Cranborne Audio Camden EC2

Cranborne Audio Camden EC2
Neuer Mikrofonvorverstärker vorgestellt

Die Entwicklung des Cranborne Audio Camden EC2 wurde maßgeblich durch den Camden 500 im API500-Format inspiriert. So befindet sich die preisgekrönte Camden-Vorverstärkertechnologie ebenfalls im 19-Zoll-Gehäuse. Alle Infos erfährst du hier!

Der Cranborn Audio Camden EC2 ist ab August 2020 verfügbar.

Von Stefan Hofmann

Was kann der Cranborne Audio Camden EC2?

Zwei Camden-Vorverstärker inklusive der sogenannten Mojo-Sättigungsschaltung und zwei Kopfhörerverstärker wurden in das schicke Gehäuse (1HE) verbaut. Diskrete Line-Mischer sorgen für eine direkte und latenzfreie Überwachung der Eingangssignale während der Aufnahme oder auf der Bühne.

Der Mikrofonvorverstärker soll dank diskreter Instanzen der Camden-Vorverstärkertechnologie eine sehr gute rausch- und verzerrungsarme sowie frequenz- und phasenlineare Signalqualität liefern – und das bei allen Verstärkungseinstellungen. So sollen alle Signalquellen transparent und mit knackigen Transienten aufgezeichnet werden können.

Re-Amping

Schließt Du dein Instrument über den Hi-Z-Eingang an einen Preamp an und verbindest den 6,3-mm-Link-Ausgang mit deinem Instrumentenverstärker oder Effektpedal und führst dieses Signal dann in den zweiten Preamp, kannst Du beide Preamps simultan aufnehmen und das trockene DI-Signal zu einem späteren Zeitpunkt re-ampen.

Passend dazu

C.A.S.T.-System

Richtig interessant wird der Vorverstärker dank des sogenannten C.A.S.T.-Systems von Cranborne Audio. Durch einfach abgeschirmte Cat 5e-, 6- oder 7-Kabel werden die Signale im Studio und auf der Bühne verteilt. So kann in Kombination mit einem 500R8, 500ADAT oder N22 eine Audio-Snake mit bis zu 100m Länge realisiert werden.

Mit C.A.S.T. können Besitzer eines 500R8/500ADAT die Audiosignale des Camden EC2 mit einem einzigen Cat-Kabel in den Aufnahmeraum bringen. Gleichzeitig übertragen die 500R8/500ADAT Interfaces über dasselbe Kabel den Monitormix direkt zum Kopfhörerausgang.