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Diese fünf Dinge kann nur der Tascam Portacapture X8. Doch worauf kommt es wirklich an und was kann der Recorder? In diesem Video enthülle ich die entscheidenden Faktoren, die Du vor dem Kauf wissen musst, und verrate dir, was die Hersteller verschweigen.

Transkript zum Video 5 Dinge, die nur das Tascam Portacapture X8 kann

Wie findest Du das richtige Audiointerface für deine persönlichen Ansprüche? Der Markt ist voll mit Audio Interfaces aller Größen und Preisklassen. In diesem Video verrate ich dir, worauf es wirklich ankommt und was dir die Hersteller verschweigen.

Hey delamari, ich bin Vinnie und in diesem Video beantworte ich dir alle wichtigen Fragen, die Du vor dem Kauf wissen musst. Egal, ob Du dir dein erstes Audiointerface zulegen möchtest oder noch nicht genau weißt, ob Du überhaupt eins brauchst oder ob Du deine Soundkarte gegen ein besseres Audiointerface tauschen willst.

In diesem Video erfährst Du alle wichtigen Infos zum Thema und einige Punkte werden dich verblüffen. Ich gebe dir in diesem Video auch meine aktuellen Kaufempfehlungen. In Kürze mache ich dazu noch ein weiteres Video mit weiteren ausführlichen Kaufempfehlungen.

Stay tuned Was ist dein Audio Interface? Ein Audio Interface ist die Schnittstelle zwischen deinem Computer und den Lautsprechern und kann dazu genutzt werden, ein Mikrofon oder Instrumente in deinen Computer aufzunehmen. Hm, wofür brauchst Du ein Audiointerface?

Damit Du die Musik von deinem Computer auf deinen Lautsprechern hören kannst? Wandelt das Audio Interface die digitalen Musikdaten aus Spotify oder dein Musikprogramm in analoge Signale um, die dann von deinen Lautsprechern wiedergegeben werden können.

Umgekehrt wandelt das Audio Interface den analogen Schall aus deinem Mikrofon, deinem Instrument oder dem Schallplattenspieler in digitale Musikdaten auf dem Weg in den Rechner. Erst in dieser Form kannst Du die Musik auf deinem Computer speichern, wiedergeben, bearbeiten oder mit Effekten versehen.

Aber brauchst Du ein Audio Interface um aufzunehmen? Achtung Spoiler Du brauchst nicht zwingend ein externes Audio Interface um deine Musik aufzunehmen. Moderne Computer und Laptops kommen bereits mit einer eingebauten Soundkarte.

Mit der kannst Du dann schon ein Mikrofon einstecken und zum Beispiel deine Stimme aufnehmen. Ein externes Audio Interface macht im Prinzip dasselbe, nur dass Du zusätzlich auch Gitarre, Bass, Synthesizer, Schallplattenspieler und alle Arten von Schallquellen aufnehmen kannst.

Ein externes Audio Interface ist dafür in der Regel mit vielen weiteren Eingängen ausgestattet, die für bestimmte Schallquellen oder Instrumente optimiert sind.

Damit Du schnell das passende Audio Interface für dich findest, habe ich am Ende des Videos eine Checkliste zusammengestellt, die Du vor dem Kauf durchgehen solltest. Usb zwei, USB drei oder Thunderbolt.

Welche Schnittstelle Du für den Anschluss an deinen Rechner nutzt, hängt nicht zuletzt von den verfügbaren Anschlüssen an deinem Laptop ab. Die meisten Audio Interfaces kommen mit einem dieser drei Anschlüsse USB zwei, USB drei oder Thunderbolt.

Manche Audio Interfaces kommen auch mit einem Netzwerkanschluss wie AVB oder Dante. Aktuell bist Du immer noch am flexibelsten, wenn du USB zwei nutzt, denn diesen Anschluss haben alle Computer an Bord. Allerdings kommen immer mehr Interfaces mit dem neuen STANDARD USB drei auf den Markt.

Diese sind in der Regel besser in Sachen Geschwindigkeit, das heißt Du kannst sie mit einer geringeren Latenz nutzen. Was Latenz übrigens ist, das erkläre ich dir später. Am schnellsten sind häufig die Audio Interfaces mit einem Thunderbolt Anschluss, wobei das eher bei Macs zum Einsatz kommt.

Aber auch ein Mac kann bestens mit USB zwei oder USB drei arbeiten. Das bedeutet, wenn dein Computer das kann, nutzt Du am besten ein Audio Interface mit USB drei oder Thunderbolt Anschluss. Wie viele Eingänge brauchst Du?

Wenn Du ein Rapper oder Sänger bist und nur deine Stimme aufnehmen möchtest, reicht dir ein einfaches Audio Interface mit einem einzigen Mikrofoneingang.

Möchtest Du beispielsweise eine Akustikgitarre zusammen mit deinem Gesang aufnehmen, dann brauchst Du einen weiteren Mikrofoneingang. Insgesamt also zwei Mikrofoneingänge.

Die Regel ist einfach: Pro Instrument, Schallquelle oder Musiker, die Du gleichzeitig aufnehmen möchtest, brauchst Du einen Eingang. Ist deine Schallquelle Stereo, brauchst Du zwei Eingänge, je einen für den linken und einen für den rechten Kanal, wie beispielsweise bei einem Synthesizer oder einem Gitarren Effektgerät.

Sind alle Eingänge gleich? Nein, die Eingänge von dem dir gewählten Audio Interface sollten speziell zu deinen Instrumenten passen. Gitarren und Bässe brauchen entsprechende Instrumenteneingänge, die mit Headset gekennzeichnet sind. Diese kommen mit einer Klinkenbuchse mit 6,3 Millimeter.

Synthesizer brauchen in der Regel zwei Eingänge, die mit Linepegel arbeiten. Diese Art von Eingängen kannst Du auch für MP3 oder CD Player oder dergleichen nutzen. Sie kommen meistens als Klinkenbuchsen, manchmal aber auch als Cinch Eingänge.

Dein Schallplattenspieler braucht einen Stereoeingang, der speziell für Phono ausgelegt sein sollte und dein Mikrofon braucht einen speziellen Mikrofonvorverstärker, der in Audio Interfaces bereits eingebaut ist.

Diese Eingänge erkennst Du an den XLR Boxen. Wofür sind SPDIF und ADAT? Es gibt außerdem Modelle, die mit digitalen Eingängen versehen sind und darunter fallen auch die beiden Standards SPDIF und ADAT. Diese werden dazu genutzt, andere Geräte mit entsprechenden digitalen Ausgängen anzuschließen.

Digitale Signale müssen nicht im Gegensatz zu den vorher genannten analogen Eingängen noch mal gewandelt werden. Das heißt, sie behalten ihre volle Klangqualität.

Wie viele Ausgänge braucht mein Audiointerface? Jedes Audiointerface kommt mit mindestens zwei Ausgängen mit Line Pegel, die dazu genutzt werden können, aktive Lautsprecher oder Verstärker anzuschließen.

Um deine Musik abzuhören, reichen dir in den meisten Fällen diese zwei Ausgänge mit Line Pegel für die Lautsprecher. Djs brauchen mindestens ein weiteres Paar Ausgänge mit Line Pegel. Das erste gibt die Musik auf die PA Anlage raus und das zweite kannst Du für das Monitoring nutzen.

Brauche ich mehr als einen Kopfhörerausgang? Dein Audiointerface sollte am besten einen Kopfhörerausgang mitbringen, am besten an der Vorderseite angebracht, damit Du einfach dran kommst. Ein zweiter Kopfhörerausgang ist dann notwendig, wenn zwei Personen im Studio sitzen und beide bei der Aufnahme über Kopfhörer abhören.

Beispielsweise wenn Du einen Rapper aufnimmst und ihr beide im gleichen Raum seid und Du deshalb die Musik nicht über die Lautsprecher abspielen kannst. Grundsätzlich gilt Je mehr Leute im Raum, desto mehr Kopfhörerausgänge wirst Du brauchen.

Hat ein Audiointerface Einfluss auf die Soundqualität? Ja, das Audiointerface hat tatsächlich einen sehr großen Einfluss auf die Soundqualität. In erster Linie geht es da um die eingebauten Wandler, die das akustische Signal in ein digitales auf dem Weg in den Computer umwandeln.

Und natürlich auch in umgekehrter Richtung auf dem Weg aus dem Computer an die Lautsprecher. In der Regel gilt Je hochwertiger dein Audio Interface, desto besser der Klang. Und auch bei den eingebauten Mikrofon vor Verstärkern gibt es große Unterschiede im Klang.

Aber die gute Nachricht lautet so gut wie alle Modelle, die Du heute am Markt findest, insbesondere die der renommierten Hersteller wie Tascam, Antelope Audio, Motu oder RMS kommen bereits mit einer sehr guten Audioqualität, die sich in jedem Homestudio bewährt.

Erst wenn Du sehr ambitioniert bist oder audiophil veranlagt, musst Du wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Ist ein Mixer dasselbe wie ein Audiointerface? Auch das ist eine gute Frage. Ist ein Mixer dasselbe wie ein Audiointerface? Hm. Jein. Im Prinzip können beide Geräte dasselbe.

Es gibt also Überlappungen, aber Du kannst sie nicht nahtlos tauschen. Manche Mischpulte können über USB als Audio Interface an den Computer angeschlossen werden. Umgekehrt können viele große Audio Interfaces wie ein Mischpult arbeiten und kommen mit einem digitalen Software Mixer daher.

In der Regel ist ein Audio Interface schneller beim Wandeln und Wiedergeben von Musik, auch wenn Du viele Spuren gleichzeitig aufnehmen möchtest. Mischpulte bieten zwar die Möglichkeit, sie als Audio Interface zu nutzen, das ist meistens aber nur als eine Art von Dreingabe zu sehen.

Der Vorteil eines Mixes ist, dass Du alle Regler griffbereit vor dir liegen hast. Dafür können Sie etwas langsamer in der Verarbeitung sein, also eine höhere Latenz aufweisen. Und bei billigen Modellen klingen die Mikrofonvorverstärker häufig nicht so gut wie die von einem Audio Interface.

Brauche ich einen Mixer und ein Audio Interface? Den meisten Anwendern reicht entweder ein Audio Interface oder ein Mischpult. Wenn dir wichtig ist, alle Regler für die Kanäle griffbereit vor dir liegen zu haben, solltest Du dir ein Mischpult zulegen.

Das bietet sich vor allen Dingen für Gamers, Streamer und Podcaster an, die mal schnell eben ein Signal an der Lautstärke verändern müssen.

Für alle anderen gilt, dass ein gutes Audio Interface ausreicht, denn die meisten Geräte bieten einen Software Mixer an, der die wichtigsten Funktionen über die Maus und die Tastatur bereitstellt.

Das ist natürlich nicht ganz so komfortabel zu bedienen wie ein echtes Mischpult. Was ist Latenz? Du kennst es vielleicht, Du drückst eine Taste auf deinem MIDI Keyboard und der virtuelle Synthesizer in deinem Musikprogramm spielt den Ton etwas verzögert ab.

Oder Du nimmst deine Stimme auf und hörst sie verzögert auf den Kopfhörern. Das ist Latenz. Eine zeitliche Verzögerung, die von der Verarbeitung der Signale herrührt. Wie hoch sie ist, hängt von Audio, Interface und Computer ab. Je weniger Latenz, desto besser.

Je schneller dein Computer ist, desto geringer die Latenz. Je besser dein Audiointerface und die Treiber sind, desto geringer die Latenz. Latenzen von unter zehn Millisekunden reichen in den meisten Homestudios aus.

Die schnellsten Audio Interfaces mit USB drei oder Thunderbolts kommen mit einer Latenz von unter drei Millisekunden. Aber was ist jetzt eigentlich das beste Audiointerface? Ja, eine wirklich gute Frage.

Was ist das beste Audiointerface? Und wie so oft, das kommt einfach ganz drauf an und zwar darauf, was Du damit vorhast. Ich stelle dir jetzt mal meine aktuellen Highlights für die Schnittstellen USB zwei, USB drei, Thunderbolt und Netzwerk vor USB zwei ECU 22 XT.

Das ECU 22 XT ist ein Audio Interface für USB zwei und kommt mit zwei Eingängen. Du kannst wahlweise ein Mikrofon oder eine Gitarre über die XLR Combo Buchse an der Vorderseite anschließen und aufnehmen. Eine zweite Gitarre kannst Du über den Klinkeneingang an der Vorderseite anschließen.

Alternativ kannst Du über die Rückseite einen Synthesizer oder einen MP3 Player über die Cinch Eingänge mit Linepegel aufnehmen. Dieses Audio Interface eignet sich also sehr gut für Singer Songwriter, die gleichzeitig Gitarre und Gesang aufnehmen wollen.

Auch Podcaster und Streamer, die nur ein Mikrofon nutzen wollen, werden hier angesprochen. Das Gerät ist aktuell für 69 € erhältlich. An dieser Stelle reiße ich die Features meiner Audio Interface Empfehlungen nur an, im nächsten Video stelle ich dir dann die Audio Interfaces noch viel detaillierter vor.

Ebenfalls sehr gut für Rapper, Sänger, Singer Songwriter, Podcaster und natürlich Streamer ist das D4 MKII geeignet, das für 144 € erhältlich ist. Dieses Audio Interface wird über USB drei an einen Rechner angeschlossen und bietet ebenfalls die Möglichkeit, Mikrofon und Gitarre simultan aufzunehmen.

Allerdings kannst Du dies nur in Mono machen, da der Eingang an der Vorderseite nur für Gitarre und Bass gedacht ist. Thunderbolt Antelope Audio Zen Go SynergyCore. Für ambitionierte Homestudios und Producer bietet sich das Antelope Audio Zen Go SynergyCore Thunderbolt an.

Dieses hat nämlich einige besondere Features, die die beiden anderen genannten Audio Interfaces nicht bieten. Auch mit dem Zen Go kannst Du zwei Kanäle simultan aufnehmen wahlweise zwei Mikrofone oder zwei Gitarren, jeweils in Mono oder einen Synthesizer in Stereo.

Eine Besonderheit dieses Modells ist sein eingebauter DSP mit Synergy Core und die 37 mitgelieferten Plugins. Diese werden allesamt auf dem Audio Interface berechnet. Das bedeutet, dass dein Rechner keine zusätzliche Leistung benötigt, um die Synergy Core Plugins zu berechnen.

Das übernimmt alles das Zen Go. Gerade Gitarristen, Rapper und Sänger werden hier angesprochen, die schon während der Aufnahme Effekte wie AMP Simulationen, Hall oder Kompressor hören möchten. Das Audio Interface ist auch als USB Version erhältlich und kostet derzeit 649 € im Fachhandel.

MOTU UltraLite AVB. Für Homestudios, die größtmögliche Flexibilität brauchen, bietet sich das MOTU UltraLite AVB an. Dieses Audio Interface wird wahlweise über USB oder Ethernet angeschlossen.

Es bietet wesentlich mehr Ein- und Ausgänge als die zuvor genannten Modelle und kann zusätzlich noch durch digitale Anschlüsse erweitert werden. Über die AFB Technologie kannst Du es zudem auf 48 Kanäle und zwölf Busse erweitern und sogar aus der Entfernung fernsteuern.

Du kannst dieses Modell also immer noch in Zukunft nutzen, auch wenn Du mal irgendwann ganz viele neue Synthesizer hast oder mal eine ganze Band aufnehmen willst. Das jetzt zu erklären ginge aber ein bisschen zu weit.

In Kürze wird es dazu ein eigenes Video geben und das kannst Du dir dann auf jeden Fall mal anschauen. Und jetzt die Checkliste zum Audio Interface kaufen. Bevor Du dir ein Audio Interface kaufst, solltest Du dir im Vorfeld folgende Fragen beantworten. Möchtest Du Musik aufnehmen oder DJ Sets spielen?

Welche Instrumente nimmst Du auf? Wie viele Instrumente nimmst Du gleichzeitig auf? Wie viele unterschiedliche Eingänge brauchst Du? Wie viele Leute werden im Raum sein? Welches Betriebssystem nutzt Du? Solltest Du dir noch unsicher sein, kannst Du einfach auf einem meiner Audio Interface Empfehlungen zurückgreifen.