Umsatzzahlen
Deutscher Musikmarkt vor „Kehrtwende“?
Ist der deutsche Musikmarkt im Aufschwung?
…0,1 Prozent auf insgesamt 1,67 Mrd. Euro an“ (Quelle).
Während 2004 noch 99% der Erlöse aus dem Verkauf physischer Tonträger generiert wurden, machten die digitalen Verkäufe 2011 über 16% der Verkäufe aus. CDs verloren von 2010 bis 2011 2,83% und DVDs sogar 6,96%. Alle anderen „Tonträger“ legten zu: Download-Bundles und Single-Downloads um etwa 30%, Streaming um 4% und das gute alte Vinyl kommt sogar auf eine Verkaufssteigerung von über 16%.
Interessant ist auch ein Vergleich der Gesamtumsatzentwicklung weltweit in den Jahren 2007-2011.
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Globaler Musikmarkt im Vergleich
Während die USA 28% Umsatzverlust (50% des Umsatzes ist dort digital) zu vermelden hatten, liegt Deutschland bei 7,38% Umsatzverlust (bei einem Digital-Anteil von ca 15%). Manche Autoren versuchen nun, einen Zusammenhang zwischen digitalem Anteil und Umsatzverlust herzustellen, aber es gibt da eben noch andere Länder, bei denen dieser Zusammenhang nicht her zu stellen ist, wie das schöne Schweden zeigt:
In Schweden liegt der Anteil an digitalen Verkäufen bei 44,2% und der Umsatz-Rückgang hat sich in den letzten vier Jahren bei sage und schreibe 0,51 Prozent eingepegelt.
Während Finnland einen digitalen Anteil von 16,5% hat und dabei in den letzten vier Jahren einen Gesamt-Umsatzrückgang von 20,48% verbuchen musste, hat Groß Britannien etwa 13% Umsatz weniger eingefahren bei einem digitalen Anteil von 31,7%, also fast dem doppelten Anteil im Vergleich zu Finnland. Wer sich die Zahlen im Einzelnen ansehen will, der kann das hier tun.
Eine entscheidende „Kleinigkeit“ wird in dieser Statistik dennoch nicht berücksichtigt, nämlich das immer wichtiger werdende Live-Geschäft. Es dürfte interessant sein, genau diese Zahlen einzusehen, zumal gerade die aktuelle Debatte um das neue GEMA-Tarifmodell für Live-Veranstaltungen zukunftsweisend für das Einkommen vieler Musiker sein wird.
Umsatz ist nicht gleich Gewinn
Die Musikindustrie wächst also wieder, was die Umsätze betrifft. Jeder BWLer im ersten Semester lernt allerdings, dass es einen Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn gibt. Weniger Umsatz bedeutet nämlich nicht zwingend auch weniger Gewinn!
Gerade, was die Digital-Verkäufe betrifft, liegt die Gewinnspanne nämlich höher, weil die Produktionskosten und der Vertrieb der physischen Tonträger weg fällt. Hier gibt es eine Steigerung des Umsatzes um etwa 30% von 2010 auf 2011. Und auch ein nicht unerheblicher Stellenabbau kann am Ende zu einer Steigerung des Gewinns bei erhöhtem Umsatz geführt haben.
Wohl gemerkt, wir reden hier nicht von dem, was beim Künstler am Ende hängen bleibt!
Was wollen uns also die aktuellen Umsatzzahlen sagen?
Nun, die deutsche Musikwirtschaft hat in den letzten vier Jahren einen Umsatzrückgang von ca. 7-8 Prozent hinnehmen müssen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass sich eben auch die Musikindustrie mit allen anderen Branchen in den letzten vier Jahren durch eine nicht unbedeutende Wirtschaftskrise zu kämpfen hatte.
Vergleicht man die Umsätze der inländischen Konsumgüterproduzenten, zu denen man die Musikindustrie rechnet, so liegt dort im Jahr 2011 eine Gesamtsteigerung von 2,1% zum Basiswert aus dem Jahre 2005 vor. Einzelne Unterbranchen haben dabei ordentliche Umsatzverluste erlitten, andere nicht.
Warum dieser Vergleich? Nun, die Musikindustrie ist Teil des gesamten Wirtschaftssystems und dazu noch nicht mal ein besonders großer.
Und das bedeutet…
Zusammenfassend ist die Meldung der Musikwirtschaft sehr genau zu hinterfragen. Vor allem unter folgenden oben bereits ausgeführten Gesichtspunkten:
- Es handelt sich hier lediglich um die Umsätze aus dem Verkauf von Tonträgern.
- Eine Gewinnerhebung findet sich hier nicht.
- Weitere Einnahmequellen wie Live und Merchandise sowie Drittverwertungen werden hier nicht aufgeführt. Man kann also nicht alleine diese Verkaufsumsätze als Maßstab für den Zustand der deutschen Musikwirtschaft ansetzen.
- Der Anteil an Digitalverkäufen ist deutlich gestiegen, die CD ist nicht mehr das Zugpferd von einst.
Auf einem Stück der Torte gibt es heuer also etwas Sahne zu sehen, man sollte aber den ganzen Kuchen betrachten und vielleicht stellt man dann fest, dass der Rest gar nicht so schlecht aussieht.
zu 'Umsatzzahlen: Deutscher Musikmarkt vor „Kehrtwende“?'
orantes 20. Apr 2012 14:08 Uhr
Halooo !!!!... die wollen nur die eigene Stuhle retten ,aber mit soooo eine Lüge !!!.... Sie sollen ein Teenie fragen ; wann er,oder sie ,ein Musikstück gekauft hat....Sie leben in eine andere Welt das wegen ist die Musikindustrie kaputt gegangen...
Audiobus 20. Apr 2012 15:55 Uhr
Wenn dem so wäre, dann würden sie die Umsatzzahlen gerade nicht veröffentlichen sondern weiter gegen das Internet an sich ankämpfen. Und wenn man sich den Artikel durchliest, dann wird auch klar, dass die Musikindustrie eben nicht kaputt ist, sondern sich eigentlich ganz gut gehalten hat. Es besteht überhaupt kein Sinn darin, falsche Umsatzzahlen zu veröffentlichen, zumal das auch rechtlich Konsequenzen hätte
IrgendeinThomas 20. Apr 2012 23:40 Uhr
Was die Teenis anbelangt mag er sicher Recht haben, unlängst kam im Fernsehn ein kurzer Beitrag über die ACTA wo sie unter Anderem einige Tennies auf der Straße nach ihrem letzten CD-Kauf gefragt haben, es kamen ausnahmslos so Antworten wie "ich kaufe keine Musik" oder "kann mich garnicht erinnern weil ich immer so runterlade", "muß schon ziemlich lange her sein" usw.
aber die Musikindustrie ist zum Glück nicht von Teenagern abhängig, ich kenne die Statistik in Alterstufen gestaffelt nicht, aber ich kann mir gut vorstellen das die Kaufbereitschaft mit zunehmendem Alter steigt, gewisse Genres wie Schlager oder Klassik eventuell nicht ganz so von illegalen Downloads betroffen sind wie jetzt zB Pop, Hip-Hop,...Man müßte eine Statistik betrachten die eben beide Faktoren berücksichtigen um sich ein besseres Bild davon machen zu können. (hab aber zugegebenermaßen noch nicht auf den link geklickt vielleicht mag das dort ja genauer aufgelistet sein)
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 20. Apr 2012 15:45 Uhr
Hallo!
Ein Zitat aus dem Text: "Gerade, was die Digital-Verkäufe betrifft, liegt die Gewinnspanne nämlich höher, weil die Produktionskosten und der Vertrieb der physischen Tonträger weg fällt."
Inwieweit ist diese Aussage belegt? Ich meine die Behauptung, dass eine etwaige höhere Gewinnspanne bei Digitalverkäufe an niedrigeren Kosten liege.
Der Hintergrund meiner Frage:
Ich will einerseits natürlich nicht bestreiten, dass im Digitalverkauf manche Kosten _nicht_ anfallen, zum Beispiel Herstellungskosten für CDs und CD-Hüllen, Transportkosten, Lagerflächen für die Mengen an CDs undsoweiter - andererseits glaube ich aber, dass diese traditionellen Kosten schlichtweg durch andere Kosten ersetzt werden.
Ich denke da an: Serverkosten; Mitarbeiterkosten im dazugehörigen IT-Bereich; andere Formen der Werbung mit entsprechenden Kosten; Strom für die Verkaufsserver; Lizenz- und Programmiererkosten für die Programme, die im digitaleb Verkauf genutzt werden; Mieten für die Servergebäuden ...
Vor diesem Hintergrund halte ich es nicht für ausgemacht, dass Digitalverkäufe deutlich billiger für die Verkäufer sind. Gibt es dafür belastbare Zahlen?
Audiobus 20. Apr 2012 16:39 Uhr
Also ein einfaches Beispiel wäre folgendes: 1000 CDs pressen lassen mit Jewelcase, farbigem 6-seitigem Booklet, Cellofan-Verpackung und Hardware- und Digitalvertrieb via z.B. HOFA kostet ca 1400 Euro.
Bei einem Digital-Vertrieb liegt der Album Upload im Schnitt bei Kosten von ca 8-10 Euro, evtl. noch ein paar Anmeldegebühren und das wars.
Der physische CD-Verkauf ist mit deutlich höheren Vorkosten belastet.
Ne CD mit ca 12 Tracks liegt bei einem VK von ca 10-12 Euro. Ein digitaler track kann zwischen 45 Cent und 1,20 kosten, ein digitales Album liegt also in der selben Preisspanne. Nur habe ich da nicht vorher über 1000 Euro in die Pressung etc. stecken müssen.
Manfretti 20. Apr 2012 17:43 Uhr
Das mag ein einfaches Beispiel sein, aber keines, das auf die große Musikindustrie zutrifft. Die zahlt sicher keine 1.400 Euro bei HOFA für die Produktion, sondern stellt selbst her - viel billiger.
Außerdem kaufen die Leute nicht mehr eine ganze CD für 15 Euro, sondern nur einen, vielleicht zwei Tracks für 99 Cent/Stück.
Audiobus 20. Apr 2012 18:33 Uhr
Das stimmt, aber sie pressen auch nich für 20 Euro mal eben 1000 Stück ;-) Digital-Vertrieb is billiger. Die Zeiten haben sich für den Kunden auch zum Guten geändert, früher hab ich mich aufgeregt, wenn es für meinen Lieblingstrack keine Single gab und ich das ganze Album kaufen musste, welches nich so prickelnd war.
Nichts desto trotz bietet die Industrie CDs zu Preisen um die 15 Euro an, check mal die aktuellen Amazon Neuerscheinungen. Die neue Ärzte kostet 14,99 und Disko1 von Jan Delay knappe 25 Steine. Linkin Park ist mit 16,99 unter den Top-Sellern. Wird also wohl schon noch gekauft zu dem Preis.
polyaural 21. Apr 2012 12:40 Uhr
Ich frage mich was passiert, wenn morgen die Musikindustrie wg. mangelnder Gewinnaussichten ihr Geschäft auf gibt?
Sicher, das passiert nicht von einem Tag auf den anderen, aber wo doch der „Untergang“ nun schon zehn Jahre andauert (mindestens), da müsste doch mal langsam ein Effekt zu erkennen sein, oder?
Oder kann es sein, dass die Musikindustrie einfach nur ein schärferes Feindbild hat (Raubkopierer im Internet) als die anderen Branchen, die das gleiche Problem haben, nämlich sinkende Realeinkünfte ihrer Kunden gegenüber wachsenden Ausgaben.
Wenn ich mich an meine Schulzeit in den 1970er-Jahren erinnere, dann hatten die „Raubkopierer“ damals statt Computern Kassettengeräte. Jugendliche kaufen wenig Musik. Punkt. Das ist schon immer so gewesen, seit es veritable Mengen an Abspielgeräten in den Händen adoleszenter Menschen gibt.
In mir reift immer mehr der Gedanke, das sich die Musikindustrie mit ihrer krankhaften Fixation auf die Internet-„Verluste“ dem eigentlichen Problem verschlossen haben. Würde eine CD nicht den ganzen Wochenlohn eines 13-jährigen Werbezettelverteilers verschlingen, hätte sich dieser Junge lieber etwas handfesteres besorgt, als diese wesenlosen Dateien. Ich hatte auch als Jugendlicher lieber die LP in der Hand als eine zum vierten mal überspielte BASF-Kassette auf der mit krakeliger Schrift „ELO - Out of the blue“ stand.
Ging aber nicht immer …
Audiobus 21. Apr 2012 13:48 Uhr
So sehe ich das auch, ich habe bisher keine Branche gesehen, die sich derart auf ein "verantwortliches" Feindbild gestürzt hat, wie die Musikindustrie. Vor allem nicht über einn derart langen Zeitraum. Während andere Unternehmensbranchen sich z.B. das Schimpfen auf die Globalisierung nur kurz leisten konnten und dann handeln mussten, treibt die MI seit einer Dekade immer wieder die selbe Sau durchs Dorf.
Aber auf der anderen Seite kauft SONY gerade für ein paar Milliarden Dollar den kompletten Backkatalog von EMI.
Und ich finde Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen: Sinkende Realeinkünfte bei wachsenden Ausgaben bei den Kunden. Und gerade da ist die Möglichkeit nur einzelne Tracks zu kaufen, zum ersten Mal ein richtiger Schritt im Sinne des Grundsatzes von Angebot und Nachfrage. Sonst hätte es auch keine Steigerung um 30% bei den Digitalverkäufen gegeben. Ihr könnt nicht mehr per Zwang den ganzen Kuchen verkaufen? Gut, dann verkauft einzelne Kuchenstücke!
Ich glaub ehrlich gesagt auch nicht, dass es der MI so schlecht geht, wie sie behauptet.
Carlos San Segundo (delamar) 21. Apr 2012 14:27 Uhr
Für meine Begriffe passiert hier einfach etwas typisches für die Marktwirtschaft, das in anderen Branchen auch schon früher passiert ist:
Während die einen (MI) weiter darauf gesetzt haben, ihre Kernkompetenz, das Bauen von Dampflokomotiven, zu zementieren, haben andere (Apple, Spotify & Co.) Flugzeuge und Automobile erfunden und umgesetzt - und haben überlebt.
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 21. Apr 2012 15:35 Uhr
Hallo!
Inwieweit Spotify überlebt, ist noch nicht ausgemacht. derstandard.at/1334368968110/SCHNOeDER-MAMMON-Spotify-Gewinn-ist-irrelevant zufolge kann es sein, dass Gecshäftsmodelle wie Spotify noch nie Gewinn gemacht haben und neimals welchen erzielen werden - eigentlich baut man eine solche Firmen nur auf, um sie gewinnbringend verkaufen zu können. (Förderung von Musik oder Künstlern spielt da womöglich keine Rolle.)
Carlos San Segundo (delamar) 21. Apr 2012 15:58 Uhr
Ich befürchte fast, dass Du vollkommen recht damit hast, dass das Unternehmen nur dazu gemacht wurde, um Geld zu machen. Liegt auch irgendwie in der Natur der Sache.
Davon abgesehen ist Spotify für uns Endkunden aber ein echter Segen, um Musik zu hören, die uns gefällt. Jetzt gilt es nur dafür zu sorgen, dass auch die Urheber einen Beitrag erhalten für ihre Plays und schon können alle miteinander glücklich sein.
Thomas „thommytulpe“ Nimmesgern 21. Apr 2012 15:31 Uhr
Hallo!
Ganz ehrlich: Wenn ich mir das so durchlese, dann klingt das für mich so, als ob das besagte "Feindbild-Denken" nicht nur auf Seiten der Musikindustrie vorherrscht.
"Ich glaub ehrlich gesagt auch nicht, dass es der MI so schlecht geht, wie sie behauptet."
Ich halte das für eine undifferenzierte Betrachtungsweise - ich glaube, dass beispielsweise kleinere Plattenfirmen die Marktänderungen deutlicher zu spüren bekommen als die ganz großen Firmen. Das alles in einen Topf zu werfen, ahlte ich -wie gesagt- für undifferenziert.
Audiobus 21. Apr 2012 16:37 Uhr
Gerade die kleinen Labels haben die Zeiten richtig erkannt und sind sehr früh auf das Internetbusiness eingestiegen, siehe Promotion, Vertrieb etc. Sie sind es auch nicht, die derart gegen das Netz vorgehen. Schon 2009 waren 50% der Alben, die in den USA über 10.000 Mal verkauft wurden, von Independent-Labels. Also mitten in der großen Krise, wo die Majors den grössten Aufriss gemacht haben.
Du hast Recht, dass es etwas undifferenziert ist, von der MI im Allgemeinen zu sprechen. Und ich denke auch nicht, dass alle aus dem Verband ins gleiche Horn stossen.
polyaural 21. Apr 2012 17:15 Uhr
Steve Jobs sagt in seiner autorisierten Biografie, dass er während seiner Verhandlungen mit der Musikindustrie noch nie mit jemanden gesprochen hat, der sich so intensiv gegen seine Rettung gewehrt hat. Damals waren die Einkünfte der Major Labels brachial eingebrochen, und es gab nur Napster als Alternative.
Hätte Apple damals nicht mit dem iTunes-Music-Store (der heute iTunes-Store heißt) eine Möglichkeit geschaffen Musik für den Endkunden einfach zu kaufen, zu bezahlen und auf sein Endgerät zu schubsen, dann müssten wir uns heute mit zig Micropayment-Systemen rumschlagen, absurde DRM-Krämpfe erdulden (googelt mal nach Microsofts DRM für den Zune), und hätten längst den digitalen Überwachungsstaat, durchgedrückt von den großen Musiklabels.
Und wir hätten bei weitem nicht so viele Online-Sores für Musik. Denn erst Steve Jobs hat den lernresistenten Beton-Dinosauriern in den Chefetagen beigebracht, das man digitale Musik durchaus legal verkaufen kann.
Übrigens: Der App-Store von Apple zeigt, das man gute Software auch in Bereichen zwischen 0,79 und 9,99 Euro verkaufen kann, und dabei noch Geld verdient. Ein Top-10-Album auf CD für 4,99 Euro würde sich sicher so oft verkaufen, dass die Einnahmen daraus höher wären, als aus den geringeren Verkäufen für 17,99 Euro.
Aber den Mut hat keiner.