Music. Sync. Money.
Geld verdienen mit Musik in Film, TV & Games

Music. Sync. Money.

Music. Sync. Money. - wie Du Geld mit deiner Musik verdienen kannst

Dein Song im Kino: Sync heißt die Lösung

Autor Julian Angel weiß wie Du deine Musik in Kino, TV & Co platzieren kannst. Er hat es in einem hervorragenden, hochinformativen und kurzweiligen Buch namens „Music. Sync. Money.“ niedergeschrieben. Auch wir hatten beim Lesen einige Aha-Momente.

Auf 266 Seiten teilt Autor und Musiker Julian Angel sein, über Jahrzehnte gesammeltes Wissen darüber, wie Du deine Musik in den Medien unterbringst.
Im Buch erfährst Du:

  • Worauf Du beim Produzieren der Songs achten musst
  • An wen Du deine Arbeit schicken kannst
  • Welche Fallstricke es in den Verträgen geben kann
  • Wie Du den Kontakt zu den großen Playern herstellen kannst
  • Wie Du dauerhaft ein Einkommen aus dem Sync-Business ziehen kannst
  • …und noch vieles mehr

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Praxisnah: Langjährige Erfahrung des Autors

Als langjähriger Leser von delamar kennst Du Julian Angel vielleicht schon als den Initiator der MusicBiz Madness Konferenz. Nur wenige dürften wiederum wissen, dass er als Musiker seine Tracks bereits über 1.000x in TV-, Film- und Gameproduktionen erfolgreich platzieren konnte.

Zu seiner langen Referenzliste im Sync-Business gehören Platzierungen, z.B. in Hollywoodfilmen mit Schauspielern, wie Bruce Willis, Jason Momoa und Steven Seagal.

Auch Mickey Rourke, Selena Gomez und weitere Schauspieler waren bereits im Kino mit der Hintergrundmusik des Autors zu sehen. Daraus ergibt sich auch die praxisnahe Erklärung, wie Du mit Sync Geld verdienen kannst.

Was ist „Sync“?

Als Sync wird umgangssprachlich die Musik für Filme, Fernsehen, Werbung und Computerspiele bezeichnet. Dabei geht es nicht um Main Theme Kompositionen, sondern vielmehr um die musikalische Untermalung der Sequenzen.

11 Wege, um Geld mit Musik zu verdienen

Inhalt: Music. Sync. Money.

In der Einleitung schreibt Julian „neben einer vollständigen Betriebsanleitung wirst Du Insiderberichte von mir bekommen, damit Du erfährst, wie die Menschen hinter den Kulissen ticken und wie Du sie anpacken kannst“. Nach dem Lesen steht fest: Autor Julian Angel weiß genau wovon er spricht und hat all seine Erfahrungen im Buch Music. Sync. Money. zusammengefasst.

music sync money buch

Du erfährst alles über das Sync-Business, das für dich als Musiker und Produzent in barer Münze auszahlen kann. Der Inhalt ist alles andere als dröge Fachliteratur. Seinen persönlichen Rock’n’Roll–Faktor überträgt Julian Angel auch in seinen Schreibstil. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Herz des Autors für Hair-Metal schlägt und er in diesem Genre bereits einige Alben veröffentlicht hat.

Im Buch behandelt er auch die harten Business-Themen, wie:

  • Rechtliche Fragen
  • Vertriebswege
  • Passende Kommunikation
  • Pay-Outs & vieles mehr

Aber auch für deine Produktionen findest Du im Buch Hilfestellung. Denn gerade bei Musik für Sync ist einiges zu beachten:

  • Was unterscheidet Sync-Produktionen von anderen?
  • Welche Ansprüche haben Sync-Kunden?
  • Was wird musikalisch überhaupt erwartet?

Um ein Beispiel zu nennen: Filmmusik, die im Sync-Bereich angeboten wird, darf keine Special Effects haben – Catchy Sirenensound im Hintergrund? Das geht nicht!

Die besten Film-Songs aller Zeiten

Fazit zum Buchtipp: Music. Sync. Money.

Du kannst sogar als Amateur einen erfolgreichen Einstieg in das Sync-Business haben. Deutlich wird im praxisorientierten Buch aber vor allem eins: Entscheidend ist, dass Du bereit bist Arbeit und Zeit zu investieren. Wenn Du dazu bereit bist, steht dem Geld verdienen mit Filmmusik nichts mehr im Wege.

Music. Sync. Money. ist ein ehrliches, umfassendes und informatives Fachbuch. Zu diesem, bisher kaum bearbeitetem und doch so hoch interessantem Thema, gibt es derzeit nichts vergleichbares.

Music. Sync. Money. ist im quickstart Verlag erschienen und kostet 24,95 Euro. Kaufen kannst Du es zum Beispiel bei Amazon oder bei deinem Buchhändler.

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Lesermeinungen (1)

zu 'Music. Sync. Money.: Geld verdienen mit Musik in Film, TV & Games'

  • S.   22. Jul 2024   15:01 UhrAntworten

    Die Musik- und Medien-Branche befindet sich seit vielen Jahren in einer existenziellen Krise. In dem Bereich kann man heutzutage kein Geld mehr verdienen. Das wissen alle. Nur, kaum einer traut sich darüber zu sprechen. Die Gründe dafür sind sehr manigfaltig und sehr komplex.

    Die Branche hat sich zum einen selber das Wasser abgegraben. Zum anderen ist die Digitalisierung mit dran schuld. Seit der Digitalisierung begann der Wertverfall der Musik. Mp3s wurden damals zum Spottpreis angeboten. Ein weiterer Grund sind, dass Musikinstitute aus dem Boden empor schossen wie Pilze in der Natur. Jeder x-beliebige kann heutzutage Musik studieren oder ein Tontechnikstudium beginnen. In den Instituten wird versprochen, dass die jungen Leute nach ihrer Ausbildung garantiert einen Job bekommen. Wohlwissend, dass das nur in den wenigsten Fällen eintreten wird.

    Es gibt ein massives Überangebot an Studienplätzen, nicht nur in der Musik und in der Tontechnik, sondern in unzähligen Bereichen der Medien- und Kunstlandschaft. Ein massives Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Seit etlichen Jahren! Im Jahr 2018 berichtete mir ein junger Filmmusikkomponist, welcher den Sprung nach oben geschafft hat, dass er vor kurzem zu Besuch war an der Universität in Hamburg, wo er Filmmusik studiert hat, wo 144 junge Leute Musik studieren. "Wo soll das noch hinführen?", sagte selbst er als junger Komponist. Und in der Tat. Auch wenn das mittlerweile sechs Jahre zurück liegt. In der Zeit ist die Situation nicht besser, sondern schlimmer geworden. Wo in aller Welt brauchen wir jetzt 144 neue Musikkomponisten? Ganz zu schweigen von der Dunkelziffer von anderen jungen Leuten, die an anderen Universitäten und Institutionen in Hamburg, in anderen Städten unseres Landes und in anderen Ländern zur gleichen Zeit Musikkomposition studieren.

    Es gibt auf dem Arbeitsmarkt noch nicht mal ansatzweise so viel Bedarf! Die Komponisten, die ich kenne, die es "geschafft" haben, können davon alleine nicht leben. Hauptberuflich macht jeder noch etwas anderes. Entweder in einer ganz anderen Branche oder sie sind freiberuflicher Musiklehrer und geben Kindern und Jugendlichen Musikunterricht.

    Ich hatte die Gelegenheit mit einem der Geschäftsführer einer großen deutschen, international bekannten Filmproduktionsfirma zu sprechen, welcher mir sagte, dass man von einer solchen Filmproduktionsfirma als Musikkomponist nur dann wahrgenommen wird, wenn man bereits die Filmmusik für einen Kinofilm produziert hat. Also für einen Film, der es früher oder später vielleicht mal in die Kinos schafft. Ansonsten spielt man als Komponist für die Firmen, wo wirklich (noch) Geld dahinter steckt, keine Rolle. Da kann man noch so für Filme die Musik komponiert haben, die bei diversen Filmfestivals sogar den ersten Platz gewonnen haben. Das spielt keinerlei Rolle, so lange die dann nicht in die Kinos kommen.

    Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel und vielleicht lernt der Eine oder Andere über diesen Weg mal einen relevanten Filmproduzenten kennen, der sich dort hin verirrt hat und der davon beeindruckt ist. Man muss sich natürlich immer wieder die Frage stellen, wieviel Aufwand man wie lange dafür betreiben möchte und betreiben kann, bis dieser Zufall VIELLEICHT mal eintritt.

    Aus über 20 Jahren Erfahrungen aus der Tonstudiowelt kann ich jedem nur empfehlen: Lasst es! Macht Musik, wenn es Euch erfüllt und Euch Spaß macht. Ladet sie ins Internet hoch oder auch nicht. Auch das spielt am Ende keine Rolle. Um damit erfolgreich zu sein müssen so viele Zufälle aufeinander treffen; den Erfolg in der Medien-Branche kann man nicht planen.

    Ein in Deutschland sehr beliebter, relativ junger Musiker sagte in einem Interview mal, dass sein Song, mit dem er (zufällig) erfolgreich wurde, vorher 15 (fünfzehn) Jahre lang "in der Schublade" lag. Keiner wollte diesen Song hören. Sämtliche Radiosender hatten diesen abgelehnt oder meist kommt keine Rückmeldung, wenn man seine Demos zu Radiosendern schickt, da diese - zumindest damals - sehr viele Einsendungen bekommen haben und irgendwann nicht mehr Herr der Lage wurden. Eine Freundin von ihm hatte den Song einen befreundeten Radiomoderator vorgestellt nach 15 Jahren, der den Song gut fand und ihn in seinem Programm integriert hat. Der Song war zu dieser Zeit zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Danach riefen hunderte Zuhörer an im Radio und wollten wissen, von wem der Song ist.

    Und das ist nicht die einzige Geschichte dieser Art, von (jetzt) bekannten Künstlern, die ich in Erfahrung gebracht habe, wie deren Weg zum Erfolg war. Letztlich kann man jedoch sagen, sie sind ihren Weg gegangen, haben sich nicht verbiegen lassen, haben ihre Musik gemacht, die ihnen gefällt. Und entweder will es der Zufall, dass man damit Erfolg hat und dann mal seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann, oder man hat schlichtweg Pech gehabt. Das muss man so akzeptieren oder man lässt es bleiben und schiebt sein Tonstudio in den Müllcontainer.

    Das ist heutzutage leider nicht mehr so, wie das vielleicht vor 20 oder 30 Jahren noch der Fall war. Heute kann jeder Ar... irgendwie irgendwelche Töne aus dem Computer entlocken. Es gibt einfach ein massives Überangebot an Musiken. Ein A&R sagte mir, dass das heutzutage so schwer geworden ist, die "Perlen" aus dieser Überflut zu finden. Mittlerweile ist es so, dass, meines Wissens nach, die meisten, vor allem großen Musikverlage gar keine Zusendungen von Demos mehr möglich machen, weil das einfach Überhand genommen hatte, bereits vor einigen Jahren, wo das Postfach eines A&R täglich über 100 neue Zusendungen beinhaltete. Das ist natürlich auch eine Kostenfrage für einen Musikverlag.

    Da kann man sich vorstellen, wie "groß" die Chance heutzutage noch ist, "entdeckt" zu werden. Die geht gegen null! Der A&R sagte mir auch, dass, wenn er sich den ganzen Tag Musiken von Newcomern angehört hat, die sich dort beworben haben, wo ein Song schlechter ist als der andere, wenn man als Komponist die Nr. "99" an dem Tag ist, kurz vor Feierabend des A&R, wenn da die ersten paar Sekunden des Songs den A&R nicht "kicken", dieser dann auch keine Lust mehr hat, den Song noch länger als 10 Sekunden sich anzuhören. Und das ist völlig nachvollziehbar.

    Heutzutage gibt es das in der Regel nicht mehr, dass man noch Demos an große Musikverlage senden kann, sondern die A&R nutzen andere Möglichkeiten und suchen sich potentielle Künstler aus, wo sie als Musikverlag auf die Künstler zugehen.

    Das klingt alles sehr hart. Das ist es auch. Die Musik- und Medien-Branche ist mit die härteste Branche der Welt. Versteht Eure Musik als Hobby, weil es Euch Spaß macht. Ladet Eure Musik gerne im Internet hoch, sorgt dafür, dass Eure Musik qualitativ Spitzenklasse ist. Anders hat es heutzutage so wie so keinen Sinn. Ich war in einem namhaften Musikverlag bei dessen Chef zu Gast und hatte mal die Gelegenheit gehabt, mir ein paar Demos anzuhören. Das kann man nicht mehr vergleichen mit dem, was man noch vor 20 oder 30 Jahren als Demo verstanden hat. Die Demos von heute sind in der Regel alle fertig produzierte Songs. Irgendwann hatte offenbar jemand damit mal angefangen, um so von der Masse hervorstechen zu können. Heute macht es jeder. Also kommt man da nicht drumherum. Auch für den Musikverlag bedeutet es Kostenersparnis. Und Glück spielt in dieser Branche so wie so eine enorm große Rolle.

    Das Gleiche trifft auf den Bereich Filmmusik zu. Nur mit dem Unterschied, dass ich Euch davon abrate. Mittlerweile orientiert sich die Branche so wie so in Richtung KI-gestützte Audio-Produktionen. Auch hier geht es wieder um Kostenersparnis. D. h. in Zukunft werden wohl vielleicht nur noch die ganz großen Hollywood-Produktionen noch von echten Menschen in Sachen Filmmusik produziert werden. Vielleicht wird über längeren Zeitraum auch das ein Auslaufmodell sein und auch dort werden KI-gestützte Audio-Produktionen Einzug halten und Hans Zimmer wird dann arbeitslos. Spaß bei Seite. Bis dahin ist er in Rente.

    Kurz gesagt: Eine Branche mit der sich in Zukunft noch viel schlechter Geld verdienen lässt!

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