Avid Pro Tools 10 Testbericht
Neue Version und alte Werte

Avid Pro Tools 10 Testbericht

Avid Pro Tools 10 bietet mit AAX eine neue Plugin-Schnittstelle

Was ist es?

Pro Tools ist eine Software, die für Tonstudios gedacht wurde. Mit diesem Musikprogramm können das Recording, Mixing, Editing und viele andere Aufgaben, die üblicherweise in Tonstudios gebraucht werden, erledigt werden. War früher diese DAW (Digital Audio Workstation) noch geschlossen und funktionierte nur mit der Hardware des Herstellers, so wurde mit der Version vor Pro Tools 10 diese Hürde aufgehoben.

Mit der aktuellen Version hat sich eine Menge unter der Oberfläche getan und die Musiksoftware wurde für das nächste Jahrzehnt vorbereitet. Welche Änderungen es gegeben hat und wie dieses Musikprogramm gegen die Marktbegleiter bestehen kann, dem will ich in den folgenden Absätzen auf den Grund gehen.

Lies auch: Avid Pro Tools First: Kostenlose DAW für Einsteiger


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Avid Pro Tools 10 Testbericht

Es geht voran und alles bleibt so wie es ist

Eines muss gleich vorneweg erwähnt werden: Mit der aktuellen Version Pro Tools 10 hat sich oberflächlich weniger für Musiker und Produzenten geändert, als es noch bei den beiden Vorgängerversion der Fall war. Das Gute daran ist, dass sich alles noch gleich anfühlt. Nach und nach wirst Du aber auch in der aktuellen Version neue Features entdecken, deren Implementierung sinnvoll ist und die deine Arbeit im Tonstudio erleichtern werden.

Darauf werde ich im Laufe des Testes näher eingehen. Beginnen will ich aber mit den Veränderungen, die wir als Nutzer nicht sehen, sondern bestenfalls hören können.

 

Neue Audio Engine und Formate

Avids neue Engine unterstützt das 32-Bit-Fließkomma. Der Vorteil ist, dass es beim Abmischen von Songs unmöglich wird, die Audiosignale zu übersteuern – und das auch wenn diese die kritische Grenze von 0 dbFS überschreiten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass viele Betriebssysteme ebenfalls noch mit 32 Bit laufen, sodass die bisher notwendige Umrechnung in das 24-Bit-Format entfällt. Das spart Rechenleistung. Wohlgemerkt aber nur, wenn alle Audiofiles in besagtem 32-Bit-Modus gespeichert sind und Du nicht bereits auf 64 Bit umgestiegen sein solltest.

Eine spannende Neuerung ist auch, dass Audiodateien in der aktuellen Version unterschiedliche Bitraten haben dürfen, womit lästige Umwandlungen der Vergangenheit angehören. Selbst das Nutzen unterschiedlicher Bitraten auf ein und derselben Audiospur wird dadurch möglich. Auch schon lange gefordert: Dateien im im Format Stereo Interleaved werden ebenfalls in der Session unterstützt und müssen nicht erst in Split-Mono-Files umgerechnet werden. Diese Features sind besonders für diejenigen interessant, die in der Postproduktion arbeiten und auf viele unterschiedliche Soundbibliotheken zurückgreifen wollen. Hier kannst Du richtig viel Zeit sparen, ohne die Qualität zu kompromittieren.

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Avid Pro Tools 10 bietet mit AAX eine neue Plugin-Schnittstelle

Die AAX-Schnittstelle (Avid Audio Extension)

Pro Tools kommt mit zwei brandneuen Audioschnittstellen namens AAX native und AAX DSP, die mit 32-Bit-Float kompatibel sind. Die schlechte Nachricht für alle Besitzer von ProTools-HD: TDM fliegt raus, weil es auf 24 Bit ausgelegt ist. Version 10 unterstützt zwar noch die alten HD-Karten, allerdings können diese nicht mit dem neuen AAX-DSP-Standard arbeiten. Durch diesen wird es bald möglich sein, Projekte sowohl mit Pro Tools als auch mit Pro Tools HD zu öffnen, fehlende TDM-Plugins gehören der Vergangenheit an. Für diese Funktionalität werden allerdings DSP-Karten der aktuellen Generation (HDX) benötigt.

Die ersten drei Plugins im neuen AAX-Format sind auch schon da: ein Channel Strip, das Mod-Delay III und der Downmixer. Es ist zu vermuten, dass der Hersteller über kurz oder lang alle Plugins nach und nach umrüsten wird. Für viele wird ein Upgrade zum jetzigen Zeitpunkt daher vielleicht etwas verfrüht erscheinen, wenn auch der Weg an sich in die richtige Richtung weist. Pro Tools 10 soll schon in Kürze 64-Bit-fähig werden und daher müssen eben die alten Zöpfe abgeschnitten werden.

Wann es dann tatsächlich soweit ist und welche Rolle RTAS und TDM in Zukunft spielen werden, bleibt abzuwarten. Heute existieren diese Schnittstellen erst einmal neben der neuen AAX.

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Channel Strip

Channel Strip

Allen voran und großartig gelungen: der neue Channel Strip! Er ist nicht nur übersichtlich geraten, sondern klingt auch noch entsprechend gut. Allein dieser Channel Strip ist es meiner Ansicht nach wert, auf die neue Version umzusteigen. Das Plugin besteht aus drei in Reihe geschalteten Effekteinheiten: Filter, Equalizer und Dynamikbearbeitung, wobei letztere sich aus Expander bzw. Gate und einem Kompressor bzw. Limiter zusammensetzt. Bei näherer Betrachtung dieses Reglerblocks habe ich neben den üblichen Einstellmöglichkeiten auch einen Hysterese-Regler entdeckt, welchen ich noch von teuren analogen Neve-Mischpulten kenne. Mit dieser Funktion kannst Du das Öffnen und Schließen der Expanderfunktion noch feiner einstellen.

Es bleibt dir überlassen, ob Du erst den Equalizer und dann den Kompressor einschleifst oder vice versa. Der Equalizer kommt übrigens mit vier frei wählbaren Bändern, hinzu kommen noch zwei Filtereinheiten. Eine frequenzselektive Sidechain-Funktion rundet das Plugin dann vollends ab. Die grafische Oberfläche ist sehr durchdacht, die Einstellungen gehen schnell und intuitiv von der Hand.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die »All«-Ansicht. Hier findest Du alle Parameter ganz nah auf einen Blick beieinander. Prima gelungen.

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Mod Delay III

Mod Delay III

Wer die Delay-Plugins von Digidesign kennt, wird sich hier schnell zurecht finden. Einzig die neue Oberfläche wirkt auf mich übersichtlicher und schöner, doch die Funktionen sind gleich geblieben. Parameter wie Depth, Rate, Feedback, Low-Pass-Filter, Tempo etc. lassen sich wie gewohnt für den linken und rechten Kanal getrennt einstellen. Dies sorgt für sehr flexible Klangbearbeitung beim Mixing.

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Downmixer

Downmixer

Mit dem Downmixer lassen sich Stereo-Spuren zu Mono oder 5.1 zu Stereo heruntermischen. Da sich die Phase in den Kanälen drehen lässt, dürfte sich der Downmixer auch hervorragend für eine M/S-Matrixschaltung eignen. Im Master-Kanal eingesetzt kannst Du deine Mischung flugs in Mono abhören.

Den größten Nutzen sehe ich aber auch hier für die Postproduktion bei der Filmvertonung, die von ihrem Surround-Mix auch einen Stereo-Mix brauchen.


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Neue Editing-Funktionen

Mein Highlight in der aktuellen Version Pro Tools 10 ist ganz klar das sogenannte »Clip based Gain«. Zunächst heißt nun alles »Clip«, was sich früher »Region« nannte. An jedem dieser Clips kannst Du dir nun unten links einen kleinen Fader einblenden lassen, mit dem Du die Lautstärke wählen kannst. Der Clou an der Geschichte ist, dass die Bewegung des Reglers Einfluss auf die Größe der angezeigten Wellenform hat. Je größer die Wellenformdarstellung, desto lauter an dieser Postion.

Unterschiedliche Lautstärkenverhältnisse können jetzt sehr schnell und komfortabel angepasst werden. Früher musstest Du für diese Arbeit entweder die Automation oder das Level-Plugin aus der Audiosuite bemühen. Die neue Methode ist hier um Klassen besser, endlich auch in Pro Tools zu finden.

Die Darstellung der Wellenform verändert sich zudem, wenn Du Fades oder sonstige Automationen einfügst. Wirklich sehr fein das visuelle Feedback und hilfreich im Studioalltag. Übrigens benötigen die Fades auch keine separate Speicherung in einem Fade-Files-Ordner mehr.

 

Neue Handhabung der Audiosuite Plugins

Einen großen Schritt voran geht Avid auch bei der Bearbeitung durch die Audiosuite Plugins. Es können jetzt mehrere Plugins gleichzeitig geöffnet und die Verbindungen zusammen abgespeichert werden, um sie später auf schnelle Weise wieder öffnen zu können. Ich finde diese Idee prima, denn ich hatte mich schon einige Male darüber geärgert, dass die Effekte jedes mal auf´s Neue geschlossen wurden, sobald ich ein neues Plugin geöffnet hatte.

Alle Soundtüftler, Cutter und Trickser werden diese Funktion lieben. Die Audiosuite-FX scheinen mir sowieso von vielen Usern unterschätzt oder zu wenig beachtet, auch wenn nicht jeder ein Frickler vor dem Herrn sein kann.

 

Disk Caching in Pro Tools 10

Besonderes Augenmerk lege ich nun auf die Disk-Caching-Verwaltung. Dieses Feature bringt Pro Tools einen Geschwindigkeitsgewinn ein, der zur Zeit allerdings nur den HD- bzw. Zusatzpack-Besitzern zur Verfügung steht. Wenn dein Audio Computer entsprechend bestückt ist, kann die komplette Session nun in den Arbeitsspeicher geladen werden. Wer aber darauf Zugriff hat, wird feststellen, dass sich das Navigieren durch eine Session noch smoother und schneller anfühlt als bisher. Da die Session im Arbeitsspeicher abgelegt wird, kann auch mit langsameren Festplatten ein stabiles Recordingssystem umgesetzt werden.

 

Weitere Verbesserungen

Es ist schwierig in wenigen Absätzen auf alle Neuerungen im Detail einzugehen. Auf einige wichtige möchte ich zumindest hinweisen:

  • Die in Pro Tools 9 eingeführte Delay-Kompensation wurde weiter verbessert – nun ist es auch möglich, sehr rechenintensive Plugins auszugleichen.
  • Alle Nutzer eines Audio Interfaces eines Drittherstellers können aufatmen: Direct Monitoring soll nun weitgehend integriert sein.
  • Pro Tools lässt sich durch 500 neue Befehle mit Hilfe eines Eucon-Controllers noch komfortabler fernsteuern.
  • Schnelleres Öffnen von großen Sessions.
  • Schnellere Reaktionsgeschwindigkeit durch die Einführung von Echtzeit-Fades.

Das ist bei weitem nicht die vollständige Liste aller Neuerungen, die wichtigsten für Musiker und Produzenten dürften aber hier enthalten sein.

 

Pro Tools für Neueinsteiger und Umsteiger

Jede DAW-Software hat ihre Eigenheiten, ihre Vor- und Nachteile. Pro Tools war in seiner Urform ein Mehrspur-Harddisk-Recordingsystem. Darum kannst Du in Pro Tools auch besonders gut Audiospuren aufnehmen, editieren, arrangieren und abmischen. Pro Tools macht seit Version 8 aber auch in Sachen MIDI und Klangerzeugung eine wirklich gute Figur. Auch hier muss sich Pro Tools 10 vor keinem Mitbewerber verstecken.

Die Einbindung von Hardware-Synthesizern ist in Pro Tools 10 sogar besser als bei vielen anderen Musikprogrammen gelöst. Ein Wermutstropfen ist das Fehlen einer Unterstützung der VST-Schnittstelle. Der Hersteller setzt hier in der Zukunft auf den eigenen AAX-Standard. Solltest Du also ein Plugin nutzen wollen, welches nicht nur für VST programmiert wurde, hast Du mit Pro Tools kein Glück – jedenfalls nicht ohne Zusatzsoftware.

Eine Sache, die eigen(-sinnig) ist: Shortcuts, also Tastaturkürzel können in Pro Tools 10 nicht verändert werden. Dies ist zunächst einmal eine Einschränkung. Auf der anderen Seite kann jeder User, der Pro Tools bedienen kann, in jedem Tonstudio der Welt sofort loslegen. Dies ist eine Philosophiefrage und rührt wohl auch daher, dass Pro Tools jahrelang als softwareseitige Ergänzung einer der Digidesign-Hardware anzusehen war.

 

Verbesserungsbedarf

Was Pro Tools auch in Version 10 noch nicht kann, ist der Offline-Bounce! Gemeint ist die bei allen Mitbewerben integrierte Funktion, einen Mix schneller als in Echtzeit zu exportieren. Wer also längere Projekte (beispielsweise einen 60-minütigen Podcast) mit mehren Spuren zu bearbeiten hat, der muss sich entsprechend lange Zeit für den Export einplanen. Bleibt mir also nichts übner, als weiter zu hoffen, dass Avid sich auch hier irgendwann entschließt, den Mitbewerbern gleichzuziehen.

Ich würde mir zudem einen Shortcut wünschen, um MIDI-Noten mit einer Tastenkombination in der Tonhöhe verschieben zu können. Und noch ein Letztes: Pro Tools ist noch nicht 64-Bit-fähig. Es läuft zwar auf 64-Bit Betriebssystemen, doch kann es die Vorteile dieser nicht in aller Gänze nutzen. Abgemildert wird dies durch das neue Disk-Cache-Verfahren.

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Fazit zum Avid Pro Tools 10 Test

Kommen wir zur Gretchenfrage zum Avid Pro Tools 10 Testbericht: Ist das Upgrade sein Geld wert? Das dieses Musikprogramm als sehr gute DAW-Software (Digital Audio Workstation) einzuschätzen ist, hatte ich ja bereits erwähnt, da besteht keinerlei Zweifel. Der Kauf ist für alle ambitionierten und professionellen Tonstudios auf jeden Fall empfehlenswert. Der aktuelle Straßenpreis liegt bei 549,- Euro und damit in einer Größenordnung wie andere Mitbewerber auch. Das Upgrade von 9 auf 10 kostet knappe 250,- Euro und hier scheiden sich die Geister. Einerseits darfst Du nicht erwarten, dass die Entwickler so umfangreiche (und wegweisende) Änderungen umsonst herausgeben, andererseits sind für Musiker natürlich auch keine riesigen Neuerungen drin.

Avid Pro Tools 10 läuft flüssig auf meinem Macbook und zeigte sich so stabil, wie man es von einer professioneller Studiosoftware erwarten kann (bzw. muss). Gleich ob beim Recording, Editing oder Abmischen von Songs: die Handhabung ist gut gelungen und das Arbeiten geht sehr gut von der Hand, darf sogar als komfortabel eingeschätzt werden.

Die aktuelle Version hat einige interessante Features hinzubekommen, welche ich in meiner Arbeit nicht mehr missen möchte. Allerdings richtet sich der Großteil der Neuerungen nicht speziell an Musiker und Musikproduzenten, sondern an die Film- und Toningenieure in der Postproduktion. Vielleicht ist darum nicht für jeden Nutzer ein sofortiges Upgrade nötig, zumal die Umstellung der Plugins auf AAX noch am Anfang steht. Die ganzen Superlative aus dem Marketingjargon wie »die neue Version ist noch schneller, noch stabiler und klingt besser« möchte ich mir sparen, da alle User, die mit dem Programm schon länger arbeiten, mehr als zufrieden sein dürften.

Alles in allem gibt es von meiner Seite aus viereinhalb von fünf möglichen Punkten für die aktuelle Version.

Avid Pro Tools 10 Features

  • Audio-Recording- und -Bearbeitungssoftware
  • bis zu 96 Audiospuren
  • bis zu 64 Intrumentenspuren
  • bis zu 512 MIDI-Spuren
  • bis zu 256 internen Busse
  • bis zu 160 Aux-Spuren
Hersteller:   
Produkt:

Avid Pro Tools 10 Test

Lesermeinungen (8)

zu 'Avid Pro Tools 10 Testbericht: Neue Version und alte Werte'

  • Danny Mengemann   27. Mrz 2012   15:21 UhrAntworten

    Sehr guter, informativer Bericht. Macht mir die Entscheidung etwas leichter, von Logic Pro 9 auf Pro Tools 10 umzusteigen. Vielen Dank!!

  • DJBobo   27. Mrz 2012   19:46 UhrAntworten

    Folgende Plugins sind mit dem kostenloses Pro Tools HD 10.1.1 bereits auf AAX portiert worden und sollen in Kürze auch für die Nicht-HD Version als Update bereitstehen:
    BF-2A, BF-76, Dyn3, EQ3, Impact, Low/Recti/Sci/Vari-Fi, Maxim, Pultec Bundle, Real Tape Suite Bundle, ReverbOne und Revibe.

  • Florian   28. Mrz 2012   13:47 UhrAntworten

    Schöner Testbericht.
    Was außerdem noch lobend erwähnt werden sollte ist, dass Pro Tools 10 zum größten Teil mit VoiceOver unter Mac OS X bedienbar ist, was blinden Usern auch die Möglichkeit gibt Pro Tools zu nutzen.
    Eine Möglichkeit die Tonhöhen im Midi-Editor mit einem Kurzbefehl ändern zu können wehre wirklich noch eine sehr hilfreiche Funktion.
    Wer mehr Info's zur Bedienung von Pro Tools mit VoiceOver sucht, dem sei folgender Link empfohlen.
    http://www.emotionalmusicproductions.com/themen/einblick-pro-tools-mac-os-x-mit-voiceover/

  • Dominic Mathes   30. Mrz 2012   21:23 UhrAntworten

    Hi Carlos
    Das für mich am aller besten hast du nicht erwähnt !

    ES IST ENDLICH IN DEUTSCH ;-)

    hihi Leider werden sie Mellodyne wie bei Studio one nicht einbinden :( habe auf der Musikmesse mit einem Entwickler gesprochen :((( schade aber nun ja :-) Vielleicht merken sie es ja noch :-) LG Dominic

  • DJBobo   25. Apr 2012   17:13 UhrAntworten

    Inzwischen sind 39 Avid/Digidesign-eigene Plugins als AAX verfügbar (Teil des 10.1.2. Updates).
    Die UVP liegt inzwischen höher, Strassenpreis ca. 640 €

  • Wagna   12. Mai 2012   13:43 UhrAntworten

    Wie läuft das jetzt genau mit dem Clipping? Die Anzeige blinkt rot umher, es übersteuert aber nicht hörbar... und wenn ich es bounce?

  • Martin Stephan   31. Jan 2013   18:22 UhrAntworten

    Ich wollte von Lggic pro 9 auf Protools 10 umsteigen und bereue es bitter. Ich kaufte das Bundle MBox Mini + Protools 9 incl. Upgrade auf 10. Das alles war schon ein schrecklich nervender Installationsakt mit iLok etc..

    Seitdem gibt es folgende Probleme: Mp 3 lassen sich nicht importieren. Mp3 bouncen geht auch nicht. Angeblich habe ich kein MP3 Paket oder es ist abgelaufen (ist aber inklusive) MBox wird mal erkannt, mal nicht, danach langes Neueinrichten der Ausgangskanäle und try and error, bis es endlich klappt, das gleiche mit MIDI. Die internen Synthis sind billig, unterdurchschnittlich und nur wenige Sounds brauchbar, die Effekte spärlich und einfach. DIe MBox Qualität ist katastrophal,z. B. Mini Ausgangsleistung, völlig "kraftlos".

    Es gäbe noch vieles andere zu berichten, der Gipfel ist aber, das nach Öffnen meines abgespeicherten Songs nur noch 2 Tracks übrig sind. Der Rest ist im Prottols Nirwana verschwunden

    Das war definitiv rausgeschmissenes Geld. Ich rühre Protools nicht mehr an und bleibe beim absolut zuverlässigen Logic!

  • Broirolli   21. Mai 2014   18:55 UhrAntworten

    Da gebe ich Dir zu 100% recht!!!
    Logic ist in jeder Hinsicht um vieles besser!!!

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