Blick in die Zukunft
Die CD hat ausgedient
R.I.P. – Bye, bye CD
Unsterblich hätte sie werden sollen, die Musik für immer festhalten. Und jetzt scheint es, als wäre das Ende in greifbare Nähe gerückt. Verfasser des technologischen Requiems ist Simon Fox, CEO des Unternehmens HMV (His Master Voice). Dieses Unternehmen ist der älteste Musikladen der Welt und gleichzeitig die wichtigste Kette für die Distribution von Musik in Großbritannien. Man weiss also, wovon hier gesprochen wird.
Und Simon Fox steht mit dieser Prophezeiung zudem nicht alleine da. Auch andere Kenner der Musikbranche haben sich bereits in diese Richtung geäussert. Die Nennung eines genauen Verfallsdatums kommt ohnehin nicht von ungefähr, Fox beruft sich hierbei auf die Verkaufszahlen der CDs.
Im vergangenen Jahr habe es einen Umsatz von 900 Millionen Pfund gegeben, umgerechnet etwas mehr als eine Milliarde Euro. Der Marktwert für das Jahr 2014 hingegen würde eher bei 300 Millionen Pfund liegen und damit sei zu erwarten, dass bereits 2016 die CDs aus den Regalen von HMV verschwinden werden. So zumindest Simon Fox gegenüber der britischen Zeitung The Sun.
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Nachdem Sony und Philips die CD Anfang der 80-iger Jahre mithilfe klassischer Musik erfolgreich zu vertreiben begannen, wurde im Jahr 2004 der Höhepunkt in Sachen Verkaufszahlen erreicht. Seither kämpft die CD gegen neuere Vertriebsformen wie die digitalen Downloads.
Was wird mit der CD als Backup-Medium geschehen? Wird sie einen zweiten Frühling wie die Vinyls erleben oder einfach im Nirvana verschwinden? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare! (via)
zu 'Blick in die Zukunft: Die CD hat ausgedient'
Kriss Holeman 18. Nov 2011 12:43 Uhr
würde mich sehr sehr ärgern wen das so schnell gehen würde... ich hoff mal das beste für die CD
David DK 18. Nov 2011 11:44 Uhr
So schnell wird das nicht gehen...einen Backup für Daten die nicht auf einer Festplatte oder in einer cloud gespeichert sind wird man immer brauchen...mag evtl für Musik nicht so stark gelten wie zb für Firmendaten aber so schnell wird's nicht gehen
Georg Jajus 18. Nov 2011 11:50 Uhr
Denke ich nicht.
Physische Tonträger haben ihren Reiz, ich kann das Produkt angreifen, ins Regal stellen, es gibt ein Booklet etc.
Kriss Holeman 18. Nov 2011 13:19 Uhr
wenigstens ist man heute soweit dass für die downloads bezahlt wird...
Janosch Siepen 18. Nov 2011 12:33 Uhr
ich will nicht dass die cd verschwindet!
Lukas 22. Nov 2011 23:16 Uhr
Ich auch nicht! Ich will "Musik zum Anfassen" ;)
Christian 16. Jan 2013 12:15 Uhr
Dafür gibts doch LP's.
polyaural 18. Nov 2011 13:12 Uhr
Prophetie ist ein schwieriges Geschäft. Besonders wenn es um die Zukunft geht. Tatsache ist: Solange wie man Musik auf CDs verkaufen kann, wird das passieren, egal aus welchem Grund. Sobald das nicht mehr klappt, wird es aufhören. Egal ob das 2016 ist, oder 2013 oder 2039.
Aber hier geht es nicht um Prophetie (auch wenn der „Prophet“ einen allgemein anerkannten Leumund hat). Hier geht es darum, dass jemand versucht die Menschen an den Gedanken zu gewöhnen, das die CD eines Tages nicht mehr geben könnte (womit er Recht hat*). Dann wird es einen kleinen Aufschrei geben, und es wird diskutiert (quod erat demonstrantum) und am Ende wird genau das passieren, was oben geschrieben steht: „Solange wie man Musik auf CDs verkaufen kann, wird das passieren.“
Und was das Thema „Backup“ angeht: Was soll ich mit einem Backup-Medium das weniger als ein Gigabyte fasst?
___________
* Mit Downloads lässt sich mehr Geld verdienen als mit einer CD. Der Preis für das Album bleibt, aber die Produktionskosten gehen dramatisch in den Keller. Als Musikhändler ist das ein Vorteil der einfach zu sexy ist um ihn zu missachten …
Die Seelen 18. Nov 2011 13:43 Uhr
Ich denke auch, dass die CD in naher Zukunft mehr und mehr ein Nischenprodukt werden wird. Man muss dort ganz emotionslos das "Für und Wider" abwägen.
In unserer schnelllebigen Zeit haben "langsame" Medien einfach ausgedient. Oder wer kann sich noch an das Zurückspulen der Videokassette erinnern? Oder nach der Suche des einen tollen Tracks auf der Kassette?
Musik schon in digitaler Form zu kaufen ist einfach eine Arbeitserleichterung. Also eine Zeitersparnis. Ich muss mir das Album nicht selber umrechnen, sondern kann die Musik direkt auf meinen Player laden.
Unschlagbares Kaufargument!
Die CDs werden mehr und mehr für Sammler. Wie auch die Vinyls für Sammler interessant sind.
Solange es CDs noch gibt, kaufe ich mir CDs. Ich will was in der Hand haben, im Booklet blättern, den Songtext während des Hörens mitlesen. Die Fotos der Band auf dem Cover angucken...
So 'ne "Songname.mp3" irgendwo auf meinem Rechner ist doch nichts... ;-)
Gruß
Torben
Steve Kröher 18. Nov 2011 16:18 Uhr
Na Na, Carlos ;o) ... So schnell, wie Du in Deinem Artikel das Vinyl abgeschrieben hast, ist es dann doch noch nicht. Erstaunlicherweise wird im elektronischen Bereich doch wieder vermehrt auf Vinyl releast. Natürlich nur begrenzt und limitiert, es gibt sie aber noch und wird auch trotz des mp3 Zeitalters nicht sterben. So ! ;o)))
Carlos San Segundo (delamar) 18. Nov 2011 20:11 Uhr
Naja, Steve, es werden auch bis heute noch Kutschen verkauft. Aber ob das eine Relevanz für die Allgemeinheit hat?
Steve Kröher 18. Nov 2011 20:39 Uhr
Was die Allgemeinheit betrifft, stimme ich Dir natürlich im vollen Umfang zu. Es versetzt mich jedes Mal durchaus noch in Staunen, dass derweilen jeder Hans Franz von gefühlten 50+ mit nem mp3 Player in den Ohren in Berlin in der U- oder S-Bahn hockt. Es sind genau die Leute, die noch vor ein paar Jahren einen PC daheim als absoluten Quatsch abgetan haben und vor allem auch diejenigen, die mich heute noch fragen, wie sie eine Datei von einem in den anderen Ordner kopieren. Das ist aber ein anderes Thema. :-)
In Bezug auf Vinyl sehe ich zum Tape und der CD doch schon einen kleinen aber feinen Unterschied. Vinyl hat sowohl Tape als auch CD und bisher mp3 zumindest in der Nische überlebt. Genau dieses Nischendasein wird aus meiner Sicht schon bleiben. Das glaube und das hoffe ich. Meine Plattenspieler werde ich jedenfalls nicht verkaufen, allein schon wegen meiner Plattensammlung von mehreren tausend Euro. Davon wird nicht eine verkauft! 8-) Ich denke, dass wird auch anderen Leuten im elektronischen und HiPHop Bereich so ergehen. Eine CD als "Kultobjekt" aus der digitalen Schiene sehe ich hingegen nicht. Allenfalls die CD-R mit der mp3 aus Beatport, um mit der Scheibe in den heutigen Alleskönnern von CD-Playern herumzuspielen oder einen Mix zu bauen.
vanhold 18. Nov 2011 23:06 Uhr
Hi!
Ich hab das ganze "schwere" Tonträgerzeugs schon vor Jahren abgestossen. Wenn man mit ca. 2000 LPs und 200 Singles, 1000 CDs und dann noch ca. 2000 Bücher mehr als 1 Mal umgezogen ist, hat sich sein Denkmal in ner Muckibude echt verdient. Da hatte ich keine Lust mehr drauf, denn, obwohl ich Dateien kopieren kann, auch schon 50+ gilt für mich das Motto: Simplfy your Life!
Ich bin froh, dass alle meine Musik und auch Videos mit einem einzigen Gerät transportiert werden können, ich aber trotzdem alle Möglichkeiten z.B. für die Qualität (mp3, flac etc.) zur Auswahl habe.
Das stöbern auf Plattenbörsen, um das nächste Schnäppchen, die nächste Rarität oder einen weiteren Bootleg zu finden, mach auch keinen Spass, denn da finde ich im Netz bessere Sachen. Für viiieeellll weniger Geld!
Wenn jetzt noch die Preise für Musik und Videodownloads endlich in Nicht-Abzockerpreisen fallen würden, wäre es perfekt, aber die Abzocke kenne ich ja schon durch die CD, die im Durchschnitt heutzutage genau so teuer ist, wie eine CD von 1986, obwohl die Herstellungkosten erheblich preiswerter sind wie damals. Auch viel preiswerter als eine Vinyl-Veröffentlichung.
Wie aber schon angedeutet, der Hauptgrund waren viel zu viele Umzugskisten und zu wenig Muskelschmalz. ;-)
Patrick 19. Nov 2011 10:30 Uhr
Obwohl ich selbst unter copydisc.de als Broker für Presswerke tätig bin, bin ich auch der Meinung, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die CD vom Markt verschwindet. Was mir allerdings viel größere Sorgen macht ist die bisher immer schlechter gewordenen Qualität in der die Musik verfügbar wurde.
Vinyl gibt es unter anderem deshalb noch, weil einfach besser klingt (für DJs gibt es noch weitaus mehr Gründe).
Die 44.1kHz 16bit der CD waren schon der erste Rückschritt, auch wenn das für die meisten sicherlich ausreichend war. Na und inzwischen hören die meisten nur noch mp3, die wiederum komprimiert von der CD sind.
Also ich denke, wenn schon download und online, dann doch bitte wenigstens in CD-Qualität oder vielleicht kann sogar irgendwann 96kHz/24bit der neue Standard sein. Schließlich werden die Rechner und Festplattenkapazitäten immer größer und wir wären dann wieder im Bereich von Vinyl...
Eine andere interessante Frage, die sich stellt ist, ob mit dem physischen Medium nicht auch das klassische Album von X Songs ausstirbt, da ich ja online auch Titel einzeln herunterladen kann und mir von den meisten Alben ja eh nicht alle Songs unbedingt immer gefallen ...
Ramon Smith 19. Nov 2011 11:21 Uhr
Ich stimme Patrick zu!
Wenn ich mich in meinen 'breite Masse Bekannten' umschaue, sehe ich: etwa 52% der Leute halten nichts von Alben, weil sie immer nur die Tracks haben/hören/kaufen, die sie gerade mögen.
Auch in sachen Qualität stimme ich Patrick zu. Der billige Speicherplatz macht HiFi modern. Aber noch sehe ich das leider nur bei wenigen.
Wer übernimmt denn für die CD? MP3 nie im Leben - FLAC schon eher! Wenn mir ein Freund eine MP3 CD brennt und mir mit ins Auto bringt, dann höre ich die vielleicht mal durch, aber schön ist das nicht. Gerade da.
Gerade aus meinem Auto sind CDs nicht wegzudenken. Solange ich keinen Riesen USBStick und ein FLAC-fähiges Radio mit so guter Bedienung habe, dass ich beim fahren auch so durch meine Alben blättern kann, führt für mich kein Weg an der CD im Auto vorbei.
Patrick 19. Nov 2011 12:32 Uhr
Ach was waren das noch für Zeiten, als man sich ein Album (egal ob Vinyl oder CD) gekauft hat und sich richtig Zeit genommen hat in die Musik reinzuhören, ja sogar richtig zuzuhören ... Man hat noch auf den Text geachtet, vielleicht mal im Wörterbuch nachgelesen was der/die da überhaupt singt und sich wirklich auf die Musik und die Qualität eingelassen.
Ihr habt recht, wie oft sieht man heute kids, die im Kreis um ihr schrill plärrendes voll aufgedrehtes handy stehen, als wäre es ein brennendes Ölfass in der Bronx, und sich dabei als nächste Superstars fühlen (vielleicht singen deshalb so viele schief, weil Handys serienmäßig noch ohne Autotune ausgeliefert werden um das Geleier einzunorden).
Als Mastering-Engineer, Tempelritter des guten Sounds und Greenpeace-Mitglied bitte ich also um einen würdigen Ersatz für die Vinyl-Scheibe oder wenigstens für die CD, gerne digital für die Umwelt aber bringt uns die Qualität zurück und auch bitte Autoradios die stinknormale WAV-Dateien abspielen können.
(Ja, geht mal in einen Saturn/Media-Markt und sucht nach einem Autoradio, welches per USB-Stick WAV-Dateien abspielen kann ... mp3, aac und sonstwie Komprimiertes findet Ihr wie Sand am Meer aber nun nehmen sie uns auch noch die wav und aif Dateien weg!).
Oh bitte lieber Audio-Gott, lass Gehörgang regnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. In spiritus audimus, amen ;-)
polyaural 19. Nov 2011 12:04 Uhr
Patrick, das mit der Qualität ist ja viel schlimmer als Du beschreibst. Die alseits beliebten mp3-Dateien klingen auf einer guten Anlage schon schlimm. Aber über den Klingelton-Speaker eine Mobiltelefons sind sie einfach nur grauenhaft! Dazu kommt, dass einige Hersteller ihre Hardware mit psychoakustischen Effekten ausstatten, damit die Songs nicht nach fingernagelgroßem Lautsprecher klingen. Sie klingen dann stattdessen nach kaputten fingernagelgroßen Lautsprechern. Mir scheint auch, dass heutige Telefone für das Abspielen von Musik einen Kompressor benutzen, damit sie so laut wie möglich rüberkommen. Das klingt dann bestenfalls wie Antenne Düsseldorf. Und noch eine Vermutung: Mainstream-Künstler scheinen ihre Mixe auf die katastrophal-schlechten Abspielgeräte hier Zielgruppe abzustimmen.
Digitale Daten können gut klingen. Dazu benötigt man angemessene Abspielgeräte, Schallwandler und einen guten D/A-Wandler. Der Bedarf danach ist groß, die Nachfrage nicht …
Franz – Hermann Schmidt 19. Nov 2011 20:12 Uhr
Kassetten sollten damals von der Minidisk abgelöst werden. Hat sich nicht durchgesetzt, obwohl ich die Minidisk selber nicht schlecht finde.
Wenn ich die Dinger bei einer Mugge ausgepackt habe guckten immer einige und fragten : "was ist das denn"?
Ich glaube der Verbraucher bestimmt einen grossen Anteil an der Zukunft und glaube nicht, dass die CD so schnell vom Markt verschwindet.
Wiederum, könnte ich mir nicht mehr vorstellen mit vier Koffern voll CD über Land zu ziehen, wenn ich das ganze Arsenal an Musik schön geordnet auf dem Laptop habe. Weiterhin mache ich auch in meinem Studio Musik und nehme mit höheren Bit und Khz Raten auf.
Hinterher muss ich alles wieder auf 16 Bit runter bügeln und das ärgert mich jedes mal.Ist irgendwie Schwachsinn.
Die CD mutiert zu einem Wegwerfgegenstand und ist nicht mehr attraktiv genug.
Bis sie ganz verschwindet, vergeht aber noch ein bisschen Zeit meine ich.
Carlos San Segundo (delamar) 19. Nov 2011 20:14 Uhr
MiniDisk hat sich nicht durchgesetzt, weil die Erfinder (Sony, wenn ich mich recht erinnere) keinem anderen Hersteller erlaubt hatte, MD einzusetzen. Klassischer Fall von Patent.
Maximilian 19. Nov 2011 21:00 Uhr
Ja SONY ist der MD-Erfinder! Aber es gab auch Player und Datenträger von anderen Herstellern, dass war nicht das Problem!
Dazu dass man mit Downloads mehr Geld verdienen kann stimmt leider nicht :-(
Maxi-CD kostet 5-6 Euronen, der Titel auf iTunes 0.99 Cent! Außerdem versackt da wohl viel Geld im System, mehr noch als bei der CD, wenn ich meinen Bekannten glauben darf, die "so blöd waren" Musik zum Beruf zu machen. (Habe auch Abrechnungen gesehen, iss wohl wirklich so)
Steve Kröher 05. Dez 2011 19:12 Uhr
Hier mal ein interessanter - wenn auch kurzer - Artikel zu dem Thema:
http://www.focus.de/kultur/musik/musik-absatz-von-vinyl-schallplatten-steigt_aid_690322.html
Vinyl gibt noch Lebenszeichen von sich. :D
Young Money Babs Erlangen 05. Jan 2013 14:13 Uhr
bald gibt's bestimmt alles auf mini usb stick. es gibt schon usb sticks als schlüsselanhänger in minimaler grösse.
es passen dann trotzdem viel mehr Daten auf den usb stick als auf eine double layer DVD.
Boris 06. Okt 2014 21:00 Uhr
Die CD wird noch lange nicht verschwinden! Wozu auch? Einzelne mp3's ersetzen dir noch lange kein vollwertiges Album auf Compact Disc! Und wie lasse ich denn bitte eine Datei vom Künstler am Konzert signieren? Mit dem Vor-Ort-Verkauf wird immer noch eine Unmenge Geld gemacht. Leute, die sonst die Musik nicht kaufen würden, oder vergessen würden diese zu kaufen, tätigen dann einen Spontankauf. Das Booklet, die schön bedruckte CD, ev. noch ein farbiges oder sonst spezielles Jevel Case (CD-Hülle) dazu... das alles wird eine Datei NIEMALS ersetzen können! Deshalb bleibt die CD! Und die LP ebenfalls! Ich mag die Dinger nämlich ebenfalls sehr gerne ;-)
Ramon Smith 07. Okt 2014 09:55 Uhr
Erfahrung vom Wochenende (drei Tag Merchstand aufm Festival): Das große Geld macht man mit T-Shirts!
CDs werden noch verkauft - das lohnt sich auch - aber das einzige was ausverkauft wurde war... *Trommelwirbel* ...Vinyl LPs!
Thomas 25. Jun 2015 00:45 Uhr
Ich habe mit einem Bekannten einen Test mit meinem Emitter 1 Exclusive, dem Marantz CD 10 und Tannoy D700 gegen einen Apple Mac der neueren Art gefahren. Die CD wurde vorher auf dem MAC in das *.wav Format gewandelt. Der Mac wurde über einen hochwertigen Wandler an den Emitter angeschlossen. Der Mac hatte keine Chance gegen einen 22 Jahre alten CD Player was den Klang angeht. Als Kabel wurden die von Stereoplay empfohlenen KIND OF LIVE sowohl als Cinch als auch als Lautsprecherkabel verwendet. Unglaublich der Klang!
Raffaele 09. Sep 2022 16:36 Uhr
Sehr interessant so was 2022, also über 10 Jahre später zu lesen.
CDs sind noch da und es scheint das man wieder mehr davon verkauft. Ich kaufe CDs aus zweiter Hand und erhalten ein Top Produkt ohne Qualitätsverlust. Das bemerken immer mehr Leute und die Qualität der CD ist eigentlich noch nicht wirklich übertroffen worden.