In-Ear-Monitoring Ratgeber ► Bester Klang auf jeder Bühne
Die besten In-Ear-Monitoring Systeme
In-Ear-Monitoring Ratgeber ► Bester Klang auf jeder Bühne
Active Noise Cancellation: Kopfhörer & Prinzip einfach erklärt
In-Ear Kopfhörer sind die perfekte Wahl für Musikliebhaber und Musiker. Die einen hören Musik darüber und treiben dabei Sport, die anderen spielen damit Konzerte und nutzen sie für ein perfektes Monitoring.
Auf unserer Übersichtsseite findest Du alles rund um das Thema In-Ear Kopfhörer: Von Tests und Reviews über Ratgeber und Kaufberatung bis hin zu Produktempfehlungen. Wir haben die besten In-Ear Kopfhörer auf dem Markt getestet und stellen sie dir vor.
Gleich ob Du nach einem günstigen Einsteigermodell oder einem High-End In-Ear Kopfhörer suchst: Hier findest Du garantiert das passende Modell für dich. Entdecke jetzt die Welt der In-Ear Kopfhörer und finde das perfekte Modell für deine Bedürfnisse.
In-Ear-Kopfhörer sind Ohrhörer, die direkt in den Gehörgang eingesetzt werden und so eine effektive Abschirmung von Außengeräuschen bieten. Mit ihnen kannst Du unterwegs Musik hören und sie dank ihrer kompakten Größe einfach in deiner Tasche verstauen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kopfhörern, die auf dem Ohr aufliegen oder um das Ohr herum platziert werden, sind In-Ear-Kopfhörer kompakt und leicht. In-Ears besitzen einen hohen Tragekomfort, können jedoch bei sehr hoher Lautstärke die Ohren schneller schädigen als Kopfhörer mir Ohrmuschel.
Sie sind besonders beliebt bei Sportlern und Musikern, da sie durch ihre Passform auch bei intensiver körperlicher Betätigung nicht aus den Ohren fallen.
Auch Musiker greifen für ihre Konzerte gerne auf In-Ear Kopfhörer zurück, statt das Monitoring über Lautsprecher auf der Bühne zu hören.
In-Ear-Kopfhörer sind in verschiedenen Preisklassen und mit unterschiedlichen Funktionen erhältlich, von einfachen kabelgebundenen Modellen bis hin zu kabellosen Bluetooth-Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC/Active Noise Cancellation).
Neben dieser haben In-Ear Kopfhörer meist noch weitere praktische Features wie eine Touchfunktion oder eine App für die unterschiedlichsten Einstellungen für das Anpassen an deine Umgebung.
Lies auch: In-Ear Kopfhörer Testsieger
Anfang der 1910er Jahre wurden die ersten Kopfhörer mit Ohrmuschel auf den Markt gebracht. Erst rund 70 Jahre später folgten In-Ear Kopfhörer mit Kabelverbindung und haben sich seitdem stetig weiterentwickelt.
Im Jahre 2001 wurden die ersten Bluetooth-In-Ear Kopfhörer vorgestellt. Mittlerweile gibt es sie in vielen verschiedenen Ausführungen und einer sich immer weiter verbesserten Audioqualität.
Es gibt verschiedene Varianten von In-Ear-Kopfhörern, die sich in ihrer Bauweise und ihren Eigenschaften unterscheiden. Auch können die Modelle mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet sein.
Hier sind einige der gängigsten Varianten und ihre Vorzüge:
Die Wahl der richtigen In-Ear-Kopfhörer hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es lohnt sich, verschiedene Varianten auszuprobieren, um die am besten geeigneten für den eigenen Gebrauch zu finden.
Im Vergleich zu Over-Ear- und On-Ear-Kopfhörern bieten die kleinen Ohrhörer einige Vorteile, die wir dir im Folgenden aufzählen.
Besonders Bluetooth-In-Ear Kopfhörer sind beliebte In-Ears, da Du mit ihnen eine große Bewegungsfreiheit hast, sie schnell und einfach mit einem Smartphone o.ä zu benutzen und zu koppeln sind und Du zusätzlich noch praktische Features nutzen kannst.
Diese finden sich meist in einer App des Herstellers, die speziell auf deren Kopfhörermodelle ausgelegt ist. Dort lassen sich dann Einstellungen für den EQ oder ANC (Noise Cancellation) anpassen. Das sind entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Kopfhörern.
Unter Noise Cancelling Kopfhörer fallen solche, die Umgebungsgeräusche unterdrücken/filtern/dämpfen können, sodass diese nicht bis an deine Ohren gelangen.
Active-Noise-Cancelling-Kopfhörern (ANC) nehmen Umgebungsgeräusche auf und eliminieren diese mithilfe von Antischall.
Bei der passiven Geräuschunterdrückung wird der Hörer hingegen mechanisch von der Umgebung isoliert. Beide Varianten haben jedoch das Unterdrücken von Umgebungsgeräuschen gemeinsam.
Mehr dazu: Active Noise Cancellation
In-Ear-Monitoring (kurz IEM) heißt übersetzt so viel wie „In-Ohr-Kontrolle“. Damit erhält ein Musiker auf der Bühne an jedem Ort seinen Monitormix direkt in sein Ohr.
Somit hast Du viel Bewegungsfreiheit und kannst die Lautstärke der Musik selbst bestimmen. Dafür werden besondere In-Ear Kopfhörer verwendet, die dich den Mix direkt kontrollieren lassen und zudem meist für den Live-Einsatz stabiler konstruiert sind.
Außerdem besitzen In-Ears für das Monitoring eine Limiter-Schaltung, um hohe Pegelspitzen abzufangen.
Mehr dazu: In-Ear-Monitoring
Vor dem Kauf eines solchen IEM-Systems, solltest Du dir folgende Fragen stellen:
Empfehlenswerte Hersteller sind zum Beispiel the t.bone, Sennheiser und LD Systems.
Mehr dazu: In-Ear-Monitoring-Systeme
Neben In-Ear Kopfhörern auf der Bühne können auch Bühnenmonitore (sogenannte Wedges) für das Monitoring verwendet werden. Dafür gibt es bestimmte Lautsprecher, die auf den Bühnenboden aufgestellt werden und manchmal auch das Publikum mitbeschallen können.
Viele Musiker irritiert am Anfang das Nutzen von In-Ear Kopfhörern beim Monitoring. Aber was ist nun die bessere Variante? In-Ear Kopfhörer oder Wedges?
Vorteile von In-Ear Kopfhörern beim Monitoring:
Vorteile von Wedges:
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, jedoch haben sich In-Ear-Systeme mittlerweile gegenüber den Wedges hauptsächlich durchgesetzt.
Lies auch: In-Ear-Monitoring oder Wedges?
In-Ear-Kopfhörer werden direkt in den Gehörgang eingeführt, wodurch sie eine bessere Geräuschisolierung und Klangqualität bieten können.
Ear Buds hingegen sind kleiner, liegen locker im Ohr und schließen den Gehörgang nicht komplett ab.
Dadurch bieten Ear Buds oft weniger Isolierung und Klangqualität im Vergleich zu In-Ear-Kopfhörern. Ear Buds sind in der Regel auch günstiger und können für den täglichen Gebrauch oder für sportliche Aktivitäten wie Joggen oder Radfahren verwendet werden.
Sie liegen und sitzen sicherer und bequemer im Ohr, fallen nicht so leicht heraus wie In-Ears.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen In-Ear-Kopfhörern und Ear Buds von persönlichen Vorlieben, dem Verwendungszweck und dem Budget ab.
Möchtest Du dir nun In-Ear Kopfhörer zulegen, solltest Du einige Dinge vorher beachten.
Zuerst einmal sollten die In-Ears zu deinen Einsatzgebieten passen. Bist Du häufig draußen unterwegs und treibst Sport, ist ein Wireless In-Ear Kopfhörer mit Schlaufe zum Beispiel die beste Wahl und ein In-Ear mit Kabel eher weniger.
Du kannst dich grob an folgender Liste orientieren. Sie zeigt dir auf mit welchen Komponenten dein In-Ear bei welchen Aktivitäten bestenfalls ausgestattet sein sollte.
Bei fast allen dieser Aktivitäten bist Du eventuell draußen unterwegs und kannst in den Regen kommen oder deine In-Ear Kopfhörer fallen in den Sand. Für solche Fälle solltest Du unbedingt darauf achten, dass deine Kopfhörer eine IP-Zertifizierung aufweisen.
Diese gibt an, ob und wie gut ein Gerät gegen Wasser und Staub geschützt ist. Dieser Wasser- und/oder Staubschutz ist mit IPXX gekennzeichnet. Das erste X gibt die Staub-/Berührungsschutzklasse und das zweite X die Wasserschutzklasse an.
Je höher diese Zahl, desto höher der Schutz. Ein X oder die Ziffer 0 steht für keinen Schutz. Solche In-Ear Kopfhörer solltest Du dir nur zulegen, wenn Du sie nach jedem Gebrauch sicher und staubgeschützt verstaust und bestenfalls nicht draußen verwendest.
In den meisten Fällen ist mindestens IPX4 erforderlich. So sind deine In-Ears auch bei leichtem Regen im Freien sicher.
Für extreme Situationen wie fester Sand oder tiefes Wasser solltest Du nach mindestens IP27 Ausschau halten. Somit sind die In-Ear Kopfhörer für tiefes Wasser und grobe Staubpartikel geschützt.
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