Welches Equipment möchtest Du nicht mehr missen?
Für viele Musiker und Produzenten gibt es Instrumente, kleine und große Helferlein, sonstige Gerätschaften und Programme, auf die sie einfach nicht verzichten mögen. Dinge, die die Arbeit zum Vergnügen machen oder die ganz einfach so nützlich sind, dass der Workflow ohne sie ganz schön holprig wäre.
Wir möchten von dir wissen, welche das in deinem Fall sind. Das kann ein heiß geliebtes Musikinstrument sein, aber auch ein für Nichteingeweihte unscheinbares, wenig glamouröses Gadget. Dabei ist es egal, ob der betreffende Gegenstand oder die Software ein kleines Vermögen kostet oder für ’nen Appel und ein Ei zu haben ist.
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Wie immer: Als Kommentator unter diesem Artikel kannst Du bei den interessierten delamari gehörig Bonuspunkte sammeln, indem Du schreibst, WARUM Gegenstand XYZ für dich unverzichtbar ist – eine einfaches Namedropping ist bei weitem nicht so spannend wie ein etwas ausführlicherer Einblick in deine Arbeit. Auf geht’s, die Kommentarbox hat mal wieder zünftig Hunger!
zu 'Sprich dich aus: Welches Equipment ist für dich unverzichtbar?'
Mike 13. Aug 2013 14:04 Uhr
Ganz klar: NI Maschine. Ohne die geht nix mehr ;)
Ngin #ngintonic 13. Aug 2013 14:07 Uhr
Hey Delamar, was los?
Unverzichtbar ist für mich im derzeitigen Setup definitiv der Moog Little Phatty. Ohne sein Bassfundament und seine nicen Glidemelodien geht garnichts.
Müsste ich mich wirklich von meinem PC und allen stromabhängigen Zeug trennen, wäre das Klavier, Stift und Papier die erste Wahl, ist es auch manchmal noch!
Checkt meine fb-Seite für mehr! facebook.com/ngintonic
peace Ngin
Stony 13. Aug 2013 14:25 Uhr
Mein Presonus Faderport. Die 2 Tage, die ich mit der Cubase 7 Demo verbrachte ohne den Faderport einzurichten, waren kaum auszuhalten. Ständig suchte meine linke Hand ihren imaginären Fader ;-)
Andreas Rädler 13. Aug 2013 14:40 Uhr
Unverzichtbar sind Reason und mein Korg MicroKey sowie mein NanoPad2
Mex 13. Aug 2013 16:25 Uhr
Wenn mal das ein oder andere Tool flöten geht, dann wäre das kein Beinbruch. Als wichtigstes Werkzeug und unverzichtbar sind meine Hände. Es dürfte schwer sein, Tasten, Saiten, Fader, Drums und PC mit den Füßen oder Nase zu bedienen.
Henry 13. Aug 2013 17:52 Uhr
Meine rote Gitarre, der Tubemeister und meine Pearl Pipe Band Snare :)
È La Cosa Nostra 13. Aug 2013 18:45 Uhr
Meine Gruppe besteht aus Produzenten, Mixing Engineers und Künstlern aller Art, und zu aller erst muss ich Mike völlig zustimmen. Die Native Instruments Maschine ist für uns unverzichtbar, weil es für mich so schnell und leicht geht, mal schnell nen Beat zu bauen; aber auch wenn man nen halben Tag an einem Projekt sitzt, ist der workflow unbezahlbar. Für uns alle definitiv sehr wichtig :)
Vor kurzem haben wir uns auch Pro Tools zugelegt, auch sehr geil,... vorher hatten wir mit Samplitude und Ableton gearbeitet, aber Pro Tools ist für uns die beste Lösung, weil es übersichtlich und Leicht zu bedienen ist; und in manchen Hinsichten lässt es sich viel zügiger mit arbeiten.
Auch wenn pro Tools machnmal ein paar Macken hat, ist es für uns ein wichtiges Werkzeug.
der_E 13. Aug 2013 21:20 Uhr
ASIO & niedrige Latenz
condor 14. Aug 2013 08:36 Uhr
Oh weh, diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn es hat sich da so viel getan.
Wenn man das ein wenig relativiert, gibt es Soft und Hardware, auf die man verzichten könnte, aber nicht möchte.
Dann haben sich im Laufe der Zeit so ein paar Dinge rausgepellt, die man nicht mehr missen kann. Das hängt zum großenj Teil mit der Arbeitsweise zusammen, die man sich angeeignet hat. Das gesamte Know-how.
So kann ich zum Beispiel nicht mehr auf Band in a Box verzichten. Ein Programm welches für mich zum komponieren Nummer eins geworden ist.
Ich habe es von Anfang an mit dabei gehabt, und es hat sich gewaltig mit entwickelt.
Ein Notensatz und Kompositionsprogramm mit unendlichen Möglichkeiten an Styles und Vorlagen.
Wenn ich etwas schreiben möchte, oder einen Auftrag habe, suche ich mir einen Style. Dann setze ich die Harmonien, und erstelle daraus ein Midifile.
Somit habe ich den Ansatz für das weitere Vorgehen geschaffen und kann um dieses Konstrukt das ich ja auch jeder Zeit ändern kann, ringsherum alles andere Aufbauen.
Ich kann meine Ideen ziemlich komfortabel verwirklichen, und muss kein super Teures Arranger Keyboard oder Workstation haben.
Wobei die Möglichkeiten und Variationen mit BB weitaus größer sind.
Meine ganze DAW mit Cubase und den Zusatz VSTI, sowie Halion 5 mit Halion Sonic, sind sehr wichtig, um alles umsetzen zu können. Und, Und, Und..........
LG Condor
Sam 14. Aug 2013 12:33 Uhr
Für mich ist es die Automationbearbeitung in Renoise die ich mir so sehr in Cubase wünschen würde aber zum Glück gibt es ja Rewire.
Das Inet (die Googlesuche, die mich sehr oft zu euch führt).
Meine Superluxkopfhörer (Dank Eurem Test)
Glitch und Effectrix,
die Taktspur in Cubase
Meine Hassliebe, der Kontaktplayer (warum nur ist dieser meiner Ansicht nach schlechte und CPUlastige Player zum Standartformat geworden???)
Der Quintenzirkel
Die VSTI´s von Spectrasonics möchte ich auch nicht missen
Den Pro-Q von Fabfilter, zur EQbearbeitung oder einfach nur um meine Spuren bildlich darzustellen.
Jay 14. Aug 2013 13:43 Uhr
Meine Abhöre (Genelec und Mackie sowie Yamaha als Gegenhöre).
Und Virus TI Polar, ein Supergerät.
Alex 28 14. Aug 2013 19:08 Uhr
Nach dem ich vom eigendlichen Produzenten da sein mehr und mehr zum Technischen überging und sehr viel Freude am mixen habe, bemerkte ich schnell welche Plugins eigendlich überflüssig waren und was wirklich gut klingt. Daher möchte ich meinen Neve 8801 und die SSL 500 Module keines falls mehr Missen. Wirklich klasse Werkzeuge für amtlichen Sound ohne sich gleich die komplette Konsole in das Haus holen zu müssen. Bei Plugins geht für mich nichts über Lexicon PCM Native Bundle. Da ich dann aber nicht so ganz vom Produzieren lassen kann, sind von allem möglichen, angefangen bei NI Komplete bis Arturia und wie sie nicht alle heißen, herausgeflogen. Waldorf Largo, Rob Papen Predator und NI Battery sind hingegen geblieben. Das sind für mich die Klangerzeuger die mich immer am meisten inspiriert haben.
Skellington 16. Aug 2013 14:39 Uhr
Ich finde das Wort "unverzichtbar" interessant, weil es ja im Grunde suggeriert, dass man auch Sachen hat, die im Gegensatz dazu verzichtbar sind. Das mag vielleicht bei manchen so sein, aber wenn ich mich bei mir so umsehe, kann ich bei recht überschaubaren Equipment eigentlich nichts finden, was ich gerne missen möchte.
Der Ulli 17. Aug 2013 08:45 Uhr
Hallo.
Hardwaremäßig mein Warwick Streamer Bolt On Bass und die Mark Morton Signature.
Bei Software wird es etwas schwieriger. Sonar X2 ist schon mal wichtig. Da ich der Meinung bin,dass bei Amp Sims die die Boxensimulation fast noch wichtiger ist,war Recabinet für 19,99$ eine exzellente Investition.
Patrick 11. Aug 2016 12:27 Uhr
Unverzichtbar ist für mich - ganz klar - Samplitude geworden. Zudem - wenn's ums Arrangieren geht - arbeite ich ebenso gerne mit Band-in-a-box. Arrangements mit einer coolen RealBand versehen und einer Demo-Produktion steht ja fast nix mehr im Wege. Weiters möchte ich meine zwei Zoom-Recorder H2 und H2N nicht mehr missen. Während der eine an einem Mischpult hängt und der andere irgendwo im Saal steht, entstehen so wirklich hervorragende Live-Mitschnitte, die dann in der DAW zu einem tollen Gesamtpaket zusammengeschnürt werden können. Sicher ließe sich das mit einem H4N via XLR und die internen Mikros vom H4N auch lösen, aber für Blinde ist dessen Bedienbarkeit nicht gerade einfach. Daher die zwei separaten Recorder. Ist zwar umständlichere Arbeit, geht momentan aber meiner Erfahrung nach nicht anders. Wenn doch: bin für jeden Tip dankbar. :-)
fatman 12. Aug 2016 14:33 Uhr
Alles und Nichts!
Als Musiker sind für mich meine Instrumente wichtig, da ich ein schlechter Sänger bin.
Als Produzent brauche ich eine Minimalkonfiguration: PC, DAW, Monitore.
Ansonsten kann ich Skellington zustimmen. Wenn in meinem Studio etwas verzichtbar ist, wir es ausgelagert oder verkauft. Ergo: Alles im Studio ist unverzichtbar, es sei denn, was Neues oder Besseres wird angeschafft. So gesehen ist dann doch alles verzichtbar.