Highlights im Studiomonitore Test & Vergleich

Studiomonitore Vergleich: Nur die besten Lautsprecher

Nur die Besten: Studiomonitore Vergleich

Infos zum Studiomonitore Test / Vergleich

In unserem Studiomonitore Test haben wir durchweg aktive Lautsprecher getestet. Dabei handelt es sich um Modelle, die mit mindestens einem eingebauten Verstärker ausgestattet sind. Sie benötigen im Gegensatz zu Modellen aus dem HiFi-Bereich keine externen Endstufen. Aktive Studioboxen können daher direkt an ein Audio Interface oder eine andere Schallquelle angeschlossen werden und können den Klang autark verstärken.

Lies auch: Aktiv vs. Passiv-Lautsprecher

Die hier vorgestellten Modelle sind vorwiegend als aktive Nahfeldmonitore konzipiert. Diese werden in der Regel etwa 1-2 Meter von der Abhörposition entfernt aufgestellt. Die größeren Lautsprecher mit 8″ Tieftöner und mehr sind eher für das Midfield gedacht. Sie benötigen mehr Platz, um ihren Klang richtig zu entfalten.

Gleichzeitig können diese Modelle auch größere Räume mit ihrem Klang fluten, während die kleineren hier meistens zu schwach sind.

Mehr dazu: Nahfeldmonitor oder Midfield?

Lautsprecher-Vergleichstests: Alles auf einen Blick

In den Tabellen findest Du alle wichtigen Merkmale und Spezifikationen, die Du für deine Kaufentscheidung benötigst. Natürlich halten auch wir den Klang für den wichtigsten Faktor beim Kauf von Studioboxen. Dennoch müssen einige Features mit dem übereinstimmen, was Du für deine individuelle Situation benötigst.

Einige Hilfestellungen für deine Entscheidung:

  • Der Durchmesser des Tieftöners gibt (zusammen mit der Gehäusegröße) Aufschluss darüber, wie tief der Nahfeldmonitor spielen kann.
  • Die Verstärkerleistungen für Woofer und Tweeter geben dir Aufschluss darüber, wie laut das Modell ohne Klangeinbußen werden kann.
  • Der Übertragungsbereich gibt Aufschluss über die wiedergegebenen Frequenzen
  • Die Anschlüsse verraten dir, wie einfach Du das Gerät in deinem Homestudio integrieren kannst.
  • Eine Klangregelung kann nützlich dabei sein, die aktiven Studiomonitore optimal an deinen Raum anzupassen.

Wirf unbedingt auch einen Blick in die Zeile für die Besonderheiten – viele Modelle bieten gewisse Extras, die für dich den Ausschlag geben könnten. Diese stehen denn auch im Fokus der Kurzbeschreibungen zu jedem einzelnen Modell, jeweils gleich unter den Tabellen.

Tipp

Wenn die untere Grenze des Übertragungsbereichs bei 70 Hertz oder höher liegt, lohnt sich definitiv ein Blick in unseren Subwoofer-Ratgeber & Vergleich. Diese Studiomonitore können mit dem passenden Subwoofer (oft auch perfekt darauf abgestimmte vom selben Hersteller) um den nötigen Bass für Audioproduktionen aller Art erweitert werden.

Studiomonitore vergleichen

Studiomonitore vergleichen muss unter fairen Bedingungen stattfinden

Wie wir Studiomonitore vergleichen

Um unsere Studiomonitore Tests so objektiv und gut wie möglich zu machen, setzen wir die hier beschriebenen Modelle in den Vergleich zueinander. Beim Hin- und Herschalten zwischen den unterschiedlichen Modellen werden deren Unterschiede überhaupt erst deutlich.

Im direkten Vergleich achten wir vor allem auf den Klang, den wir in unterschiedliche Aspekte untergliedern: die Linearität des Frequenzgangs, die Abbildung der Räumlichkeit mit Tiefenstaffelung, die Lokalisation in der Stereobreite und Phantommitte sowie die Separation einzelner Instrumente. Dazu kommen noch weitere Aspekte wie der Detailreichtum und wie aufgeregt ein Studiomonitor überhaupt klingt.

Das alles fließt in die Gesamtwertung des Klangs einer Aktivbox mit ein. Andere Aspekte wie Verarbeitung und Features gehören zum Studioboxen Test zwar dazu, spielen aber eine untergeordnete Rolle – schließlich ist die Hauptanwendung einer Monitorbox eben Musik wiederzugeben.

Faire Bedingungen beim Studiomonitore Test

Um möglichst alle unerwünschten Nebenwirkungen auszuschließen, müssen faire Bedingungen für die Aktivboxen geschaffen werden. Dazu haben wir die Aktivlautsprecher nebeneinander positioniert wie oben im Bild zu sehen und mit demselben Kabeltyp an denselben Wandler (Crane Song Avocet IIA Test) angeschlossen. Die anderen beiden Lautsprecher stehen übrigens genauso (links/rechts), um beiden denselben Abstand voneinander zu ermöglichen und keine falschen Rückschlüsse auf die wiedergegebene Stereobreite zu ziehen.

Eine solche Positionierung ist natürlich nicht ideal, aber da wir die unterschiedlichen Boxen nicht ineinander materialisieren können, die beste Wahl. Das menschliche Gehör kann sich (laut entsprechender Studien) maximal vier Sekunden den Klang von etwas „merken“. Ein Auf- und Abbau der Probanden beim Studiomonitore Test führt daher zu fehlerhaften Interpretationen, die mehr auf Gefühl denn auf Fakten beruhen.

Beim Hören der Referenz-Songs schalten wir nahtlos von einem Lautsprecherpaar auf das andere und achten dabei auf die Unterschiede. Alle oben beschriebenen Aspekte werden so von uns gegengecheckt und notiert.

Um sicherzugehen, dass nicht die Position der Studioboxen im Raum für den ein oder anderen Fund verantwortlich zeichnet, tauschen wir schließlich die Position der Lautsprecher aus. Dann werden alle Aspekte erneut getestet und verglichen. Gegebenfalls werden an diesem Punkt die Ergebnisse korrigiert.

Dein Favorit ist nicht dabei?

Dem aufmerksamen Beobachter mag es nicht entgangen sein, dass nicht alle Hersteller mit von der Partie sind. Hintergründe dazu gibt es einige. Dazu gehört, dass wir nicht jeden Hersteller kennen, nicht alle Modelle immer vorrätig sind und es durchaus schon vorkommt, dass Hersteller ihre Produkte lieber nicht in einen direkten Vergleich schicken möchten.

Studiomonitore Test

Im Studiomonitore Test vergleichen wir aktive Lautsprecher mit ihren direkten Mitbewerbern

Studiomonitore: Test & Vergleich

Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, haben wir die getesteten Studiomonitore in unterschiedliche Preiskategorien aufgeteilt. Die Erkenntnisse aus den Vergleichtests sind jeweils für das Segment gültig und beziehen sich immer auf das Preis-Leistungsverhältnis.

Studiomonitore bis 300 Euro

Front - JBL 305p MkII Review
JBL
305P MK2
PreSonus Eris E5 XT Test
Presonus
Eris E5 XT
Yamaha HS 5
Yamaha
HS 5
Adam T5V
Adam Audio
T5V
Leistung (RMS)41 + 41 W45 + 35 W45 + 25 W50 + 20 W
Tieftöner (Zoll)5″5,25″5″5″
Hochtöner (Zoll)1″1″1″1.9″
Übertragungsbereich49 – 20.000 Hz48 – 20.000 Hz54 – 30.000 Hz45 – 25.000 Hz
Max. Schalldruck108 dB SPL102 dB SPLk.A.106 dB SPL
EingängeXLR / KlinkeXLR / Klinke / CinchXLR / KlinkeXLR / Cinch
KlangregelungLow / High ShelfLow / High Shelf, MittenBass, HöhenLow / High Shelf
Maße (H x B x T)298 x 185 x 231 mm279 x 203 x 228 mm285 x 170 x 222 mm298 x 179 x 297 mm
Gewicht4.73 kg5 kg5,3 kg5,7 kg
BesonderheitenInput Sensitivity
+4 dBu / -10 dBv
Einschaltverzögerung Limiter
Überhitzungs-, Transienten- und
Subsonic-Schutzschaltung
Eingangspegel einstellbarAMT-Hochtöner
Straßenpreis (Stück)129 €148 €169 €169 €
Zum Portrait
Swissonic ASM5
Swissonic
ASM5
Palmer Studimon 5
Palmer
STUDIMON 5
Presonus R65 V2
PreSonus
R65 V2
Leistung (RMS)40 + 20 W2 x 30 W75 + 65 W
Tieftöner (Zoll)5,25″5″6,5″
Hochtöner (Zoll)0,75″0,75″6,8″² (gefaltet)
Übertragungsbereich55 – 20.000 Hz50 – 20.000 Hz45 – 22.000 Hz
Max. Schalldruck95 dB SPL103 dB SPL104 dB SPL
EingängeXLR / Klinke / CinchXLR / KlinkeXLR / Klinke / Cinch
KlangregelungLow / High Shelf, Acoustic SpaceLow / High Shelf, Mitten, Acoustic Space
Maße (H x B x T)278 x 185 x 200 mm268 x 190 x 215 mm328 x 203 x 261 mm
Gewicht4,6 kg3,95 kg6,65 kg
BesonderheitenStatus-LED, Standby-FunktionAir Motion Bändchenhochtöner, Schutzschaltungen
Straßenpreis (Stück)169 € (Paar)175 €282 €
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Studiomonitore Test

JBL 305P MK2

Die JBL 305P MK2 führen derzeit die Verkaufslisten an, nicht zuletzt weil sie tatsächlich auch die günstigsten Studiomonitore sind. Die klangliche Abstimmung dieses Modells ist durch die Badewannenabstimmung eher dem Bereich Consumer als dem Homestudio zuzuordnen. Der Sound ist gefällig und aus den kleinen Studioboxen kommt mehr Bass raus, als ich ihnen zugetraut hätte.

Leider müssen sie den finanziellen Abstand zu den anderen Probanden schließlich im Klang zurückstehen. Der Sweet Spot ist verhältnismäßig klein geraten und die Stereobreite reicht nicht an die besten im Testumfeld heran. Dafür können sie mit einer ausgeprägten Mitte punkten, Stimmen und Snares sitzen recht klar positioniert. Das Grundrauschen ist überdurchschnittlich und auch bei der Separation könnte es etwas definierter sein. Für das Abmischen dürfte sich das „Loch“ im Bereich von 60-90 Hz nachteilig auswirken.

Angesichts des Preises sollte man aber auch die Kirche im Dorf lassen, sie sind im Tonstudio okay und für das Genießen von Musik und Videos sehr gut.

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PreSonus Eris E5 XT Test

PreSonus Eris E5 XT

Testsieger: Auch wenn dieses Modell beim ersten Hören etwas schwach im Bass klingt, schaffen sie es am Ende klanglich auf den ersten Platz auf dem Podest (den sie sich allerdings teilen müssen). In der Werkseinstellung wurde eine auf den Hörgenuss optimierte Badewanne gewählt, doch nach dem Einstellen mit den rückseitig angebrachten Klangreglern zeigt sich letztlich ein differenzierter Klang für das Preissegment.

In der Impulstreue und der Tiefenstaffelung macht diesen Modellen niemand etwas vor. Dafür könnten die PreSonus Eris E5 XT im Studiomonitor Test gerne noch eine Schippe auf die Stereobreite drauflegen, bei denen das Modell von KRK eine Nasenlänge Vorsprung hat.

Was das Grundrauschen angeht, gehört dieses Modell zu den leiseren im Testfeld. Details und Separation von Instrumenten im Mix sind auf einem sehr guten Level.

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Yamaha HS5 Test

Yamaha HS5

Die Yamaha HS5 gehören zu den beliebten Aktivboxen, die häufig bei Produzenten auf dem Schreibtisch zu sehen sind. Im Hörtest können sie mit leiserem Grundrauschen sowie einer sehr guten Stereobreite punkten, die zu den besten im Preissegment gehört. Die Phantommitte bleibt dabei klar mittig lokalisiert. Auch die Abbildung von kleineren Details und die Impulstreue dürfen mit sehr gut eingeschätzt werden.

Etwas schwach kommen sie hingegen in den tiefen Frequenzen, ein Betrieb mit zusätzlichem Subwoofer ist für viele Musikrichtungen empfehlenswert. Sie kommen aber immerhin noch bis 77 Hz. Was die Tiefendarstellung in der räumlichen Abbildung angeht, haben die anderen Probanden die Nase vorn, hier dürfte es gerne etwas mehr sein.

Bei der Separation einzelner Musikinstrumente und der Linearität des Frequenzverlaufs bewegen sich die Yamaha HS5 im Mittelfeld.

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Adam Audio T5V Test

Adam Audio T5V

Die Zeit geht auch an exzellenten Studiomonitoren nicht vorbei und so können sich die Verhältnisse im Laufe der Zeit natürlich verändern. Die größte Stärke der Adam Audio T5V ist ihre klar definierte Phantommitte, in der Stimmen und Snare Drums sehr gut zu hören sind. Das abgebildete Stereopanorama befindet sich im oberen Mittelfeld, verliert aber gegenüber den Testsiegern klar an Breite.

Mit einer Wiedergabe von tiefen Frequenzen bis zu 66 Hz gehört dieses Modell zu den besten in seinem Preissegment. Hier wurde die Bassreflexöffnung gut abgestimmt. Auch der Frequenzgang ist mit seiner Linearität im guten Mittelfeld zu finden, genauso wie die Wiedergabe von Details oder die Größe des Sweet Spots.

Bei der Separation und der Impulstreue gibt es jetzt zwei Jahre nach unserem ersten Test dennoch einige Kandidaten, die hier merklich mehr bieten können. Dabei landet dieser Lautsprecher auch in diesen Disziplinen im Mittelfeld.

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Swissonic ASM5 Test

Swissonic ASM5

Erstaunlich gut trotz Größe schlägt sich das Modell der Thomann-Eigenmarke in unserem Test. Zwar kann die kleine Aktivbox nicht ganz so tief herunter wie einige der anderen, doch gerade für die Bearbeitung von Stimmen im Videoumfeld und im Consumer-Bereich bietet sich dieses Modell an. Rückseitig kann der Studiomonitor mit einer dreibandigen Klangregelung punkten, mit der Du Tiefen, Höhen und die Mitten mit Schaltern einstellst.

Ganz ähnlich wie bei den Yamaha HS5 kann der Klang im Bereich um die 4-5 kHz relativ schnell harsch werden, dieses Modell hat eine dezente Überbetonung in den Höhen. Dafür ist die Impulstreue bei der Transientenwiedergabe schön knackig und damit klar über dem Durchschnitt im Preissegment. Auch bei der Stereoabbildung können die Swissonic ASM5 punkten.

Abgerundet wird dieses Angebot durch den Standby-Modus, der in dieser Preisklasse noch nicht selbstverständlich ist.

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Palmer STUDIOMON 5

Palmer STUDIMON 5

Dieser Studiomonitor ist ein echter Geheimtipp in seiner Preisklasse. Trotz seiner kompakten Größe überrascht er mit einer Basswiedergabe, die tiefer geht als bei vergleichbaren Modellen. Insgesamt punktet der Lautsprecher mit einem angenehmen Klang über das gesamte Klangspektrum. Die aufgemachte Klangbühne eignet sich bestens für das Producing und Recording im Homestudio oder Wohnzimmer.

Hier kommt dem Lautsprecher auch sein schickes Design in dunkler Holzoptik zu Gute. So macht er in jeder Einrichtung einen guten Eindruck. Die restliche Ausstattung ist auf das Nötigste reduziert. So finden sich beispielsweise keine zusätzlichen Regler zur Klangregelung. Das ist allerdings auch nicht wirklich nötig bei den ab Werk guten vorhandenen Einstellungen.

In Verbindung mit den kompakten Maßen und dem geringen Gewicht von knapp 4 kg bekommst Du mit den Palmer STUDIMON 5 flexibel einsetzbare Studiomonitore mit einem Top Preis-/Leistungsverhältnis.

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PreSonus R65 V2

PreSonus R65 V2

PreSonus hat mit dem R65 V2 einen ganz besonderen Studiomonitor am Start. Dieser ist mit einem speziellen Air Motion-Hochtöner ausgestattet. Die Membran von diesem ist nur 0,01 mm dick und vielfach gefaltet. So spricht er auch auf die feinsten Wellenformen und höchsten Frequenzen an. Es ist möglich auch kleinste Details in der Musik zu hören.

Die Projektionsfläche wird durch diesen speziellen Hochtöner 8- bis 13-mal größer als bei herkömmlichen Hochtönern in Lautsprechern dieser Größe. Es werden problematische Reflexionen von Schreibtisch, Decke und Boden minimiert und ein gleichmäßiger Klang in verschiedenen Hörumgebungen ermöglicht. Der Frequenzgang reicht von 45 Hz bis 22 kHz.

Für die Anpassung an dein Studio sind umfangreiche Klangregelungen wie Low Cutoff, Mid Frequency, High Frequency und Acoustic Space vorhanden. Der Klang ist insgesamt sehr glatt und verzerrungsfrei, was den PreSonus R65 V2 zu einem guten und erschwinglichen Studiomonitor gerade auch für Homestudios macht.

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Studiomonitore bis 500 Euro

kali_audio_in-5
Kali Audio
IN-5
Eve Audio SC205
Eve Audio
SC205
IK Multimedia iLoud MTM
IK Multimedia
iLoud MTM
Leistung (RMS)80 + 40 + 40 W50 + 50 W70 + 30 W
Tieftöner (Zoll)5″5″2 x 3,5″
Hochtöner (Zoll)1″1″1″
Übertragungsbereich39 – 25.000 Hz53 – 21.000 Hz50 – 24.000 Hz
Max. Schalldruck115 dB SPL101 dB SPL103 dB SPL
EingängeXLR, Klinke & CinchXLR / CinchXLR, Klinke & USB
KlangregelungLS, HS, Desktop, EQ Einstellungen
via DSP (über DIP-Schalter)
Bass, Tiefmitten, HöhenLS, HS, Desktop, EQ Einstellungen
via DSP
Maße (H x B x T)286 x 382 x 205 mm275 x 175 x 233 mm264 x 160 x 130 mm
Gewicht5,7 kg5 kg2,5 kg
Besonderheiten3-Wege
System mit
koaxialem 4″ Mittel-/1″ Hochtöner
AMT-Hochtöner2-Wege
System mit
zwei 3,5″ Mittel-/1″ Hochtöner
Straßenpreis (Stück)324 €349 €349 €
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Dynaudio LYD 5
Dynaudio
LYD-5
IMG STAGELINE CALDERA T6
IMG STAGELINE
CALDERA-T6
Leistung (RMS)50 + 50 W30 + 25 W
Tieftöner (Zoll)5″6″
Hochtöner (Zoll)1″1″
Übertragungsbereich50 – 22.000 Hz50 – 20.000 Hz
Max. Schalldruck106 dB SPL105 dB SPL
EingängeXLR / CinchXLR / Klinke
KlangregelungBass, Höhen
Maße (H x B x T)260 x 170 x 211 mm320 x 210 x 255 mm
Gewicht8,4 kg6,5 kg
BesonderheitenPosition Control: Presets für freie oder wandnahe Aufstellung
Straßenpreis (Stück)369 €409 € (Paar)
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Kali Audio IN-5

Kali Audio IN-5

Der Kali Audio IN-5 ist ein aktiver Nahfeldmonitor und kombiniert die beiden Technologien der 3-Wege sowie der koaxialen Bauweise. Die 3-Wege-Technologie bedeutet, dass er drei – statt häufig nur zwei – Membranen für den guten Ton sorgen sollen. Für einen 3-Wege-Monitor ist der Kali Audio IN-5 daher besonders günstig. Das Design kann mit einer geschwungenen Bassreflex-Öffnung und der blauen LED-Statusanzeige zwischen Hoch- und Mitteltöner überzeugen.

Klanglich fallen die präzisen Bässe und das klare Stereobild auf. Die koaxiale Bauweise kann hier also ihre Stärken ausspielen. Jedes Instrument, insbesondere mittig platzierte Stimmen oder Schlagzeug, erscheinen exakt auch dort. Die Tiefe ist hier allerdings ein wenig abhängig von der Komplexität des Signals bzw. des Musikwerks.

Der Kali Audio IN-5 bietet seidige Höhen der Kali Audio IN-5 mit sehr guter Impulstreue und Auflösungsvermögen. Die Bässe kommen präzise und impulsstark. Obwohl sie tief aufspielen können, geht die Impulstreue jenseits 60 Hz und mehr zurück. Bei hohen Lautstärken kann die Wiedergabe zwischen 2 und 4 kHz etwas anstrengend wirken. Der Klangeindruck kann mit den rückseitigen EQ-Einstellungen noch verbessert werden.

» Kali Audio IN-5 Test

Eve Audio SC-205 Test

Eve Audio SC205

Das hervorstechende Merkmal dieses Modells ist seine smarte Bedienung über das frontseitig angebrachte Drehrad mit Push-Funktionalität. Über dieses lässt sich praktisch alles steuern von der Lautstärke über die beiden Shelving-Filter (Low/High) bis zu den beiden Anpassungen an die Aufstellung auf einem Schreibtisch. Der LED-Kranz um den Regler herum gibt dabei Auskunft über die getätigten Einstellungen, die sich der Lautsprecher natürlich auch merken kann.

Klangtechnisch macht diese Aktivbox ein weicher Sound mit abgerundeten Impulsen und Transienten aus, also recht gefällig, aber mit reichlich Luft nach oben in Sachen Impulstreue. Der Frequenzgang ist nicht so linear wie beispielsweise bei den Nubert X-3000 oder den HEDD Type 05, geht aber dafür bis etwa 79 Hz hinunter. Eine Absenkung im Bereich von 1-3 kHz geht etwas auf den Präsenzbereich der Stimmen, wobei die Phantommitte sehr gut dargestellt wird und bei der Darstellung des Stereopanoramas spielt dieses Modell ganz oben im Preissegment mit.

Die Hihats klingen relativ detailliert und fast harsch, wobei sie bei einigen Songs etwas in der Stereoortung flatterten – letzteres ist aber Jammern auf hohem Niveau. Die Separation einzelner Instrumente ist sehr gut gelungen, wobei die Eve Audio SC-205 bei der Tiefendarstellung nicht an die anderen im Preissegment herankamen.

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IK Multimedia iLoud MTM

IK Multimedia iLoud MTM

Dieser kompakte Studiomonitor sorgt auch in akustisch schwierigen Umgebungen für einen ausgewogenen Sound. Das integrierte ARC-Einmess-System und das mitgelieferte Mikrofon gehören zu den besonderen Features des Lautsprechers.

Das Mikrofon ist ein Messmikrofon zur Kalibrierung, welches Du an ein Mikrofonstativ befestigen kannst und somit per Knopfdruck die ideale Position des Lautsprechers herausfinden kannst. Der Klang des Lautsprechers wirkt dank seines Designs natürlich und transparent – auch in kleinen Räumen.

Der IK Multimedia iLoud MTM ist ein aktiver Studiomonitor mit zwei 3,5-Zoll- Tief- und Mitteltönern, einem 1-Zoll-Hochtöner und einer Bassreflex-Öffnung. Trotz seiner Größe gibt er eine Leistung von 100 Watt wieder. Dank des Tischstativs kann er bis 20 Grad geneigt werden und vertikal oder horizontal positioniert werden.

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Dynaudio LYD-5 Test

Dynaudio LYD 5

Mit 106 dB maximalen Schalldruckpegel gehört dieses Modell zu den lautesten im gesamten Testumfeld. Die aktive Frequenzweiche nutzt einen digitalen Prozessor, um den Tieftöner und Hochtöner bei einer Übergangsfrequenz von 5,2 kHz zu trennen. Die beiden Treiber werden von je einer Class D Endstufe mit 50 Watt angetrieben.

In Sachen Anpassung an den eigenen Raum werden hier vier unterschiedliche Voreinstellung für den Bass angeboten, die mit bis zu ±10 dB sehr viel Spielraum lassen. Dazu kommen mit dem Position Control Presets für freie oder wandnahe Aufstellung, sowie ein unüblciher Tilt-Filter (Dark, Neutral, Bright), der weniger an die Raumgegebenheiten adressiert ist, als vielmehr für Geschmacksanpassung dient.

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IMG STAGELINE CALDERA T6

IMG STAGELINE CALDERA-T6

Mit diesem 2-Wege Lautsprecher kannst Du ideal deine Vocals im Homestudio bearbeiten. Er überzeugt durch seinen höhen- bis mittenbetonten Klang und eignet sich gut für die Bearbeitung von Sprache und Gitarre. Mit der grünen Membran des Tieftöners ist er außerdem sehr auffällig.

Pro Box besitzt der Caldera T6 eine 2-Wege-Aktivschaltung mit separaten Endstufen für Tief- und Hochtöner. Seine maximale Ausgangsleistung liegt bei 100 Watt. Der 6-Zoll Tieftöner hat eine Verstärkernennleistung von 30 Watt und der 1-Zoll-Hochtöner schafft es auf stolze 25 Watt.

Der Übertragungsbereich des Caldera T6 verläuft von 50 – 20.000 Hz und sein max. Schalldruck liegt bei 105 dB. Erwähnenswert ist auch sein Bassreflex Gehäuse, was aus MDF besteht. Der Lautsprecher ist paarweise erhältlich.

IMG STAGELINE CALDERA-T6 Test

Studiomonitore bis 1.000 €

Neumann KH 120 A
Neumann
KH 120 A
Adam Audio A7V
Adam Audio
A7V
Nubert nuPro X-3000
Nubert
nuPro X-3000
Leistung (RMS)50 + 50 W110 + 20 W2×220 W
Tieftöner (Zoll)5,25″7″15 cm
Hochtöner (Zoll)1″4″² (gefaltet)25 mm
Übertragungsbereich52 – 21.000 Hz40 – 45.000 Hz38 – 22.000 Hz
Max. Schalldruck112.2 dB SPL105 dB SPLk.A.
EingängeXLRXLR, CinchAES/XLR, Cinch, 2x S/PDIF, 2x Toslink,
USB, USB-Spannungsbuchse, Sub-Out,
Link, Bluetooth-Empfänger mit
AptX-HD- & AAC-Support (Bluetooth 5.0)
KlangregelungHighpass, Tiefen, Mitten, HöhenBass, Desk, Presence, Treble, VoicingsHighpass, Bass, Mid-High, 5-Band-EQ, Loudness
Maße (H x B x T)277 x 182 x 220 mm337 x 200 x 280 mm300 x 185 x 230 mm
Gewicht6,2 kg8,7 kg6,6 kg
BesonderheitenUmfangreiche MontageoptionenUmfangreiche Regelmöglichkeiten per Ethernet, Echtzeitsteuerung der DSP-basierten FunktionenDrahtlose Zuspielung via Bluetooth
(AptX-HD & AAC-Support),
Koppelung beider Boxen via
Funk, via App fernsteuerbar
Straßenpreis (Stück)679 €694 €695 €
Zum Portrait
KS Digital C5-Reference
KS Digital
C5-Reference
hedd-type-07-mk2
HEDD Type
07 MK2
Leistung (RMS)175 + 80 W100 + 100 W
Tieftöner (Zoll)6″7″
Hochtöner (Zoll)1″2″
Übertragungsbereich48 – 22.000 Hz38 – 40.000 Hz
Max. Schalldruck115 dB SPL116 dB SPL
EingängeXLRXLR (analog), AES IN & AES Through (digital)
KlangregelungBass, HöhenShelf-Filter Low/
High: ±4 dB, Desk-Filter
Maße (H x B x T)200 x 245 x 220 mm370 x 220 x 300 mm
Gewicht8 kg9,9 kg
BesonderheitenKoaxiale Bauweise, optionale FernbedienungDSP-System mit integriertem Lineariser, CoP-Technologie
Straßenpreis (Stück)829 €888 €
Zum Portrait
Neumann KH 120 A Testbericht

Neumann KH 120 A

Erstaunlich linear und tief hinunter tönen diese kleinen Studiomonitore, die bis zu 50 Hz mit einer Differenz von nur ±3 dB wiedergeben. Das Stereopanorama war (zusammen mit den C5) das beste im gesamten Studiomonitore Test, dabei sitzt die Phantommitte bestens mittig lokalisiert. Und auch bei der Separation einzelner Instrumente liefert dieses Modell ein exzellentes Ergebnis.

Insgesamt klingen die Neumann KH 120 A sehr neutral und analytisch transparent. Im direkten Vergleich sind sie zudem 1 dB leiser als die beiden anderen Probanden im Grundrauschen.

Das Abmischen auf diesen gelingt einwandfrei und die Wiedergabe von Details sowie die Tiefenstaffelung sind sehr gut gelungen. Bei der Impulstreue holen sie eine Menge Punkte, müssen sich aber um eine Nasenlänge gegenüber den KSdigital C5-Reference geschlagen geben.

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Adam Audio A7V

Adam Audio A7V

Dieser 2-Wege-Lautsprecher überzeugt durch seine optimale Anpassung an individuelle räumliche Gegebenheiten und Klangvorstellungen.

Der Adam Audio A7V ist mit einem 7-Zoll Tieftöner und einem X-ART Hochtöner mit gefalteter Membran ausgestattet, der dank seiner Form und seines Materials (Glasfaser-Verbundstoff) für eine gerichtete Schallabstrahlung sorgt. Sein Frequenzbereich geht von 40 Hz bis 45 kHz.

Durch sein drehbares HPS-Waveguide-Design kannst Du den Studiomonitor um 90 Grad oder auch um 180 Grad drehen. So kannst Du ihn vertikal sowie horizontal einsetzen.

Als weitere Besonderheit können alle DSP-basierten Funktionen mit der A Control Remote-Software per Ethernet in Echtzeit ferngesteuert werden. So zum Beispiel die Equalizer Einstellungen oder die Abhör-Lautstärken.

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Nubert X-4000 Test

Nubert nuPro X-3000

Die Nubert nuPro X-3000 können ihre Herkunft aus dem HiFi-Bereich in ihrer Werkseinstellung nicht verstecken. Sie kommen mit einer flachen Badewanne mit einer Anhebung im Bass und in den Höhen, und einem tiefen Schub im Bass um die 36 Hz. Letzterer wird durch die tief abgestimmte Bassreflex-Öffnung verursacht. In unserem Feld im Studiomonitore Test konnten die Modelle von Nubert mit der besten Flexibilität in der Anpassung an den Raum aufwarten – und das mit Abstand. Daraus resultierten dann schließlich auch der sehr flache Frequenzgang.

Dieses Modell eignet sich vor allem für den Betrieb mit einem Subwoofer, da es (nach dem Highpass auf dem zu tiefen Bass) bei 92 Hz deutlich leiser wurde. Die Abbildung des Stereopanoramas ist sehr gut gelungen, gerade die Stereoortung einzelner Spuren war sehr exakt und ganz ohne Flattern, wobei es die Darstellung der Phantommitte „nur“ den zweiten Platz schaffte.

Bei der Separation und Tiefendarstellung erreicht diese Aktivbox sehr gute Ergebnisse und auch bei der Impulstreue bestätigte sich dieser Eindruck. Allerdings ist die Abstimmung und Wiedergabe der Transienten weicher als bei den beiden Mitbewerbern im Preissegment.

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ksd_c5_reference

KSdigital C5-Reference

Die größte Stärke dieses Modells ist die Separation einzelner Spuren, wo sie im Testfeld das beste Ergebnis im Preissegment erzielen konnten. Auch die Wiedergabe des Stereopanoramas war auf dem besten Niveau, wobei die Phantommitte sehr definiert und fest geortet werden kann.

In der Tiefenstaffelung können sie noch ein Quäntchen auf die Performance der Neumann KH 120 A drauflegen, in den Details liegen sie gleichauf. Bei der Impulstreue macht diesem Lautsprecher keiner etwas vor, hier liegen sie doch merklich vor den anderen Probanden.

Der Frequenzgang ist weitestgehend linear, er verbessert sich merklich beim Nutzen der mitgelieferten Ständer, kann aber nicht ganz mit den anderen beiden mithalten. Im Bassbereich kommen sie nicht so tief herunter, obwohl das für das Abmischen nur wenig auffällt. Dennoch können sie von einem zusätzlichen Subwoofer klar profitieren.

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hedd_type_07_mk2

HEDD Type 07 MK2

Der HEDD Type 07 MK2 ist ein hochwertiger Nahfeldmonitor und arbeitet mit einem DSP-basierten Lineariser und einem AMT-Tweeter. Der Studiomonitor ist technisch innovativ und sowohl für den professionellen Betrieb im Studio als auch für den Wohnzimmergebrauch geeignet. Besonders bemerkenswert ist die hohe klangliche Auflösung.

Der Nahfeldmonitor überzeugt durch seine Klarheit, die durch sehr gleichmäßige Übergänge zwischen Bässen, Mitten und Höhen gekennzeichnet ist. Dabei klingen die Speaker nicht verwaschen, alle Details bleiben erhalten und sämtliche Instrumente und Stimmen sind klar. Das räumliche Klangbild ist im Studio fast perfekt und wird der Preisklasse mehr als gerecht.

Der Monitor verfügt über ein Zwei-Wege-Sytem und zwei Mal 100 Watt Leistung. Besonders spannend: die CoP-Technik (closed or ported), mit der Du zwischen einem offenen oder einem geschlossenen Bassport wählen kannst. So kannst Du die Bassöffnungen mit den mitgelieferten Schaumstoff-Pfropfen und Schrauben ganz einfach anpassen. Das Gehäuse des HEDD Type 07 MK2 wirkt sehr edel, die Ecken sind abgerundet und die Oberfläche der Lautsprecher ist auffällig glatt.

» HEDD Type 07 Mk2 Test

Studiomonitore Test High End

Im Bereich der High End Studiomonitore wird die Luft dünner – die Unterschiede hier sind nicht mehr so offensichtlich wie in den unteren Preissegmenten. In diesem Bereich spielt der persönliche Geschmack eine größere Rolle und die Klangqualität des Raum – also ob dort Maßnahmen zum Raumakustik verbessern durchgeführt wurden.

Studiomonitor Vergleich
IK Multimedia
iLoud Precision MTM
KS Digital A200
KS Digital
A200
HEDD Type 20
HEDD
Type 20
Leistung (RMS)175 W2×250 + 150 W3×300 W
Tieftöner (Zoll)2×5″ Mitteltieftöner8″7″
Hochtöner (Zoll)1,5″1″2″
Übertragungsbereich45 – 30.000 Hz32 – 22.000 Hz32 – 40.000 Hz
Max. Schalldruck119 dB SPL116 dB SPLk.A.
EingängeXLR / KlinkeXLRXLR / AES
Klangregelungvollautomatische integrierte digitale Kalibrierung über mitgeliefertes Messmikrofon, komplett DSP-gesteuertRaumanpassung
mittels 6 Peakfiltern
& freiparametrischen EQs
Bass, Höhen
Maße (H x B x T)459 x 186 x 289 mm300 x 420 x 310 mm280 x x 358 x 338 mm
Gewicht11 kg18 kg15 kg
BesonderheitenDSP, X-MONITOR-Technologie Software für macOS und Windows, 2 Mitteltieftöner statt Tieftöner, MEMS-Messmikrofon und iLoud Isolation Pods im LieferumfangDSP, digitaler EQ ansteuerbar via optionaler FernbedienungAMT-Hochtöner, eigenständiger Mitteltöner,
Erweiterungs-Slot (Digital-Audio)
Straßenpreis (Stück)1.399 €1.999 €1.999 €
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Neumann KH 310 A
Neumann
KH 310 A
Audio Optimum MS6E
Audio Optimum
MS6E
Leistung (RMS)150 + 70 + 70 W2×360 W
Tieftöner (Zoll)8,25″7″
Hochtöner (Zoll)1″1,18″
Übertragungsbereich34 – 21.000 Hz35 Hz ~
Max. Schalldruck120,2 dB SPLk.A.
EingängeXLR / CinchXLR / Klinke / Cinch
KlangregelungHighpass, Tiefen, Mitten, HöhenBass/Höhen
Maße (H x B x T)292 x 383 x 253 mm350 x 230 x 300 mm
Gewicht13 kg18 kg
BesonderheitenBefestigungsmöglichkeit: 2 x M8 seitlichPhasenparalleles 2-Wege-System, Endstufen ausgelagert
Straßenpreis (Stück)2.099 €6.390 € (Paar)
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Studio Monitor Test

IK Multimedia iLoud Precision MTM

Der IK Multimedia iLoud Precision MTM setzt sich aus zwei 5-Zoll Mitteltieftönern und einem 1,5-Zoll Hochtöner zusammen. Diese sind präzise aufeinander abgestimmt. Dies führt zu einer nahezu idealen Sprungantwortleistung, ohne den Frequenzgang zu beeinträchtigen. Der Klang ist über das gesamte Hörspektrum präzise und ungefärbt.

Auch tiefe, kraftvolle und ausgewogene Bässe bis hinunter zu 30 Hz sind bei aktivierter ARC-Kalibrierung möglich. Der Bass lässt sich aber auch abschwächen, um andere Wiedergabesysteme zu emulieren. Die ARC-Kalibrierung wird mit der Steuerungsanwendungssoftware X-MONITOR vereinfacht.

Mit X-MONITOR kannst Du außerdem den Frequenz- und Phasengang von über 20 bekannten Studiomonitoren und HiFi-Lautsprechern auf dem Markt emulieren. Im Lieferumfang finden sich ein ARC-Messmikrofon für eine automatische Kalibrierung des Lautsprechers, sowie vier iLoud Isolation Pods, die die Ausbreitung von Vibrationen zwischen dem Lautsprecher und der Unterlage reduzieren.

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KS Digital A200 Testbericht

KSdigital A200

Die KSdigital A200 sind die impulstreuesten 3-Wege-Lautsprecher in unseren Tests gewesen. Das Einstellen von Kompressoren und das Abmischen von Musik geht mit diesem Modell sehr einfach und effizient vonstatten, da sie über den gesamten Frequenzverlauf hinweg transparent und ehrlich wiedergeben. Für den geforderten Preis kommen sie zudem mit integrierten digitalen Eingängen – als einzige in unserem Testumfeld.

Der integrierte DSP sorgt nicht nur für eine Entzerrung der Lautsprecher und einer digitalen Optimierung des Impulsverhaltens. Mit der optional erhältlichen Fernsteuerung steht zudem ein 5-Band-Equalizer zur Verfügung, mit dem die Anpassungen an den eigenen Raum noch weiter verbessert werden können.

Neben den knackigen Transienten können diese Aktivboxen mit einem neutraler Frequenzgang und einem tiefreichenden Bass punkten. Der transparente Klang, die überzeugende Räumlichkeit und die Ausstattung machen dieses Modell zu einem überaus attraktiven Angebot.

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HEDD Type 20

HEDD Type 20

Der HEDD Type 20 ist als Full-Range Studiomonitor für das Nah- und Mittelfeld gedacht. Betrieben werden die Treiber je mit einem Class-D Verstärker mit 300W. Es handelt sich dabei um selbtentwickelte 7″ und 4″ Tief- und Mitteltöner sowie dem Air Motion Transformer, der für sanfte und präzise Höhen sorgt.

Bei den großen 3-Wege-Studiomonitoren spielen die HEDD Type 20 ganz vorne mit. Sie klingen sehr ausgewogen und können eine Menge Fundament akkurat liefern. Der ohnehin schon gute Sound aus diesem Lautsprecher kann mit dem gratis erhältlichen Plugin für die DAW-Software noch verbessert werden. Nach der Phasenkorrektur via Software werden Impulstreue sowie die räumliche Differenzierung noch einmal verbessert.

Die schöne Transparenz wird mit einem extrem niedrigen Grundrauschen gepaart, der Steckplatz für Erweiterungskarten bietet digitale Eingänge für via AES3 oder Dante, muss aber zusätzlich erworbern werden. Zudem zeigt er sich sehr kompakt in seinen Abmessungen, ist gut verarbeitet und in puncto Inputs, Filter etc. vernünftig für die professionelle Arbeit bestückt.

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Neumann KH 310 A

Neumann KH 310 A

Dieser 3-Wege Lautsprecher ist gerade für das mittenbetonte Arbeiten geeignet, er ist wie die anderen drei Probanden ebenfalls für das Nah- und Mittelfeld, also kleine und große Tonstudios geeignet. Es handelt sich um ein voll-aktives System mit drei Class AB-Vestärkern mit 210 W, 90 W und 90 W.

Mit bis zu 116 dB maximalen Schalldruck gehört er zu den lautesten im Umfeld. Das zweifarbige, beleuchtete Logo gibt den Betriebsstatus und sowie die Arbeit des Limiters bzw. der Schutzschaltung an. Eingangsseitig steht lediglich ein symmetrischer analoger XLR-Eingang zur Verfügung, das im Gegensatz zu beispielsweise den KSdigital A200, die zusätzlich digitale Schnittstellen im selben Preissegment bieten.

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Audio Optimum MS8E

Audio Optimum MS6E

Am oberen Ende des Preissegments finden sich die MS6E des deutschen Herstellers, der Wert auf Perfektion im Klang und der Technologie legt. Dieses aktive System kommt mit ausgelagerten Endstufen im 19″ Format. Es handelt sich hier um ein phasenparalleles 2-Wege-System mit Bassreflexöffnung und einer Ausgangsleistung von 200 Wsin pro Kanal mithilfe eines PWM-Leistungsverstärkers.

Obwohl der Tieftöner mit 7″ verhältnismäßig klein erscheinen mag, kommt eine Menge ehrlicher Bass aus den MS6E – tendenziell sogar etwas mehr als bei den anderen Probanden und damit auch für basslastige Musik empfehlenswert. Klanglich arbeiten sie sehr entspannt und dabei erstklassig akkurat in Neutralität und Transparenz.

Im Testfeld konnten sie mit der besten Tiefenstaffelung und einem sehr breit gefächertem Stereobild bei klar definierter Phantommitte punkten. Auch die Separation der Instrumente spielt auf einem Top-Level. In der neuesten Version wurde zusätzlich die Spannungsversorgung deutlich verbessert, um Spannungsschwankungen zu verhindern. Dadurch wird das Klangbild noch sauberer und die räumliche Abbildung noch präziser.

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Die besten Studiomonitore im Vergleich

Einen Vergleich der unterhaltsamen Art zu den besten Studiomonitoren findest Du auf unserem YouTube-Kanal mit unserer Herzblatt-Edition zur Abhör-Auswahl.

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