Musikmesse 2022
Das beste Studio Equipment

Musikmesse 2020: Studio Equipment

Das beste Studio Equipment der Musikmesse 2020 - Die Highlights zum Mixing, Mastering und Producing für Tonstudio & Homestudio für dich ...

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Das beste Musikmesse Studio Equipment

Weiter unten findest Du all das, was eng mit Recording, Monitoring, Mixing und Mastering zu tun hat – das beste Musikmesse-Studio-Equipment eben. In den Fokus rückt, was nicht unbedingt so sexy wie eine schmucke Gitarre ist, aber Geeks in Tonstudios und im ambitioniertem Homerecording aufhorchen lässt.

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In diesem Jahr erstmals die Prolight + Sound und die Musikmesse einen Bereich – die Halle 4.1. Auffällig, wie schon in den letzten Jahren, waren die zahlreichen Reihen mit den zahlreichen Ständen von asiatischen Ausstellern. Auch im Musikalienbereich sind längst stark präsent (zumindest quantitativ), wenngleich sich das Publikumsinteresse in Grenzen hielt.

Musikmesse & Studio Equipment

Fester Bestandteil des Musikmesse: Studio Equipment von zahlreichen namhaften Herstellern

Die Atmosphäre in Halle 4.1 ist war im Vergleich zum übrigen Messetrubel irgendwie einen Tick gediegener. Vielleicht auch wegen der Silent Stage, bei der Künstler weitgehend geräuschlos spielen – für Zuschauer mit Kopfhörern.

Was auch auffiel: Berufsschulklassen und Studenten waren zahlreich vertreten, gab es doch ein Kontingent an Messetickets gratis für den geneigten Nachwuchs. Passend dazu hatte hier auch das Abbey Road Institute seinen Stand.

Es gab die eine oder andere Kuriosität zu sehen, aber hauptsächlich bot diese Halle der Musikmesse Studio Equipment aller Couleur. Und hier folgen einige unserer Highlights:

PSI AVAA - Optimierung der Raumakustik im Subwoofer-Ratgeber

PSI Audio AVAA

Ein starkes Stück in Sachen Raumakustik: Hier handelt es sich um eine aktive Bassfalle. Also ein Akustikelement, das mithilfe seiner Elektronik zu einer Reduktion von Raummoden im Bereich von 15 bis 150 Hertz sorgt, wie es mit passiver Technik so nicht möglich wäre. Für eine vergleichbare Reduktion der problematischen Bässe im Studioraum müsste eine passive Bassfalle nämlich fünf- bis fünundzwanzig Mal (!) größer sein.

» Mehr in unserem Subwoofer Ratgeber

Drawmer CMC3

Der Drawmer CMC3 in Verbindung mit einem Smartphone. Input über AUX? Kein Problem.

Drawmer CMC3

Ein Monitor Controller für drei Lautsprecherpaare und einen Subwoofer. Er punktet zunächst mit einem sehr schmucken, flachen Gehäuse. Die bewährten Mix-Check-Funktionen (siehe etwa Drawmer CMC2 Test oder Drawmer MC3.1 Test) sind wieder mit an Bord. Unter anderem ist ein S/PDIF-Digitaleingang (24 Bit/192 kHz) integriert und ein Talkback-Mikrofon eingebaut. Übrigens: Ein so vielfältiges komplettes Portfolio, wenn es um hochwertige Monitor Controller geht, hat nun kein anderer Hersteller.

» Mehr zum Drawmer CMC3

Steinberg UR-RT4

Das Steinberg UR-RT4 – Audio Interface auf Wunsch mit Trafosound von Rupert Neve Designs

Steinberg UR-RT4

Dieses USB Audio Interface baut von der Struktur her auf den populären Modellen des Hauses auf, ist aber deutlich hochwertiger bestückt. Denn hier kannst Du für die vier vorderseitigen Inputs jeweils separat einen Transformator zuschalten, der aus der hochrenommierten Audioschmiede Rupert Neve Designs stammt. So kann das Signal durch eine subtile Sättigung und Kompression veredelt werden. Muss aber nicht – für neutraleren Klang deaktivierst Du sie. Ein in dieser Form sehr ausgefallenes Feature, das durchaus etwas Schwung in den Markt für Audio Interfaces bringt.

» Mehr zum Steinberg UR-RT4

Sommer Cable Basic

Zwei Enden aus von Kabeln aus der Serie Sommer Cable Basic

Sommer Cable Basic & Basic+

Kabel als Musikmesse-Studio-Equipment-Highlights? Ja, in der Tat, denn hier hat ein renommierter Hersteller zuverlässiger und klangtreuer Kabel dank Automatisierung und effizienteren Fertigungsverfahren Klangleiter auf den Markt gebracht, die aller Voraussicht nach wieder sehr gut UND günstig sind. Außerdem passen sie wie die Faust aufs Auge in diesem kleinen Best-Of. Mit zahlreichen konfektionierten Kabeln für DJing und Homerecording werden alle bedacht, die Musik in Eigenregie machen und ggf. aufnehmen und produzieren wollen.

» Mehr zum Sommer Cable Basic & Basic+

Deine Lieblinge der Musikmesse – Studio-Equipment

Wir sind gespannt, was unter den Messeneuheiten in diesem Jahr dein Interesse geweckt hat. Was siehst Du als das beste Studio-Equipment, wenn Du die Neuerscheinungen aus Frankfurt Revue passieren lässt? Schreib es uns in den Kommentaren gleich hier unter dem Artikel! :)

Kennst Du schon die Prolight + Sound Highlights?

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Lesermeinungen (1)

zu 'Musikmesse 2022: Das beste Studio Equipment'

  • Pierce Treude   21. Apr 2018   23:23 UhrAntworten

    Highlights und Eindrücke 2018 ... Wo fängt man an, wo hör ich auf? Denn persönlich begleiteten mich dieses Jahr durchaus ambivalente Gefühle, wenn ich an den Besuch der Frankfurter Musikmesse zurückdenke.

    Jedes Jahr zur Blütezeit, analog der ersten endorfingetränkten T-Shirt-Tage, freue ich mich auf dieses Ereignis. Man trifft schließlich alte Bekannte, darf sich unter Gleichgesinnten suhlen und zudem neue Gadgets in Augenschein nehmen. Ein Tag quasi, wie für meinen 6-jährigen Neffen wenn er TOYS'r'US besucht - mit dem Unterschied, dass sich meine kindheitsbedingten Spielzeugträume in (damals) ungeahntem und dramatischem Maße potenziert haben. LEGO für Erwachsene halt, obgleich der Analogie stellvertretend für den Gesamteindruck der Messe gerade die Sparte Modularsysteme, respektive Synthesizer spürbar Einbussen hinnehmen musste. Also doch zur Superbooth?

    Etliche "Alte Hasen" unter den Ausstellern blieben der Messe dieses Jahr fern und so musste man schon akribisch seinen Blick für etwaige Perlen unter Tonnen an Sand & Kies schärfen. Ein Highlight stellte in diesem Zusammenhang der Waldorf Quantum dar - meine erste "Live" Begegnung mit dem Godzilla der hybriden Wavetable Synthesizer. Und siehe da, das erste Anspielen erzeugte diesen jenen welchen "WillIchHaben" Faktor, den ich in dieser Form nur von Produkten der Firma MOOG kenne. Ein mächtiger Sound, fast omnipotente Optionen, und Gänsehaut beim Testen. "Mein Haus, mein Auto, mein Quantum!" - aber auch nur falls man bereit ist, das nötige Kleingeld dafür auf den Tisch zu legen. Na gut, erstmal weiter.

    Die üblichen Verdächtigen aufsuchen ... Hier machte sich schnell bemerkbar, dass diese entweder gänzlich durch Abwesenheit glänzten, oder sich wenn, in Kleinstgruppen mit weiteren Ausstellern als Stand-Koalition präsentierten. Etwas eng, gelegentlich auch karg, aber aufgrund der geringen Besucherzahl am Donnerstag durchaus zugänglich.

    So hat SOFTUBE z.B. mit dem Weiss DS1-MK3 tatsächlich wieder unter Beweis gestellt, dass die Schweden zur Elite der ITB Modelling Szene gehören. Der 1:1 adaptierte Kompressor/Limiter ist selbst mit größter Mühe kaum dazu zu bewegen, sich im Mix ungebührlich bemerkbar zu machen. Eine erstaunliche Transparenz, bis hinauf in Lautheitsbereiche, die selbst erfahrene Studio Veteranen ins Torkeln bringen. Gerade rechtzeitig ... "zum Ende des Loudness Wars" /Ironie:OFF.

    Als sich gegen Ende des Tages dann unerwartet auch noch ein persönliches Gespräch mit Cliff Maag Sr., seines Zeichens ein Urvieh an den Konsolen und Pate für diverse Innovationen (wie den von mir sehr geschätzten MAAG EQ4) ergab, wurde ich den Eindruck nicht los, trotz anfänglicher Bedenken diesen Messebesuch positiv in Erinnerung zu behalten.

    Also doch guter Dinge raus aus den Hallen, ein letzter Walk über den Hof, nochmal die Massagefunktion One und dB Audio Bühnenshow mitgenommen und letztlich erschöpft zurück nach Köln. Dieses Jahr kehrte ich - gelinde gesagt mit ambivalenten Eindrücken, aber eben auch mit Highlights Heim, die hoffentlich im kommenden Jahr wieder zu motivieren wissen.

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