber betont, dies sei eine patentierte Eigenentwicklung, nehmen wir diese Information einfach mal so hin und checken das in den Soundsamples.
Ein großer Vorteil ist es in jedem Fall. Gerade Podcaster, Streamer oder Einsteiger sind mit der Nutzung eines Kompressor nicht vertraut. Hier liefert Apogee nicht nur die passenden Presets, sondern auch deren Anwendungsbereiche mit. Allein dieses Feature dürfte für viele schon ein großer Kaufanreiz sein.
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Klangbeispiele
Die Klangbeispiele wurden jeweils zuerst in neutraler Einstellung, anschließend mit den drei Stufen des integrierten Kompressors aufgenommen. Das Apogee HypeMiC wurde hierbei vor jeder Einstellungsänderung neu eingepegelt.
In den ersten vier Beispielen hört man eine eingespielte Akustik-Gitarre. Beginnend ohne Kompressor:
Die folgenden Beispiele zeigen die Stimmen-Aufnahmen, beginnend wieder ohne Kompressor:
Folgend nun die Gitarre auf dem Schoß und mit Stimme im Duett:
Nicht nur für spontane Sessions liefert das Apogee HypeMiC eine wirklich gut klingende Performance. Da der Autor leider nicht singen kann, müssen schöne Gesangs-Melodien leider entfallen. Für Online-Gitarrenlehrer interessant: Stimme und Instrument befinden sich stets in einem guten Verhältnis. So dass die Schüler kommentierte Praxis-Beispiele garantiert gut verstehen werden. Auch für Podcast- und Streaming-Anwendungen erhält man hier eine All-In-One-Lösung die hervorragenden Klang in Verbindung mit individuellen Einstellungen ermöglicht.
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Fazit zum Apogee HypeMiC Test
Im Apogee HypeMiC Test bestätigt sich der erste Eindruck des kleines Kraftpakets. Es ist äußerst solide gebaut, bringt mit Stativ und Popp-Schutz alles mit und liefert Aufnahmen in gewohnter Apogee-Qualität. Clevere Features, wie die Möglichkeit es als Audio-Interface für Playback oder Monitoring zu verwenden erweitern den Einsatzbereich immens. Der Kopfhörer-Anschluss liefert ein gutes Signal. Damit ist das Apogee HypeMiC sehr flexibel einsatzbar und offenbart im mobilen Bereich seine Stärken. Durch die intuitive Bedienung ist es für Einsteiger , Streamer und Podcaster eine hervorragende Lösung für tolle Klangqualität, auch ohne tontechnische Vorkenntnisse.
Apogee HypeMiC Features
- Richtcharakteristik: Niere
- Preamp: 46 dB Gain
- Kompressor mit drei schaltbaren Stufen zur Klangbearbeitung
- AD-Konverter mit 24 Bit / 96 kHz
- Blend-Funktion für latenzfreies Abhören
- Micro-USB Port
- Systemvoraussetzungen: ab Mac OSX 10.9, ab Windows 10, ab iOS 9
- Lieferumfang: Desktop Stativ inkl. Adapter, Pop-Filter, Transportcase, Micro-USB zu USB-C Kabel, Micro-USB zu USB-A Kabel, Micro B zu Lightning Kabel, Kurzanleitung
- Abmessungen: 12,4 x 3,8 x 3,8 cm
- Gewicht: 200 g
zu 'Apogee HypeMiC Test: All-in-One Mikrofon für Studios, Streamer & mehr'
Dusan Novakovic 19. Sep 2023 17:54 Uhr
Es ist ein tolles Mikro für unterwegs.
Mit Standfuss und Box allerdings ist es in etwa so mobil wie mein Shure Mic und Audient Audio Interface. :-)