Was war deine beste Investition in Musiktechnik?
Vielleicht kennst Du das: Du kaufst dir ein Gerät oder Programm, setzt es in Betrieb und stellst bald fest, dass es fiese Baufehler, schwerwiegende Software-Mängel oder andere Ärgernisse aufweist. Es auszutauschen, zu reparieren (bzw. reparieren zu lassen) oder zu aktualisieren, kostet Zeit und Nerven.
Heute suchen wir das genaue Gegenteil – verrate uns, welche Investition in Musiktechnik sich auf deinem Weg als Musiker oder Produzent am meisten bezahlt gemacht hat.
Das kann eine Mikrofonklemme für ein Appel und ein Ei sein, die schon jahrzehntelang perfekt ihren Dienst tut. Oder ein kostspieliger Vintage-Synthie, der einfach jeden Euro, jede D-Mark oder jeden Dollar wert ist und für den Du deine Oma verkaufen würdest.
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Der Sensenmann aus meinem Nähkästchen
Meine beste Investition in Musiktechnik war ganz gewiss REAPER. Mich begeistern unter anderem die vollkommene Routing-Freiheit und die internen Modulationswerkzeuge. Die DAW-Software läuft flink, wie geschmiert und macht nie Zicken (wenn, dann streikt höchstens mal ein Plugin reproduzierbar). Auch nice: Sehr alte und mit entsprechend weit zurückliegenden Programmversionen erstellte Projekte ließen sich bisher immer völlig lücken- und fehlerlos öffnen.
Außerdem wird das Programm so fleißig wie kaum ein anderes feingeschliffen und erweitert (überwiegend sinnvoll, wie ich finde). Updates sind extrem schnell heruntergeladen und drübergebügelt. Für all das ist der geforderte Kaufpreis geradezu lächerlich niedrig. Die für Hobbyisten und Semiprofis taugliche Lizenz kostet 60 US-Dollar und selbst die unlimitiert nutzbare Fassung ist mit 225 Dollar sehr moderat bepreist.
Und wie schaut’s bei dir aus?
Wir sind gespannt wie Flitzebogen auf das, was dich in deinem musikalischen Werdegang als zuverlässiger, feature- oder klangtechnisch herausragender Begleiter herausgestellt hat.
Natürlich freuen wir uns am meisten, wenn Du etwas mehr als nur den Produktnamen in die Kommentarbox schreibst – wir würden gerne unsere Fleißbienchen verteilen, die wir hier noch zu Tausenden herumliegen haben. :)
zu 'Was war deine beste Investition in Musiktechnik?'
Jona Scholz 21. Mai 2013 11:40 Uhr
Ich würde fast sagen das Internet ;) ich denk fast kein anderes "Gerät" hat meiner Band so weitergeholfen. Allerdings kann ich das vlt auch nich richtig beurteile, da ich so Kidy bin das ich kaum was vom Leben ohne e-net mitbekommen hab xD
Benjamin Banko 21. Mai 2013 11:46 Uhr
Hallo,
also meine beste Investition bis jetz, war mein Fender Jazz Bass 5 Saiter mit aktiver 3-Band Klangregelung.
Sound von Klar-definiert bis knurrig-rotzig.
Zusätzlich ein Blendenregler, um zwischen den beiden Tonabnehmern zu switchen. Einfach ein Hammerteil und ein Spielgefühl vom allerfeinsten.
Kann ich nur empfehlen ;)
Liebe Grüße,
Benny
SamTenpenny 21. Mai 2013 11:50 Uhr
Das war definitv CUBASE..
Weil wir mit der Band Aufnahmen machen wollten und die kostenlos Version an ihre Grenzen gekommen war, musste eine DAW her. Da fiel die Wahl dann auf Cubase.
Und nicht nur, dass ich damit ein neues Hobby gestartet habe, sondern auch (oder besonders) für das Songwriting und die Arrangements der Songs hat Cubase (oder generell Aufnahmen der eigenen Songs) die ganze Band einen riesigen Schritt nach vorn gebracht.
Peisestratos 21. Mai 2013 11:52 Uhr
Unmengen an technischer Ausrüstung hin oder her, wenn der Klangerzeuger Mist ist, kann man auch mit High-End-Kabeln und -Wandlern nicht viel reißen. Meine bisher beste Investition war deshalb der Peavey 5150, der für eine ordentliche Gitarrenwand... ach Quatsch -mauer sorgt. Sobald das Kleingeld stimmt, könnte eine 2x12 Mesa Rectifier-Box zu meiner zweitbesten Investition werden. Bis dahin muss erst mal noch eine (unbekannte) etwa 20 Jahre alte 2x12 Marshall-Box genügen.
Skellington 21. Mai 2013 12:41 Uhr
Zwei Dinge, aus unterschiedlichen Gründen:
1. MacBook Pro (offensichtlich findet ein Großteil meines kreativen Lebens darin statt);
2. Yamaha P-80 (Digitalpiano), weil ich damit seit über 10 Jahren mehr als 500 Auftritte gemacht habe. Ich benutze es zwar mittlerweile nur als MIDI-Controller, aber die Tastatur ist m.E. eine der besten.
Daniel 21. Mai 2013 12:54 Uhr
Logic. Definitiv. Hab es jetzt seit Anfang des Jahres und die Qualität meiner Mixe sind wahnsinnig gestiegen.
Dazu auf jeden Fall meine roten Tannoy Reveals Monitore. Schnäppchen bei Ebay, wahnsinniger Klang, beeindruckt mich definitiv.
Allerdings bin ich mittlerweile auf den Trichter gekommen, die Finger von Produkten zu lassen, die ich nicht brauche. Ich habe bisher keine externen Plugins gekauft, arbeite "nur" mit den Logic-Plugins. Und das ist gut so, denn für gute Musik braucht man keinen LA2A Kompressor und keinen überteuerten Gear. Musik fängt bei Musik an, nicht in der Geldbörse ;)
Egon Schmidt 21. Mai 2013 14:57 Uhr
... stimmt ...
Mirko Plate 21. Mai 2013 12:54 Uhr
die beste Investition im diesem Jahr, war der Schritt auf PRO TOOLS HD. Seither macht das Arbeiten noch wesentlich mehr Spass und erleichtert mir so einiges. Von daher war das die beste und sinnvollste Investition....
Tonstudio0815 21. Mai 2013 13:03 Uhr
Die beste Investition der letzten Jahre war mein Audio-PC (ca. 2000 €) mit dem Audio-Interface M-Audio Fast Track Ultra. Das hat sich gelohnt.
polyaural 21. Mai 2013 13:21 Uhr
Ich habe ein paar sehr schöne Synthesizer die ich nicht missen möchte, und mein Mac mit Logic macht es mir so leicht wie es irgend geht die Musik in meinem Kopf zu realisieren.
Aber die definitiv wichtigste Investition war meine Presonus Firebox. Sie sorgt dafür, das meine Synthesizer angemessen aufgenommen werden. Und ich kann damit Musik vom Computer in wunderbarer Qualität hören.
Am Audiointerface sparen nur die Leute die früher für ihre Demo-Cassetten die Kaufhof-Hausmarke „elite“ genommen haben …
Egon Schmidt 21. Mai 2013 13:23 Uhr
neuer iMAC mit LOGIC-PRO. neues EDIROL FA-66 Audio-Interface, neues T-Bone MIC mit THOMANN MIC-Screen (Abschirmung) >> noch wichtiger >> Permanent aufgebaut, neben dem Audio-Schreibtisch >> Permanent aufgebaut Roland V-Drum - dadurch kommen nun einfach viele viele .. viele Übungsstunden zusammen, mit den entsprechenden Fortschritten, ..
Ngin 21. Mai 2013 13:39 Uhr
Definitiv der Little Phatty SE II, mein erster analoger Synth! Besonders für das Designen von Sounds eignet er sich perfekt. Seitdem schraube ich Sounds ganz anders.
Es macht einfach Außerdem klingt er einfach fetter als alle Softsynths. Generell gilt seitdem für mich die Regel, lieber einmal mehr zu investieren für fetten Sound, als fünf mal weniger für mittelmäßigen Sound...
Gerald 21. Mai 2013 13:56 Uhr
Auf die Quintessenz reduziert, wäre das vermutlich mein 2009 gekauftes MacBook Pro. Das gute Stück kommt zwar bei größeren Audio-Projekten mittlerweile doch schon ins Schwitzen, aber davon abgesehen hat mich der Laptop seit 3 Jahren nie im Stich gelassen.
Auf Platz 2 steht dann vermutlich mein RME Fireface UCX. Qualitativ ein echt hochwertiges Audiointerface - und wenn man es per ADAT um ein paar zusätzliche Mikrofonkanäle erweitert, kann man es auch super als Live-Mischpult (inklusive DSP-Effekten) verwenden.
jacktheguitarman 21. Mai 2013 15:41 Uhr
Definitiv mein erstes E-Piano und meine erste Akustikgitarre. Allein der Stand-Alone-Faktor macht extrem viel aus. Danach folgen dann gleich Zoom H2 und Edirol UA-101, um diverse Ideen festzuhalten.
hm 21. Mai 2013 15:45 Uhr
FL Studio + Harmor
Rainer Welthit 21. Mai 2013 16:54 Uhr
Meine beste Investition waren definitiv 30€ die ich für einen (leicht demolierten) Korg Delta DL50 ausgegeben habe. Der Verkäufer hielt das Gerät für defekt. Nach einer kleinen Wartung läuft die Kiste nun seit Jahren wieder einwandfrei.
So beschränkt die Möglichkeiten des Delta theoretisch sein mögen, in der Praxis bietet er unzählige Anwendungsmöglichkeiten und findet so fast in jeder meiner Produktionen seinen Platz.
Der Filter ist einfach top und kann (wenn man ihn leicht nachjustiert) brutale Eigenresonanz erzeugen.
Dank des sagenhaften Filters lassen sich unglaublich dicke, tiefe und interessant modulierte Bässe realisieren, die fantastisch auch in moderne Produktionen (z.B. Dubstep, HipHop, Elektro) passen. Aber auch Sweep-Pads, Leads und sogar fast glockige Klänge kann der Delta. Die schnellen Hüllkurven und der Rauschgenerator machen sogar Drum-Sounds möglich.
Die aktuellen Gebrauchtpreise (ca. 500€) bestätigen die Qualitäten des DL50. Die 30€ waren also definitiv eine hervorragende Investition :)
polyaural 21. Mai 2013 21:03 Uhr
Scheint eine, auch von mir, unterschätzte Maschine zu sein …
rainer welthit 23. Mai 2013 16:26 Uhr
Hat bei mir auch eine gewisse Zeit gedauert, die wahren Qualitäten der Kiste zu entdecken. Aber je länger ich ihn habe, desto mehr offenbart sich mir wozu das Ding alles fähig ist. :)
Sebastian 21. Mai 2013 16:58 Uhr
Wie bei vielen anderen schon: Macbook Pro + Logic.
Hab vorher auf einem Windows-Desktop gewerkelt, das war eine ganz andere Welt. Zum Einen weil ich mobil bin - ich kann meine kompletten Inhalte und Software problemlos vom Proberaum nach Hause bringen, kann ohne weiteres in anderen Locations aufnehmen. Zum anderen der Wechsel zum Mac: Kein Ärger mit Treibern, irgendwelchen Audio-Einstellungen etc.
Ich habe letztes Jahr noch das CD-Laufwerk gegen eine SSD ausgetauscht; also getrennte System und Daten/Recording-Platte -- besser kann es gar nicht laufen ;)
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 21. Mai 2013 17:40 Uhr
Hallo!
Meine beste Investition? Klare Sache: Klavierspielen können, Noten lesen können, Musiktheorie lernen - ohne diese Kenntnisse wär' ich ganz schön aufgeschmissen.
Das mag für andere anders sein, aber für mich selbst kann ich das genau so sagen: Können hilft - ohne das richtige Können kann man auch mit der besten Studiotechnik nichts anfangen.
Skellington 21. Mai 2013 18:05 Uhr
Du hast zwar Recht, aber ich glaube mit "Musiktechnik" war hier tatsächlich eher "Technologie" gemeint :)
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 21. Mai 2013 23:00 Uhr
Hallo!
Klar, ich verstehe, was Du meinst...aber zuerst möcht' ich noch ein biusken haarspalterisch sein. :-) Also: "Technologie" heißt strenggenommen soviel wie die "Kunst der Wissenschaft" oder die "leher von der Technik"m was hier ja nicht gemeint ist - hier geht's schlichtweg um technische Geräte.
Mehr Haarspalterei muss an dieser Stelle nicht sein. :-)
Ich hab' die zugrundeliegen Frage mit Absicht falsch verstanden, denn im Laufe der Zeit habe ich einen wichtigen Satz gelernt: Wissen schlägt Technik.
Stell Dir zwei Musiker vor: Der eine hat Ahnung und Erfahrung, aber ein eher durchschnittliches Equipment; der andere hat sehr gutes Equipment, aber keine Ahnung - ich bin mir recht sicher, dass der erstgenannte die besseren Ergebnisse liefern wird.
Anderes Beispiel: Was nutzt mir die beste Gitarre der Welt, wenn ich nicht einen Akkord richtig spielen kann?
Das eine -Wissen- schließt das andere -Technik- ja nicht aus. Je mehr Erfahrung und Wissen man hat, umso besser kann man einschätzen, inwieweit ein Gerät die eigenen Klangvorstellungen unterstützt; und ebenso kann man durch Wissen und Erfahrung besser einschätzen, wo die Grenzen des eigenen vorhandenen Equipments liegen.
Spätestens dann stellt man sich die Frage, welches Equipment man kaufen soll - tja, und schon sind wir wieder bei der Ausgangsfrage von ganz oben. :-)
Und um diese Frage mal zu beantworten: Mein bestes Gerät ist mein Rechner. Damit hab' ich Zugriff aufs Internet (und delamar :-) ), kann alle möglichen und unmöglichen Klangerzeuger und Effekte einbinden und kann so mit Musik spielen, wie ich es ohne Rechner vielleicht nie hätte tun können.
Roman Doubravsky 21. Mai 2013 23:55 Uhr
PreSonus AudioBox 44VSL. Da ich höchstens 2 Ac.Gitarren und 2 Mic brauche, ist es genau ausreichend. Im Vergleich zu dem bis jetzt benutztem ZOOM R16 ist es schon ein gewaltiger Schritt nach vorne, was Wandler und Mics Preamps betrifft. Auch die Audiobox Software für Monitor Klangbearbeitung ist sehr nützlich. Und die ebenfalls mitgelieferte DAW StudioOne ist sehr interessante Alternative zu den gängigen DAW's.
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 22. Mai 2013 11:46 Uhr
Hallo!
Mal neugierig gefragt: Welche Version von StudioOne war denn da dabei?
Roland van Helven 29. Mrz 2018 11:43 Uhr
Artist
Michel 22. Mai 2013 07:46 Uhr
Meine beste Investition war mein iMac, meine RME, UA LA 610 MK II, mein Shure SM7b und Omnisphere. Ich erfreue mich jedes Mal, wenn ich an meinem Rechner sitze über diese ganzen tollen Dinge, die einfach große Freude bringen. Jeder Euro war es Wert.
NeMsY 22. Mai 2013 09:58 Uhr
Allen faulen Gitarreros, die nicht viel schleppend wollen, kann ich nur den Kemper Profiling Amp ans Herz legen. Das ist definitiv MEIN wichtigstes Teil :)
peter venus 22. Mai 2013 10:00 Uhr
Also für mich ist die wohl sinnvollste Anschaffung mein RME Fireface gewesen. Es begleitet mich nun seit 8Jahren und hat mich nie im Stich gelassen. Der gute Support mit Treibern etc, rock-solid performance, fast immer ausreichend I/O, übersichtliches&äußerst flexibles Routing ..nur die Spitze des Eisbergs an features die ich schätze. Einziger Wermutstropfen: Das Netzteil, und damit das gerät, wird unwahrscheinlich warm, wenn nicht gar heiß. Beim Rackeinbau sollte man also mindestens eine halbe HE drüber und drunter freilassen. Achja: seit es mit FFado (ffado.org)möglich ist (wenn auch nicht ganz trivial) das Gerät unter Linux zu betreiben, bin ich endlos glücklich: ich kann fröhlich all die OSs benutzen, die gerade für das jeweilige Projekt idealerweise brauche.
häxan 22. Mai 2013 10:05 Uhr
Mac Mini, NI Komplete7, Korg Kaosspad, Korg Kaossilator
Egon Schmidt 23. Mai 2013 09:00 Uhr
... Habe Ich auch Alles - ist MÄCHTIG viel SPASS damit zu haben, .. vor Allem die zwei KORK's inspirieren Mich ewig, ..
condor 22. Mai 2013 11:19 Uhr
Hallo !
Ich könnte mich nicht entscheiden zu sagen, welche kürzliche Anschaffung die Beste war. Die Entwicklung geht ständig weiter und im Laufe der Zeit hat man gelernt zu selektieren, was brauche ich, und was nicht. Das ist ein Prozess, den man durchlaufen und erleben muss. Und der vor allem seinen eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen entspricht, aus denen sich ein gewisses Know-How entwickelt.
So kann es manchmal ein kleines unscheinbares Tool sein, welches das Bindeglied zu einem musikalischen Ereignis ist, das einem bis dahin noch gefehlt hatte.
Es war auch Cubase mit seinen ganzen VST Erweiterungen, das mich inspiriert hat.
Die letzte Anschaffung war Ram Speicher WIndows 7/64 und eine SSD Platte. Das gab schon einen gewaltigen Ruck nach vorne in punkto Stabilität und Geschwindigkeit.
Nie mehr zurück nach XP
LG Condor
Robert 23. Mai 2013 13:21 Uhr
Elektron Octatrack und A4 .... die beste Investition seit Jahren.... keinen Computer einschalten
Dieter 27. Mai 2013 07:36 Uhr
Für mich als Gitarrist war meine beste Investition in Musiktechnik bisher mein Marshall JMD:1 50 Head. Ein Hybridamp mit Modeling-Vorstufe und Röhren-Endstufe, mit dem ich nun schon seit fast einem Jahr G.A.S.-frei in Sachen Verstärker bin.
unifaun 27. Mai 2013 13:38 Uhr
Mein 15er MacBookPro mit Cubase, das mittlerweile mein einziger Rechner ist, den ich immer dabei habe.
Ich bearbeite viele Projekte über CoreAudio auf dem Weg zu/von der Arbeit im Zug, sofern ich einen Platz am Tisch finde, klappt aber meistens.
Außerdem die Anschaffung meines Yamaha P-95 zum Üben und als Einspieltastatur für (E-)Pianos. Für Synths/Orgeln nutze ich Edirol PCR-M30/50/80.
Focusrite Saffire Pro 24 DSP für zu Hause/Focusrite, Saffire 6 USB für mobil. Die waren immer problemlos, die Treiber laufen absolut stabil.
Ich bin mittlerweile ziemlich vom G.A.S. weg, seitdem mache ich viel mehr Musik!!
Ich bin Hobby-Musiker/Songwriter und brauche nicht jedes HiEnd-Equipment für meine Produktionen: :-))
Karpfen 28. Mai 2013 14:52 Uhr
Mein "Quantensprung" war NI-Reaktor (damals glaube ich Version 2.x). Hat mich vom "nur Gitarrespielen" abgebracht, wird beständig weiterentwickelt, kann jeden denkbaren Synth, Looper, Drumcomputer etc. und bietet einem die Freiheit eigene "Geräte" zu "basteln".
Mehr braucht's (bis auf eine DAW zum Aufnehmen und abmischen) eigenlich nicht.
Andy 16. Sep 2014 13:56 Uhr
RME Fireface UCX und Apple Mac Mini..
Endlich ein ultrastabiles, ultraleises, ultraperformantes Gesamtsystem bei dem man sich voll aufs Kreative konzentrieren kann. Wobei man mittlerweile mit Windows7 wohl ebenso gut arbeiten kann. Unter WindowsXP hatte ich jedenfalls trotz handverlesener PC-Kompoentenen NIE ein wirklich 100% stabiles Musik-System..
Rolto 26. Mai 2015 23:54 Uhr
1 Elektron Octatrack
2 Korg Microsampler
Der Octatrack erfüllt nahezu alles, was ich von einem Groovesampler unter 1000€ erwarte, ich habe nun wirklich einige durch...
Yamaha SU 700, Akai MPC2000, Roland MC909, Ensoniq ASRX, Korg Electribes..... Der Octatrack toppt alle.
Der Microsampler ist streng betrachtet eine Groovebox im Keyboardgewand, inzwischen unter 300€ zu haben, todsimpel zu bedienen, optimal für einen superflotten workflow. Eines seiner besten Features ist der aussergewöhnlich gute Klang und die hervorragenden Effekte
Sascha 22. Apr 2016 12:04 Uhr
Meine beste Investition waren vor zwei Jahren vernünftige Monitorboxen.
Hatte vorher als Abhöre nichts wirklich Brauchbares - so klangen auch die Mixe. Mit meinen Presonus Eris 8 Monitoren taten sich dann klangliche Welten auf. Die Mixe wurden wesentlich besser und auch das analytische Hören hat sich wesentlich verbessert.
fatman 22. Apr 2016 12:42 Uhr
Meine beste Investition war immer die Letzte. Nach fast 30 Jahren Homestudio - Leidenschaft habe ich aber erfahren, das die beste Investion sich in der Zukunft wieder relativiert.
Meine letzte Anschaffung ist das Interface von audient iD22. Ich bin nach Erfahrungen mit diversen Alternativen von RME, MOTU, Focusrite, etc. begeistert. Optic, Haptic, Audio und Treiberqualität vom feinsten und in dieser Preiskategorie nicht zu schlagen.
Allerdings habe ich einige Gerätschaften zwischen 10 und 30 Jahren unverändert im Einsatz. Dazu zählen meinen Monitore, Event 20/20 sowie der Subwoofer 100 und ein Vor- und Endverstärker vom Yamaha C4 & M4. Zuverlässig und für meine Zwecke bestens geeignet! Auch nach Jahren im Vergleich mit anderen Alternativen (Adam, Genelec, Yamaha) können sie immer noch mühelos mithalten. Im kaufmännischen Sinne das Beste an Investition.
Christian Stauderer 23. Apr 2016 15:25 Uhr
Korg M3/73 inkl. Radias Rack
Patrick 25. Apr 2016 14:29 Uhr
Meine beste Investition war mein Dell Latitude E6410. Mein momentan einziger Computer, den ich immer dabei habe. Nach fast fünfeinhalb Jahren macht er immer noch seinen Dienst wie am ersten Tag. Für die Audiobearbeitung war - natürlich - Samplitude meine Top-Investition. :-)
BURNING_KEYS soundtrack composer 22. Mrz 2018 17:48 Uhr
Ganz klar mein 8 Core CPU !!! Jetzt geht Bouncing und Rendering so richtig flott ;-) cheers
Andreas 22. Mrz 2018 23:07 Uhr
Yamaha 02r96! Seit mehr als 12 Jahren in Betrieb ohne ein einziges Problem.
Chris Hoonoes 23. Mrz 2018 17:07 Uhr
Von Anfang an anständige (nicht übertueuerte) Kabel. Die Investition hat sich definitiv bezahlt gemacht.
Roland van Helven 29. Mrz 2018 11:52 Uhr
120 Euro fuer eine Korg WaveStation. display backlight fuer 22 Euro erneuert. also 144 Euro.
ein zweites abhoer paar 8 Zoll nahfeld monitore Samson Resov SE8 fuer 329 Euro. die kommen meinen PSI erstaunlich nahe.
die groesste positive ueberraschung war allerdings das Audio Technica mikrofon AT-2035. 500 Euro leistung und qualitaet fuer 149 Euro bei nicht wahrnehmbaren fertigungstoleranzen, was bei mikrofonen sehr wichtig ist.
Patrick 03. Apr 2018 01:12 Uhr
Also die beste Investition der letzten Monate war zweifelsfrei doch der Kauf meines Soundcraft Mischpults (ja, es ist das Signature 22mtk geworden). :-) In Sachen Mikrofone war es das Pärchen von AKG C314 und in Sachen Interface ein Steinberg UR44. In Sachen Kopfhörer hab ich mir die 32-Ohm-Variante der DT770 Pro von Beyerdynamic gegönnt.
G.K. 04. Apr 2018 23:03 Uhr
Vor mehr als 20 Jahren besaß ich einen tragbaren Minidisc - Recorder (der geht heute noch). Mit dem wollte ich unterwegs möglichst gute Stereoaufnahmen machen. Ein Stereomikrofon konnte ich mir aber nicht leisten. Deshalb versuchte ich bei der nächsten besten Gelegenheit, preiswert an gute Mikrofone zu kommen. Die Gelegenheit bot sich beim Conrad - Elektronik - Versand im Abverkauf von den kleinen "Olivetti"- Mikrofonen (Kleinmembranelektretmikrofone). Ich nahm 4 Stück zum Gesamtpreis von 10,- DM. Die sind sehr klein mit Klip und gehen als Lavaliermikrofon. Sie haben Kugelcharakteristik. Wenn man eine Plastikkappe drüberschiebt (war original dazu), haben sie "breite Niere", und mit etwas dünnem Schaumgummi versehen (Poppschutz) sind es gute Gesangsmikrofone. Es stellte sich heraus, daß 2 mehr und 2 weniger baßstark aufnahmen. So bildete ich 2 Pärchen. Diese sind heute noch im Einsatz in meinem Homerecordingstudio und gehen ausgezeichnet. Vor allem für akustische Instrumente wie Gitarre usw. bevorzuge ich sie noch vor dem NT5. 4 Supermikrofone für je 2,50 DM - das war eine meiner besten Investitionen.
Sebastian 29. Mai 2018 09:50 Uhr
Kreativität:
Meine Fender Stratocaster FSR, Made in Japan, motiviert mich zum Spielen / Komponieren durch ihren Sound (auch trocken) und Handling. Frühere Gitarren waren eher "Ausführer" meiner Ideen.
Sound:
Alesis SR-18 - ein Drum-Computer mit Bass-Spur, der richtig Druck macht und zwar out-of-the-box. Nutze ich für Rock / Blues. Früher nutzte ich (ältere) Samples und Free-PlugIns oder NI Battery. Man muss bei Software ein gutes Interface haben und an den richtigen Stellen Kompressor / EQ oder mehr einsetzen (vier verschiedene Bassdrums z.B.)... Beim Alesis: Sounds auswählen, evtl. Effekt-Presets auswählen (gibt nicht viele), mit der Lautstärke der einzelnen Instrumente (insb. HiHat) auseinandersetzen (da unterschiedliche Reaktion) fertig ist der gute und realistische Klang.