Behringer SDS-3
Vier Kanäle, null Menüs – so geht Drum-Synthese heute

Behringer SDS-3
Behringer SDS-3: 57 Regler für maximale Drum-Power ohne Kompromisse

Thorsten Sprengel Von Thorsten Sprengel am 03. November 2025

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Behringer SDS-3 bringt analoge Drum-Synthese ins Studio

Behringer stellt mit dem SDS-3 einen analogen Drum-Synthesizer vor. Das Gerät verfügt über vier vollständig unabhängige Drum-Kanäle und eine separate Effektsektion. Von tiefen Kicks über scharfe Snares bis zu metallischen Klängen sollen sich verschiedene Drum-Sounds erzeugen lassen.

Das Design verzichtet auf Menüs und setzt auf direkte Hardware-Kontrolle. Jeder Parameter lässt sich über dedizierte Regler in Echtzeit verändern. Die Bedienoberfläche umfasst insgesamt 57 Kontrollelemente.

Der Synthesizer arbeitet mit einer rein analogen Klangerzeugung. Für die Integration in verschiedene Setup-Umgebungen bietet das Gerät mehrere Anschlussmöglichkeiten. Neben analogen Trigger-Eingängen stehen auch MIDI und USB zur Verfügung.


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Das Format entspricht Eurorack-Standards. Damit lässt sich der Drum-Synthesizer in modulare Systeme einbinden. Die Kompatibilität soll laut Hersteller eine nahtlose Integration ermöglichen.

Behringer SDS-3 Features

  • 4 unabhängige Drum-Kanäle für verschiedene Percussion-Sounds
  • Dedizierter Special-FX-Kanal für zusätzliche Klangbearbeitung
  • 57 Echtzeit-Kontrollen für direkte Parameter-Zugriffe
  • Steuerung über Pitch, Decay, Bend, Noise und Modulation
  • Trigger-Optionen via Analog, MIDI und USB
  • Eurorack-kompatibles Design für modulare Setups
  • Rein analoge Klangerzeugung ohne digitale Komponenten
Behringer SDS-3
57 Regler auf der Oberseite und vielfältige Anschlüsse auf der Rückseite

Klangformung und Bedienung

Die vier Drum-Kanäle des Synthesizers arbeiten laut Hersteller unabhängig voneinander. Jeder Kanal verfügt über eigene Parameter für Tonhöhe, Ausklingzeit und Modulation. Die Klangpalette reicht von klassischen Drum-Sounds bis zu experimentellen Percussion-Texturen.

Zusätzlich zu den vier Hauptkanälen gibt es einen dedizierten Effektkanal. Dieser soll dem Sound zusätzliche Bewegung und Charakter verleihen können.

Für jeden Kanal stehen Parameter wie Pitch, Decay, Bend und Noise zur Verfügung. Diese sollen sich während des Spielens in Echtzeit verändern lassen. Die Modulation ermöglicht zusätzliche Klangvariationen.

Anschlüsse und Integration

Der Drum-Synthesizer bietet drei verschiedene Trigger-Möglichkeiten. Analoge Trigger-Eingänge ermöglichen die Ansteuerung durch Drum-Pads oder Sequencer. Die MIDI-Schnittstelle verbindet das Gerät mit DAWs und MIDI-fähigen Controllern.

Über USB lässt sich der Synthesizer direkt mit dem Computer verbinden. Diese Vielseitigkeit soll laut Hersteller maximale Flexibilität in verschiedenen Produktionsumgebungen bieten. Das Eurorack-Format macht das Gerät zu einer möglichen Erweiterung für modulare Systeme.

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Zielgruppe und Anwendungsbereiche

Behringer positioniert den SDS-3 für verschiedene Anwendergruppen. Live-Performer können das Gerät für Echtzeit-Drum-Sounds nutzen. Produzenten sollen von der analogen Klangerzeugung profitieren.

Die direkte Hardware-Kontrolle eignet sich für spontane Klangexperimente. Das Fehlen von Menüs soll schnelle Parameter-Änderungen während der Performance ermöglichen. Experimentelle Musiker finden in dem Synthesizer ein Werkzeug für ungewöhnliche Percussion-Texturen.

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Behringer SDS-3: Preis & Verfügbarkeit

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen keine Informationen zu Preis und Verfügbarkeit in Deutschland vor. In den USA hat er eine UVP von 249 Dollar. Weitere Details zum Behringer SDS-3 finden sich auf der Hersteller-Webseite.

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