FL Studio Tipps im Video Workshop ▶ 5 Tricks für FL Studio
FL Studio Tipps im Video Workshop ▶ 5 Tricks für FL Studio
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Die einsteigerfreundliche DAW-Software (Musikprogramm), FL Studio (veraltet Fruity Loops), ist besonders bei jungen angehenden Musikern und Einsteigern beliebt. Die Musiksoftware ist dennoch sehr professionell und wird von zahlreichen etablierten Produzenten zum Erstellen von Tracks genutzt. Das Musikprogramm wurde vom belgischen Unternehmen Image-Line Software in den 1990er Jahren ins Leben gerufen und umfasst die volle Bandbreite an Möglichkeiten und Funktionen Musik zu komponieren und für die Aufnahme dieser. Zahlreiche etablierte Produzenten nutzen die Musiksoftware zum Erstellen ihrer Tracks.
Durch Features wie Software-Synthesizer, Samples und externe MIDI-Geräte, sowie das Aufnehmen, Bearbeiten mixen und mastern von Tonmaterial, ermöglicht das Programm, auf einem professionellen Niveau, selbst Musik zu machen. FL Studio kann als Sprungbrett zu deinem großen Erfolg dienen.
Produziere die coolsten Loops mit einer großen Bandbreite an unzähligen Instrumenten und Beats und arbeite mit zahlreichen Tools, Funktionen und Plugins an deinen Tracks.
Die aktuellste Version ist FL Studio 2024. Diese ist auch für macOS verfügbar. Dies war das Sprungbrett für viele Apple Fans unter den Musikern in Richtung FL Studio. Mit der Erweiterung für MacOS hat Image-Line einen weiteren großen Kundenstamm gewonnen.
Die neuste Version bringt viele Veränderungen und neue Features mit sich. Besonders sind diesmal Funktionen wie anpassbare Themes der Benutzeroberfläche, Playlist & Piano Roll, Chopping und deutsche Sprachunterstützung.
Mit der Version sind jetzt automatische Crossfades möglich. Du kannst nun für jeden Audio-Clip in der Playlist Fades setzen und den Clip Gain einstellen
Um den heutigen Ansprüchen der Musikproduktion gerecht zu werden, wurden beispielsweise der Sample- und Device-Browser von Grund auf erneuert. Das kommt dem Workflow zu Gute.
Lies auch: Musik erstellen Ratgeber: So geht’s
Image-Line bietet mehrere Versionen der Musiksoftware an. Von preiswerten Angeboten für Einsteiger bis hin zu teureren Versionen mit der vollen Bandbreite an Funktionen für fortgeschrittene und Profis.
FL Studio Fruity Edition: Dies ist die günstigste Version. Eine Einsteigerversion mit allen verfügbaren Werkzeugen und Features, die man benötigt um Musik zu machen. Allerdings ist es nicht möglich, mit der fruity Version Audio Dateien aufzunehmen oder zu bearbeiten.
FL Studio Producer Edition: Mit diesem Produkt erwirbt man hingegen mit der Standardvariante eine Vollversion mit über 80 zusätzlichen Plugins. Darunter Effekt- und Instrumenten- Plugins, Sample-Wiedergabe / -Manipulation, Phasing, Flanging, Komprimierung, Synthese, Equalizer-Filterung, die Automatisierung, Chorus, Reverb, Distortion und noch viel mehr.
Also neben den bisherigen MIDI-Fähigkeiten, in dem Fall volle Unterstützung für Audio Aufnahmen, -bearbeitung, -verwaltung und -korrektur.
FL Studio Signature Bundle: Eine Erweiterung der Producer Edition, ist die Signature Bundle Version. Hier hat man zusätzlich weitere Plugins enthalten, welche deutlich günstiger im Bundle sind als wenn man sie bei der Producer Edition separat kaufen würde. Diese Version wird den Ansprüchen einer vollwertigen DAW gerecht.
Lediglich die ganz großen Instrumenten-Plugs fehlen. Wer diese Instrumente auch noch haben will, greift zum All Plugins-Bundle.
FL Studio All Plugins Bundle: Mit Abstand die teuerste Version, allerdings erwirbt man eine Vollversion mit allen zusätzlichen Plugins. Dies ist dann sinnvoll, wenn man schon auf einem sehr professionellen Level arbeitet und voraussichtlich die volle Bandbreite an Plugins benötigt.
Falls die riesige Auswahl an Instrumenten und Effekten nicht ausreicht, unterstützt FL Studio alle VST-Standards 1, 2 und 3. Du hast mit VST Zugriff auf die größte Auswahl an Plugins von Drittanbietern, welche momentan verfügbar sind. FL Studio kann sogar als VST-Plugs, mit allen Effekten und Klangerzeugern, als VST und Audio Unit in einem anderen VST-Host bzw. einer anderen DAW verwenden werden.
Das Musikprogramm gibt es auch als eingeschränkte Variante für mobile Geräte. Verfügbar ist sie auf Android, iOS, Windows Phone, Windows App und FL Studio Plugin.
Das heißt: man kann sein Projekt beispielsweise auf Android starten, zwischen iOS und Windows bewegen und letztendlich auf einem der jeweiligen Betriebssysteme beenden. Dennoch wird man den gleichen Klang und die gleiche Optik seines Projektes vorfinden.
Wer selbst professionell Musik machen will, braucht Studio Equipment. Zum Start der neusten Version hat Akai einen FL Studio Controller auf den Markt gebracht. Dieser ist eines der beliebtesten FL Studio Keyboards. Zudem ist die Fire Edition inklusive.
Sie ist in erster Linie identisch mit der FL Fruity Edition, sprich man bekommt ein Standardpaket for free. Der einzige Unterschied ist der, dass die Fire Edition ausschließlich dann benutzt werden kann, wenn auch der Akai Fire Controller angeschlossen ist. Mit ihm hat man eine komplette Steuerung für die Software.
In FL Studio werden alle Audio Dateien durch den Mixer geleitet. 125 Insert-Spuren empfangen Input und Plugins. Eine Spur ist für Hosting Tools verantwortlich sowie eine Master Spur für Master-Effekt-Verarbeitung. Links, mittig und rechts am Mixer befinden sich drei Docks für Spuren. Ein gutes Keyboard ist dementsprechend essentiell wichtig
Durch das schlanke und flache Design, sowie FL Studio Plug und Play Integration und Spezifikation ist ein perfekter Workflow geschaffen. Mit einer verbesserten Integration und maximalem Tweak ist das Endprodukt perfekt.
Image-Line bietet die Möglichkeit eine kostenlose Demoversion zu downloaden. Hier kannst du reinschnuppern und das Produkt ausprobieren. Vorteile sind vor Allem, dass man eine VST- und MIDI Unterstützung hat, sowie diverse Effekte und Synthesizer mitgeliefert bekommt.
Man kann also mit der Demoversion alle Funktionen und Plugins ausprobieren. Auch eine Aufnahme von Instrumenten und Gesang mit anschließendem Import, ist hier möglich. Leider lassen sich Projekte mit der Demoversion nicht abspeichern, bzw. nach dem abspeichern nicht mehr öffnen.
Dennoch ist dies eine super Variante, welche kostenlos angeboten wird, um das Musikprogramm zu testen. Selbst mit der kostenlosen Version kann nahezu jeder Stil erstellt werden.
Wie lange du mit der Demo arbeiten möchtest, ist vollkommen dir überlassen, da sie zeitlich unbegrenzt ist. Abgesehen davon benötigt man keine Registrierung.
Die DAW-Software ist zum einen kostenpflichtig als Download erhältlich. In physischer Form ist es beispielsweise bei Thomann oder Amazon verfügbar. In diesem Fall wird eine Box geliefert, welche einen USB-Stick und ein englisches Handbuch beinhaltet.
Auf dem Handbuch ist die Seriennummer für die Aktivierung vermerkt. Man kann die DAW-Software dennoch auf Deutsch nutzen.
Der wohl möglich größte Vorteil bei einem Kauf von FL Studio ist, dass man ein lebenslanges Update-Recht erhält. Man hat also immer die Möglichkeit zu updaten, um die aktuellste Version mit all ihren Features zu nutzen.
Die erste Version von FL Studio – damals noch Fruityloops nach den beliebten Cornflakes benannt – wurde 1997 von Didier Dambrin in Belgien entwickelt.
Das Besondere war, dass das Programm anfangs nicht speziell für Musiker entwickelt wurde. Dambrin war Programmierer bei einem Porno-Videospiel-Studio und hatte mit Musik machen nichts zu tun.
Die erste Version der DAW war noch ein reiner MIDI-Drumcomputer, die auch nie offiziell veröffentlicht wurde. Mit späteren Releases wurde FL Studio in den 2000er Jahren dann zu der beliebten DAW, die Du heute zum Erstellen von Tracks kennst und die zum Beispiel häufig im Hip Hop verwendet wird.
Es gibt viele Musikprogramme, mit denen man genauso gut oder besser arbeiten kann als mit dem FL Studio. Einige von ihnen sind günstiger, andere besser. Ein kleiner Überblick über diverse Mitbewerber.
Es gibt vier verschiedene Versionen von FL Studio mit unterschiedlichem Umfang und Features. Die günstigste Einsteigerversion FL Studio Fruity Edition kostet 99 Euro. Die Standardvariante FL Studio Producer Edition bekommst Du für 229 Euro, die FL Studio Signature Edition für 319 Euro.
Die umfangreichste FL Studio All Plugins Edition ist für 539 Euro erhältlich. Zum Testen der DAW ist auch eine kostenlose Demoversion mit eingeschränkten Funktionen verfügbar.
FL Studio wird von zahlreichen etablierten Produzenten für ihre Tracks genutzt. Zu diesen gehören unter anderem Madeon, Brian Transeau, Basshunter, Martin Garrix, Avicii, Feed Me, Mike Oldfield, 9th Wonder, Afrojack, Imanbek, Pvlace und Louis Bell. Gerade auch im Hip Hop wird FL Studio gerne genutzt.
Seit der Version FL Studio 21 ist FL Studio auch auf Deutsch verfügbar.
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