Roland System-1 Video
Synthesizer mit 25 Tasten

Roland System-1

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Frischer Synthie: Roland System-1

Der Roland System-1 – Teil der Geräteserie namens AIRA – ist ein Synthesizer, der mit seinen 25 Tasten (leider nicht Velocity-sensitiv), den Potis & Co. zunächst nicht allzu exotisch erscheint. Doch er bietet mehrere Modi. Im regulären System-1-Modus wird eine Klangerzeugung mit vier Oszillatoren (zwei reguläre, ein Sub- und ein Noise-Generator mit weißem oder pinkem Rauschen), kontinuierlich verformbaren Wellenformen (Sägezahn, Rechteck, Dreieck; jeweils mit einer Variation) und 4-facher Polyphonie geboten. Das resonante Tiefpassfilter bietet Flankensteilheiten von 12 und 24 dB/Oktave sowie Key Follow, zudem steht ein unabhängiger Hochpassfilter bereit. Zur Modulation stehen ein LFO und separate Hüllkurven für Tonhöhe (AD) sowie Filter und Lautstärke (jeweils ADSR) zur Verfügung.

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Ringmodulation, eine Oszillator-Synchronisation und Cross-Modulation sind nutzbar. An Effekten werden Bit Crusher, Delay & Reverb gereicht. Auch ein Arpeggiator mit sechs Geschwindigkeiten, sechs Spielarten und einem Scatter-Modus ist an Bord.

Roland System-1

Roland System-1

Nun zum Plug-Out-Modus: Die Synthesizer Software, die Du mit dem Roland System-1 hosten kannst, rekrutiert sich leider nicht aus den Plugins von Drittherstellern, sondern aus dem hauseigenen Arsenal von Rekreationen klassischer Synthesizer. Den Anfang will der Hersteller mit einer Emulation des Roland SH-101 machen. Wir beliben gespannt.

Roland System-1: Features

  • Synthesizer mit 25 Tasten
  • 4-fach polyphon, Portamento
  • Zwei Oszillatoren + Sub & Noise
  • Resonantes Tiefpassfilter (12 bzw. 24 dB/Okt.) + Hochpassfilter
  • LFO + Hüllkurven für Tonhöhe (AD), Filter (ADSR) & Amp (ADSR)
  • Ringmodulation, Oszillator-Sync & Cross-Modulation
  • Bit Crusher, Reverb & Delay
  • Arpeggiator
  • Plug-Out-Modus zur Emulation klassischer Synthies
  • Kopfhörerausgang (6,3 mm)
  • Hauptausgänge: 2 × 6,3 mm (Mono L/R)
  • Anschlüsse für Pedale (6,3 mm): Hold, Control
  • MIDI In & Out
  • USB (Typ B) für Audio & MIDI
  • Maße: 472 × 283 × 70 mm
  • Gewicht: 2,4 kg

Roland System-1

Roland System-1: Preis & Verfügbarkeit

Der Roland System-1 soll für unverbindliche 599,- Euro (inkl. MwSt.) ab Ende März 2014 im Fachhandel erhältlich sein, gemeinsam mit den anderen Geräten der AIRA-Serie. Auf der Musikmesse Frankfurt findest Du das Instrument in Halle 5.0 am Stand B38.

Lesermeinungen (16)

zu 'Roland System-1 Video: Synthesizer mit 25 Tasten'

  • Jan   14. Feb 2014   10:22 UhrAntworten

    Naja, wenn nach dem SH-101 auch SY99 oder D50 kämen und dann die 4fache Polyphone fällt, wär's recht cool....

  • Enzo   14. Feb 2014   13:16 UhrAntworten

    Und wieder einmal hat es Roland verkackt!

    Bitte Roland laßt die Finger von Dance/Groove Sektor!

    Das einzig positive ist der Preis, wobei es schon unverschämt wäre dafür auch noch einen hohen Preis zu verlangen.

    Stellt bitte weiter eure Instrumente für Schlagermusik und Keyboards für Hochzeitsfeiern her, daß könnt ihr bei Roland besser. Und überlasst das "Coole Zeug" den wirklich kreativen in der Branche.

    Und für den Mist machen die auch noch so einen PR-Aufstand.

    Sorry Leute aber aus mir spricht nur noch die Enttäuschung.

    • RW1957   14. Feb 2014   15:52 UhrAntworten

      Zitat Enzo: "Sorry Leute aber aus mir spricht nur noch die Enttäuschung."

      Das merkt man schon im ersten Satz!

    • MM1980   14. Feb 2014   17:17 UhrAntworten

      Sorry...Ohne Roland gäbe es den Dance/Groove Sektor gar nicht. Mit der TR-Serie kam der Stein ja erst in's rollen. Und wenn man denn mal durch Produkt-Geschichte von Roland stöbert wird man feststellen, dass der Name Roland untrennbar mit der elektronischen Musik verbunden ist. (zum Beispiel durch die originalen Jupiter-, SH-, TR-Serien und noch einiger weiterer Klassiker dieser Marke.)
      Was ist denn bitte an der 1000ten Auflage irgendeiner analogen oder virtuell-analogen Tonerzeugung oder dem Remake irgendeines Klassikers, wie andere Marken es im Moment gerne treiben, kreativ?
      Hier spricht wohl eher eine generelle Abneigung gegen die Marke an sich, was natürlich unter die Meinungsfreiheit fällt.
      Ich für meinen Teil finde die Idee der AIRA-Serie gut und freue mich darauf sie mir aus der Nähe in Augenschein nehmen zu können.

  • DJ Ossi   15. Feb 2014   17:55 UhrAntworten

    Bevor man meckert, sollte man das Teil erst mal ausprobieren.
    Vielleicht ist er gar nicht mal so schlecht. Vor allem das Jog-Shhuttle finde ich prima. Leider gibt es in Bielefeld keinen vernünftigen Musikhändler, welcher von solchen Sachen auch Ahnung hat.

  • sabine   20. Feb 2014   02:21 UhrAntworten

    allen wird man es wohl nie recht machen können. die leute flennen immer rum analog, analog gääähn.

    schonmal was von DCO gehört ? kann schon seit jahren nicht mehr hören in den 80ern wollten alle digital werden und in den 00 alle analog.

    und dann....

  • FRU:TEE   02. Mrz 2014   13:35 UhrAntworten

    gibt es beim system-1 die möglichkeit die osc. 1 und 2 fine zu tunen? also im cent bereich statt halbtonschritte? kann das weder auf der oberfläche entdecken noch nachlesen :/ kann wer helfen?

  • Zierenberg   12. Mrz 2014   18:34 UhrAntworten

    Hallo Leute,

    wie kann man derart daneben liegen wie die Eingangsmeinung ENZO?? Das Teil ist nicht verkackt, sondern liegt meilenweit vor jedem klassischen Mini-Synthesizer-Konzept, das ich kenne - oder aber zumindest punktgenau auf der Höhe der Zeit.. Warum lässt man solche ungewaschenen Meinungen hier zu???? Man darf nicht vergessen das solche "Camelionkonzepte" bisher nur sehr teuren Systemen zur Verfügung standen (Arturia Desktop und Keyboard, V-Piano, Waldorf Zarenbourgh evtl. die virtuell modularen Synthesizer(weit gedacht)oder ein V-Synth. Es könnte durchaus sein das dieser kleine Roländer den ersten Meilenstein einer neuen Synthesizer Ära einleutet. Die Messlatte wurde wieder mal ein wenig höher gelegt.

    Grüße Zierenberg

  • matthias   12. Mrz 2014   20:39 UhrAntworten

    Das sieht nach Zukunft aus
    Mir gefällt der gut allein wegen der Scatter funktion bin auch mal gespannt wie es dann weiter geht und Enzo Mach doch einfach Electro Schlager wäre bestimmt auch mal cool da gibts bestimmt auch Sounds für dich

  • P.Walczok   13. Mrz 2014   10:07 UhrAntworten

    Ein Hallo an das Team von Delamar!

    Was war mit Eurer Kamera los? Habt Ihr diesen Grünstich nicht bemerkt? Spätestens beim Cut hätte es auffallen müssen.
    Vor aallem weril es nur diese Frontkamera betraf. Komisch ist es dass es scheinbar nur mir aufgefallen ist. Zumindest was die Diskusion um das Instrumentes betrifft.
    Aber vielleicht täusche ich mich auch nur. Aber checkt mal vorsichtshaber Euer Equipment. Ihr tut Euch einen großen Gefallen.

  • Bodonator   14. Mrz 2014   16:06 UhrAntworten

    Moin, moin!

    Watt?
    Roland darf mit seinen Maschinen helfen, Sektoren entstehen zu lassen,
    soll denn aber die Finger von diesen lassen!?

    Ja ne, is klar..
    Hätten die Beatles nach "Revolver" auch aufhören sollen, psychedelische Musik zu produzieren?
    Oder hätte sich Edison nach der Entwicklung des Quadruplextelegrafen lieber auf seinen Lorbeeren ausruhen sollen?

    Naja egal, der System-1 scheint jedenfalls ganz interessant zu sein,
    aber abgesehen vom bisherigen(?) Rest der AIRA-Serie nicht für mich.
    Da leg' ich lieber noch 'n bischen was drauf und hol mir 'nen gebrauchten Oberheim OB-12.
    Mit dem Schätzchen kann ich mehr anfangen.

    Schade finde ich, dass Hall und Bitcrusher nicht ebenso wie der Verzögerungseffekt mit einem 2ten
    Drehregler für Parameter-Einstellungen ausgestattet wurde.
    Aber ok, bei der Größe des Gerätes muss man halt diverse Abstriche machen.

    Im Video hätte man ruhig noch etwas mehr von den Klangsynthese-Möglichkeiten des Gerätes vorführen können.

    Und welche "alten historischen" Geräte wurden denn genau ausgemessen?
    Nur die SYSTEM 100, SYSTEM 700 usw. oder auch andere?

    Vielen Dank an Felix, für die Berichterstattung.

    MfG,
    Bodo

    P.S.: Im letzten Satz des Artikels ist ein kleiner Fehler:
    "Wir beliben gespannt."

  • Zierenberg   14. Mrz 2014   17:29 UhrAntworten

    Hallo Bodonator,

    den OB 12 hatte ich 3 Jahre - und nix Anderes. Habe darauf alles gemacht und die Synthesizer mit diesem Teil regelrecht studiert. Der OB hat eine ausgesprochen moderne Bedienung und Speicherung. Was bei anderen neu ist - hat der schon längst gehabt. Das Beste an Ihm ist die kombinerte Bedienung aus Schiebereglern und Drehreglern. Das Teil ist very sexy, wenn man auf das abgefahrene, crazy Zeug steht. Seine Stimmen sind nicht unbedingt alzu genau, was ihn per S.E. lebendig klingen lässt. Als nicht so toll muß ich seine Effekte erwähnen, aber als Retro-Spaß taugen sie noch. Es gibt keinen Synthesizer, welcher so crazy ist. Habe alle gespielt. Echt analoge sind meistens wegen der etwas eingeschränkten Funktionen etwas langweilig gegen ihn. Die gängigen Synthesizer klingen alle samt anders. Er ist eine gute Mitte aus Digital und wirkl. gut analog simuliert. Allerdings sollte man mit externen Geräten den Grundsound etwas auf die Sprünge helfen (analog Compressor, analog tape-Efx, etc. - irgend ein Analogzeug halt) und lieber den digital Out benutzen. Seine einfache Strucktur (alles auf der Oberfläche) entfesselt Megasounds wenn man auch mal die Regler beim Spielen benutzt. Das ideale Gerät, wenn man etwas Außergewöhnliches sucht und der brave, gut klingende Synth von nebenan es nicht sein soll! Außerdem kann die Welt virtuelle analoge Synthese der Pieke an damit nach lernen. Ich empfehle das blaue Buch Synthesizer (PPV Medien, Synthesizer von Florian Anwander) dazu. Mal einige Sachen was das Ding kann: Oszillatoren-Waveformmix. Die eigentl. Oszillator-Waveform wird aus Drei OSZ´s gemixt, dabei wird grafisch (Oscilloscop-mäßig) das Ergebnis angezeigt. Automatische Zufalls-Sound Generierung per Knopfdruck. Das teil kann sogar Morphen... Der absolute Retro Bastellkasten in "B-Movie-Optik"!! Die Tastatur ist allerdigs echt gut.

  • Bodonator   16. Mrz 2014   17:16 UhrAntworten

    Hallo Zierenberg,

    erstmal vielen Dank für die Tipps und ausführlichen Ausführungen!

    Bin vor ein paar Jahren eher zufällig durch die Videos von WC Olo Garb auf Youtube auf den OB-12 aufmerksam geworden.
    Besser gesagt, an die DECKE gegangen bin ich!

    "Das Teil ist very sexy, wenn man auf das abgefahrene, crazy Zeug steht."

    Tue ich!
    Schwerpunkte bei mir sind Hardcore-Techno samt Ableger und psychedlische Stilrichtungen.
    Auch die Optik des Gerätes hat mich schwer angesprochen.

    "Außerdem kann die Welt virtuelle analoge Synthese der Pieke an damit nach lernen."

    Genau. Ich wollte schon vor einiger Zeit anfangen, den richtigen Umgang mit Synthesizern zu erlernen, aber mit VSTis isses nicht wirklich das, was mir Spaß macht, geschweige denn, was ich haben möchte.
    Ungefähr zu der Zeit bin auf besagte Videos auf YT gestoßen und hab' mich entschieden zu warten, bis ich einen OB-12 bei mir liegen hab.
    Bis dahin daddel ich 'n bischen mit meinen free-VSTs spielerisch 'rum.

    "Ich empfehle das blaue Buch Synthesizer (... von Florian Anwander) dazu."

    Hatte mir zum Lernen damals von Reinhard Schmitz "Analoge Klangsynthese" & von Peter Gorges "Synthesizer Programming" zugelegt (Nochmal Gruß & Dank an delemar an dieser Stelle für die Empfehlungen).
    Das von dir erwähnte wurde mir schon mehrfach empfohlen und ist das letzte der 3 Bücher, die ich mir zu diesem Thema zulegen wollte.

    "Das teil kann sogar Morphen…"

    Damit meinst du, dass man z.B. von einer HiHat in eine Fläche überblendet oder?
    Was ich mich noch frage: Erfolgt dieses wirlkich stufenlos?
    Wenn dem so ist, geh' nochmal an die Decke, da ich dass bis jetzt noch garnicht realisiert hatte..

    Bis ich irgendwann im Laufe dieses Jahres endlich einen unter meinen Händen fühlen darf, bin ich weiterhin gespannt.

    "Es könnte durchaus sein das dieser kleine Roländer (System-1) den ersten Meilenstein einer neuen Synthesizer Ära einleutet."

    Darauf auch. Wer weiß..?

    MfG,
    Bodo

  • Zierenberg   17. Mrz 2014   06:47 UhrAntworten

    Hallo Bodonator 2,

    ach so krasses Zeug machst Du...

    Tja, also mit dem Morphen ist es wirkl. so wie Du schreibst. Das Programmieren solcher Sachen ist jedoch schon etwas schwerer, aber alles Andere als zu schwer.

    Das Morphen geht über MW (Modulationsrad). Ich weiß jetzt nicht ob man das auch im Gerät automatisieren kann. Ich nutzte eigentlich seine Engine um all die klassischen Sounds damit zu machen. Morphen kam so bei mir nicht in das Programm, dennoch fand ich es bemerkenswert, da man so etwas eher von den Synthhiglights (Clavia, Access) kennt.

    Wenn Du wirkl. gute (beeindruckende) Sounds da raus holen willst, darfst Du nicht aufgeben beim Programmieren. Ich habe es so gemacht das ich ein Initprogramm angelegt habe. Eines wo alles auf 0 gesetzt wurde, Alles raus alles aus - nur einen Initoszillator an, alle Hüllkurven auf die Grundeinstellung (je nach Geschmack). Dann habe ich mir jeden Sound selbst zusammen geschraubt. Das Gute daran ist: man wird immer wissen was man tut und was man wie erreicht. Wenn man ein Preset verändert muss man das schon fast trial & error mäßig tun. Da man sonst alles Absuchen muss, was der Jenige da hinein programmiert hat.

    Sozusagen: bis man das kleine Säuseln gefunden hat was man nur weg haben wollte, hätte man den Sound schon längst selbst gebastelt...

    Da ich auch Musikstudiobesitzer bin und mich mit Sound auskenne noch mal ein paar Tipps:

    Für den Digital Out ein 75 Ohm Coaxialkabel verwenden (das ist standart- doch manche nehmen unwissend ein analoges Chinch.. - geht auch, zerbröselt aber den Klang.) Dann am Besten einen externen Wandler ran. Habe Dir den günstigsten rausgesucht: "DA-Wandler Audio Converter by Goldkabel (60,-€)", dann brachst Du 2x ein unsymetrisches Chinch kabel auf Monoklinke (unsymetrisch= unbalanced). Dann das hier dahinter: Palmer PAN 04 passiv (70,-€) (passiv ist billiger als aktiv und funktioniert auch). Dann brauchst Du 2x XLR Studio Kabel zu XLR (1m mono Kabel etwa 10,-€). Dann empfehle ich das hier: DBX 166 XS (200,-). Das Teil kann die 3 grundlegenden Sachen was man braucht um einen guten Sound zu erzeugen: Compression, Limiter, und Gate. Dann gehst Du in Deine Soundkarte rein und klingst auch besser als Deine Softwaresynths. Eine Sache noch: Die Effekte : Delay und Modulation aus dem OB wäre O.K., doch bei Hall - unbedingt!! Den Hall auf eine extra Spur in Deinem Programm einstellen. Als Audioprogramm empfehle ich Steinberg Wavelab 7 LE. Das ist Mehrspurig und hat recht gute Effekte und Möglichkeiten. Das Programm müsste kostenlos zu bekommen sein.

    Grüße

  • tim   19. Mrz 2014   11:37 UhrAntworten

    ohne eines der instrumente gespielt zu haben sind alle meinungen hier nichts weiter als reflektionen von erdachten erwartungen, enttäuschungen usw.

    warum muss jeder zu etwas eine meinung haben und das auch obwohl niemand etwas jemals probiert hat? seht ihr denn nicht wie diese art zu richten und vorurteile zu haben euer eigenes leben und das vieler andere zu einer kleinen hölle macht?

    dann das beste: alle hacken auf eine negativ äußerung mit noch negativer attitüde ein, einer fragt sich sogar warum so eine meunung zugelassen wird.

    das alles wirkt so geistig umnachtet, übellaunig und falsch, das es einem fast zum hals rauskommt und nur wunscht euch entgegen zu brüllen:

    BENUTZT EUER HIRN UND VERGESST DAS FÜHLEN NICHT

  • Zierenberg   20. Mrz 2014   17:08 UhrAntworten

    Hallo Tim und die Anderen,

    natürlich kann jeder Seine Meinung abgeben, egal wie die ausfällt, doch ebenso hat jeder das Recht darauf das zu Antworten was er dazu denkt. So sind diese Usermöglichkeiten geschaffen und eig. können wir froh sein das die Kommentare überhaupt so frei sein dürfen. Stellt euch vor Roland würde die Kommentare werbeoptimal zensieren. Ich weiß nicht in wieweit Du mit Audiotechnik/Synthesizer/Hersteller Dich auskennst Tim, aber oftmals reicht ein lesen des Datenblattes. Hier geht es um die Ausstattung und die verwendete Technologie (u.a. Synthese) samt Controller. Für einige ist die Optik und Haptik, sowie das Gewicht und die Materialien noch interessant bzw. oder/und die Kompatibilitäten/Erweiterbarkeiten. Die Klänge/Sounds aus den glücklicher Weise ersichtlichen Videos und die Meinungen von testenden Fachleuten reichen um sich ein nahezu vollständiges Bild zu machen. Als letztes, meistens wenn es um geplante Käufe geht kommt dann das obligatorische Anspielen und Vergleichen mit auch preistechnisch ähnlichen Modellen. Allerdings um sich beim Anspielen wirkl. einen Eindruck zu verschaffen sollte man ausgiebig unter geschlossenen Kopfhörern testen und nicht zu viele Geräte ernsthaft vergleichen. Bei mir gehen da schon mal 1-2 h im Laden für 2 Geräte drauf. Bei der Roland AIRA Serie handelt es sich um ein hochmodernes Club/DJ und Freak-Equipment. Viele Kontroller/Leds und die gesamte Ausstattung an Soundgeneratoren/Effekte, welche von dem modernen Electro-Musiker (Beatkünstler) erwartet werden. Dabei sind die Geräte besonders kompakt, leicht und günstig. Die neuen Grooveboxen/Synthesizer/Effekte machen obercoole Sounds und Beates live "from Scratch" (d.h. per "Knopfdruck"). Roland erneuert damit seine Offensive und springt auf den längst von Korg gelegten Groove-Miniatur-Kurs auf. Yamaha hat selbst auch schon mal einen ähnlichen Miniaturisierungsversuch gemacht mit den DX200 und AN200 (wenn ich mich jetzt richtig erinnere). Das der Groove-Sektor nicht neu ist versteht sich von selbst, nach den alten, wieder benutzten TB-Bezeichnungen einiger Modelle von Roland müsste das jedem klar sein. Diese Elektronik ist von einer breiten Masse gefragt...

    Und wenn hier jemand schreibt - in dem Sinne "ist wieder einmal Scheiße", ohne das näher zu erläutern, braucht er sich nicht zu wundern das es harsche Kritik an seiner Aussage gibt. Für mich sind es solche Kommentare die ein trügerisches Bild malen. Ein Beispiel wäre die Bewertung bei Thomann des Kurzweil Artis. Kurzweil Artis ist ein Stagepiano der Oberklasse. Gesamtbewertung und Sound haben nur 3 von 5 Sterne, das wird dem Gerät gar nicht gerecht und das nur weil jemand ein kaputtes "Montagsgerät" bewertet hat mit Sound: einen oder null Sterne. Bei nur einer anderen Bewertung (nahezu volle Punktzahl) macht das, das beschriebene Ergebnis. Somit haben zwei Kunden das Produkt bewertet - einer mit 5/5 und einer mit 1/5 Sternen.

    Eine Meinung ist eine Meinung wenn man diese auch Erläutern kann, dann werde ich ein Wort wie "ungewaschen" auch nicht verwenden.

    Grüße R.Zierenberg

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