Buchtipp
Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen
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André Ruschkowski – Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen
Musikproduzenten machen seit seit jeher von neuester Technik Gebrauch. Auch wenn es manchem gar nicht bewusst ist, dass sich die Musik, die er hört, aus computergenerierten Klängen zusammensetzt – digitale Klangerzeugung beherrscht die Musikwelt, hat sie verändert und die Produktion erleichtert.
Die elektronische Revolution beeinflusste das Wesen der Musik. Diese galt ja immer als geheimnisvolle Kraft, die fähig ist, Gefühle in uns auszulösen und durch einen individuellen künstlerischen Prozess entsteht.
Für einige mögen die Mechanismen, sie durch verschiedene Mausklicks entstehen zu lassen, etwas weniger romantisch und geheimnisvoll sein. Solche Musik, die auf ganz andere Weise entsteht, kann natürlich dieselbe Wirkung erzeugen.
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Ob man die Entwicklung hin zur Computertechnik gut findet, ist eine persönliche Entscheidung. Außer Acht lassen kann man die Neuerungen und die dadurch entstandenen Möglichkeiten für die Musikproduktion jedoch nicht in der Betrachtung der Sphäre, in der sich Musikschaffende tummeln.
Interessant zum Thema: Andreas Schneider im Interview
Das leistet das Buch
Der Autor schuf hiermit einen Leitfaden für alle, die auf diesem Gebiet nicht vom Fach sind. Er verdeutlicht die Bedingungen für die Entstehung musikelektronischer Technik, indem er die musikalische und technische Entwicklung zusammenhängend darstellt. Dabei wird beispielsweise die Entstehungsgeschichte des Synthesizers verdeutlicht und auf die MIDI-Kommunikation eingegangen.
Der Autor
André Ruschkowski hat sowohl eine Berufsausbildung auf dem Gebiet der Tonstudiotechnik, als auch ein Studium der Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin abgeschlossen. Als Professor für elektronische Musik hat er bereits an unterschiedlichen Hochschulen gelehrt und für seine elektroakustische Musik zahlreiche Preise bekommen.
📖 In aller Kürze
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Auf fast 500 Seiten erfährst Du, wie neue Technik die elektronische Klangerzeugung im Laufe der Jahre ermöglicht und befruchtet hat. Das Buch ist 1998 erstmals erschienen und wurde 12 Jahre später überarbeitet, die wichtigsten Entwicklungen der jüngeren Ära bleiben also nicht außen vor. Nach wie vor lässt sich trefflich über die Vorfahren der heute gebräuchlichen Geräte schmunzeln.
Broschiert, 469 Seiten, am 1. Juni 2010 in überarbeiteter Auflage bei Reclam erschienen.
zu 'Buchtipp: Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen'
Pitt 27. Nov 2013 13:50 Uhr
Handgemachte Musik ist immer noch die beste. Alle Technik
die immer wieder neu dazukommt, verwirrt nur die Menschen.
Nehmt euch ein Beispiel an die Musiker der 60 und /0 Jahre ein Beispiel, dann wisst Ihr was Gitarrespielen heisst.
musikberg 17. Jul 2017 09:33 Uhr
Genau so sehe ich das auch!!!