Recording mit iOS
Mobil Musikmachen (powered by Apogee)

Mobil Musikmachen

Recording mit iOS

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Mobil Musikmachen: Recording mit iOS & Apogee Mic

Amtliche Aufnahmen lassen sich heutzutage auch mobil mit iPhone oder iPad erstellen und dann praktischerweise gleich im eigenen Tonstudio 1:1 weiter nutzen. Wie das gelingt, ist Thema in dem hier vorliegenden Video. Du erfährst von unserem Redakteur Alexander Cevolani, wie mit einem Apogee Mic 96k und einem iPad mit GarageBand auf einfachste Weise professionell klingende Aufnahmen möglich werden.

Wir haben am Ende des Artikels noch einige Vor- und Nachteile zur Verwendung eines iPads als Werkzeug für dich zusammengefasst.
Falls Du gerade keine Zeit für ein Video hast oder deine Internetverbindung länger braucht, findest Du das Skript zum Nachlesen gleich unter dem Video.

 

Video: Recording mit iOS

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— INTRO —

Hallo und herzlich willkommen bei delamar, dem Fachmagazin für Musiker. Mein Name ist Alex Cevolani und in diesem Video geht es darum, wie Du hochwertige Aufnahmen mit iOS-Geräten machen kannst. Du brauchst ein iPhone oder iPad und ein Plug-and-Play-Mikrofon, wie beispielsweise das Apogee Mic. Und das Beste daran: Du kannst sofort mit den Aufnahmen starten, es braucht kein Audio Interface. Los geht‘s…

— GRUNDLAGEN —

Das Apogee Mic ist ein kompaktes Kondensatormikrofon mit Nieren-Charakteristik. Es hat sowohl einen Vorverstärker als auch einen Digital-Wandler integriert. Das bedeutet, dass dieses Mikrofon als Audio Interface arbeitet, mit dem Du in 24 Bit und 96 kHz aufnehmen kannst.
Die benötigte Phantomspeisung holt sich das Apogee Mic übrigens direkt über das Datenkabel – sowohl auf dem mobilen Gerät als auch direkt am Mac.

Für die Aufnahme brauchst Du noch eine Musiksoftware oder App, wie Garageband oder Logic. Natürlich funktioniert das Mikrofon auch mit jeder anderen App und Software, die mit Apples Core Audio-Schnittstelle arbeitet.
Wie Du das Apogee Mic im Eizelnen verwenden kannst, zeigen wir Dir jetzt …

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Recording mit iOS: Wann es sinnvoll ist und wann Du besser zurück ins Studio gehst.

— ANWENDUNG —

Geräte wie dieses punkten vor allem, weil sie sich sowohl unterwegs als auch im Studio einsetzen lassen: als Vocal-Mikrofon für Gesang und Sprache, oder zur Abnahme von akustischen Gitarren.
Aber auch Podcaster und Journalisten dürfen aufhorchen: Mit dem mitgelieferten Tischstativ ist die Aufzeichnung von Folgen oder Interviews einfach möglich. Zudem lässt sich das Mikrofon an jedem normalen Mikrofonstativ befestigen.

Durch die Nierencharakteristik kannst Du präzise steuern, aus welcher Richtung aufgenommen wird. Schall von hinten und von den Seiten wird nur sehr wenig aufgenommen, das heißt: unerwünschte Umgebungsgeräusche halten sich in Grenzen.

— RECORDING —

Wer alleine Aufnahmen von sich macht, muss ständig zwischen Computer, Audio Interface und Mikrofon hin- und herspringen. Mit dem Einpegeln der Lautstärke zusätzlich wird es schwer, den Einsatz nicht zu verpassen. Das ist beim Arbeiten in dieser Konstellation zum Glück einfacher – schon deswegen, weil es keinen Kabelsalat gibt.

Da das Apogee Mic den Vorverstärker bereits integriert hat, kannst Du ganz bequem am Mikrofon einpegeln. Die LED am Gehäuse hilft Dir dabei. Grün bedeutet: alles ok; Rot heißt: das Signal verzerrt. Dein iPhone oder iPad hältst Du entweder direkt in der Hand oder Du nutzt eine einfache Halterung, die Du direkt am Stativ anbringst.

— SOFTWARE —

In Garageband kannst Du Aufnahmen schnell und einfach durchführen. Das reicht, um spontane Ideen mobil und trotzdem in Studioqualität festzuhalten. Dazu startest Du einfach die App, öffnest einen neuen Song, wählst den Audio Recorder und schaltest die Monitoring-Funktion ein.

Wenn Du die Aufnahmen anschließend im Studio verwenden willst, exportierst du die Audiofiles über iTunes oder iCloud. So werden aus Ideen Demos und aus Demos fertige Produktionen im eigenen Studio.

— ZUSAMMENFASSUNG —

Ziehen wir ein Fazit: Audioaufnahmen mit iOS sind absolut ernst zu nehmen – auch im Tonstudio. Klanglich können einige Geräte wie das das Apogee Mic locker mithalten. Und durch Plug-and-Play wird das Aufnehmen der eigenen Stimme sehr einfach. Ohne viel Aufwand lassen sich auch mobil gute Aufnahmen für Podcasts, Interviews oder Demos machen und diese später im Tonstudio weiternutzen.

Das war’s für heute von meiner Seite mit den Infos zum iOS-Recording. Weitere Videos findest Du unterhalb dieses Videos verlinkt, check die am besten gleich aus.
Mein Name ist XXX und wir sehen uns gleich wieder auf delamar.

 

Vor-/Nachteile iOS Recording

Pro:

  • Apogee Mic 96k hat einen eingebauten Vorverstärker und benötigt kein zusätzliches Audio Interface
  • In Sachen Portabilität hat das iPad klar die Nase vorn gegenüber einem Laptop – Du kannst jederzeit deine Sessions öffnen und daran arbeiten. Viele Musiker tragen ihr Tablet inzwischen fast überall mit hin.
  • Keine Lüftergeräusche: Viele Laptop werfen immer mal wieder die Lüfter an, so dass mitunter die Aufnahmen komprimittiert werden.
  • Ein iPad oder iPhone kostet weniger als ein MacBook
  • Sehr gut bedienbar durch Touch-Interface

Contra:

  • Große Projekte sind nicht ganz so gut handelbar wie auf einem Rechner
  • Die Prozessor-Leistung erlaubt weniger Effekte und Plugins

Hast Du noch Fragen zum Thema? Möchtest Du weiterführende Informationen, wie Du deine gemachten Aufnahmen in deinen Tonstudio-Rechner bekommst? Schreib uns deine Fragen, Kommentare und Anregungen unten in die Kommentare!

Sag uns deine Meinung!

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