Tone King Imperial MKII Module
Vintage Sound zum Einstecken

Tone King Imperial MKII Module
Das Tone King Imperial MKII Modul liefert mit zwei 12AX7-Röhren echten US-Röhrensound – ideal für Studio und Bühne.

Valentina Lablack Von Valentina Lablack am 03. Juni 2025

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Tone King Imperial MKII Module: Vollröhren-Vorverstärker im Synergy-Format

Das neue Tone King Imperial MKII Module überträgt die Klangcharakteristik des gleichnamigen Vollröhrenverstärkers in das modulare Synergy-Format. Mit zwei 12AX7-Röhren ausgestattet, liefert das Modul authentischen amerikanischen Röhrenklang für verschiedene Aufnahmesituationen und Bühnenanwendungen.

Der Zweikanal-Aufbau bleibt dem Original treu und bietet laut Hersteller separate Rhythmus- und Lead-Kanäle mit umfassenden Einstellmöglichkeiten. Der Rhythmuskanal soll die für Blackface-Verstärker typischen klaren, glockigen Sounds mit definierten Höhen und sattem Bass erzeugen.

Im Lead-Kanal hingegen findet sich dem Hersteller zufolge der charakteristische Tweed-Sound der 50er-Jahre mit natürlicher Kompression und harmonischem Breakup. Beide Kanäle verfügen über unabhängige Regler, die präzise Klangabstimmungen ermöglichen sollen.


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Tone King Imperial MKII Module: Features

  • Vollröhren-Vorverstärkermodul basierend auf dem Tone King Imperial MKII-Verstärker
  • Zwei unabhängige Kanäle für Blackface-Cleans und Tweed-Overdrive
  • 2 x 12AX7 Vorverstärkerröhren
  • Eingebaute „0-Watt“-Endstufensektion mit Phasenumkehrer
  • Echtes analoges, biasmoduliertes Tremolo
  • Rhythmuskanal: Lautstärke, Bass, Höhen, Dämpfung
  • Lead-Kanal: Lautstärke, Ton, Mid-Bite, Dämpfung
  • Dreistufiger Kathodenauswahlschalter für Röhren-Voicing-Optionen

Technologie und Klangdetails

Das Modul enthält Synergy’s innovative sogenannte Zero Watt Poweramp-Technologie, die für die authentische Wiedergabe des Röhrenverstärker-Gefühls sorgen soll.

Diese Technologie soll die Phasenumkehrschaltung des Original-Verstärkers und eine der 12AX7-Röhren nutzen, um die harmonischen und dynamischen Eigenschaften der Leistungssektion nachbilden zu können.

Die laut Hersteller speziell entwickelte Mid-Bite-Steuerung im Lead-Kanal geht über einen einfachen Mittenregler hinaus. Sie soll die grundlegende Overdrive-Struktur des Verstärkers verändern, die Bässe straffen und zusätzliche Verstärkung hinzufügen.

Lies auch: Röhrenverstärker

Anpassungsmöglichkeiten und Flexibilität

Wie alle Synergy-Module verfügt auch das Imperial MKII über einen dreistufigen Kathodenwahlschalter auf der Platine. Dieser soll die individuelle Anpassung der Basswiedergabe und des Spielgefühls der Eingangsröhre nach persönlichen Vorlieben ermöglichen.

Das Modul ist ab Werk auf die von Tone King empfohlene Einstellung voreingestellt, bietet aber dem Hersteller zufolge Raum für klangliche Experimente. Die einfache Installation soll die Flexibilität für verschiedene Aufnahme- und Live-Situationen erhöhen.

Der Rhythmuskanal mit seinen Reglern soll sich für knackige Akkorde und klare Sounds eignen. Der Lead-Kanal hingegen liefert laut Hersteller mit seinen Einstellmöglichkeiten für Lautstärke, Ton, Mid-Bite und Dämpfung den charakteristischen Overdrive-Sound der Tweed-Ära.

Tone King Imperial MKII Module: Preis & Verfügbarkeit

Das Röhrenmodul ist ab sofort zu einer UVP von 429 Euro im Fachhandel erhältlich.

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