Tonstudio aufbauen – Was ist wichtig?

Tonstudio aufbauen – Was ist wichtig? Hier bekommst du einen Überblick. | Bild: Adobe Stock, © Gorodenkoff (#359004012)

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Idee und Nische

Am Anfang eines solchen Projektes steht immer eine Idee. Sicherlich hast du einen bestimmten Grund, warum du ein eigenes Studio eröffnen möchtest. Um von Anfang an ein sinnvolles und in sich schlüssiges Konzept zu verfolgen, solltest du dir über verschiedene Faktoren Gedanken machen. Dazu zählen unter anderem:

  • das Ziel sowie deine Rolle im Studio,
  • das Genre, welches produziert werden soll
  • sowie Eigenschaften und Alleinstellungsmerkmale, die dir dabei helfen, dich von der Konkurrenz abzugrenzen.

Was ist deine Rolle und dein Ziel?

Zunächst solltest du dir überlegen, was der Zweck des Tonstudios sein wird. Eng damit verknüpft ist sicherlich die Frage, welche Rolle du einnehmen möchtest, was wiederum stark damit zusammenhängt, was du bisher musikalisch gemacht hast.

Eine Option besteht darin, dass du das Tonstudio für dich selbst als Künstler gründen möchtest. Dein Ziel dabei ist, möglichst hochwertige Produktionen zu erarbeiten und den Personen, die dich auf deinem Weg als Act unterstützen (zum Beispiel Feature-Gäste, Komponisten etc.) eine gute Basis zum Arbeiten zu bieten.

Vielleicht bist du selbst kein Künstler, Ingenieur oder Producer, gründest gerade ein Label und möchtest das Studio als Anlaufpunkt für deine Künstler und Produzenten aufbauen. In diesem Fall übernimmst du eher eine organisatorische Rolle. Wichtig ist, dass du dich trotzdem mit den technischen Notwendigkeiten und Details beschäftigst – nur so kannst du hochwertiges Equipment kaufen und ein Tonstudio aufbauen, in dem potenziell erfolgreiche Musik produziert wird.

Alternativ bist du womöglich selbst Komponist, Produzent oder Toningenieur und möchtest für andere Künstler arbeiten. Vor diesem Hintergrund werden viele Studios gegründet. In diesem Fall ist es wichtig, dass du das Studio so einrichtest, dass du selbst einen guten und einfachen Workflow haben kannst und es gleichzeitig für potenzielle Kunden attraktiv ist.

Für welche Musikrichtung soll das Studio genutzt werden?

Des Weiteren solltest du dir von Beginn an überlegen, für welche Musikrichtung du das Tonstudio aufbauen möchtest. Hier hast du die Möglichkeit, in eine bestimmte Nische zu gehen. Alternativ kannst du dir verschiedene Optionen offenhalten.

Die Beantwortung dieser Frage ist aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen spielt sie für das Equipment eine Rolle. Falls du ausschließlich elektronische Musik produzieren und dafür nur virtuelle Instrumente nutzen möchtest, benötigt das Studio weniger Platz und Equipment. Ganz anders sieht es aus, wenn du dich auf das Aufnehmen und Abmischen von Bands spezialisierst.

Ein weiterer Faktor ist dein Lieblingsgenre – das gilt vor allem dann, wenn du selbst komponieren und produzieren möchtest. Für diesen Musikstil kannst du sicherlich ein besonders hohes Maß an Leidenschaft aufbringen, was für deine Arbeitsmotivation sowie die Ergebnisse viele Vorteile hat. Zusätzlich hast du in der entsprechenden Szene womöglich bereits Kontakte geknüpft und somit von Anfang an einen kleinen Pool von potenziellen Kunden.

Zudem spielt der Aspekt für das Marketing und das Image des Studios eine wichtige Rolle (dazu gleich mehr). Konzentrierst du dich auf einen bestimmten Stil, kannst du in diesem Genre über die Zeit zu einer Top-Adresse werden. Bleibst du für verschiedene Musikstile offen, erhöht das die Flexibilität und sorgt in der Konsequenz womöglich für einen potenziell größeren Kundenkreis.

Abgrenzen von der Konkurrenz

Unter anderem eine einzigartige technische Ausstattung hilft dir dabei, dich von der Konkurrenz abzugrenzen. | Bild: Adobe Stock, © Gorodenkoff (#359003338) (Symbolbild)

Zusätzlich kannst du dir überlegen, welche Möglichkeiten du hast, dich von der Konkurrenz abzugrenzen und deinen potenziellen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

Denkbar ist unter anderem eine besondere technische Ausstattung oder Personal, das in einem bestimmten Bereich einen einzigartigen Ruf hat und dich in deiner Arbeit unterstützt. Kontakte zu beliebten Komponisten oder möglichen Feature-Acts sind ebenfalls ein klarer Pluspunkt.

Ort und Lage

Weitere wichtige Faktoren beim Aufbau eines Tonstudios sind der Ort und die Lage. In der heutigen virtuellen Welt ist die Bedeutung dieser Aspekte zwar nicht mehr so groß wie früher – allerdings kann sie nach wie vor eine Rolle spielen, vor allem dann, wenn du in deinem Studio Bands und Artists aufnehmen möchtest.

Ort des Studios

Der Ort ist dann wichtig, wenn du planst, dich in der lokalen Musikszene zu vernetzen und auf diesem Weg Kunden zu akquirieren. In diesem Fall sind womöglich größere Städte eine bessere Wahl – sofern du ohnehin in einem solchen urbanen Lebensraum bzw. in direkter Nähe wohnst oder der Umzug für dich machbar und sinnvoll ist.

Vor allem Berlin ist bekannt dafür, eine sehr lebendige Musikszene zu haben. Hier sind gleichzeitig große Musiklabels wie die Sony Music (seit 2019 wieder in Berlin, vorher 15 Jahre in München aktiv) oder Universal ansässig, die viele bekannte Künstler unter Vertrag haben.

Lage des Studios

Des Weiteren kann die Lage des Tonstudios eine wichtige Rolle spielen. Einerseits ist es wichtig, dass du für potenzielle Kunden gut erreichbar bist. Andererseits solltest du schauen, dass das Studio entweder sehr gut gedämmt ist oder außerhalb von Wohngebieten liegt.

Gerade bei nächtlichen Sessions, wenn zum Beispiel eine Band kurz vor die Tür geht, um frische Luft zu schnappen oder eine Zigarette zu rauchen, kann es sonst womöglich zu Problemen mit den Nachbarn kommen.

Equipment, Ausstattung und Einrichtung

Besonders wichtig für ein Tonstudio, das auf einem professionellen Level hochwertige Musik produzieren möchte, ist das Equipment sowie die Ausstattung. Hierunter fallen verschiedene Aspekte. Zu diesen gehören:

  • die technische Ausstattung mit Geräten,
  • Instrumente,
  • sowie eine Einrichtung zum Wohlfühlen.

Die technische Ausstattung

Die Basis für jede Musikproduktion bietet die technische Ausstattung des Studios. Dazu gehören vor allem:

  • ein leistungsfähiger PC,
  • entsprechende Software,
  • hochwertige Mikrofone,
  • hochwertige Boxen
  • sowie analoge Geräte.

Ein leistungsfähiger PC ist ein wichtiges Herzstück vieler Tonstudios. Hier laufen alle anderen Geräte zusammen. Dafür ist er mit einer DAW ausgestattet (z.B. Logic oder Pro Tools). In diese solltest du möglichst vielseitige moderne Plug-ins, also virtuelle Instrumente und Tools zur Nachbearbeitung, integrieren.

Unter anderem der Omnisphere von Spectrasonics ist als virtueller Synthesizer in vielen Studios beliebt und wird heutzutage häufig für erfolgreiche Produktionen in verschiedenen Genres genutzt.

Zudem benötigt ein professionelles Tonstudio eine schnelle Internetleitung. Vor allem, wenn große Datenmengen wie zum Beispiel die Spuren eines Songs zur Weiterverarbeitung versendet oder empfangen werden sollen, ist dies von großer Bedeutung. Gleiches gilt für deine Kundenakquise im Web (dazu gleich mehr).

Entscheidend für die Geschwindigkeit der Leitung ist die sogenannte Bandbreite. Je höher sie ist, desto schneller können Daten hochgeladen oder heruntergeladen werden. Die Standardbandbreite vieler Anschlüsse ist 16 Mbit/s, allerdings gibt es schneller Optionen, zum Beispiel mit 100 Mbit/s. Gerade, wenn ein Tonstudio hohe Datenmengen für effizientes Arbeiten schnell herunterladen können muss, solltest du auf letztere Variante oder sogar eine noch höhere Bandbreite setzen.

Nicht minder wichtig sind die Mikrofone. Neben der Qualität dieser Geräte kommt es dabei auf kleine Details an. Allein für das Vocal-Recording haben professionelle Studios meist mehrere Optionen, die mit unterschiedlichen Charakteristika und Vorteilen aufwarten und so eine große Flexibilität ermöglichen.

So kann ein Mikrofon für einen bestimmten Artist optimal passen, für einen anderen wiederum nicht. Das optimale Mic für einen Künstler findest du während einer Session oftmals durch schlichtes Ausprobieren.

Zu deiner Ausstattung sollten unter anderem mehrere hochwertige Mikrofone für das Vocal-Recording gehören. | Bild: Adobe Stock, © Yio (#34880826) (Symbolbild)

Zusätzlich solltest du, falls du in deinem Studio Live-Instrumente aufnehmen wirst, ebenfalls entsprechend hochwertige und passende Mikros zum Beispiel für Drums und Gitarren bereithalten.

Hochwertige Boxen dienen in deinem Studio dazu, bis ins kleinste Detail am Sound feilen zu können. Dafür sind vor allem Monitorboxen geeignet. Diese geben den Sound neutral wieder und sorgen dafür, dass am Ende der Arbeiten ein Klangbild stehen kann, welches über die verschiedensten Geräte für einen hohen Hörgenuss sorgt. Kopfhörer mit einer hohen Klangqualität sollte dein Studio ebenfalls besitzen.

Zusätzlich kannst du überlegen, ob analoge Geräte deinem Studio einen Mehrwert bringen. Oftmals liefern diese für Liebhaber einen eigenen Sound, der sich deutlich von den Ergebnissen digitaler Produktionen unterschiedet. Zu den analogen Geräten, die eventuell geeignet sind, zählen unter anderem:

  • ein analoges Mischpult,
  • analoge Kompressoren,
  • analoge Hall- und Echogeräte,
  • analoge Equalizer
  • sowie weitere Effektgeräte.

Informiere dich ein wenig, was für deine Zwecke passt. Sicherlich wirst du, sofern du analoge Geräte nutzt, mit der Zeit immer mal wieder solche Tools dazukaufen, um die Möglichkeiten, die dein Studio bietet, zu erweitern. Übrigens: Für eine effiziente Unterbringung der analogen Geräte wie Kompressoren kannst du dir ein sogenanntes Rack Mount zulegen.

Instrumente

Zusätzlich sind professionelle Tonstudios mit einer Reihe von Instrumenten ausgestattet. Neben Midi-Keyboards und verschiedenen anlogen Synthesizern zählen dazu Gitarren und Bassgitarren.

Darüber hinaus kannst du verschiedene perkussive Instrumente und ein Schlagzeug, alternativ ein E-Schlagzeug, im Studio integrieren. So stehen dir selbst sowie deinen Studiomusikern die entsprechenden Möglichkeiten jederzeit zur Verfügung, wenn sie benötigt werden.

Eine Einrichtung zum Wohlfühlen

Des Weiteren solltest du dir, wenn du ein professionelles Tonstudio aufbaust, über die Einrichtung Gedanken machen. Komfort und ein umfangreiches Wohlfühlen spielen sicherlich oftmals eine entscheidende Rolle für sprudelnde Kreativität sowie einen zielführenden Workflow – und somit gleichzeitig für die Kundenbindung.

Ein erster wichtiger Aspekt hierbei sind die Stühle, auf denen du und die Artists während der Session sitzen. Achte darauf, dass diese ausreichenden Sitzkomfort bieten. Gerade bei längeren Sessions wirst du sonst ab einem gewissen Punkt Probleme bekommen.

Darüber hinaus solltest du dir über die Beleuchtung Gedanken machen. Zum einen sollte das Licht gemütlich sein, andererseits jedoch nicht einschläfernd. Das ist vor allem bei längeren nächtlichen Sessions wichtig. Schaue zusätzlich auf Details wie die Beleuchtung der Booth.

Oftmals werden Songtexte heutzutage virtuell, also auf einem Smart-Phone oder Pad geschrieben. Einige Acts ziehen jedoch womöglich nach wie vor Stift und Papier vor. Die Mic-Kabine sollte also so ausgeleuchtet sein, dass der Künstler beim Aufnehmen gut und komfortabel ablesen kann.

Abseits des Arbeitsbereiches kannst du ebenfalls eine Einrichtung auswählen, die dir selbst und deinen Besuchern bzw. Kunden in deinem Tonstudio ein hohes Maß an Komfort ermöglicht.

Richte dafür vielleicht einen Bereich zur Entspannung ein, der ein passendes Umfeld für die ein oder andere Pause bietet. Dafür kannst du ein Sofa und mehrere Sessel aufstellen. Zusätzlich solltest du bedenken, dass bei längeren Studiosessions sicherlich Getränke sowie eine Mahlzeit benötigt werden.

Dementsprechend ist es sinnvoll, wenn du in deinem Studio einen Kühlschrank sowie einen kleinen Backofen oder eine Mikrowelle bereithältst. Ein Wasserkocher für die Zubereitung von Tee sowie eine Kaffeemaschine sind sicherlich ebenfalls von vielen deiner Besucher gern gesehen.

Kundenakquise

Ein Aspekt, auf den du für ein erfolgreiches Tonstudio ein umfangreiches Augenmerk legen solltest, ist die Kundenakquise. Hierfür sind mehrere Faktoren relevant, unter anderem zählen dazu:

  • das Nutzen deiner bereits vorhandenen Kontakte,
  • der Aufbau von weiteren Kontakten
  • sowie eine umfangreiche Präsenz im Internet.

Vorhandene Kontakte nutzen

Nutze von Beginn an deine Bereits bestehenden Kontakte zu Musikern. | Bild: Adobe Stock, © LIGHTFIELD STUDIOS (#187472138)

Der vermutlich einfachste Weg der Kundenakquise ist das Nutzen von vorhandenen Kontakten. Wenn du bereits in der Musikszene aktiv bist, wirst du sicherlich einige Künstler kennen, die immer mal wieder ein Tonstudio zum Produzieren von Musik oder für das Recording benötigen.

Daher solltest du nicht zögern, diese Option den entsprechenden Personen gleich zur Eröffnung des Studios anzubieten. Die Möglichkeit dazu hast du sicherlich beim ein oder anderen privaten Treffen. Gerade, wenn die Kontakte etwas enger sind, kannst du womöglich mit Sonderkonditionen überzeugen.

Zudem können die Kontakte als eine Art Multiplikator dienen. Sicherlich haben sie ebenfalls Verbindungen zu anderen Künstlern, die du noch nicht kennst, die wiederum potenzielle Kunden deines Studios sein könnten.

Wichtige Kontakte aufbauen

Womöglich bist du in einer Situation, in der deine bisher geknüpften Kontakte nicht ausreichen, um das Studio erfolgreich zu machen bzw. von deiner neuen Tätigkeit leben zu können. Dann ist es unabdingbar, dass du neue Verbindungen aufbaust und pflegst sowie dafür sorgst, dass dein Business-Netzwerk möglichst nachhaltig wächst. Unter anderem können hierbei für dich relevant sein:

  • wichtige Entscheidungsträger bei Labels,
  • Musikmanager,
  • Künstler selbst
  • sowie in einigen Fällen Vertreter von bestimmten Fachmedien.

Entscheidungsträger bei einem Label haben die Möglichkeit, dir Aufträge für die Musikproduktion eines Künstlers zu geben. Der große Vorteil solcher Kontakte liegt darin, dass sie gleich auf eine ganze Reihe von Acts zurückgreifen und dich entsprechend berücksichtigen können.

Wenn du gute Arbeit ablieferst, kann eine solche Verbindung gerade auf lange Sicht einen großen Mehrwert für dich bieten. Gleiches gilt für erfolgreiche Musikmanager. Sie haben ebenfalls oftmals ein Portfolio von mehreren Künstlern und können Aufträge an dein Tonstudio vergeben.

Des Weiteren solltest du natürlich Kontakte mit Künstlern knüpfen. Gerade bei talentierten Newcomern hast du so eine Chance, bereits vor dem Durchbruch eine stabile und nachhaltige Geschäftsbeziehung aufzubauen, die dir bei beginnendem Erfolg viele Vorteile bringt.

Schlussendlich kann es hilfreich sein, Vertreter von bestimmten Fachmedien in deinem Netzwerk zu haben. Zum einen sind sie dir mit ihren Kontakten in der Szene eine Hilfe. Darüber hinaus kann ein Bericht über dich und dein Studio dafür sorgen, dass du bekannter wirst und potenzielle Kunden auf dich zukommen.

Für das Netzwerken solltest du jede Gelegenheit nutzen. Dazu gehören in deinem Fall unter anderem Musikmessen, Live-Auftritte bekannter Acts sowie Sessions mit bereits gut vernetzten Musikern.

Eigene Webseite und Social Media

Über eine eigene Webseite sowie die sozialen Medien kannst du potenziellen Kunden Einblicke in deine Art liefern. | Bild: Adobe Stock, © kite_rin (#316136151) (Symbolbild)

Neben dem aktiven Knüpfen von Kontakten solltest du potenziellen Kunden und Partnern Möglichkeiten zur Verfügung stellen, sich ein Bild über deine Arbeit zu machen und dich komfortabel zu erreichen. Vor allem eine eigene Webseite sowie Profile in den sozialen Medien sind dabei eine große Hilfe. Soziale Netzwerke, die für dich und dein Studio eine große Relevanz haben, sind vor allem:

  • Facebook,
  • Instagram,
  • TikTok,
  • Twitter
  • sowie YouTube.

Auf jedem dieser Kanäle kannst du Hörproben deiner Arbeiten sowie Fotos deines Alltags posten. Vor allem YouTube bietet dir zudem die Möglichkeit, längere Videos von Studiosessions zu präsentieren oder sogar einen Live-Stream zu veranstalten, durch den Interessierte besonders umfangreiche Hintergründe erfahren und einen guten Einblick in deine Arbeitsweise erhalten. Online findest du Tipps, wie du für deinen YouTube Kanal eine hohe Reichweite und viele Klicks generieren kannst.

Neben den sozialen Medien ist es sinnvoll, eine eigene Webseite einzurichten. Diese dient in der heutigen Zeit als eine Art virtuelle Visitenkarte. Achte darauf, alle wichtigen Angaben einzubinden, damit die Page für Erstbesucher einen seriösen Eindruck macht.

Des Weiteren solltest du ein Augenmerk auf die optische Gestaltung legen, damit die Nutzer deiner Seite bei Ihrem Besuch Spaß haben und sich gerne auf deiner Web-Präsenz aufhalten und umschauen. Grafische Elemente wie Fotos und Videos sollten ebenfalls nicht fehlen.

Die Bedeutung von Credits für deine Kundenakquise

Ein weiterer wichtiger Faktor für deine Kundenakquise sind die Credits, die du und dein Studio von den Künstlern für die Leistungen erhalten. Im besten Falle wird ein Projekt, an dem du mitgewirkt hast, zu einer Single mit Musikvideo.

So können dein Name sowie der Name des Studios unter anderem in den Abspann integriert werden. Gleiches gilt für die Texte, die der Act beim Posten des Clips in den sozialen Medien veröffentlicht – hier kann deine Arbeit ebenfalls eine Rolle spielen.

Fazit

Wie du siehst, spielen für den erfolgreichen Aufbau eines professionellen Tonstudios ganz verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu zählen unter anderem die Vision sowie der Ort. Darüber hinaus haben das Equipment, die Einrichtung sowie deine Art der Kundenakquise zentrale Bedeutungen. Achte von Beginn an darauf, dich in allen Bereichen möglichst gut aufzustellen und dies nach außen zu kommunizieren.

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