Zoom F4
Field Recorder mit 6 Eingängen

Zoom F4

Zoom F4

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Das kann der Zoom F4

Dieser Audio Recorder bietet die gleichen Mikrofonvorverstärker wie sein erwähnter großer Bruder – mit einem beeindruckend niedrigen Grundrauschen (-127 dBu EIN). Auch sonst sind viele Features an Bord, die man schon vom großen Modell kennt. Der größte Unterschied ist die Anzahl der Eingänge: hier sind vier statt acht Combo-Buchsen verbaut.

Dazu kommen beim Zoom F4 noch zwei Kanäle, die Du a) für eine der Mikrofonkapseln des Herstellers (siehe z.B. unser Zoom H6 Testbericht) sowie b) als Kamera-Return zum Monitoring verwenden kannst. Du kannst alle sechs Kanäle gleichzeitig in 24 Bit & 192 kHz aufnehmen. Ferner lassen sich die Kanäle 1 und 2 zur Sicherheit doppelt aufnehmen.

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Mit den Preamps kannst Du eine sehr kräftige Vorverstärkung von bis zu 75 dB (Mic) bzw. 50 dB (Line) realisieren. Ansonsten ist alles dran, was man brauchen könnte, darunter ein Hochpassfilter, Polaritätsumkehr, ein M/S-Decoder, Limiter für In- und Output (separat zuschaltbar), eine schaltbare Signalverzögerung für Input (30 ms) & Output (10 Frames) und mehr.

Die Aufnahme auf zwei SD-Karten gleichzeitig ist möglich – so kannst Du die Einzelspuren auf die eine und die Mischung auf die andere Karte schreiben. Du findest einen Timecode-Generator, der extern via BNC-Buchse synchronisiert werden kann.

Zoom F4

Vorder- und Rückseite des Zoom F4

Zoom F4: Features [Auszug]

  • Tragbarer Multitrack Field Recorder
  • Eingänge:
    • 4 x Mic/Line – XLR/6,3 mm, XLR verriegelbar und von Neutrik
    • 1 x Mic – für die aufsteckbaren Mikrofonkapseln des Herstellers
    • 2 x Line – 3,5 mm (Stereo)
    • Phantomspeisung (+48/+24 Volt) separat für jeden Mic-Preamp schaltbar
    • Hochpassfilter, Polaritätsumkehr, M/S-Decoder
    • Eingänge 5 & 6 als Kamera-Return für Monitoring
  • Mikrofonvorverstärker:
    • -127 dBu EIN
    • Max. 75 dB (Mic) bzw. 50 dB (Line) Gain
  • Limiter für Input & Output
  • Wandlung mit bis zu 24 Bit & 192 kHz
  • Kopfhörerausgang (separat regelbar) + 2 x XLR
  • 2 SD-Karten gleichzeitig nutzbar (jeweils SD/SDHC/SDXC mit max. 512 GB)
  • Als 6×4 USB Audio Interface nutzbar (max. 96 kHz)
  • Metallgehäuse
  • Tripod-Gewinde integriert, Kameragewinde-Adapter mitgeliefert
  • Strom über 8 AA-Batterien, externes DC-Batteriepack oder Netzteil
  • Gewicht: ~1 kg (ohne Batterien)
Zoom F4

Links & Rechts

Zoom F4: Preis & Verfügbarkeit

Die unverbindliche Preisempfehlung für den Zoom F4 liegt bei 830,- Euro (inkl. MwSt.). Der Straßenpreis könnte sich also bei etwa 750 Euro einpendeln. Ab Ende Oktober oder Anfang November 2016 soll das Gerät im Handel erhältlich sein.

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Lesermeinungen (2)

zu 'Zoom F4: Field Recorder mit 6 Eingängen'

  • Jörg Reichert   03. Jan 2017   13:53 UhrAntworten

    Schöne Zusammenfassung, aber was ist ein "Hochfassfilter"?

    • Felix Baarß (delamar)   04. Jan 2017   15:11 UhrAntworten

      Ein an einem Schreibfehler verunglückter Hochpassfilter natürlich. Danke für den Hinweis, Jörg - ist korrigiert. :)

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