Die beste DAW für Einsteiger ⇒ Top-Kandidaten von Redaktion & Lesern
Die beste DAW für Einsteiger – Inhalt
Als beste DAW für Einsteiger geeignet sind …
Gleich vorneweg: Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, denn das Prädikat »Beste DAW für Anfänger« würde suggerieren, dass jeder frischgebackene Musiker und Produzent dieselben Wünsche, Vorstellungen und Vorlieben hat.
Und so haben wir uns entschieden, gleich drei unserer derzeitigen Favoriten auf ihre Einsteigerfreundlichkeit hin zu beleuchten. Die potentiellen Nachteile werden dabei nicht ausgelassen; keine DAW macht alle Anfänger glückselig.
Es fließen sowohl die Erfahrungen der Redaktion, als auch das Feedback unserer Leser mit ein – einst richtete dieser Artikel nämlich ganz direkt die Frage an alle delamari: »Was ist die beste DAW für Einsteiger?«. Los geht’s …
Passend dazu
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DAW für Anfänger – Top 3
Image Line FL Studio
Das frühere »Fruity Loops« wird von unseren Lesern mit am häufigsten genannt, wenn die Frage nach der besten DAW für Einsteiger aufkommt. Wir können gut nachvollziehen, warum das der Fall ist. Als Gründe könnte man Folgendes anführen:
- Überwiegend einfache Bedienung …
- … aber trotzdem umfangreich ausgestattet
- Schon die günstige »Fruity Edition« (89 Euro) bietet 19 Instrumente & 62 Effekte
- Kostenlose Updates auf Lebenszeit
Einer der gewichtigsten Nachteile von FL Studio ist, dass es sich kaum für Musiker und Produzenten eignet, die oft Musik über Mikrofone oder elektronische Instrumente aufnehmen und mit allen Schikanen bearbeiten wollen. Das Programm konzentriert sich vielmehr auf die Produktion »in the box« – vor allem von elektronischer Musik mit virtuellen Instrumenten und Effekten (Audio Plugins) sowie Loops & Samples.
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PreSonus Studio One
Eine der komplettesten, zugänglichsten und am besten bedienbaren DAWs. Für Einsteiger ist insbesondere die Version »Artist« (95 Euro) gut geeignet, da sie mit einem Upgrade auf die Version »Professional« aufgemotzt werden kann. Zum Antesten bietet Presonus die komplett kostenlose Version der DAW »Studio One Prime«. Wichtige Pluspunkte im Überblick:
- Klar strukturierte Ein-Fenster-Oberfläche mit guter Mauseinbindung
- Viele Features für ambitionierte Musiker & Produzenten
- Programm & Handbuch auf Deutsch
- Späteres Upgrade auf Professional-Version möglich
Anders als bei vergangenen Versionen von Presonus Studio One Artist kannst Du ab sofort VST- und AU-Plugins nutzen, ohne ein kostenpflichtiges Update durchführen zu müssen.
Hervorzuheben ist auch »Presonus Sphere« – eine vollumfassende Plattform mit Community, Co-Workspace, Experten-Chat, Sound Libraries, Studio One Professional, Notion und allen Updates. Die Mitgliedschaft kostet monatlich knapp 15 Euro. Für fortgeschrittene User ein interessantes und umfangreiches Abo-Modell.
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Cockos REAPER
Reaper – eine DAW-Software für Einsteiger? Das kommt einem nicht unbedingt in den Sinn angesichts der komplexen Natur und umfangreichen Ausstattung dieses Programms. Und dennoch gibt es viele Punkte, die dafürsprechen:
- Perfekt für alle, die später so richtig tief einsteigen wollen
- Geringer Ressourcenverbrauch und schneller Start
- Alternative Benutzeroberflächen (»Themes«) installierbar. Tipp: Fusion_RJ
- Extrem günstig (60 Euro) in der Version für Hobbyisten und Semi-Profis
Was spricht dagegen? Die Fülle der Möglichkeiten könnte Einsteiger, die ihre erste DAW suchen, überfordern. Hier gilt es, sich durchzubeißen. Zudem ist die deutsche Übersetzung des Benutzerhandbuchs leider sehr veraltet – nur die englische ist gut gepflegt. Schließlich ist die standardmäßige graphische Benutzeroberfläche weder die hübscheste, noch besonders übersichtlich. Installiere am besten die oben in der Liste verlinkte Alternative.
» Mehr über Reaper DAW
5 × DAW für Einsteiger im Feature-Vergleich
Hier vergleichen wir fünf populäre DAWs etwas genauer – es sind jeweils die günstigsten der angebotenen Edtionen. Vorteile einer bestimmten DAW werden spätestens dann interessant für dich, wenn Du dir mehr Möglichkeiten offenlassen willst, als Du für den Anfang brauchst.
Tipp: Einen viel ausführlichere Gegenüberstellung von zehn DAWs – inklusive der umfangreicheren Editionen im Vergleich zu den hier vorgestellten – findest Du in unserem großen …
Weitere Kandidaten für deine erste DAW
Bislang haben wir die üblichen Verdächtigen aus der Rubrik »Beste DAW für Einsteiger« betrachtet. Doch es gibt noch Programme, die weniger bekannt sind, aber als erste DAW ähnlich attraktiv sein können. Folgend stellen wir dir eine DAW für Beginner vor, mit der Du ganz einfach Musik produzieren kannst.
Magix Music Maker
Eine seit 1995 bestehende DAW für das einfache Heim-Studio – fürs Reinschnuppern, die ersten Schritte und sehr einfach gehaltene Produktionen gewiss prima.
Von der kostenlosen Variante ist abzuraten (sie ist u.a. begrenzt auf acht Spuren), anders als die Premium-Edition für 79,99 Euro, die zudem mit einem VST-Plugin-Support aufwartet. So kannst Du Audio-Plugins von Drittherstellern einbinden … und damit beliebige virtuelle Synthies, Software Sampler & Co.
Diverse kostenlose DAWs
Wirf einen Blick in den Artikel »Musikprogramme – kostenlos und auf Profiniveau«, denn dort gibt es auch ein DAW-Kapitel.
Tipp
Beim Kauf einiger Audio Interfaces, DAW-Controller oder anderer Geräte bekommst Du als Bonus eine Lizenz für die abgespeckte Variante einer DAW-Software dazu. Oft ist das Steinberg Cubase Elements, PreSonus Studio One Artist (beide siehe Tabelle oben) oder Ableton Live Lite. Letzteres ist sonst nicht käuflich zu erwerben.
Gut zum Hereinschnuppern (und mehr) – das könnte den Ausschlag geben, wenn Du mit der erwähnten oder sonstiger Hardware dein Homestudio einrichten willst!
Fazit – DIE beste DAW für Einsteiger gibt es nicht
Es gibt sie einfach nicht, die beste DAW für Anfänger. Zu unterschiedlich sind die Ansprüche der potentiellen Nutzer an bestimmte Funktionen, das Design der Oberfläche, die Qualität der Dokumentation, das Reservoir an Tutorials im Netz und in den Printmedien, die Unterstützung durch Foren und und und …
Weitere Kriterien für die DAW für Einsteiger
- Weitgehend einfache Bedienung und Zugänglichkeit
- Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
- Upgrade-Möglichkeiten und/oder gute Ausstattung von vornherein
Viele unserer Leser raten übrigens dazu, gar nicht erst klein anzufangen, sondern sich gleich für eine »große« DAW zu entscheiden und diese von Grund auf zu erlernen. Da ist viel Wahres dran, wenn Du dir Optionen offenlassen willst. Außerdem verlieren sie – den Willen zur Einarbeitung vorausgesetzt – bald ihren anfänglichen Schrecken.
Neu: Die 11 besten Cubase 11 Tricks & Kniffe
Dein Feedback – Was sollte die erste DAW leisten?
Die Erfahrungen der User sind spannend zu lesen – scroll einfach hier nach unten und schmöker ein bisschen, was die Leute da draußen so alles verwenden und warum.
Welche Erfahrungen hast Du im Vergleich mehrerer DAWs gemacht und gibt es für dich einen klaren Sieger? Vielleicht auch mehrere erste Plätze, nur mit verschiedenen Schwerpunkten (z.B. Recording versus reines In-the-box-Arbeiten)? Oder ist es unklug, auf ein simples Werkzeug zu setzen, nur weil der Einstieg leichter ist? Wir sind gespannt und würden uns freuen, wenn Du deine Expertise mit allen delamari teilst.
Neben den Dingen, die bestimmte DAWs auszeichnen und vielleicht sogar einzigartig in ihrer Tauglichkeit für Newbies machen, sind wir auch an Folgendem interessiert: Welche Dinge hättest Du dir rückblickend gewünscht, die deine damalige DAW der Wahl hätte bieten sollen, um dir den Start zu erleichtern? Sprich dich aus!
zu 'Die beste DAW für Einsteiger ⇒ Top-Kandidaten von Redaktion & Lesern'
Andre 12. Mrz 2013 14:53 Uhr
Hallo leute,
ich bin auch noch Neiling in Sachen DAW.
Für absolute Neueinsteiger eignet sich die Freeware LMMS (Linux Multimedia Studio)auch für Windows verfügbar.
Da diese DAW kostenlos ist, eignet sie sich für Neulinge, die noch nicht wissen ob sie mit dem Musikmachen wirklich weitermachen und dafür Geld ausgeben wollen. So wars bei mir auch.
Als für mich klar war, das ich weitermache bin ich zum FL Studio gekommen, da es im Aufbau LMMS sehr ähnlich ist und eine der günstigsten DAW´s am Markt ist. Der Support ist bei FL sehr gut.
Auch durch private Nutzer.
Und davon giebts sehr viele.
Das Netzt ist voll mit Tutorials und Tipps.
Ich arbeite seid 1 Jahr mit LMMS und ein halbes mit FL Studio.
Beide DAW´s lassen sich aufrüsten.
Magnus 12. Mrz 2013 16:40 Uhr
Ich habe auch mit LMMS angefangen. Wirklich super für neu Einsteiger. Man lernt dort viele Effekte in "stark vereinfachter" Version kennen.
Wer allerdings mehr recording machen möchte, sollte eher das kostenlose Programm Kristal Audio Engine benutzen.
Ich bin später dann auf Live umgestiegen, da es für meine Musik (Electro/Minimal) die besten Funktionen hat.
Für KAE sind allerdings sehr wenige Tutorial vorhanden, wobei sich das Programm eigentlich von selbst erklärt..
mike 12. Mrz 2013 15:01 Uhr
FL Studio! Nichts ist einfacher. Jaja die Ableton-Jünger werden jetzt wieder aufschreien, aber deren DAW ist eher "primitiv" anstatt "einfach" ;)
Cubase ist was für Fortgeschrittene, Logic was für verschwenderische Angeber.
Tristan Blaskowitz 12. Mrz 2013 15:14 Uhr
Ich habe angefangen mit dem Magix Music Maker, bin dann weiter zum Samplitude Music Studio und schließlich bei Logic Pro gelandet!
audiobus 12. Mrz 2013 15:21 Uhr
Also für absolute Anfänger, die sich erst mal keine Gedanken über Timing, bpm und den ganzen Kram machen wollen, kann ich wirklich Steinberg Sequel empfehlen. Das ist wirklich intuitiv zu bedienen und man kann direkt per Drag&Drop loslegen. Man bekommt die Vollversion mit einem Haufen an Sounds und Samples für knapp 80 €uro. Und je nach dem was für sounds man extra dazu haben will, kann man sich aus allen Bereichen noch dicke Soundpakete für jeweils 25 Euro dazu kaufen.
Wer es dann etwas ausführlicher haben will, der kann dann auf Cubase Elements 6 für knapp 100 €uro holen.
Beide Systeme funktionieren auf MAC und Windows. Und sind für mich für Einsteiger absolute No-Brainer. Und nein, ich bin kein Cubase-Fetischist, aber was man hier noch zusätzlich wichtig ist:
Die Soundpacks, die man sich für Sequel angeschafft hat, werden nahtlos in Elememts oder Cubase 7 übernommen und als es bei mir einmal Probleme gab, als ich Elements auf nen neuen Rechner umziehen wollte, war das ein kurzes Telefonat mit dem Support und ratz fatz bekam ich eine Umzugslizenz für umsonst.
Saib0t 19. Sep 2014 15:44 Uhr
Ich knüpfe bei audiobus direkt einmal an, wer vielleicht so verrückt ist wie ich und ziemlich zügig noch ein bisschen mehr in die Tasche greift ist dann mit cubase Artist super aufgehoben.. Die Oberfläche ist sehr steril und übersichtlich, die anfängerfunktionen sind sehr schnell zu finden und alle weiteren Details kann man sich schnell aneignen.. Einzig mit der audiobearbeitung tue ich mich etwas schwer, vielleicht weil ich das zu selten mache.
Wichtige Dinge die leider fehlen sind vu-Meter und eine richtig vernünftige tonhöhenkorrektur habe ich leider auch noch nicht entdeckt.
Großer Vorteil zu fl. ist, dass cubase auf mac und Windows läuft ... Ansonsten war es das von meiner Seite
superdide 12. Mrz 2013 15:39 Uhr
Ja, Magix als Einstieg würde ich auch empfehlen. Für den Anfang kannst du da sehr simpel mit vorgefertigten Audio und Midi Samples etwas zusammenbasteln und editieren. Wer dann nochch mehr machen will kann mit MusicMaker/MusicStudio dann auch noch tiefer einsteigen.
Von Sony kannst du auch Acid Xpress oder Acid MusicStudio probieren. Hier geht vieles auch Sample-basiert und du kommst schnell zu einem hörbaren Ergebnis.
Ich denke, für den Anfänger sollte eine DAW erstmal Spaß machen und in besten Falle einen kreativen Push erzeugen. Mehr geht danach immer noch.
Wer ein iPad besitzt kann auch Grageband für wenig Geld (4 €) versuchen. Das macht sehr viel Spaß! Für ausgefuchstere Sachen kommt man hier aber schnell an die Grenzen. Da brucht's dann schon Cubasis für's iPad (dann schon für 50€)
Flo 12. Mrz 2013 16:29 Uhr
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Magix bietet gute Einstiegssoftware. Wenn man das ganze dann doch noch ernster betreiben möchte kann man sich bei den üblichen Verdächtigen umschauen, wobei man sich unter Umständen für eine Plattform (PC vs. Apple) entscheiden muss. Ich persönlich bin ebenfalls bei FL Studio hängen geblieben, da es einen intuitiven Aufbau bietet und vor allem ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (mit lebenslangen Upgrades). Die meisten DAWs kann man auch erst mal als Demo testen und schauen, ob einem persönlich der Aufbau, Workflow etc. gefällt, denn letztendlich unterscheiden sie sich alle nur noch in Details (und nur noch marginal in der Performance). Zudem gibt's von einer DAW fast immer untersch. Versionen mit variierendem Funktionsumfang, da muss man wissen, was man vorhat, um das passende zu finden. Beste Grüße, Flo
Thomas R. 12. Mrz 2013 16:49 Uhr
Ich habe mit GarageBand von Apple angefangen. Das war einfach beim neuen Mac kostenlos mit dabei. Als Einstieg fand ich das genial. Ich wollte nicht zu technisch einsteigen. Erst nach ca. einem Jahr bin ich dann zu Apple Logic gekommen.
a. miller 12. Mrz 2013 17:13 Uhr
hi leute
ich habe mit fl studio version irgendwas angefangen. ich konnte zwar nach relativ kurzer Zeit schon ein stück zusammenbaun, jedoch klanglich...naja...:) ich denke es ist nicht schlecht am anfang verschiedene daws auszuprobieren, da jede wieder über einen anderen workflow verfügt. für mich war fl studio von anfang an die beste wahl. hab mich auch mal noch mit cubase, logic und ableton beschäftigt. jedoch finde ich für meine arbeitsweise den aufbau von fl studio am besten geignet. aber wie bereits erwähnt, dies ist sehr von der denkweise des künstlers abhängig. spielt man z.b viele sachen live ein, ect. ich bin jetzt auch nach mittlerweile 5 jahren noch immer begeisterter fl studi anhänger, wobei ich bemerke das die 64bit integration noch immer in den kinderschuhen steckt...aber sollte ja demnächst mal noch ein update erscheinen.
cheers
Gast 12. Mrz 2013 19:27 Uhr
Was Musikproduktion unter Linux betrifft kann ich mich hier überhaupt nicht den beiden ersten Beiträgen anschließen, ganz im Gegenteil. Ich würde keinem Anfänger zu Linux und schon gar nicht zu LMMS oder Ardour, Rosegarden etc raten, obwohl es bereits Distris wie ubuntustudio gibt die sich auf Musik, Grafik,Web, Foto speziell eingerichtet haben und bereits alles an Bord haben wie Synthies, einen auf Latenz optimierten Kernel etc. Bei kleinsten Problemen werfen sie hin, weil sie sich mit Linux nicht auskennen und keine Community finden die sich mit Musik unter Linux ausgiebig befasst und Fragen beantwortet.
Also ganz klar nein! Wer sich mit Linux gut auskennt hat vielleicht kein Problem damit, ein 0815 User steht allein bei Linux schon vor Problemen die er nicht lösen kann.
Ich würde einen Anfänger auch nicht unbedingt zu Freeware raten, da diese DAW´s manchmal schon sehr komplex sind und z.b. kein MIDI anbieten etc. Die Tools wie Kristal Audio Engine, Reaper (zeitlich unbeschränkte Demo) etc sind nicht als "einfach" zu bezeichnen. Reaper ist eine Profi DAW.
Einsteiger DAW´s zum Einstieg und zum lernen würde ich folgende Software empfehlen:
MAGIX Music Maker jeweils in der Premium Version (Preis Leistung ist unschlagbar) Content kann dazu gekauft und erweitert werden. Qualität des Contents ist sehr hochwertig.
Steinberg Sequel 3 (für 70 € günstiger als MAGIX aber auch nicht so einfach da die Symbole im Programm nicht unbedingt
sehr aufschlussreich sind.) Auch hier gibt es immer wieder neue Content und Instrumentpakete die für relativ kleines Geld dazu gekauft werden können. Auch hier ausgezeichnete Qualiät des Audio-Contents obwohl die Instrumente des HalionONE nicht mehr zeitgemäß sind.
Die weitern DAW´s sind für ambitionierte Einsteiger und Musiker die auch das Handbuch nicht scheuen und Qualität liefern wollen.
Steinberg Cubase Elements wobei hier zu beachten ist , dass der Content aus Sequel nicht kompatibel ist und die Projekte aus Sequel erst in dem großen Cubase 6 , 7 geladen werden können.
Magix Samplitude Music Studio Premium mit 12 GB Samplelibrary von ehemals Yellow Tools Independence und das mit diversen Mix, Master, FX, VST´s, exzellentem Metering etc an Bord für 70 € günstiger als Music Maker aber auch komplexer und für ambitionierte Einsteiger die auch z.t Musike rsind und nicht nur vorgefertigte Loops benutzen wie bei Musik Maker oder Sequel. Der Content des MuMa ist kompatibel und es sind einige GB an Loops auch dabei.
FLStudio10 ähnelt zwar ein wenig einem Tracker sollte aber nicht als Kinderspielzeug für Anfänger angepriesen werden. Denn das wird dem Programm nicht wirklich gerecht. FLStudio ist eine chochwertige und auch komplexe DAW die zunächst einarbeitung erfordert. Wobei ich sie etwas einfacher als Cubase, Samplitude, Reaper, Studio One, ProTools etc einstufe.
Alles was danach kommt wie Studio One, Cubase 7, ProTools, Reaper, Samplitude Pro, Sonar, Logic, Reason sind Profi DAW´s die von sehr ambitionierten Homerecordlern , Semiprofis, Profis, Bands benutzt werden, die Erfahrung haben, kentnisse in der Tontechnik, Ausioberabeitung, Musikproduktion haben und die Funktionen welche eine DAW anbietet auch im vollen Umfang benutzen.
Und die Krone setzen die Post Produktion DAW´s wie Sequoia und Nuendo. Ich muss manchmal schon schmunzeln wenn ich Anfänger ohne Plan sehe die aber ein gecracktes Nuendo oder Sequoia in einer Uralt Version benutzen. Das wird nix.
Gruß Gast
Felix Baarß (delamar) 12. Mrz 2013 19:50 Uhr
Besten Dank für diesen Kommentar, sehr informativ.
Fabio 13. Mai 2016 15:35 Uhr
Anscheinend scheinst du dich nicht allzusehr mit LMMS und Co. befasst zu haben. Gerade für LMMS gibt es mittlerweile eine große Community und auch das popelige Ding zum Anfang der Entwicklung ist heute nicht mehr existent. LMMS bietet größtenteils die gleichen Funktionen wie die großen Brüder und ist aufgrund seiner Ähnlichkeit zu FL Studio sehr leicht zu erlernen. Gerade weil man auf Recherche zurückgreifen muss, lernt man EFFEKTIV. Zudem ist LMMS nicht auf Linux beschränkt und läuft flüssig auf Win und Mac. Man muss sich nicht mit Linux auskennen. Es ist wegen seiner Übersichtlichkeit super für Anfänger geeignet.
Alex 12. Mrz 2013 21:56 Uhr
REAPER ist definitiv die beste und billigste Lösung, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und kostet um die 50 Euro (die private Version). Ich habe neulich Magix Music Maker erworben und fand es ein bisschen eingeschränkt. Wer trotzdem sich für MAGIX entscheiden will (benutzerfreundlicher) sollte allerdings gleich MAGIG Music Studio kaufen (99 €) und nicht MAGIX Music Maker. LMMS kann u.U. benutzt werden, ich kam jedoch nicht klar mit der Audio-Einstellung des ASIO4All-Treibers. Die VST-Plugins werden nicht immer erkannt.
Task 17 12. Mrz 2013 20:59 Uhr
Fl Studio, Damit habe ich begonnen.
Ich würde sagen die Daw eignet sich Gut für Einsteiger,
da man dank dem pattern modus leicht Grooves mit wenigen Clicks erstellen kann. Es gibt jede menge Samples zur Auswahl und viele Vst-Synthesizer mit verschiedenen Presets. Das Gute an Fl Studio ist aber sicher, dass man damit auch fortgeschirttene Songs in einer übersichtlichen
Produktions-Atmosphere produzieren kann. Ich habe schon viele Tracks mit Fl Stuido gemacht, Vom programieren der Synthesizer, bis zum vollständig gemasterten Song. Die Software hat alles was man dazu benötigt.
Fl Studio ist als Demoversion erhältlich und auf Youtube gibt es viele nützliche Tutorials.
Mfg, Task17 [facebook.com/task17official]
audiobus 13. Mrz 2013 00:34 Uhr
@ Alex: Reaper ist zwar günstig aber es ist eine ausgewachsene Profi-DAW und Einsteiger stehen davor wie das Reh im Scheinwerferlicht. Wer wirkloch noch nichts mit DAWs zu tun hatte, wird an reaper verzweifeln, ebenso wie z.B. an Cubase 7 . Einsteiger brauchen wirklich ein intuitives System mit Anleitung. Sowohl Magix Musik Maker als auch Sequel haben dazu sehr gute Tutorials on board, die dem Einsteiger grundelegende Dinge wie den Unterschied zwischen Audio und MIDI erklären etc. pp.
Ich habe auchmit MusikMaker angefangen und ich war dankbar für das Benutzerhandbuch, das alle Grundlagen zum Thema DAW erklärte.
Tonstudio 0815 13. Mrz 2013 05:33 Uhr
Moin,
ich habe nicht direkt mit einer DAW angefangen, sondern mit einem Editor: Wavelab. Dadurch lernt man zuerst, die Grundlagen der Audio-Bearbeitung + Effekte usw...
Meine erste DAW war dann Reason. Faszierend fand ich den Workflow... alle Geräte sind relativ Realitätsnah... mit den mitgelieferten Sounds und ein paar Grundkenntnissen mit dem Sequencer kann man relativ schnell relativ gute Ergebnisse erzielen.
Ableton und Cubase finde ich für einen kompletten Neuling eher ungeeignet. Wer sich da trotzem durchbeißt: Hut ab.
torsten hauser 13. Mrz 2013 08:35 Uhr
magix musicstudio für anfänger
und samplitude pro x für fortgeschrittene.
Der Ulli 13. Mrz 2013 08:44 Uhr
Wie Einige schon gesagt haben. Magix Music Studio ist sehr gut und es gibt hin und wieder in diversen Fachzeitschriften Samplitude Silver. Absolut klasse und zum Lernen hervorragend.
Franz – Hermann Schmidt 13. Mrz 2013 09:30 Uhr
Ja Guten Morgen Herr Gast
Deine Infos sind wieder sehr umfangreich, Du mußt der Ehrlichkeit halber aber auch sagen, daß man bei Magix die ganzen hochwertigen Sound Pools erst ab einer bestimmten Wertigkeit der benutzten Programme für kommerzielle Zwecke nutzen darf. Das heißt ab den richtig teuren Profiversionen von Samplitude. Ansonsten darfst Du nur im Kämmerlein damit basteln.
Desweiteren sind die Magixs sehr störanfällig und was die ganze Midi Geschichte anbelangt, ist es noch nicht gelungen die Fehler auszumerzen, wobei das ganze Händling sehr verwirrend ist und eher ernüchternd wirkt.
Umsonst verschleudern die das Zeug nicht so billig.
Von diesemm ganzen Freeware Zeug halte ich nichts, und würde immer wieder mit einer kleinen Version von Cubase anfangen, die es beim Kauf eines Audio Interfaces dazu gibt.
Hier kann man später sogar kostengünstig Updaten.
Ableton ist eher etwas für Live Ambitionierte.
Mit FL Studio kann man wohl gute Beats bauen, aber als Sequenzer für alles möchte ich den nicht haben.
Acid hatte und habe ich auch immer noch. Hat sich inzwischen auch zum VST fähigen Sequenzer entwickelt, der seine Stärken aber auch bei Loop orientierten Arbeiten ausspielt.
Potential für Eisteiger sehe ich bei Studio On, das wohl von Anfang an ein gutes Gefühl geben soll und irgendwie ein Sprössling von Cubase ist.
Gutes Arbeiten geht auch mit Cakewalk Sonars kleineren Versionen zum Anfang. Zeichnet sich auch dadurch aus, daß
Tempo Anpassung und Transpose immer sehr einfach von statten geht.
Jeder macht es anders. So hatte ich zum Anfang Logic und wenig später Cakewalk als Sequenzer. Logic wurde ja Windows leider untreu. Parallel hatte ich noch einen Wave Editor mi Mehrspur Fähigkeit zum Aufnehmen von Vocals, den Cool Edit Pro.
LG Franz
Klaus 13. Mrz 2013 09:49 Uhr
Hallo,
ich empfehle Presonus Studio One. Die Artist (kostengünstigste) Version ist fuer den Einstieg völlig ausreichend. Studio One kann zwar nicht alles was Pro Tools, Cubase etc anbieten, gerade fuer den Neueinsteiger ist das aber ein Vorteil und trotzdem kann es meiner Meinung nach 'Alles'. Audio, Video, Midi. Kommt mit einer Library an Samples und Instrumenten daher die maximalen Spassfaktor garantieren. Video-Tutorials sind gratis dabei, die intuitive Oberflaeche die ueberall mit Drag&Drop unterstützt wird hilft dem Neueinsteiger innerhalb weniger Stunden einen Song zu bauen. Tonhöhenanpassung und Geschwindigkeitsanpassung (Loops in anderem tempo koennen somit spielerisch in den eigenen Song eingebaut werden) sind mit am Start
Last but not least: die Installation ist wirklich fuer den Anfänger und problemlos zu meistern. Erkennt jegliche Hardware und kommt mit einer Reihe Song Templates (fuer den Neuling sehr genial!)...Tonnen (=Gigabytes) von Samples und Loops.
Alex 28 13. Mrz 2013 09:54 Uhr
Weit vor 8 Jahren fing ich einmal an. DAW's waren da noch keine Allrounder wie heute. Es sollte einfach zu verstehen sein, mir Möglichkeiten bieten mit Audio und Midi zu arbeiten und einfach zu verstehende Menüs. So landete ich bei einer kleinen Version von Cubase VST. Wenn ich mich dann immer so umhöre, welcher Musiker mit welchem Programm angefangen hat, seine ersten Schritte zu machen, Stelle ich oft fest das inzwischen jeder Hersteller einer DAW kleine vor allem, einfach gehaltene DAW's bietet die auch problemlos zu höheren Versionen Upgraden kann. In sofern denke ich es gibt nicht die Einsteiger DAW schlecht hin, sondern man sollte denke ich drei Dinge beachten egal ob nun Freeware oder nicht. 1. Audio und Midifähigkeit. 2. Gute und leicht verständliche Menüs. 3. Spätere Erweiterbarkeit.
Andrius 13. Mrz 2013 10:06 Uhr
Ich habe mit Cubase 3sx angefangen. (später cu4.cu5.wavelab.logic und seit 2012 nur noch protools).
Auch wenn alle DAWs heute Midi- und Audiosequenzer sind, liegt der Focus meist nur auf einem der Beiden. Wie in der Matrix muss man sich also entscheiden, will man hauptsächlich mit Midi oder Audio arbeiten?!
Sincerly,
a random audioengineer
willyvario 13. Mrz 2013 10:23 Uhr
Bei Reaper kommt man nicht so schnell an die Grenzen wie bspw. im Music Maker, da es wie schon beschrieben eine vollwerige DAW ist. Eigentlich schadet es ja auch nicht, eine DAW "from the scatch" zu erlernen. Auf der anderen Seite ist es frustierend, wenn man am Anfang keinen Ton rausbringt. In Reaper hat es mir sehr geholfen, dass keine große Unterscheidung zwischen MIDI und Audiotrack getroffen wird.
Thomas 13. Mrz 2013 10:43 Uhr
Ich habe wo ich vom Amiga zum Pc gewächselt bin mit Musik Studio 2005 angefangen ein Teil war da wie Logic und der andere Teil wie Samplitude .
Heute benutze ich Samplitude u Cubase
Also meiner Meinung nach kann man mit Musik Studio 2013, Cubase Artist oder diese Daws die bei den gekauften Soundkarten dabei sind, beginnen .
Franz – Hermann Schmidt 13. Mrz 2013 10:55 Uhr
@ Thomas Also meiner Meinung nach kann man mit Musik Studio 2013, Cubase Artist oder diese Daws die bei den gekauften Soundkarten dabei sind, beginnen .
Keine Frage, sag ich doch
Franz
BPTone 13. Mrz 2013 13:47 Uhr
Steinberg Sequel. Damit erzielt man schnell Erfolge, was als solches motivierend ist. Kann ich empfehlen.
Für Mac User natürlich Garageband.
Kostenlose Versionen gibt es aber auch (eingeschränkt) von Presonus oder als Beilage auch Cubase LE. Da kann man dann auf den Geschmack kommen.
Bei mir hat's funktioniert. Bin nach Upgrades bei Cubase 7 gelandet und bereue es nicht.
Jay 13. Mrz 2013 18:24 Uhr
Hab mit Cubasis in der Urversion angefangen und daher die ganze Entwicklung mitgemacht, heute ist noch Sam dabei. Ist schwer zu sagen, was das Beste für Beginner ist, da es drauf ankommt, was man machen will. Egal was man nimmt: Wer sich mit Tontechnik, Akustik, Harmonielehre und den Basics des Komponierens usw. viel beschäftigt und dazu Lernwilligkeit und Ausdauer mitbringt, wird mit jeder DAW irgendwann mal Erfolge erzielen. Und dann kommt´s noch drauf an, welche Musik jemand machen will, ob jemand z. B. in der elektronischen Musik rein software-basiert arbeitet oder mit Hardware alles vorkomponiert und ggf. -sequenziert und dann in der DAW nur noch arrangiert oder oder ganz was anderes macht. Entscheidend sind Wille und Energie, weniger die DAW als solche.
Hans 13. Mrz 2013 23:20 Uhr
Es kommt wohl auch darauf an, was man unter einer DAW "für Anfänger" verstehen will!? Nicht nur für Anfänger ist es mitunter schwierig, für eine DAW eine verhältnismäßig große Investition hinlegen zu können. Jedoch kann man dies ein Stück weit durchaus mit dem Kauf der ersten Gitarre durch einen Anfänger vergleichen; nicht wenige verlieren einfach die Lust zum Spielen, wenn die Erfolgserlebnisse durch die schlechte Qualität des Instruments ausbleiben.
In der Tat gibt's auch DAW's für den kleinen Geldbeutel oder Freeware-Recording-Tools. Bei Freeware muss man in der Regel auf viele Möglichkeiten schlicht gesagt verzichten, bei diversen Gratis-Beigaben zur gekauften Hardware (stark abgespeckte Versionen) gerät man gerade beim Ausprobieren schnell an's Limit, was nicht gerade motivierend auf einen Anfänger wirkt.
Andererseits kann man sich zumindest ansatzweise einen Überblick verschaffen. Denn nicht selten wird für den Anfänger erst durch das Beschnuppern der Materie langsam klar, was geht, was nicht geht und was u.U. eigentlich gehen sollte; die Vorstellungen fangen sich dann gerade erst an zu konkretisieren. Das bedeutet, dass ebenso erst dann langsam klar wird, worin sich die einzelnen DAW-Konzepte unterscheiden. Beispielsweise denkt manch ein Anfänger bei der Frage um eine DAW gar nicht über MIDI nach, weil er gar nicht weiß, wie nützlich dies vielleicht auch für ihn sein kann.
Als Gitarrist hatte ich lange Zeit gar keine Ambitionen, mich überhaupt näher damit zu beschäftigen - mir war klar, dass man eben auch viel Zeit investieren muss und u.U. 'ne ganze Weile gar nicht mehr zum Gitarre spielen kommt; sprich: das Wesentliche dabei droht, auf der Strecke zu bleiben und die Kreativität unter einem Haufen theoretischer und technischer Zusammenhänge leiden kann.
Ich für meinen Teil muss auch eine gute Portion Spaß dabei haben und wenn möglich, sollte es meine Kreativität sogar noch beflügeln. Voraussetzung war für mich deshalb möglichst intuitive Bedienbarkeit, gepaart mit intuitiven Entdeckungsreisen; kurz ich hatte keinen Bock, mich wochenlang ausschließlich mit einer bierernsten Materie beschäftigen zu müssen - ich will schließlich Musik machen - ja, und wenn möglich, eben auch zu hause mit virtuellen Drums, Bass etc. per Kontroller und Midi-Keyboard - eben als Ideenschmiede.
Das war für mich der Grund, mich nach vielen mir möglichen Vergleichen für "Ableton Live" zu entscheiden, und mir war schnell klar, dass die abgespeckte Version, die damals meinem ersten Audio-Interface bei lag, mir nur wenig Freude bereiten würde. Aber gerade die Möglichkeit, in Ableton Live neben der klassischen horizontalen Spuransicht auch noch eine Clip-Ansicht (Session-Ansicht) zur Verfügung zu haben und somit einfach "just for fun" die "DAW" als zusätzliches Instrument oder wenn man so will, als zusätzliches musikalisches Spielzeug nützen zu können, ohne auf die klassischen Aufgaben einer DAW verzichten zu müssen, das war für mich entscheidend.
Außerdem ist Ableton Live geradezu spielerisch zu erkunden, wenn man sich noch gar nicht auskennt. Die integrierten interaktiven Kurse sind einfach vorbildlich; die Oberfläche ist bewusst so gestaltet, dass man nicht gleich von Optionen erschlagen wird. Auch hier muss man natürlich auch lernen, sprich: Zeit investieren, aber meiner Meinung nach bleibt eben der Spaßfaktor dabei nicht so sehr auf der Strecke, wie es bei anderen DAW der Fall ist.
Was ich nur damit sagen will ist: es kommt eben nicht nur darauf an, was der Anwender machen will, sondern auch darauf, wie der Anwender drauf ist, was ihm liegt und wozu er Lust hat, neben der Musik viel Zeit zu investieren. Für mich als "handwerklicher" Gitarrist war und ist Ableton Live der beste Weg zum Quereinstieg in die Materie; zugleich sind in Live die kreativen Möglichkeiten zur Ideen-Entwicklung beim Song-Writing geradezu unerschöpflich. Natürlich musste ich dafür recht ordentlich hinblättern, aber ich bereue keinen einzigen Cent. Es ist für mich - wie gesagt - nichts anderes als mit einer Gitarre - ohne eine gut bespielbare und gut klingende Gitarre hätte ich das Spielen schon längst an den Nagel gehangen.
Und wer lediglich ab und zu mal was aufzeichnen will, der braucht auch keine ausgewachsene DAW; da reicht dann auch ein Gratis-Recording-Tool oder eben für einen überschaubaren Preis so etaws wie Reaper. Und FL-Studio hat sich ja auch mittlerweile heraus geputzt - der Sympathie-Faktor bei FL ist das lebenslange Gratis-Upgrade; dass man sich eben nicht jedes Jahr genötigt sieht, ein Upgrade kaufen zu müssen, um stets auf dem Stand der Dinge zu sein. Aber der zusätzliche Fun-Faktor von Ableton-Live bei gleichzeitiger Möglichkeit, damit professionell arbeiten zu können, ist meiner Meinung nach zur Zeit kaum zu toppen; das halte ich eben auch für so manchen Anfänger nicht für unerheblich.
Wirgefuehl 14. Mrz 2013 01:59 Uhr
Wir haben uns erst Reason und Ableton Live parallel, dann nur noch letzteres von 0 auf reingezogen. Mit Büchern, Gesprächen, Youtube-Tutorials und natürlich delamar ;)
Nach etwa 2 Jahren konnten wir behaupten Ableton wirklich zu beherrschen, d.h. etwa 95% zu kennen und 100% zu wissen wo das ist/wie das funktioniert, was wir zum Musizieren brauchen.
Es geht sicher schneller und einfacher, oben stehen wirklich wertvolle Tipps. Hätten wir die damals mal gehabt! :)
Afreakana 14. Mrz 2013 01:26 Uhr
Ich hab mir vor geraumer Zeit Renoise und Reaper zugelegt. Die beiden Programme ergänzen sich sehr gut und arbeiten auch recht gut zusammen. Renoise ist so richtig klasse für Leute die schonmal was mit Trackern gemacht haben, aber kann inzwischen wesentlich mehr als nur das. Und Reaper ist ne ausgewachsene DAW, in deren Bedienung sich tatsächlich erst reinfuchsen muss. Aber warum mehr Geld ausgeben, wenn man mit diesen beiden Programmen alles bekommt was man sich nur wünschen kann? :) Na gut, das ist selbstverständlich eine sehr persönliche Sicht der Dinge, aber trotzdem sind die Beiden eine gute Kombi.
Novik 14. Mrz 2013 10:16 Uhr
Ich würde einem Anfänger immer zu Studio One raten. Es mag zwar funktionstechnisch nicht die umfangreichste DAW sein, allerdings ist vieles im Workflow sehr einfach gehalten und man kann mit Drag&Drop arbeiten. Und der mitgelieferte Kontent ist für den Preis einfach ungeschlagen.
Anmerkung: Warum gibt es immer wieder Leute, die Studio One als Cubasesprößling bezeichnen?. Das kann eigentlich nur von Leuten kommen, die nie mit beiden Programmen gearbeitet haben. Das einzige, was diese DAW's gemeinsam haben ist, das es DAW's sind.:) Und das teils ehemalige Steinberg Leute daran mitwirken. Hier hören die gemeinsamkeiten schon wieder auf.
Der ganze Workflow von beiden unterscheided sich drastisch. Auch vergleichbare Funktionen unterscheiden sich im Workflow deutlich.
Franz – Hermann Schmidt 14. Mrz 2013 11:48 Uhr
Hallo Novik
Und ich finde es seltsam, dass es immer User geben muss, die Ihre Meinung für die einzig richtige halten und dann daraus falsche Schlüsse ziehen.
Ich habe noch den Dongle von Cubase, den man auf den Drucker Port stecken musste, und da kommst Du und sagst, ich habe noch nie mit Cubase gearbeitet.
Gewöhne Dir mal an die Posts richtig zu lesen, bevor Du hier so auf den Putz haust.
Mach ganz einfach Musik und höre auf ohne Grund rum zu motzen.
Novik 14. Mrz 2013 12:17 Uhr
Es gibt Meinungen und es gibt Behauptungen. Deine Aussage wahr eine Behauptung basierend auf was? Unwissenheit? Hörensagen?. Außerdem lies du mal richtig. Ich habe nie geschrieben, das du Cubase nicht kennst. Aber Studio One kennst du definitiv nicht, denn dann würdest du nicht haltlose Behauptungen aufstellen. Ich arbeite sowohl mit Cubase als auch Studio One.
Franz – Hermann Schmidt 14. Mrz 2013 12:43 Uhr
@Novik Behauptung basierend auf was? Unwissenheit? Hörensagen?.
Beruht alles auf Erfahrung mein Lieber, auf sehr viel Erfahrung.
LG Franz
R.Fischer 14. Mrz 2013 16:23 Uhr
Ich habe mit dem großen Musikstudio 2.0 von Databecker angefangen.
Weil Midi damals noch nach Midi geklungen hat (bzw. nach GSM-Sound)kamen die Klänge bei mir alle aus dem Heimkeyboard.
Drums und Bass habe ich dazu immer stückweise am Keyboard programmiert bzw. eingespielt und im Anschluss mit einem reinen Midi-Editor am Rechner auf Tracklänge gebracht. Die ganze Mididatei wurde dann im Keyboard abgespielt und im Musikstudio aufgenommen.
Andere Instrumente plus Gesang wurden dann zusätzlich aufgenommen.
Vom Workflow her eine Katastrophe, das Endergebnis war aber recht brauchbar zumal ich sogar einmal eine verhältnismäßig brauchbare Bandaufnahme hinbekommen habe.
Danach fing ich an mit Cubase, weil es vom Grundprinzip her dem Musikstudio ähnlich war.
Bin dann irgendwann zu Reaper gewechselt und habe mit die LE von CB6 besorgt, diese aber recht schnell wieder deinstalliert.
Reaper ist schon was Feines. Dennoch gebe ich den meisten Stimmen hier recht, dass man zunächst mit einer einfach gestrickten Software anfangen sollte. Bei mir hat es jedenfalls geholfen.
Beim Musikmaker kenne ich die akutellen Versionen nicht. Die ersten, die damals auf den Markt geschmissen wurden, waren ausschließlich darauf ausgelegt, mit vorgefertigten Soundfetzen "Songs" zusammenzustückeln. Das hat mit einer DAW natürlich nicht sonderlich viel zu tun. Sofern das heute immer noch so ist, kann ich davon jedoch nur abraten. Führt zu nichts bzw. das ist in meinen Augen kein "Musikmachen", wenn ich vorgefertigte Schnippsel zusammenfüge.
Manuel Peters 17. Mrz 2013 09:11 Uhr
Meine ersten musikalischen Gehversuche hatte ich weder mit Magix Musik Maker, oder sonstigen Drag & Drop Systemen... Ich war eher der Typ, der sich durch die ganzen Funktionen durchgebissen hat, und habe auch gleich damals mit Cubase 3.5 angefangen. Deswegen würde ich auch sagen, das man es als Anfänger vielleicht mit einer Einsteigerversion von Cubase versuchen sollte. Desweiteren gibt es ja von jeder renommierten Sequenzersoftware auch Einsteigerversionen (Ableton, Cubase, FL Studio etc.) Der Vorteil an diesen Versionen ist einfach die Tatsache, das man sich dann auch hinterher nicht mehr umgewöhnen muss, und diese Programme sehr an die Bedürfnisse der Einsteiger angepasst sind. Ich würde die Finger von Magix und Co. lassen. Da man später als fortgeschrittener User sowieso auf Programme wie Cubase, Ableton Live, Samplitude, Reason, FL Studio oder Logic umsteigt. Und wenn man da schon mit ner Einsteigerversion angefangen hat, brauch man sich auch nicht viel umgewöhnen. Bzw. ein neues Programm zu erlernen. Und die alten Projekte sind dann auch meistens kompatibel zu den Profiversionen. Sicherlich muß man sich selbst bei den Einsteigerpaketen etwas einarbeiten. Aber ich bin der Meinung, das man erst durch Arbeit und Mühe musikalisch etwas reißen kann. Denn wenn ich was gelernt habe, beim Produzieren, ist es, das man Geduld haben muß. Und das fängt dann schon bei dem Erforschen des ersten eigenen Sequenzers statt. Ich kenne genügend Leute, die gedacht haben, das sie mal schnell Musik-Know-How erlernen, und mir über die Schulter schauen. Und dann sich gewundert haben. Das das alles doch nicht so einfach ist, wie sie sich das gedacht haben. Und deswegen sollte man auch für die Sequenzer-Software Geduld, etwas Lernwillen mitbringen. Die macht sich aber mit Sicherheit bezahlt. Heute bin ich bei Ableton Live angekommen, und muß sagen, das ich diese Software nicht als primitiv ansehe (wie schon geschrieben), ziemlich einfach im Aufbau. Es lenkt kein unnötiger Schnörkel ab, so das das Auge beim kreativen Prozeß geschont und sich auf die wesentlichen Dinge beschränken kann. Ableton kann einfach sein. Kann aber auch sehr sehr tief komplex sein. Fast schon modular. In diesem Programm gelingt der Spagat ziemlich perfekt. Ich bin der Meinung, das es zu anfangs eher Live optimiert war. Heutzutage kann man das Programm auch rein zu produzententechnischen Zwecken benutzen, und es kommt von den Funktionen her, locker mit anderen Sequenzer mit.
Hans 08. Apr 2013 09:24 Uhr
Ich habe vor langer Zeit ebenfalls mit Magix-Music-Maker (Techno Edition) angefangen ein paar vorgefertigte Samples aneinander zu reihen.
Für den Einstieg in die Audio Produktion wie ich finde, eine gelungene Mischung von Preis/Leistung.
Damals als absoluter Neuling, der sich nicht mit komplexen Routingangelegenheiten auseinander setzen wollte, eigentlich perfekt.
Wer sich ausgiebig damit beschäftigt hat, und bisweilen nicht den Spaß an der Sache verloren hat, wird zunehmend an die Grenzen solch vereinfacht ausgelegter Software stoßen, und den Wunsch nach MEHR hegen.
Danach probierte ich bei Freunden DAW's wie Cubase, Samplitude und Andere aus, was mir zu der Zeit aber noch viel zu kompliziert war...
Ein ernsthaftes Arbeiten alleine durch Intuition und herausfinden: Fehlanzeige.
Was ich noch jeden empfehlen kann mal an zu testen, der die Major DAW's noch scheut, wäre die
MASCHINE von Native Instruments,
Die Einarbeitung verlief innerhalb weniger Tage, und der
Sample-Kontent von ca.6Gb reicht auf jeden Fall aus, um ausgiebig damit zu experimentieren.
Effekte sind bereits mit an Board und lassen sich gerne per VST erweitern.
Learning by doing ist hier Programm, und es macht einfach Spaß damit zu arbeiten.
Für mehr Infos schaut einfach mal auf YouTube.
Spätere Einbindungen in andere DAW's funktionieren mittlerweile je nach Hersteller problemlos.
Für meinen Teil habe ich mich trotz anfänglicher Skepsis und Handbuch Faulheit an Cubase7 herangewagt, und es hat sich durchaus gelohnt, sofern man gewillt ist, jede Menge Zeit und Schweiß in das Programm zu Investieren!!
Online Videos und Lern Dvd's gibt's ebenfalls zu genüge, um sich damit auseinander zu setzen.
Also.. mit Maschine anzufangen, nötiges Kleingeld vorausgesetzt, halte ich ebenfalls für einen Versuch wert.
gibt's ja schließlich 30Tage Moneyback (;
Mit besten Grüßen
WassIssn 10. Apr 2013 11:47 Uhr
Ich bin per Zufall zur DAW gekommen. Ich wusste nicht das es so etwas gibt. Ich wollte eigentlich nur eine Soundkarte für gelegentliches auflegen kaufen. Ich hatte als Weihnachtsangebot Traktor 2 mit Audio 6 gekauft. Leider kann man an der Audio 6 kein Mikrofon anschließen. Und um mir das Mischpult zu sparen habe ich die Komplete Audio 6 gekauft und da lag Cubase bei.
Fazit: Was auch schon andere schon angesprochen haben, Soundkarte mit beiliegender DAW kaufen. Eine vernünftige Soundkarte wird auf jeden Fall benötigt. Andere DAW's kann man sich ja als Demoversion besorgen und testen.
Pattafix 27. Mai 2013 17:41 Uhr
Ich benutze jett seit 2 Jahren Fl Studio unter Linux...klar ist das alles ein bisschen knobelig, vor allem wenn man einen netten Asio Treiber haben möchte, aber wer den Umstieg wagt und sich hineinversetzt ist das auch kein Problem... Ich warte allerdings erstmal auf Bitwig Studio nur damit ich es nativ unter Linux laufen lassen kann ;)
Jay 28. Mai 2013 17:45 Uhr
Apropos Linux: Wer hat eigentlich mal verschiedene DAWs unter Linux genutzt oder da irgendwelche Erfahrungen gemacht? Wäre doch mal interessant zu wissen.
MusicFan 24. Jun 2013 15:43 Uhr
Hier is ja die Frage welche DAW für Anfänger geeignet ist.
Da gab es ja bereits die genannten wir z.B. Magix Samplitude und Magix Music Maker. Das sehe ich ähnlich, kann aber mal kurz beschreiben wie sich so mein Weg als Hobbymusiker gestaltet hat:
Musik war schon immer mein Hobby und ich wünschte ich hätte damals schon auf meinem C64 die ersten Möglichkeiten zu wissen genutzt.
So kam es viele Jahre später zu einem damals noch im Plus ersten erstandenen Windows95 PC.
Und so ging es los:
Das Programm was mich dann näher mit Musik-(na ja nennen wir es mal dezent -erstellung) am PC beschäftigen ließ war der Dance-eJay. Einfach, intuitiv -- Nett halt aber wenig Möglichkeiten.
Weitere eJay Versionen immer wieder mal zusätzlich ausprobiert aber nicht daran hängen geblieben.
Genauso ging es mir auch mit MagixMusicMaker (wo ja Heutere Versionen echt um einige Ecken besser sind aber auch Ressourcenhungriger sind).
Was mir auch viel Spaß bereitet hat, war der ModPlugTracker (wobei es kein DAW ist sondern wie der Name schon sagt ein Tracker-Programm).
Aber auch hier enden die meisten Möglichkeiten.
Sehr viel Spaß hat mir dann aber Propellerhead Reason (ab der ersten Version bin ich schon dabei)bereitet. wahrlich kein Anfänger Programm und bis Version 5 auch ohne Audioaufnahmespuren.
Zusätzlich also noch damals von Syntrilium -> Cool Edit verwendet -> Heute von Adobe und heißt Audition.
Mit Cubase und FL habe ich mich immer sehr schwer getan.
Ableton hat mich zwar echt begeistert, aber Anfänger sollte man hier erstmal wie bei Reason abraten, daman echt viel Geduld haben muß sowie Tutorials und Handbücher wälzen sollte um etwas schneller vorwärts zu kommen.
Also um jetzt nicht noch mehr auszuholen, gebe ich mal hier als Tipp sich erstmal tatsächlich mit Einsteigerprogrammen wie Magix zu beschäftigen -- aber man wird schnell merken was man will und dann müssen die Großen ran. Hier denke ich das es zudem entscheidend ist mit welchem Proggi man weiter arbeitet. Bei mir ist es halt Reason. Ein Umdenken auf andere Proggis wie Ableton, Cubase und und und... ist dann immer was schwieriger für mich, da ich sehr gerne mit Reason arbeite. Als Audiobearbeitungsprogramm missbrauch ich meist Ableton (obwohl es viiiieeelll mehr kann) und oder mein altes Cool Edit.
Allen die den Weg in die Musik"produktion" finden, wünsche ich auf diesem Wege viel Erfolg. Lasst von Euch HÖREN :-)))
HrtBtzMsc90 19. Aug 2013 16:36 Uhr
Only Ableton!
Na gut, nicht ganz; Adobe Auditon 3 und Sony SoundForge zusätzlich ergeben dann meine "Arbeitsplatte"
"Live" ist dabei mein "Instrument", bedeutet dort wird alles eingespielt, SF und AdAn3 sind für den "Post-Prozess"
Sicherlich, ich denke wenn man sich ersteinmal in sein Programm "reingefuchst" hat, kommt man wahrscheinlich mit jedem zurecht. Ich für meinen Teil bin mit FL jedenfalls nie wirklich klar gekommen, allein schon der Übersicht wegen. Für Alles und Jedes gibt es ein neues Fenster etc. Protools, Logic, Cubase bla bla bla....hab ich nie ausprobiert, daher kein Kommentar in dessen Richtung.
Ich bin vom groben "Lego-Duplo"(Loop-Bausteine;Magix HHM2) zum "Lego-Technics". (Nahezu auschließlich eigens gespielte MIDI-Notes + mein "Set-up")
Alesis sei Dank. Beim QX49 ist eine "Alesis-Lite-Version" dabei. Nun, und es hat gefunkt.
Und Ableton ist keinesfalls "primitiv" :D
Hat alles - kann alles. Ich misse nichts!
Allerdings ist das meine Meinung, jeder hat sein eigenes "Set-up" im (Home-)Studio.
Man muss halt durch's Unkraut um an die Rosen zu gelangen ;-)
HrtBtzMsc90 19. Aug 2013 16:48 Uhr
Ach, und um das Ausgangsthema zu bedienen;
Ableton ist definitiv für Einsteiger geeignet.
Wer nämlich - salopp gesagt - nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, lesen kann und das ein oder andere Fremdwort nicht scheut, wird - grade durch das "ErklärBär"-Fenster links unten in der Ecke keinerlei Schwierigkeiten bekommen. Sicher - das Ein oder Andere taucht sicherlich mal auf...
Aber da gibt es ja noch das WorldWideWeb ;-) Mit seinem schier niemals endendem Inhalt.
By the Way: Es ist fasst wie im Fussball:
Es kommt nicht (nur) auf den Ball an, sondern was DU damit anstellen kannst.
Vondaher kann die DAW noch so gut und mit den Besten Plugins vollgestopft sein. Am Ende hört man DICH :-)
PeAcE
Alex 19. Aug 2013 18:58 Uhr
Samplitude Pro ; )
FULLE 01. Sep 2013 20:36 Uhr
Acid pro 7 für Spassfaktor und Samplitude für eigene Musik zu Kreieren .
Klasse find ich den Synth Revolta 2 u. Beat Box Plus kann man wirklich alles mit machen .
A Light of Eternity 31. Jan 2014 04:48 Uhr
Also ich habe mit Magix Music Maker Premium 17 angefangen und habe mir zusätzlich noch die MX Production Suite und Samplitude Music Studio geholt.
Ich finde das ist, um Musik zu machen, völlig/absolut ausreichend als Musiker. Als Produzent brauchst du sicherlich mehr.
Viele denken ja, Magix sei immer noch ein "Puzzlespiel", aber weit gefehlt, die Möglichkeiten sind meiner Meinung nach doch schon enorm für diesen Preis.
Und warum sollten Loops nichts mit Musik zu tun haben? Als Inspiration oder Fill Ins sind diese eine super Sache.
Letzendlich hat aber jede DAW seine Vor- und Nachteile. Ich kann nur sagen: AUSPROBIEREN !!!
TreJam SySCaM 10. Mrz 2014 21:12 Uhr
Hmmm, mag doch auch noch mal mein Senf dazu geben. :)
Ich geh jetzt mal davon aus das der Anfänger gemeint ist der defenitive lernen möchte Musik zu machen.
Um später wirklich gute Songs zu kreieren.
Deshalb würde ich sagen:
Direkt eine vernünftige DAW die übersichtlich ist und alles hat was man so brauch. (Was man wirklich brauch !!! und das Auge ist auch bei Software immer mit und liegt im Auge des Betrachters :D )
Meine TOP 10 von einfach bist schwer zu lernende DAW
1. Presonus Studio One Pro (Win/Mac)
2. Steinberg Cubase (Win/Mac)
3. Imageline FL Studio (Win)
4. Cakewalk Sonar X (Win)
5. Propellerhead Reason (Win)
6. MAGIX Samplitude Pro X
7. Logic (Audio) Pro X (Mac / ältere Version auch auf Win)
8. Avid Protools 11 (Win/Mac)
9. Ableton Live (Win)
10. Digital Performer (Win)
Wer gerne auf Pattern werkeln möchte und evtl. schon mal früher mit dem Soundtracker (Amiga) rumgespielt hat nimmt am besten ... Renoise. Das sich mittlerweile zu ner richtig netten und fätten DAW gemustert hat.
Letztendlich ist es aber vollkommen egal was man für eine Software nutzt. Die Hauptsache ist man lernt sie zu bedienen, so das man das was man machen möchte umsetzten kann.
Kleine Tips noch für die Anfänger:
Nutzt erst einmal die Boardmittel des Programms.
Kein Softsynth der noch so gut ist schreibt eure Songs.
Eine gutes Drumsample-Pack kostet heute fast nichts mehr aber sollte meist schon bei der Daw dabei sein.
Und verändern kann man immer mit Effekten, EQ´s usw.
Und man kann auch sehr viel selber erstellen, digizen und basteln,
Waveeditor erlehren ist eigentlich auch Pflicht. So lernt man wie Musik am Computer aussieht. Ich hab zb. schon mal einen halben Song ohne das ich gehört habe wie es klingt gebastelt, als ich einen Freund die ersten Schritte, via Teamviewer, erklärt hab. :)
Söööööö , denke ich hab meinen Senf erst mal druffgeklatscht. hmmm lecker ... bb
greetz wit friendly grooves and beatz
Poulin456 10. Mai 2014 14:20 Uhr
Wer sich traut, kann einen großen Bogen zwischen dem anwenderfreundlichen Programm Music Studio und der Profi-DAW Reaper schlagen. In der Kombination und mit viel Lesen im Internet kommt man in weniger als 4 Wochen ganz gut rein in die Welt der Musikproduktion. Ich selbst bin ambitionierter Anfänger mit gutem PC-Wissen und produziere mit einem einfachen MIDI-Keyboard bereits erste eigene Werke (ohne vorgefertigte Soundloops und den ganzen Müll). Allerdings benötigt man viel Zeit, sich das ganze Hintergrundwissen anzueignen. Auch gute VST(i)-Plugins wollen gesucht und erkundet werden. Aber echt klingende Songs mit professionell klingenden, eigenen Instrumenten (wie z.B. Metal Guitars mit Filtern) sind ein weiter Weg mit viel trial and error-Erfahrungen. Aber machbar. Insbesondere wenn man sich noch ein Audio-Interface kauft und das ein oder andere live einspielt und mit AMP-Effekten versieht. Reaper kann man erst dann verstehen, wenn man genügend Wissen und Vorkenntnisse mit Musik Studio und Tutorials aufgebaut hat. Dann aber ist die Software super.
Ich verwende die Kombination, weil Reaper keine Instrumenten Library und keinen richtigen Midi-Drum-Editor hat. Dafür ist aber die VST-Library nicht limitiert und man kann sich jeden Effekt über Plugins zusammenbasteln, was sonst ehr nur Vollversionen von Cubase oder Samplitude zulassen.
Noch ein Anmerkung in Sachen Investition. Ich habe bislang ca. 300 Euro ausgegeben. Ich wollte einen günstigen Einstieg. Aus heutiger Sicht hatte das zwar den Vorteil, sich gezwungener Maßen mit einer Menge Dinge beschäftigen zu müssen. Aber der Erwerb einer Steinberg Cubase 7.5 oder NI Komplete 9 Vollversion wäre vermutlich sinnvoller gewesen. Die kosten zwar fast doppelt so viel. Aaaaber: man ärgert sich nicht ständig über irgendwelche Funktionsbeschneidungen, deren (vergebliche) Suche oder späte Feststellung jede Menge Zeit rauben und Frust hinterlassen. Stichwort Automation bei Cubase AI oder VST-Limit bei Music Studio. Heute (nach nicht einmal 4 Wochen) stehe ich trotz des vorhandenen Equipments schon an der Schwelle zur Vollversion. Das hätte ich mir mit etwas mehr Mut evtl. ersparen können. Das Dumme ist, dass man i.d.R. nicht erfährt, welche Funktionen in den "Geiz-Versionen" denn alle fehlen. Es dämmert einem erst, wenn man in den Handbüchern die Funktion beschrieben bekommt, sie in der abgespeckten Version aber deaktiviert ist. Das nervt gewaltig :-)
Windows-Software aus dem Haus Magix läuft m.E. sehr instabil und hat m.E. auch große ASIO-Treiberprobleme mit WIN7 64 bit. Dafür ist die GUI prima für den Einstieg. Reaper und Cubase stürzen nie ab und erkennen eine Menge Treiber und Geräte auf Anhieb. Plug & MIDI-Play. Die besten ASIO- und Latenz-Optimierungen kann man in Reaper vornehmen.
andy artcore 09. Jul 2014 11:50 Uhr
reaper 4.2
Billy Mo 14. Sep 2014 17:41 Uhr
Ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut
SigmaZeven 19. Sep 2014 12:16 Uhr
Also, wer so wie aus der ehemaligen C-64 und Amigaszene kommt, ist für mein Empfinden OPENMPT die erste Wahl im PC-Sektor. Er ist absolut Freeware. Und Mods und Samples gibt es wie Sand am Meer, um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen, wie was aufgebaut ist etc. Zudem man sich nicht um Dinge die BPM etc kümmern muss zunächst.
OpenMPT bietet einen Mehrspurigen Stepsequencer / Tracker (bis zu 256 Spuren), ist intuitiv bedienbar, bietet eine leicht verständliche Oberfläche etc.
Gut zugegeben bestimmte Effekte sind etwas Tricky zu realisieren, aber wenn man den Dreh raus hat geht es flott von der Hand. Patternlänge lässt nach Wunsch anpassen, Standard sind 64 Steps pro Pattern. Zudem bietet er auch VST-Plugin Unterstützung. Export in WAV, Mp3 und Midi wobei diese durchaus Verbesserungswürdig ist. Aber für einen Newbie bietet er auf Kostenloser Basis schon eine Menge womit man durchaus gute Werke erstellen kann, zudem man recht schnell das Funktionsprinzip erlernt. Grundsätzlicher Tipp (gilt für alle DAWS) immer zwischenspeichern (Macht OpenMPT sogar automatisch) damit wenn was schief geht immer nochmal zurückspringen kann. Dadurch hat man zwar dann zig Versionen auf der Platte aber die kann man nach Fertigstellung des Stückes ja wieder löschen.
Han Suhlo 19. Sep 2014 12:28 Uhr
Reaper halte ich für geeignet, vorausgesetzt man besitzt schon eine gewisse Software-Affinität und lässt sich nicht so leicht von der Flexibilität der DAW verwirren. Die DAW ist relaitv schlank und flott, alles was man braucht und man muss kein Informatikstudium absolviert haben um die Bedienung zu erlernen. Zahlreiche Video-Tutorials sowie die Reaper-Wiki, in der jeder Parameter von A bis Z erklärt wird, helfen dabei.
Gegen Cubase für Homerecording-Zwecke spricht für mich der hohe Preis bzw. die enormen Einschränkungen der Lite-Version. Hat man hingegen eine Lite-Version von Cubase z.B. in Verbindung mit einem Audio Interface ergattert, kann man für schmales Geld (vor 2 Jahren warens 50€) auf die Elements-Variante upgraden. Mit der kommt man dann schon recht weit.
Einen klaren Sieger gibt es für mich beim Vergleich der herkömmlichen DAWs nicht. Die größten Unterschiede gibt es meiner Ansicht nach im Workflow, und da kann ich Keinem erzählen was gut für ihn ist. Bei LMMS war ich beim letzte Antesten noch recht skeptisch - das dürfte mittlerweile aber einige Updates her seien. Ansonsten würde ich doch behaupten dass man mit all den häufig genannten DAWs mittlerweile anständige Aufnahmen und Mixdowns hinbekommt. Aussagen wie "Nur DAW x taugt was und sonst nichts" sind meistens den ganz persönlichen Vorlieben geschuldet.
Eine Einschränkung gäbe es da aber noch: Ich würde für den Einstieg vom Zugriff auf terabytegroße Sample Libraries und der Auswahl zwischen 5 verschiedenen Plugins pro Effektart abraten. Das lenkt nur vom Wesentlichen ab. Ein parametrischer EQ, ein Kompressor, ein Reverb und man ist für den Anfang gut bedient.
Grüße
Patrick Schöbel 19. Sep 2014 17:07 Uhr
Hallo an alle, die Delamar unterstützen und jeden tag nach neuen posts gucken.
Ich habe damals mit Magix Music Maker angefangen, genauer war es mit der Magix Music Maker Hip Hop Edition, die heute noch bei mir zuhause im schrank liegt, da ich sie nicht mehr benutze. Sie ist einfach für den einstieg, aber ich hatte das gefühl, als ob ich im knast sitzen würde. Magix war am anfang sehr gut, habe so um die 10 beats gebaut und ein paar songs kammen dann auch raus. Mit der zeit wurde es mir zur wenig, da viele funktionen nicht für mich da waren. Ich war sehr eingeschränkt, und wollte viel mehr.
Dies war dann der zeitpunkt mir eine neue DAW anzuschaffen. Erstens hatte ich mir bei amazon das M-Audio Producer USB Mikrofon gekauft, inklusive Avid Pro Tools SE software. Pro Tools wurde dann zu meinem absoluten favoriten. Ich war "frei" und konnte weiter einen haufen neuer sachen ausprobieren und machen, was ich wollte. Ich bin bis zum heutigen tage sehr begeistert, obwohl die SE edition von Pro Tools sehr abgehackt von allen seiten ist, konnte ich damals sehr viel anfangen und auch fertig machen. Ich hatte zwar nicht alle funktionen, konnte aber jede dazu lernen. Danach bin ich bei Avid geblieben, habe mir dann halt nur noch eine bessere version gekauft. Pro Tools 10 und 11 die absoluten renner in meinem homestudio.
Nicht zu vergessen, auf meinem iPad läuft zur zeit auch Garageband, die ich mir damals für cca 5 Euro gekauft habe, zur zeit gibt es die ja schon gratis im App Store und Mac Store. Die ist auch sehr "professionel" ausgestattet, auch wenn ich manchmal etwas mehr davon verlange, aber die soll ja nur für unterwegs benutzt werden. Schade dass man für Pro Tools immer einen iLok und eine Soundkarte mitnehmen muss, damit man es zum laufen bringen kann. Ohne geht nicht und mir wäre es lieber, diese DAW auch unterwegs nutzen zu können auf meinem Notebook.
Welche DAW ich auch sehr gerne ausprobieren möchte, wäre die Apple DAW "Logic Pro X". Da ich aber leider ein Windows User bin, geht es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Viel Spass an alle bei Beats bauen und musik machen.
Frank S. 19. Sep 2014 22:53 Uhr
So noch ein kurzer bestätigender Beitrag von mir.
Für Neueinsteiger kommt man an Apples Garageband oder angelehntes Steinberg Sequel nicht vorbei.
Die sind intuitiv, es funktioniert erst mal. Auch später für das Sammeln von Songideen und die Erarbeitung von Songskizzen halte ich diese DAW`s für sehr sinnvoll.
Ich bin damals, nach den Kassetten und ADAT Aufnahmen direkt in die Digidesigns Umgebung hineingestürzt. Da war es auch noch nicht so umfangreich. Bis heute bin ich Protools Fan und benutze im Studio derzeit noch die 9er Version
Als weitere Empfehlung:
Presonus StudioOne (Da Protools angelehnt und implementierten Projektsystem....d.h. bindet Arbeiten an einem Song, sowie auch an einem Projekt, mit mehreren Songs ein....Mastering etc. umfangreich aber intuitiv zu bedienen.
Viele kollegiale Grüße
Franky
vom Music College Erfurt e.V.
Steffen U. aus L. an der E. 20. Sep 2014 01:01 Uhr
Angefangen habe ich vor 5 Jahren mit Garage Band und Reason 4. Ein Freund hat sich Ableton gekauft und mir Reason 4 geschenkt. Garage Band war auf meinem Mac standardisiert installiert. Beide fand ich für sich selber gut, sie hatten ihre Höhepunkte, was Funktionen betrifft, jedoch aber auch einige Tiefen, sodass das Produzieren mitunter zum Geschicklichkeitswettbewerb wurde. Hat man erstmal einige Sachen verstanden und ein paar Tipps bekommen, geht es schon besser. Auch fand ich gut, dass die beiden im ReWire gut kooperierten. OK! Garage Band war auf dem Mac nur als Master und nicht als Slave gedacht, aber ging. Eines Tages hörte ich jedoch vom Studio One, sah mir einige Testvideos an, las einige Berichte und stellte fest, dass man S1 Free kostenlos downloaden konnte und ich war schnell begeistert. Das Handling war viel besser und für mich auch logischer als beispielsweise bei Reason. Dort hat mich vor allem das Kabel hin und her stecken müssen gewurmt. Und dass man nur auf einem großen oder zwei Bildschirmen eine gute Übersicht hat. Bei Studio One voll egal! Und auch insgesamt war die DAW einfach viel schlüssiger. Zwischenzeitlich hatte ich auch Ableton als Testversion drauf. War aber zackig wieder runter! War nicht meins. Irgendwann hab ich mir für den Mac günstig Logic Express neu verpackt für 99 Euro bei ebay geschossen und es ebenfalls installiert. Aus all den genannten mixe ich jetzt mal meine perfekte DAW: Eine relativ helle Benutzeroberfläche wie bei Reason und Logic! Nicht dunkel wie Garage Band und Studio One. Das Browserfenster wie bei Studio One! Drag & Drop wie bei Studio One und logischer Weise wie bei den Mac-DAW´s! Den Redrum-Drum-Computer von Reason, einfache Bedienung und leichtes Editieren wie bei Studio One. Die Master-Funktion von Studio One Professional. Sounds wie bei Reason und Studio One. Die Mac-Sounds sind natürlich auch gut, aber ich finde das Angebot von Propellerhead und Presonus professioneller, feiner, mitunter klarer und nicht so künstlich vorgefertigt. Hier fällt mir keine durchsichtigere Beschreibung ein. Macht nix! Die urspüngliche Frage war die nach der passenden DAW für Anfänger: Studio One! Egal, ob Free, Artist, Producer oder Professional! Alle haben die für ihren Umfang ausreichende Klasse! Und sind eben einfach zu bedienen. Vielleicht sollte man mit Artist beginnen, um nicht direkt von Tonnen von Effekten erschlagen zu werden - man hat eine Übersicht und kann dann Schritt für Schritt lernen und besser werden. Wissen sollte man, dass VST-Plugins oder Audio Units von Drittanbietern wie Native Instruments erst ab Studio One Producer hinzufügbar sind! Macht aber nix! Man kann trotzdem coole Sounds basteln! Die Mac-Produkte sind zwar auch einfach, aber hier und da muss man doch schon fortgeschrittenes Wissen haben, um zu wissen, dass die DAW nicht kaputt ist und wirres Zeug erklingen lässt und man einfach nur einen Knopf ausschalten oder einen Regler umschieben muss. Reason ist gut, muss man aber können! Studio One von Presonus! Egal welche Variante, alle gut!
Tommy 20. Sep 2014 08:51 Uhr
Ich denke es kommt auf darauf an welche Art von Musik man damit machen will.
Für rein Elektronische Musik ist FL Studio sicher ein ganz guter Einstieg. Wenn man aber eher Akustische Instrumente aufnehmen will ist Cubase Essential die sicher die bessere Wahl. Meiner Meinung nach ist Cubase sehr leicht zu verstehen, zumindest ging es mir so.
Was evtl. auch eine Option wäre ist PreSonus "Studio One". Das gibts soweit ich weiß kostenlos, mit der Möglichkeit Instrumente und Effekte der großen Version 30 Tage zu testen.
Ich hatte mal mehre DAW´s getestet als ich von Cubase 5 auf was neueres wollte. Teilweise bei Freunden, oder wenn verfügbar Demo Versionen. Studio One hab ich auch angecheckt, an sich ganz ok, und viele Shortcuts sind die selben wie in Cubase aber mir fehlten einfach ein paar Dinge die ich von Cubase her kannte. Mit Pro Tools bin ich gar nicht klar gekommen, das war allerdings auch nur die kleine Version. Die "Produktvorführung" auf der Messe hat mir auch nicht weitergeholfen. Gegen Logic hab ich als Cubase User grundsätzlich ne Abneigung (läuft auch nur auf Mac), aber muss sagen, die Internen Plugins klingen gar nicht mal schlecht. Wobei viele Mac User sagen für den Einstieg ist Garage Band eine ganz gute Wahl.
TreJAM 21. Sep 2014 20:47 Uhr
Leute ? Hier nicht viel lesen. Eine nehmen und lernen! Und immer dran denken !!! Alles was sich für euch gut anhört und euch spass macht ist auch gut! Und wenn es es nur Boom shack boom shack drööhnt oder krächs krächs blop zisselt ! gain greetz wit friendly grooves and beatz ... macsys
Boki Vidovic 24. Okt 2014 16:32 Uhr
Hallo Delamar-Community,
ich finde nicht, dass es so etwas wie Einsteiger-DAWs gibt. Für mich persönlich wäre es verschwendete Zeit gewesen, mich erst mit einem Magix Music Maker und dann mit einer 'richtigen' DAW (in meinem Fall FL Studio) auseinanderzusetzen. Sie haben nichts miteinander gemein. Durch muss man so oder so und wenn man die nötige Zeit, Lust und vor allem Geduld aufbringt, erlernt man den Umgang schon.
Ich mein', würde ich Medizin studieren wollen (richtige DAW) und hätte einen Platz (Geld/Zeit), würd ich nicht erste die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger machen, nur um mich langsam heranzutasten.
Einfach machen und Spaß haben ;)
Patrick 31. Dez 2014 01:10 Uhr
Hallo! Nachdem ich lange als - nennen wir es - "assistives Gehör" für unseren Tontechniker mitgeholfen habe und dies nach wie vor auch weiterhin gerne tue, möchte ich mich allerdings auch selber in Sachen Recording umtun. Aufgrund meiner Blindheit gibt's daher ja nicht viele Möglichkeiten, denn für mich ist auch ausschlaggebend, dass ich die DAW auch blind bedienen kann. Daher hab ich mich nach vielem Hin und Her für Samplitude Pro X entschieden, da dies für Windows-Nutzer eine zufriedenstellende Lösung sein soll. Nach ersten Versuchen und Anpassungen für meinen Screenreader muss ich sagen, ich bin hellauf begeistert. Das Programm ist wirklich ein Glücksgriff, zumal Magix auch bekundet haben, dass sie unter anderem auch Wert darauf legen, dass Blinde und seheingeschränkte Nutzer damit arbeiten können. Viel hab ich damit zwar noch nicht machen können, da ich gerade anfange, mich in das Programm einzuarbeiten, aber wenn alles so verläuft, wie ich es mir denke, werden Samplitude Pro X und ich gute Partner. :-)
Patrick 31. Dez 2014 01:25 Uhr
Ergänzend zu meinem Vorkommentar möchte ich noch sagen, dass ich zuerst auch mit einem Wave-Editor angefangen habe. Zuerst war es CoolEdit Pro, später dann Adobe Audition 3, das auch schon mit einem Multitrack Equippment ausgestattet war. Da mich Adobes Veröffentlichungspolitik von wegen überteuerte Preise und merkwürdige Abo-Marketing-Strategie etwas verärgert und abgeschreckt hat, wollte ich mich auf neuere Versionen von Audition einfach nicht mehr einlassen und bin so praktisch über Umwege und durch viele beratende Gespräche mit anderen blinden Nutzern mit Samplitude in Berührung gekommen. Eine gute Entscheidung, die ich jetzt keineswegs bereue. :-)
Patrick 06. Mai 2015 22:44 Uhr
Hallo! So, mittlerweile sind vier Monate vergangen, in denen ich Zeit hatte, mich in Samplitude einzuarbeiten und mich mit dem Programm einigermaßen vertraut zu machen. Und ja, was soll ich sagen? - Meine Meinung hat sich seit meinem letzten Posting nicht geändert, vielmehr wurde ich darin bestätigt und bestärkt, dass Samplitude und ich wirklich gut zusammenpassen. ;-) Nein, im Ernst, es ist einfach, deswegen aber noch lange nicht billig, es ist gut händelbar, und in Sachen Bedienbarkeit für Blinde und seheingeschränkte Nutzer bleiben nahezu keine Wünsche offen. Herz, was willst du mehr? Mittlerweile habe ich auch schon zwei, drei kleine Projekte damit abgeschlossen, wobei ich bei einem schön ins kalte Wasser geworfen wurde, aber alle wurden sehr zufriedenstellend angenommen, und meine Erwartungen hierbei wurden weitreichend übertroffen. Ich bin richtig happy, dass mich der Zufall auf Samplitude gebracht hat.
catcap 23. Sep 2015 19:06 Uhr
Seit ca. 5 Jahren spiel ich wieder ein bißchen E-Gitarre und dann kam der Gedanke doch mal was Aufzunehmen. Am PC bin ich seit Win 98 dabei und hab mir da auch einiges angeeignet.
Ich dachte wer Photoshop packt der kriegt auch Samplitude, Cubase, Reaper und Co zum laufen.
Es gibt ja immer mal ne Testversion o.ä. die man für umsonst oder für kleines Geld kriegt.
In meinem Fall war das auch gut so, denn richtig klar gekommen bin ich mit keinem. Bei all diesen DAW's hatte ich dieses Overkillgefühl,
90% der Features brauch ich einfach nicht.
Es ging ja nur um VST's einbinden und ein bis 2 Spuren aufnehmen + Backgroundsongs zum üben einspielen.
MusicMaker ist nett um sich selbst Backgroundtracks zu basteln,
aber so richtig stabil und mal schnell mit einem Klick was aufnehmen, leider nein.
Dann über Cantabile gestolpert, zuerst die Lite Version und schon dort schnell gemerkt das geht in die richtige Richtung. Dann 99 Euro investiert und die Performer Version gekauft.
Seitdem keine Probleme mehr. Läuft absolut stabil, voll midifähig, man kann fast jeden Button auf ne Midi oder Tastaturtaste legen, herrlich einfach.
Man kann Songbasiert arbeiten, muss man aber nicht.
Die Vst's werden in sogenannten Racks gestapelt und können dann natürlich abgespeichert und/oder beliebig geroutet werden
Der Mediaplayer ist auch ein Looper. Aufnehmen vor den VST's oder danach oder beides oder als Midi, kein Problem.
Jetzt wird so mancher sagen das ist ja gar keine richtige DAW sondern "nur" ein Live-Host......richtig!
Aber wie hier schon geschrieben wurde, es geht darum was man für sich braucht
und nicht darum einen der üblichen Verdächtigen zu nehmen
und zu merken das es man eigentlich zuviel ist, von dem Zeitaufwand mal ganz abgesehen, für Cantabile Performer braucht man kein YouTube Videotutorial.
Also, mein Tipp Cantabile testen.
Gruß, catcap
Patrick 27. Feb 2016 13:38 Uhr
Einen Tipp für den Anfängerbereich kann ich auch noch beisteuern. Wer's wirklich einfach haben will und etwas geübt ist mit dem Umgang mit Akkord-Schreiberei am Computer, dem kann ich Band-in-a-box mit RealBand als Anfänger-Software ans Herz legen. Akkorde eintippen, RealTracks darüber legen, zusätzliche Tracks mit Instrumenten direkt recorden, vielleicht sogar schon die Stimme direkt im Programm aufnehmen und als WAVE-Datei rendern. Wer die einzelnen Spuren noch weiterbearbeiten will, der kann dies natürlich tun; allerdings müssen dann alle Spuren in einzelne WAV-Dateien gerendert werden, die man dann in eine andere DAW importieren muss. Als Anfänger-DAW halte ich BB + RealBand wirklich für mehr als geeignet.
oboe 12. Mai 2016 10:23 Uhr
Wenn der Post gerade wieder aufgemacht wurde: ich bin überzeugt, dass jede derzeit am Markt vorhandene DAW Ansprüche eines Anfängers erfüllt. Die Frage der Bedienphilosophie hängt vom Einsatzzweck ab: jemand, der aus dem Live-Bereich kommt und Tontechnik als solches schon kennt wäre mit Samplitude vermutlich glücklich, jemand der mit Kästchenschieben schnell ein Ergebnis möchte, sollte MusicMaker oder FruityLoops nehmen, jemand, der mit MIDI und Keys arbeitet, der ist sicher mit Cubase gut aufgehoben.
Entscheidend ist: wo finde ich am leichtesten Unterstützung? Also was haben Freunde (zum Austauschen), wofür gibt es gute Tutorial-Videos zu meinem Vorhaben? Davon würde ich eine Entscheidung abhängig machen: und damit fallen leider viele Freeware oder günstige Rand-DAWs raus. Zwar haben auch diese häufig benötigte Funktionalitäten, wenn man diese aber nicht findet, hilft es wenig. Eine ernstzunehmende DAW zum ransetzen und sofort loslegen gibt es nicht - man muss sich immer in die Bedienphilosophie einarbeiten.
Patrick 12. Mai 2016 11:54 Uhr
Schön langsam frage ich mich, ob wir hier die einzigen sind, die Samplitude des Öfteren bennutzen. :-)
Uwe Lohschelder 12. Mai 2016 10:40 Uhr
Hallo Leute,
ich habe mich für REAPER entscheiden. Nach dem ich Cubase, Magix Musik Studio, Presonus, Protools, Cakewalk probiert habe, habe ich zum Glück REAPER für mich entdeckt. Da konnte ich zum erstenmal nachvollziehen was ich in der DAW überhaupt mache. Instrumente gibt es keine an Board, aber die Effekte die vorhanden sind, sind nicht schön aber gut. Gute Instrumente- und Effekte PlugIns gibt es für das Homerecordingstudio weit mehr als man benötigt. Super Tutorials gibt es von Kenny Gioia im Netz. Einziges Manko - alles in Englisch. Es gibt aber auch viele brauchbare deutsche Tutorials. Ich habe in REAPER noch nichts gefunden was ich nicht machen konnte. Midi, Video, VST, 64bit, eigene Oberflächen, - Mir fehlt hier nichts. Und für den Preis schon gar nicht. Die meisten anderen DAW's sind für mich Geldschneidemaschinen.
Raphael 13. Mai 2016 07:29 Uhr
Ich selbst wollte damals einfach meine Gitarre aufnehmen und dazu ein paar Drums programmieren. Für diese Zwecke biete Reaper für knapp 60€ alle Funktionen, die man braucht. Sogar für den professionellen Einsatz reicht diese DAW noch, also verkehrt kann man damit nichts machen!
PS: deutsche Sprache kann man problemlos umstellen und auch sonst kann man so ziemlich jede Funktion sowie die Optik ganz nach den eigenen Wünschen gestalten. Dazu gibt es eine sehr aktive Community!
fatman 13. Mai 2016 14:49 Uhr
DAW für ´nen Anfänger? Da stelle ma uns janz dumm und fragen uns, wat is ´ne Anfänger?
1. Jemand der am Musikkonservatorium studiert hat und jetzt mit einer DAW seine ersten Versuche starten will?
2. Jemand der selbst ein Instrument spielt, evt. in einer Band und diese aufnehmen und
dann die Aufnahmen bearbeiten will.
3. Oder jemand, der seine Musik liebt (Rock´n Roll? Pop? Klassik? Jazz? Drumz&Beatz?
Disco? Volksmusik?), aber von Musiktheorie völlig unbeleckt ist. Der jetzt aber ein wenig herumexperimentieren will?
4. usw, usw, usw.
Ich denke es gibt nur einen sinnvollen Weg: Fachmann suchen, erzählen was man kann, und beraten lassen.
Uwe 13. Mai 2016 20:21 Uhr
Also ich hab mit Cubase Elements angefangen und dann auf Artist Upgegraded. Am beaten ist man testet so viel wie es geht und schaut auf YouTube. Dann erst sollte man auswählen. Das ist meine Meinung dazu, hab es genau so gemacht und bin zufrieden. Ach und vorher noch überlegen was man machen will und was man von der DAW so erwartet.
Sound & Music 14. Mai 2016 13:40 Uhr
So etwas wie "die Eine und Beste" DAW für alles, gibt es ohnehin nicht.
Es gibt für spezifische Anwendungszwecke dafür geeignete und weniger gut geeignete Tools.
Gerade im Bereich "Anfänger und Einstieg", sollte der Spaß und die ersten sich entwickelnden Gehversuche im Vordergrund stehen und nicht die Illusion, technisch mit State of the Art Produktionen mithalten zu sollen oder müssen.
Zudem sollte ein Tool den Einsteiger auch nicht mit einer Masse an Funktionen überfordern, da ansonsten aus Spaß schnell Frust werden kann.
Wenn es dem Einsteiger um etwas mehr geht, als einfach nur ein bißchen mal was klimpern oder basteln zu können, sollte ihn das Programm in seiner Entwicklung natürlich auch nicht unterfordern und mit den wachsenden Ansprüchen des Einsteigers, dann auch eine gute Zeit lang begleiten können.
Bevor ein Auswahlkriterium an geeigneten DAW`s stattfinden kann, frage ich den Einsteiger: "was willst du denn machen, was brauchst du unbedingt und worauf kannst du erst einmal gut verzichten ?"
- Bist du eher "klassisch komponierend spielender Musiker" oder willst du eher mehr in Richtung DJ/Electro "an Sounds schrauben, drehen und verwurschteln können", (welche Musik willst du eigentlich machen ) ?
- Willst du lediglich via midi/usb- Keyboard arbeiten oder einen kleinen Gerätepark verwenden (wie wird dein Setup aussehen) ?
- Möchtest du per Hand Noten setzen und ausdrucken können (Notationsprogramm inkludiert) ?
- Möchtest du Audio recorden, evtl. mit einer mehrköpfigen Band (Multitrack-Recording) ?
- Willst du z.B. hinsichtlich Youtuber, Filme etc. synchron vertonen können ?
- Willst du vlt. nur Podcasts o.ä. machen oder Samplefutter arrangieren und benötigst eher einen (Multitrack) Editor&Recorder ?
usw. usw. usw, denn abgesehen von der DAW und vor allem der Frage, ob man einsamer Wolf ist oder eine tolle kleine Truppe beisammen hat, können da plötzlich erst einmal ganz andere Argumente und Komponenten im Vorfeld von Belang sein, die alleine schon das Feld in Frage kommender DAW`s begrenzen.
Mit Blick auf den Einsteiger und eventueller Vorkenntnisse, wird dann hinsichtlich den Anforderungen (aus)sortiert.
Wer nur erst einmal ein wenig reinschnuppern und klimpern möchte, dem rate ich ohnehin erst einmal zur kostenlosen Freeware, bzw. Trials/Demoversionen (mit möglichst einer guten Community), die eigentlich fast jeder der populär gängigen Entwickler anbietet, um zu ersehen, ob einem ein Programm in seiner Konzeption zusagt.
Wer dann wirklich ernsthaft einsteigen will, sollte sich wenn möglich vom fachkundigen Händler beraten lassen, bzw. in einer gut frequentierten und vernünftigen Community schlau machen.
Pauschale Aussagen wie "die DAW ist die Beste überhaupt, kannst alles mit machen und alle anderen sind mist und nur Geldschneiderei", sind zumeist alles andere als schlagkräftige Argumente, da ein ernsthafter(!) Einstieg von wesentlich mehreren (und anderen) Faktoren- musikalisch wie technisch- abhängig sein kann, als nur die Frage nach der DAW.
Einen Wink&Link für PC und MAC, gibt es auch noch von mir an dieser Stelle:
Ein brauchbares und leicht zugängliches Freeware Tool zum Reinschnuppern (Midi&Audio Sequenzer), das auf Timeline basierter Konzeption ähnlich Cubase / Reason etc. arbeitet, wäre z.B. MuLab MuTools.
www.mutools.com
Richard 05. Apr 2018 11:35 Uhr
Also als Propellerheads Reason Nutzer kann ich Menschen die in das modulare Sounddesign einsteigen möchten und dann auch anschaulich die Funktionsweise und Aufbau der Effektekette nachvollziehen und erlernen möchten, hier Reason Intro 10 empfehlen.
Zwar ist diese Lightversion nur auf 16 Tracks beschränkt, bringt aber nun in Version 10 eine virtuelle MPC, einen schon sehr fetten Wave Sythesizer, einen Polyphonen Synth, gut klingende Grundeffekte und jetzt auch das einbinden von VST Effekten und Instrumenten mit. Am Ende fehlt dieser Spar Version dann einzig der Midi Output für das einbinden Hardware Synthies, was aber für viele Einsteiger kaum von Belang sein sollte.
Ich persönlich empfinde als sehr großen Vorteil, das Reason ein eigenes Pluginformat geschaffen hat, das es auch weiterhin zu einer sehr absturzsicheren und auch resourcenschonenden Software macht, wo man dann auch amtliche Effekte und Synthies für einen wirklich vertrettbaren Kurs von nahmhaften Softwareentwicklern häufiger im Sale bekommt.
So gab es gerade z.B. einen subtractiv polyphonen Basssynth von Kilohearts für 19€ im Angebot, gut brauch ich den dann unbedingt, hmm vielleicht nicht und wenn ich ehedem eher mit der Gitarre zugange bin, iss derlei auch egal.
Was aber meiner Meinung nach Reason in seiner aktuellen Version für Einsteiger zu der DAW macht, die jetzt gerade nicht die Multiinstrumentalisten sind, sind solche sehr netten Spielhilfen wie der Dual Apregator und Scales und Chords, welches dem nicht Pianisten ganz neue Akkordfolgen und Möglichkeiten, auf eine äußerst spielerische Art und Weise nahe bringt, auch wenn bestimmt der ein oder andere Pianist jetzt bei dieser Autochordfunktion mit den Ohren schlackert ;)
Zu guter letzt beinhaltet es sogar den Pulsar DualLFO der alleine schon ein mega fette Grundlage für modulare Basssounds liefert und für sich ein absolut fettes Instrument da stellt. Als Ergänzung zu diesem 99€ shissel braucht es dann lediglich noch soetwas wie den Multieffekt Synchronus, der es ermöglicht Filterkurven und Effekte in einem Sequencerfenster einzeichnen zu können, um so die jeweiligen Effektanteile und Effektverlauf perfekt ansteuern zu können.
Aktuell solltet ihr aber besser warten bis dieser Effekt wieder für lediglich 25€ zu haben ist, was aber wohl wieder im Mai der Fall sein könnte.
Zu guter letzt geht es ja ei einer DAW vorallem um den Sound, ja und da bietet Reason mit seiner SSL Mischpultemulation und dem SSL Mastercompressor, nen wirklich amtlichen Sound, der sich auch nicht hinter Dynamic Effekten verstecken muss, die für sich alleine schon mehr Kosten als diese ganze DAW lightversion aus Schweden.
Wer jedoch mehr Techno/Beatlastigt orientiert unterwegs sein sollte, probiert wohl eher Bitwing, oder Ableton aus, für alle Instrumentalisten gilt glaube ich dann aber doch, nutzt die Software mit der ihr am besten klarkommt.
Mulab scheint auch eine ganz nette semimodulare DAW zu sein, aber wer einfach nur seine Band recorden möchte und am Ende Mastern möchte, für den sollte auch das kostenlose Linuxstudio Qianastudio 17.3 inklusive der DAW Ardour plus FX Plugin TDR Nova67p EQ, Molot Compressor und Hard Vacuum Supersaturtion von Airwindows völlig ausreichen..... wäre da nicht der ungenügende Hardwaresupport bei USB Soundkarten,
...aber habt ihr ein passendes classcompliant Audiointerface könnten so auch im Zweifelsfall mit der richtigen Einarbeitung in die Software sehr gute Mehrkanalrecordings gelingen, was mit einer USB Soundkarte von dieser eher als günstig zu bennenden Hersteller mit B.....er schon wirklich ganz ordentlich bei einem Kollegen funktioniert.
Mein Fireface UC funzt hier aber Treibermäßig leider nicht und so bleibe ich bei Propellerheads, auch wenn mit dem Cadence VST und Audiohost in Linux ein sehr mächtiges Tool vorhanden ist.
hier findet ihr das AVLinux http://qianastudio.tumblr.com/
Roman Hirade 06. Apr 2018 08:38 Uhr
@dalamar: ein Beitrag aus dem 2013 mit Einschätzung von Software 5 (!) Jahre später nochmals 1:1 aufzuschalten ist Unsinn. 5 Jahre sind im Softwarebereich Welten. zB. ist Cubase schon lange ohne "getrennte Unterfenster" (was für ein Fachbegriff) unterwegs.
Liest Ihr die Artikel vor dem wieder Publizieren auch durch?
Felix Baarß (delamar) 06. Apr 2018 09:25 Uhr
Hallo Roman,
der Artikel ist aktualisiert worden mit aktuellen Einschätzungen. Denn nein, Cubase ist immer noch nicht vollständig im Ein-Fenster-System angekommen, auch wenn es sicherlich große Verbesserungen gab. Dass »getrennte Unterfenster« nicht die glücklichste Formulierung ist, gebe ich zu, aber das halte ich in der Diskussion nicht für maßgeblich.
Gruß,
Felix
Patrick 06. Apr 2018 10:59 Uhr
Nach wie vor ungebremster Samplitude-Anhänger. Mittlerweile bin ich von Pro X auf Pro X3 umgestiegen und hab mir dazu auch gleich die Suite geleistet, bei Pro X war es ja noch die Standard-Version. Ich bin nach wie vor hellauf begeistert und jetzt mit der Suite habe ich wieder neue Möglichkeiten entdeckt, die ich vorher in der Standard-Version einfach nicht gehabt habe. Vandal ist ein wahres Killer-Feature für Gitarristen und die AM-Suite lässt ebenso keine Wünsche offen. Hinzu kommt noch die Implimentation von Sound Forge in das Portfolio; wer gerne selbst pre-mastert oder mastert, dem bleiben da ja fast keine Wünsche mehr offen. Sound Forge un dSamplitude, das ist einfach eine gelungene Kombination.
Uwe 10. Apr 2018 15:26 Uhr
Auch wenn ich hier wahrscheinlich mit meiner Meinung eher alleine bin: ich habe direkt mit Cubase Artist angefangen. Natürlich hat man eine lange Lernkurve, auf der anderen Seite (und ich bin mittlerweile bei Cubase Pro angekommen) kann ich auch heute noch die Projekte aus meiner Anfangszeit laden und bearbeiten. Davon abgesehen, mittlerweile bin ich den Flow einfach gewöhnt und muss mich seitens der Konfiguration und Bedienung nicht in ein neues System einarbeiten. Ähnliches gilt im übrigen auch für zwei Freunde von mir, die auf ProTools bzw. Ableton Live arbeiten. Als allerdings wichtiges Kriterium für die Auswahl würde ich allerdings auch einen Suchlauf auf YouTube empfehlen: vieles habe ich mir dadurch erarbeiten müssen.
fatman 11. Apr 2018 13:41 Uhr
Nachdem ich so viele Meinungen pro und Contra zu vielen auf dem Markt erhältlichen DAW (aber längst nicht allen) gelesen habe, bin ich immer noch mit der Frage beschäftigt, was für einen Anfänger meint Ihr denn?
Den klassich ausgebildeten Pianisten, der zum ersten Mal versucht sich mit einer DAW auseinander zu setzen?
Den Möchtegern - Gitarristen der auf der Bühne glänzen möchte, dem Musiktheorie am A... vorbeigeht? Oder, oder, oder.
Bei der Vielfalt an unterschiedlichen Konzepten und den unterschiedlichen Anwendern, möchte ich keinen Ratschlag vom Stapel lassen. Da ist jeder richtig oder falsch. Und meine DAW wurde nach persönlichen Vorlieben ausgesucht. Was wahrscheinlich die meisten machen.
Wenn ich überhaupt einen Ratschlag geben kann, dann den: Ausprobieren und üben, üben, üben.
Sebastian 13. Apr 2018 17:03 Uhr
Als ich ziemlich genau im Jahre 2000 mit einer DAW anfing, gab es keine brauchbare Freeware. Als günstige Lösungen gab es den MusicMaker, Fruity Loops und Magic Music Maker. Aber die waren mir zu wenig amtlich. Also hab ich gleich mit Cubase 3.7 angefangen, die nicht kleinen Handbücher und einige Tutorials bei Keys / Keyboards gelesen und mitgemacht. Es gab spezielle Cubase Rubriken und ich glaube sogar Sonderhefte. Darum bin ich bis heute bei Cubase geblieben. Bei Keys oder Keyboards gibt es ein spezielle Version. Das Heft kostet 15,- EUR oder so und bietet eine sehr brauchbares Version, die man auch schnell mit freien VSTs aufrüsten kann. Für meine Gitarre und meinen DrumComputer reicht es voll aus. Dennoch: Cubase ist nicht ganz trivial, aber Steinberg entwickeln es permanent sinnvoll weiter, nicht nur auf Feature-Ebene, sondern auch auf Ebene der Soundengine.
Äh... die Frage war ja, welche DAW ich empfehlen kann. Hm... ob ich Cubase für den Einstieg empfehlen kann? Ausprobieren. Heute sind Testversionen schnell zu kriegen / installiert. Tutorials finden sich zu Hauf im Internet. Es ist schon schade und u.U. ärgerlich, wenn man im Musizieren eingeschränkt wird, weil der Workflow der DAW einem fremd bleibt oder die DAW insgesamt.
Was vielleicht besonders für Cubase spricht: Man sieht Cubase häufig in Tutorials, wenn Recording-Themen erklärt werden (wie mach ich die Gitarre fetter, was kann ich gegen leise Stellen im Song tun etc., wieso rauscht mein Mikro...).
Also: Meine Empfehlung lautet Cubase, weil man daran wachsen kann und es eine Art Standard ist. Je nach Musik- / Komponierstil macht eine andere DAW bzw. deren Workflow aber vielleicht mehr Sinn. Daher: Ausprobieren, Vergleichen. - Alles Gute dafür!
Angela Ferkel 26. Apr 2018 21:57 Uhr
Also ich benutze Cubase und nicht Sonar oder Cakewalk aber ehrlich selbst ich habe mitbekommen dass bei Cakewalk der early access nicht bedeutet das Cakewalk nicht zu ende entwickelt ist. Vielleicht solltet ihr euch ein wenig besser informieren! Das weiß selbst Heise und dies sind nicht für ihr Musikwissen bekannt und seit einiger Zeit auch nicht mehr für die beste Berichterstattung.
Felix Baarß (delamar) 27. Apr 2018 20:42 Uhr
Hallo Angela,
Early Access heißt per Definition, dass das Programm noch in der Testphase steckt. Natürlich wird wohl vieles bzw. das Meiste schon bestens funktionieren, aber die neuen Entwickler selbst sehen das Produkt noch nicht als final an. Wir möchten ein Produkt erst dann evaluieren, wenn es die Testphase verlassen hat. Nicht mehr und nicht weniger wollten wir ausdrücken.
Gruß,
Felix
MatMusic 27. Apr 2018 16:47 Uhr
Es ist doch so : als Einsteiger wünscht man sich etwas, das schnell und einfach zu bedienen ist und vielleicht sogar an etwas andockt, was man schon kennt.
Daher wundert es mich (immer wieder), dass Harrison Mixbus als DAW nich schon viel bekannter ist (https://harrisonconsoles.com/).
Mein Grund mir Mixbus anzuschauen, war der absolut günstige Preis von - wenn ich mich recht entsinne - damals 20 € oder so. Schließlich wollte ich nicht gleich große Geldmengen ausgeben, auch wenn mich Pro Tools - als quasi in jedem zu findenden Tonstudio etablierter 'Standard' - schon sehr gereizt hat.
Harrison selbst ist Hersteller klassischer und moderner, auch digitaler, Mischpulte und sollte sich daher mit der Algorithmen auskennen, die für eine vernünftige Klangbearbeitung notwendig sind.
Diese DAW läuft auf Mac, Linux und Windows und basiert auf der (für Linux User, soweit ich weiß, kostenlosen) Ardour DAW. Harrison hat einige Erweiterungen dazu programmiert, allen voran die grafische Benutzeroberfläche und die 'Tape-Saturation' auf den Gruppen und dem Master.
Nicht zuletzt bedient sich diese DAW wie ein (Hardware-)Mischpult - ein Knopf pro Funktion. Wer sich schon mit einem Mischpult auskennt, wird sich dort sehr schnell zuhause fühlen.
Die Grund-Version (quasi Emulation des Harrison 32 Pults) ist schon für 79.- € zu haben und Harrison hat immer wieder tolle Angebote (zuletzt in einer Aktion 19.- € für Mixbus und 99.- € für Mixbus 32C).Eine Demo-Version ist ebenfalls verfügbar.
Es ist also alles dabei, was man zum Einsteigen braucht :
- Mischpult mit den üblichen Klang-Bearbeitungsfunktionen
- Aufnahmemöglichkeit analoger Instrumente
- Bandsättigung
- MIDI-Möglichkeiten (soweit ich weiß ist in der neuen Version auch eine Drum-Maschine dabei)
Dazu gibt es inzwischen (Mixbus ist noch nicht sooo alt) eine ganze Anzahl sinnvoller PlugIns (Mastering-EQ, De-Esser etc.).
Für mich, auch und gerade wegen der Möglichkeit mir die Computer-Hardware (außer Smartphone und Tablet) aussuchen zu können, ist Mixbus für mich sehr interessant.
Meine Anwendung beschränkt sich aber auf den Studiobereich, so dass ich keine Schmerzen damit habe, wenn es keine Versionen für mobile Geräte gibt.
Einfach mal anschauen wer's noch nicht kennt.
John 30. Apr 2018 10:08 Uhr
Angefangen hab ich mit dem Magix MusicMaker, bis es mir zu wenig wurde, bin dann auch ProTools MP9 umgestiegen. Mittlerweile benutz ich ProTools und Logic, je nachdem in welcher Laune ich gerade bin, ich finde beide gut.
anonym 10. Jun 2018 23:27 Uhr
Meiner Meinung nach ist Tracktion (Waveform) eine sehr gute DAW und wahrscheinlich die beste für Einsteiger, da die Oberfläche für eine DAW sehr selbsterklärend und logisch aufgebaut ist.
Tracktion 6 bekommt man sogar kostenlos. Der einzige Grund, warum ich zu Reaper gewechselt bin, ist, dass Tracktion Waveform 9 leider nur Mono und Stereo, aber kein Surround unterstützt. (Mixe momentan einige Sachen in 7.1 Surround.)
John 09. Jul 2018 14:48 Uhr
Ich hab mit Magix angefangen. Hat mir irgendwann mal nicht gereicht also bin ich auf Pro Tools MP9 umgestiegen. Mittlerweile arbeite ich mit Logic.
Santa Claus 24. Dez 2020 10:45 Uhr
Wer ein Spielzeug sucht, holt sich nicht Reaper.
Zum Arbeiten gibt es nix besseres.
Matthias 31. Dez 2020 13:10 Uhr
Mit LMMS zu starten ist eine gute Idee, um das Funktionsprinzip zu verstehen. Selbst habe ich vor einigen Monaten mit dem kostenlosen MPC-Beats begonnen. Auf 8 Tracks limitiert, nur 64-Bit VSTs, mit Sample-Pack, Drumsequencer, Arp (über eigene midis), Sample-Editor und Looper. Aktuell nutze ich MPC2.