Sprich dich aus
Wie wichtig ist die Cloud für dich?

Umfrage: Sprich dich aus

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Auf Wolke 7?

Die »Cloud« (englisch für »Wolke«) ist eines der Unwörter der letzten Jahre. Fast wie über Nacht kamen eine Menge Anbieter daher und hoben ihre Angebote in die Wolken. Sei es das von uns verwendete Dropbox, Mitbewerber wie Box.com, OneDrive, Google Drive oder sogar die Telekom. Alle Daten sollen plötzlich im Netz gespeichert und allerorts abgerufen werden können.

In der Redaktion tauschen wir unsere Artikel auf diese Weise aus, halten Grafiken für die Webseite oder unsere Specials bereit oder stellen Aufnahmen der eigenen Gitarre anderen Redakteuren für ihre Testberichte zur Verfügung. Zudem habe ich meine Kontakte, Termine und Emails über iCloud synchronisiert – auch mit Dritten. Meine Songtexte sind bei Google Drive hinterlegt, so dass ich immer und überall darauf zugreifen und diese bearbeiten kann.

Anders gesprochen: Wir können eigentlich nicht mehr auf unsere Cloud-Dienste verzichten. Sie versprechen nicht nur ein bequemeres Arbeiten, sie halten das Versprechen auch locker. Aber das sind auch nur wir. In der Rubrik »Sprich dich aus« geht es ja um dich und die anderen delamari.

Und jetzt interessiert uns natürlich brennend: Wie sehr verlässt Du dich auf solche Cloud-Dienste und welche davon nutzt Du für welchen Zweck?

Lesermeinungen (14)

zu 'Sprich dich aus: Wie wichtig ist die Cloud für dich?'

  • Christian   02. Jul 2013   13:39 UhrAntworten

    Ich nutze Office365, Dropbox, Evernote und plane ein cloudbasiertes Backup für Projekte und Archivierung. Zudem nutze ich Spotify und iCloud im privaten Umfeld.

  • hm   02. Jul 2013   14:08 UhrAntworten

    ich nutze gar keine cloud-dienste und lebe trotzdem noch! :)

  • Oliver   02. Jul 2013   14:14 UhrAntworten

    Dropbox für meine Projekte und Google Drive für Samples/Presets.
    Das ermöglicht mir das arbeiten an einem Projekt von drei verschiedenen Rechnern aus. Vorrausgesetzt man hat den DAW und seine Plugins überall installiert ;-)

  • Thomas Götze   02. Jul 2013   13:29 UhrAntworten

    wetransfer.com, und das war's …

  • Maik (Jusdiz)   02. Jul 2013   15:58 UhrAntworten

    Ich nutze ab und an dropbox. Unheimlich praktisch mit dem Upload und dem sofortigen Synchronisieren mit dem Ordner auf dem Rechner. So kann ich gleich auf Dateien zugreifen die Jemand in den Ordner legt! Vocals und Musik sind so schnell ausgetauscht und der Fluss kommt nicht so ins stocken! Also ich finde es sehr praktisch. Ich muss mich nicht extra anmelden und alles ist sofort parat! Eine riesen Hilfe für mich.

  • michael   02. Jul 2013   18:25 UhrAntworten

    Für mich als Freiberufler ist die Cloud total wichtig. Außerdem sind die Daten zusätzlich zur Festplatte immer automatisch gesichert. Aus aktuellem Anlass habe ich aus Sicherheitsgründen aber gerade einen Anbieterwechsel vorgenommen. Bisher war ich beim bekanntesten Anbieter der die Daten nicht zusätzlich auf meinem Rechner verschlüsselt. Jetzt habe ich mich für einen Anbieter aus der Schweiz entschieden, bei dem die Daten erst verschlüsselt werden und dann in die Cloud übertragen. Das fühlt sich für mich schon sehr viel besser an!!!
    Auf Clouddienste verzichten möchte ich nicht mehr - Sicherheit ist mir aber wichtig!
    Die bekanten Anbieter sollten hier schleunigst technisch in Fragen der Sicherheit vorranschreiten...

  • Conrad Vassmann   02. Jul 2013   21:01 UhrAntworten

    Speicherplatz im Internet gibst schon seit 30 Jahren.
    Was früher ein FTP-Server war, wird jetzt aufgehübscht für die DAUs.
    Mit der Cloud wird wieder etwas Marketing-Bullshit durchs Dorf getrieben.
    Dateien bekommt man jedenfalls schon immer von A nach B.

  • Maurice   03. Jul 2013   08:08 UhrAntworten

    @Conrad, ein kleiner Unterschied ist da schon noch durch die Automatismen, welche bei den meisten Diensten eingebaut sind.

    Prinzipiell hast du aber recht.

    OwnCloud wäre natürlich noch eine Lösung, da erzeugt man seinen eigenen Speicher und kann den sharen, gerade nützlich wenn man den Anbietern nicht vertraut.

    Ich selbst benutze SkyDrive für meine Projekte, DropBox zum Verteilen zum Referenzhören und meinen eigenen Server dann zum Verteilen.

  • Matthias Müller   03. Jul 2013   08:45 UhrAntworten

    FTP, guter Punkt! Stimmt! Ich benutze dropbox, weil es so schön einfach ist. Denk jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß die automatische Synchronisation zu schätzen!

  • Phorsicht   03. Jul 2013   08:52 UhrAntworten

    Ich nutze WeTransfer um meine Sachen zum Mastern zu schicken und zurück zu bekommen. Für eigene Projekte, bei denen ich mit anderen zusammenarbeite, nutze ich DropBox. WeTransfer wird vom Mastering Ingenieur gefordert und Dropbox ist so geläufig, dass es am einfachsten ist.
    Allerdings stimme ich Michael zu, dass Sicherheit sehr wichtig ist was bei meinen Diensten nicht geboten ist. Allerdings übertrage ich auch keine kritischen Daten. Auf der anderen Seite: Wenn man mal an die aktuellen Spionage Enthüllungen und die ganze Wirtschaftsspionage die da dran hängt denkt...

  • Ben Blutzukker   03. Jul 2013   12:59 UhrAntworten

    Ich nutze gerne Cloud Dienste, insbesondere Dropbox und Evernote. Zum Arbeiten an 3 verschiedenen Geräten machen diese automatisierten Dienste vieles einfacher.

    Als ich vor Jahren Musik-PC und Alltags-PC getrennt hatte ist es mir immer wieder passiert, dass ich nicht wusste, auf welchem von beiden die aktuellste Version einer bestimmten Datei lag. Wenn ich nun in der Dropbox arbeite, muss ich mir schönerweise keinerlei Gedanken dazu machen.

    Um "Sicherheit" mache ich mir dabei keine Sorgen. Als ob irgendwer nix besseres zu tun hat, als ausgerechnet meine Songs zu klauen :-D

  • Phorsicht   03. Jul 2013   14:58 UhrAntworten

    @Ben Saugemann Haha, da mach ich mir auch keine sorgen, dass mir jemand meine Songs klauen wird. Die will ja schon keiner so kostenlos anhören ;).
    Es geht ja mehr darum, dass diese Dienste die Tür weit aufreißen zu deinem Computer. Dadurch wird eine umfangreiche Analyse deines Lebensstils möglich. Aber ich will das nur als Anregung einbringen und hier keine Sicherheits-Spionage-Paranoia-Diskussion draus machen ;)

    Ich möchte noch ergänzen, dass ich mal Digital Musician getestet habe, was im Ansatz eine seeehr geile Sache für Musiker ist. Da ich aber extreme Probleme beim Verwenden in meinem Sequencer hatte musste ich es wieder auf Eis legen.

  • oboe   21. Jul 2016   10:41 UhrAntworten

    von Clouds bin ich kuriert: ich hatte Bitcasa - den unlimited Plan. Trotz der langsamen Geschwindigkeiten war es eine komfortable Möglichkeit, Kunden mit Quicklink große Dateien zur Verfügung zu stellen. Nachdem ich 7 von 11 TB meiner Daten in der Cloud hatte, hat Bitcasa mir gekündigt und das mit einer Frist, in der es unmöglich gewesen wäre, die Daten wieder zurück zu sichern.

    Das lehrt: als Backup: ungeeignet. Als Austauschmedium ok, aber da kann ich dann auch FTP nehmen, das halte ich zumutbar für die Kunden. So mache ich das nun: FTP, wie früher :-)

  • Roman Hirade   21. Jul 2016   16:02 UhrAntworten

    Wir haben eine eigene Cloud entwickelt und nutzen diese mit allen Bands und Projekten. Vorteil einer eigenen Lösung: niemand liest mit und man kann den Dienst den Anforderungen entsprechend ausbauen.

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