Tablets in der Musikproduktion?
Es ist ja nicht so, als hielte ich Apps und den Umgang mit Tablets per se für untauglich, was die Arbeit in der Musikproduktion oder bei sonstigem Tonschaffen angeht. Ich fand etwa den Korg iPolysix ganz cool; mittlerweile gibt es etliche weitere gute virtuelle Synthies für iOS.
Auch Moog, Wolfgang Palm, Cakewalk und viele weitere Herstellers haben interessante Synthies für die Apple-Flunder programmiert. Aus einer anderen Kategorie stammen die Controller-Apps für DAWs – TouchDAW für Android habe ich kürzlich mit Reaper erfolgreich getestet. Ziemlich gut, wenn auch etwas umständlich zum Laufen zu bringen.
Nicht zu vergessen sind auch die Applikationen zur Fernsteuerung von FOH-Mischpulten beim Soundcheck an beliebigen Stellen des Veranstaltungsraumes.
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Butter bei die Fische …
Aber mal ehrlich: Wie oft nutzt Du dein Tablet wirklich als Musiker, Tontechniker, Produzent, Komponist, Sounddesigner, […]? Hat es die Arbeit am Computer oder an dedizierter Hardware in bestimmten Bereichen verdrängt oder zumindest substantiell erweitert? Welche Apps sind aktuell ganz nach deinem Geschmack?
Oder ist der Hype abgekühlt (falls Du überhaupt jemals mit eingestimmt hast)? Wir sind sehr gespannt auf dein Feedback – sprich dich aus!
zu 'Sprich dich aus: Nutzt Du Tablets für die Musikproduktion?'
Hirade 27. Mai 2014 10:03 Uhr
Also ich verwende im Studio das Tablet um das DAW fernzusteuern wenn ich nicht am Mischpult sitze. Ganz praktisch wenn man sich selbst aufnimmt. Funktioniert super.
Und sonst hält das Tablet für einiges her, unterwegs komponieren, PlayAlongs zum üben, unterwegs mal eine Idee aufnehmen (4 Spur mini Studio), Chord Datenbank usw. Gibt schon einiges das einem im mobilen Bereich das Leben erleichtert :)
Möchte es wirklich nicht mehr missen...
Rudbert 27. Mai 2014 11:04 Uhr
Es war eine Revolution - für mich zumindest. Kaum ein Produktionsschritt, wo das/die Pad(s) nicht mit dabei ist/sind: im Studio, auf der Bühne, als Zuspiel, Steuerung, Ampsimulation, Audiorecorder.
Ich bin nach wie vor hellauf begeistert, vielen Dank für diese Erfindung.
Herzlicher Gruß
Skellington 27. Mai 2014 11:16 Uhr
Ich *würde*, wenn es budgetmäßig "dran" wäre, ein Tablet zur DAW-Fernsteuerung verwenden. Auch Live-Pulte mit Tablet-Fernsteuerung finde ich sehr sinnvoll und geradezu revolutionär.
Als Musik"instrument" finde ich Mobilgeräte eher unattraktiv, weil einfach die Haptik nicht da ist. Es mag für DJ-Software funktionieren oder um Loops zu kontrollieren, aber das ist nicht meine Welt.
Also für mich eher als Kontrolloberfläche, aber nicht als Klangerzeuger.
IrgendeinThomas 27. Mai 2014 13:05 Uhr
Muss mich Skellington anschliessen, als eine Art Controller sicher praktisch aber zum. bislang als Klangerzeuger nicht sonderlich attraktiv für mich - nicht nur von der Haptik (für zB editieren mit Fingern herumstreichen muss auch erst gelernt sein ;-), bislang ist auch der Speicherplatz im Regelfall zu klein (und oftmals auch die Prozessorleistung zu schwach) um einige grosse Sample-Libraries draufzuschmeissen oder viele rechenintensive Effekte auf vielen Spuren gleichzeitig einzusetzen. Die Möglichkeiten auf meinem Ipad erinnern mich eher an die DAW-Möglichkeiten vor ca.12,13 Jahren. Aber da auch die Tablets immer leistungsstärker werden nur eine Frage der Zeit...obwohl...dann wird es wohl auch wieder rechenintensivere Effekte, DAW´s und noch gigantischere Libraries geben und die Tablets werden erst wieder hinterherhinken. Wie auch immer...für unterwegs mal Ideen festzuhalten find ich das trotzdem gut, zum gründlichen ausproduzieren für mich nicht brauchbar.
VanHolt 27. Mai 2014 14:00 Uhr
Als Fernsteuerung für meine DAW und als 4-Spur Ideenstudio. Leider sind meine Tablets beide schnell kaputt gegangen, aber das Ganze funkt auch mit meinem Handy, sozusagen als MiniTab mit 4,5 Zoll.
Jan 27. Mai 2014 17:53 Uhr
Die meiste Musik die ich mache entsteht zu 90% auf dem ipad. Sicherlich hat man ein par einschränkungen, was manchmal aber auch ganz gut ist, so konzentriert man sich aufs wesentliche. Dank dem touchscreen kann man die musik auch "anfassen" was mit maus und tastatur nicht so richtig geht. Und gerade auch im livebereich ist es eine unglaubliche revolution, war es bis vor ein par jahren noch das zwangsläufige schicksal eines djs hinter einem tisch zu stehen ist es dank tablets mitlerweile kein problem mehr sich auf der bühne auch zu bewegen.
Gary 27. Mai 2014 17:53 Uhr
Also für mich kann das iPad ohne Probleme den PC/Mac ersetzen!
Zwar fehlt es stellenweise noch an CPU-Power und RAM, aber das wird sich in naher Zukunft erledigen, wenn Apple ein iPad Pro herausbringt. Die Apps zur Muskproduktion werden immer umfangreicher und auch vernünftige iDAW´s wie z.B. Aura oder Cubasis sind verfügbar. Die Synths, die auf iOS laufen, klingen schon sehr gut und kosten vor allem bedeutend weniger als die, die auf PC/Mac laufen!
Dass professionell klingende Musikproduktionen auf iOS möglich sind, kann man zum Beispiel verfolgen, wenn man auf der sehr hilfreichen Facebookgroup iPad Musician unterwegs ist, die mittlerweile über 2.000 Mitglieder zählt.
Für mich ist das arbeiten mit dem iPad eine Bereicherung!
Herr Zettel 27. Mai 2014 20:04 Uhr
Als Freizeitbeschäftigung ist Musik mit dem Tablet machen auf alle Fälle eine schöne Geschichte- und für mich auch viel befriedigender als meine Zeit mit Doodle Jump oder Ähnlichem zu vertun.
Richtig ernsthaft funktioniert das aber für mich noch lange nicht. Auch nichtmal zum Ideen festhalten, denn selbst dafür brauch ich meist schon einen relativ guten Klang um mich richtig reinfallen zu lassen...
Solche Controller-Apps, wie TouchOSC sind aber wirklich klasse! Ich benutze da zum Beispiel gerne das XY-Pad, wenn ich mit Orchester-Libraries spiele, um gleich beim Aufnehmen Kontrolle über ganz viele Parameter zu haben...das spart wirklich enorm Zeit und macht einfach Spaß!
Gary 27. Mai 2014 20:53 Uhr
Schon mal einen guten iOS Synth wie z.B. Animoog, Sunrizer, Nave, Thor, etc., etc., etc. ausprobiert? Da hört man schon mal keinen Unterschied mehr zu einem PC/Mac PlugIn!
Skellington 27. Mai 2014 21:57 Uhr
Gibt's auch Zebra2 für iOS? Das wäre mal wirklich ein Argument :)
Herr Zettel 27. Mai 2014 22:58 Uhr
Ok gut...das hätte ich differenzierter ausdrücken müssen. Die Syntheziser klingen wirklich gut...vor allem wenn man bedenkt, wie billig der ganze Kram teilweise ist. Bei Samples, die echte Instrumente nachahmen sollen wirds aber schon eng (was ja auch klar ist, wenn man Rechenleistung und RAM der Tablets bedenkt). Selbst bei den teuren Apps wie Cubasis klingt das alles ganz ganz fürchterlich und für mich null einladend zum Musik machen (obwohl die App sonst echt cool ist) Daher leider keine Option für mich!
Gary 27. Mai 2014 23:06 Uhr
Zebra2 gibt es noch nicht, aber vielleicht schon sehr bald! Alles nur eine Frage der Zeit. In ein paar Jahren wird sich schon niemand mehr aufregen und behaupten "auf dem iPad kann man doch keine richtige Musik machen"! War vor nicht all zu langer Zeit ja auch so, als die Musiker, die mit "echter" Hardware arbeiteten, dies über die Computermusiker behaupteten.
IrgendeinThomas 27. Mai 2014 23:35 Uhr
Es soll ja auch Leute geben die nicht nur mit Synths Musik machen ;-) Ich persönlich lasse mich erst überzeugen wenn ein Tablet eine Orchester-Library wie Symphobia, VSL, Cinesamples,... ohne Probleme laden und wiedergeben kann. Da liegen momentan höchstens so Garage-Band-Spielerein drinnen, was aber nichts mit den besseren Sample-Libraries zu tun hat. Und bevor sowas nicht geht ist für meine Art von Musik ein Tablet sicher keine Alternative.
Mex 28. Mai 2014 01:07 Uhr
Glaub mir, das hört man... aber sowas von ,-)
Es ist schon ein essentieller Unterschied, ob man vom Output eines iPad mit seinem netten kleinen Soundchip attackiert wird oder etwas über ein fetten AD/DA-Wandler regelrecht in den Bauch gedrückt bekommt.
Das ist ungefähr so, als wollte man ein Luftdruckgewehr mit einer Kanone vergleichen !
Alleine da fängt auch schon alles an... bei den Wandlern.
Aus diesem Grund kann ein iPad, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nicht wirklich mit professionell anspruchsvollen Produktionen mithalten.
Als mobiler Allzweck-Controller aber läuft das schicke Apfelding durchaus gängigen Systemem nicht nur in der Musik bereits den Rang ab, aber ich möchte auch niemanden Angst machen wenn ich darauf hinweise, dass das iPad selbst im Fluglotsenbetrieb seine Anwendung findet. Keine Sorge, es fungiert insoweit zumeist nur als mobiler backup-screen.
Für mein Empfinden ist das iPad im musikalischen Produktionsprozess ein ganz nettes Spielzeug, musikalisch nützliches Notizbuch, aber definitiv kein Ersatz für professionelle Hardware und Anspruch im Studio.
Daniel R 27. Mai 2014 23:26 Uhr
Also Live benutze ich das iPad um mein Digipult fernzusteuern, was ganz Praktisch ist, da man nicht immer den optimalen FOH-Platz hat. Auf Nem Straßenfest hatte ich mein Pult komplett auf der Bühne Stehen, und konnte mir so einiges an Multicore und Zeit sparen. Im Studio benutze ich gerne Cubase IC Pro, wenn es was enger auf dem Bildschirm wird, oder wenn ich mich z.B. mal aufs Sofa setze ;)
Alex 28 28. Mai 2014 11:10 Uhr
Für unterwegs tut es immer noch mein Laptop. Ansonsten habe ich bislang keinen Grund dafür gesehen mir ein Tab zu kaufen.
Einzig ein E Book, um meine Regale etwas zu schonen hielt Einzug.
DAW Fernsteuerungen, wo es ja bereits die ein oder andere Applikation für gibt, brauchte man früher nicht und heute genauso wenig. Lustig finde ich dann immer, es wäre komfortabler, ja gut man muss weniger von seiner Aufnahmekabine zum Mischpult laufen. Die Audios muss man so oder so Schneiden. Und nur für einen Zweck? Nein. So lange damit nicht, eine Bahnbrechende Änderung hervorgerufen wird, sind die Geräte für mich so uninteressant, wie etwas unwichtiges auf der anderen Seite der Welt.
Gary 28. Mai 2014 13:53 Uhr
Hallo Mex, apropos AD/DA-Wandler, da gibt es schon einige wirklich gute für das iPad! Ein Beispiel wäre dieser hier: http://www.apogeedigital.com/products/duet
Mex 30. Mai 2014 02:19 Uhr
Hallo Gary
Taucht Apogee auf, wird man automatisch hellhörig ;-)
So habe ich also mal das bis Dato mir unbekannte Interface reingezogen... und sah mich "leider" aber auch wieder schnell bestätigt. Nimm das Folgende aber bitte nicht persönlich ;-)
Also die 595 $ kann man sich echt sparen. Das ist zumindest für meine Ohren nichts anderes als (digital) technische Markeneffekthascherei. Da kann man dann auch weiter den Chip im iPad verwenden, denn was analog am Apogee rauskommt, klingt nun auch nicht "bigger than big" und für das Geld kannste heute z.B. auch 3xMal in einen großen und guten externen EQ investieren und so weit mehr rausholen, als mit dem "Interface`chen". Zumal bekommt man für das insoweit gleiche Geld auch schon einen RME ADI 2 (muss ja nicht immer gleich ein großer Focusrite sein).
Vielleicht bin ich da ja zu eingefahren oder auch zu verwöhnt, aber als jemand der noch aus der noch analogen Ära, aber mit den frühen Samplern 1. und 2.Generation (und AD/DA-Wandlern mit noch eigenen Charakteren) stammt, für den klingen PC-Interfaces und insbesondere Chips doch sehr schmalbrüstig und platt, wenngleich es auch einige Ausnahmen gibt.
Jedenfalls darf und sollte man für 595 $ wesentlich mehr erwarten !!!
Das ist viel Geld aber oft habe ich den Eindruck, das sich Leute sehr schnell zufrieden geben, weil "teuer" für sie auch automatisch "amtlich" und "richtig" bedeutet.
Der Kosten&Nutzen&Sinnfaktor hinsichtlich hinzugewonnener Klangverbesserung und einer Anschaffung das Apogee zum verbauten Soundchip des iPad, liegt für mein Empfinden, sorry, bei "Nullkommanichts".
Das ist einfach nur die Marke die teuer bezahlt wird, nicht aber eine Effizienz.
Gary 30. Mai 2014 17:26 Uhr
Hallo Mex,
du hast natürlich recht damit, dass das Apogee ziemlich überteuert ist! Ich besitze dies auch nicht, daher kann ich deinen Kommentar auch gar nicht persönlich nehmen! ;)
Ich wollte auch nur ein Beispiel anführen, da du mir das Gefühl gabst, es gäbe überhaupt keine AD/DA-Wandler für das iPad!
Ich bin übrigens auch schon ein älteres Semester und kenne das Equipment ebenfalls aus der "guten, alten Zeit"! Das soll aber nicht heißen, dass man nicht mit der Zeit gehen sollte und in fünf Jahren wird sich sicherlich niemand mehr über Musikproduktionen auf dem iPad aufregen.
Du kannst dir gerne mal unsere Facebook-Gruppe anschauen bzw. dir anhören, was wir dort so produzieren. Auch die Seiten, die Martin genannt hat, der ebenfalls ein Mitglied der Gruppe ist, sind sehr empfehlenswert!
Gary 28. Mai 2014 14:04 Uhr
Hallo IrgendeinThomas, schau dir doch mal die App SampleTank an! Für die gibt es auch eine Library namens Miroslav Philharmonik, die nicht ganz unbekannt sein dürfte.
IrgendeinThomas 30. Mai 2014 19:07 Uhr
Hallo Gary,
danke für die Info das wusste ich zwar nicht, aber die Miroslav-Library ist ja doch schon ziemlich in die Jahre gekommen - sie war zwar in den 90er Jahren die Orchester-Library schlechthin aber mittlerweile gibt es dafür bessere Libraries mit mehr Spielweisen, besseren Klang zum. für meinen Geschmack (obwohl da Miroslav an und für sich nicht schlecht ist) und detaillierteren Einstellungsmöglichkeiten. Ich nehme zum. an das hier die alte Library adaptiert wurde und nicht etwas komplett neu aufgezogen wurde. Es ist sicher schon mal eine gute Alternative für Unterwegs und ich werde mir das mal anschauen, aber ich zweifel ob es an den Möglichkeiten meiner DAW und meinen momentanen Libraries herankommt.
Martin Neuhold 28. Mai 2014 14:05 Uhr
Also, ich mache meine Musik zu 100% auf dem iPad. Ich hab gar nichts anderes. Vor allem die Möglichkeit, mein iPad überall hin mitzunehmen und z.B. im Wald Musik zu machen ist großartig.
Was vielleicht noch spannend ist: in dem letztem Monaten hat sich eine sehr aktive und spannende Szene von iPad Musikern entwickelt. Mit Apptronica ist ein Label am Start, dass Musik die nur auf iPads gemacht ist veröffentlicht und auch ein eigenes Magazin herausbringt (Im Internet hier zu finden: www.apptronica.us). Auf facebook gibt es außerdem die Gruppe "iPad Musician". Die Musik aus der Szene ist vielfältig, von Ambient und Electronica bis hin zu Prog Rock und die Qualität ist sehr hoch. Ich kann nur jedem raten, sich iOS only Alben von Leuten wie SmiteMatter, mood481 oder (hüstel...) mir anzuhören (alle auf der apptronica Seite). Für die mutigen empfehle ich Supersonic Tartan Death Machine's Album "And The Sheep will inherit the earth" ein Konzeptwerk über genmanipulierte Schafe, großartig und abgedreht. :)
Jay 28. Mai 2014 14:57 Uhr
Für professionelles Arbeiten mit allem Drum und Dran halte ich Tablets eher für ungeeignet (was natürlich für andere nicht gelten muss), auch wegen diesem nervigen Spiegeln des Screens. Allenfalls könnte ich´s mir vorstellen, um eine Idee schnell zu fixieren. Auch komm ich in erster Linie nicht mit diesem Wischen klar, das Prob hatte ich auch beim Smartfone, irgendwie lande ich immer auf Buttons, auf die ich nicht will und es wird was aktiviert, was ich gerade nicht will. Daher bin ich nach wie vor normaler "Tastenfuchs", der an seinen Geräten brütet*g*.
sven 28. Mai 2014 15:19 Uhr
ich nutze zum einen logicX sowie das ipad für die Musik Produktion und
entwickle selbst auch music apps.
Auf dem iPad mache ich oft Entwürfe, das Recording dann lieber am
Mac. Für meinen perfekten Workflow müsste Apple seine App Logic-Remote so erweitern
das andere Apps via InterAppAudio direct in eine Logic Spur aufgenommen werden könnten.
Produktionen mit weniger wie 20 Spuren lassen sich inzwischen mit DAWs wie Cubasis und Auria
auf einem aktuellen iPads ganz gut umsetzen ohne den Mac/PC zu bemühen.
Wenn es größer wird ist mir mein 27“er meist schon zu klein.
Größtes derzeitiges Manko für die Pros zum Thema iPad ist das wenn ein USB Interface dran hängt
das iPad nicht mehr geladen wird. So ist spätestens nach 4-6h Schicht im Schacht.
Ich hoffe da auf die neue EU-Norm oder ein kommendes iPad mit 2 Anschlüssen.
Zusammengefasst würde ich behaupten, das iPad wird auf Grund der App Vielfalt
und der günstigen App Preise immer attraktiver. Kleinere und mittlere Projekte lassen sich schon ohne
PC/Mac umsetzen. Umfangreiche SampleLibs drauf verwalten zu wollen ist sicherlich weniger sinnvoll.
Also:
verdrängt: Nein
substantiell erweitert: klares Ja