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Diverse Autoren: Inventing The American Guitar
Das Buch verfolgt die Frühgeschichte des amerikanischen Gitarrenbaus nach und spannt einen Bogen vom Stauffermodell Mitteleuropas über den spanischen Einfluss bis hin zu den amerikanischen Stahlsaitengitarren. Diese Entwicklung vollzog sich übrigens in bemerkenswert kurzer Zeit – gerade einmal zwanzig Jahre dauerte es, bis nach etlichen Iterationen und viel Feinschliff ein eigener Stil erwuchs. Alles begann, als Christian Friedrich Martin aus dem vogtländischen Neukirchen (heute Markneukirchen) am 8. September 1833 nach New York übersiedelte, um sehr bald seine Gitarrenwerkstatt aufzubauen und die Geschichte des überseeischen Instrumentenbaus maßgeblich mitzuschreiben. Sein Ur-Ur-Urenkel Christian F. Martin der Vierte (kein Witz) führt das Unternehmen bekanntlich auch heute noch weiter.
Wie bereits andere Rezensenten bekundeten, ist das Buch allein aufgrund seiner fabelhaften, in bester Qualität auf das Papier gebrachten Fotografien und Illustrationen eine nachdrückliche Empfehlung wert. Unzählige Gitarrentypen werden ausführlich in Bild und Text dokumentiert, mitsamt der Maße sowie der schematischen Darstellung des Gitarrenkorpus‘ und seiner Komponenten.
Ebenso akribisch erscheint die Erzählung der Geschichte, die bis 1867 reicht, als Martin sich in Pennsylvania niedergelassen hatte. Darüber hinaus werden die Instrumente und das Wirken von Zeitgenossen beleuchtet, etwa von James Ashborn, zu jener Zeit ein bedeutender Mitbewerber auf dem Feld des amerikanischen Gitarrenbaus.
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Perfekt für ungemütliche Herbst- und Wintertage, im umso gemütlicheren Sessel mit einer Tasse Tee, einem Whisky oder was dir sonst so beliebt. Freilich wird hier eine Nische beackert, doch sei dieses Buch an dieser Stelle allen Instrumentenbauern und wissbegierigen Gitarristen ans Herz gelegt, die gut Englisch verstehen.
Die Autoren: James Westbrook, Arian Sheets, Richard Johnston, David Gansz und David LaPlante. Die Herausgeber: Robert Shaw und Peter Szego.