Die 7 peinlichsten Musikvideos unter der Sonne
Von Felix Baarß
Musikvideos vom Peinlichsten
Es folgen sieben Prunkstücke der Peinlichkeit. Im Bereich des 4/4-Stumpfsinns, der seit einer kleinen Ewigkeit als Schlager oder Volksmusik verkauft wird, gibt es genug Material – woanders natürlich auch, also haben wir unser Spektrum stark erweitert. Mit bestem Dank an Marc Weissenberger, der zwei der folgenden Videos ausgrub.
Platz 7: David Hasselhoff – Hooked on a feeling
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Der Mann, der ganz allein für die deutsche Wiedervereinigung verantwortlich zeichnet, tauchte hier mal wieder aus der Versenkung auf. Was hat man sich nur beim Musikvideo dazu gedacht? Vielleicht das: »Wir haben keine Kohle für ’ne fette Hochglanzproduktion, also machen wir halt dilettantisches Stückwerk, yay!«. Schon irgendwie süß.
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Platz 6: Andrea R. – Mein Zwerg der Blitzableiter
Und zum Warmwerden eine weitere nicht ganz so entsetzliche Darbietung. Wovon Andrea R. singt, will sich mir nicht erschließen. Entweder habe ich ein kapitales Brett vor’m Kopf oder der Text ist so bekloppt, dass jedem nicht ganz Geschmacksverirrten wenigstens ein amüsiertes Lächeln über die Lippen gehen sollte.
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Platz 5: Die Woodys – Fichtl’s Lied
Auch bei unserem Platz 5 bin ich hin- und hergerissen. Ist es allein angeborener »Humor« oder hat man mit Substanzen nachgeholfen? Vielleicht stecken ja trotzdem edle Motive dahinter – ein Aufrütteln gegen das Waldsterben, in den 80ern noch ein größeres Thema. Ich fürchte nur, dass die Botschaft unter all dem debilen Gegrinse untergeht.
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Platz 4: Money Boy – Dreh den Swag auf
Wem tighte, geschliffene Rhymes und eine halbwegs gerade Tonalität heilig sind, hört sich Money Boy mal lieber nicht an. Das Video ist ohnehin albern genug, also stell zur Schonung deiner Nerven einfach den Ton aus – dreh den Swag ab! Die Selbstironie ist unverkennbar, also ist es gar nicht mehr sooo peinlich. Trotzdem: Aua! Solider Platz 4.
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Platz 3: Anitha Warnes – Der schönste Stern, ich hol dir…
Chapeau, dieser Kunstgriff! Besser kann man die Herren im Publikum nicht abholen, während deren Gattinnen irritiert, aber letztlich in Schach gehalten werden. Wer meint, es ginge doch nur um das majestätische Himmelszelt der Nacht, ist zu beneiden. Fremdscham siegt: Ich habe die Darbietung bis heute nicht zuendegeschaut.
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Platz 2: ? – ?
Läuft bei denen.
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Platz 1: Yoko Ono 2010 im MoMa
Es mag ja angehen, dass Du, Yoko, dich mit diesem Gejaule in spirituelle Höhen katapultierst oder sonstwie Gefallen daran findest. Der Zuhörer tut dies indes nicht. Bitte hör einfach auf, Yoko. Das ist gar nicht schwer. Das nächste Mal einfach in eine Plastiktüte krächzen oder so. Danke und auf Nimmerwiederhören!
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Jetzt bist Du am Zug
Und welche hochnotpeinlichen Musikvideos hast Du noch in petto? Teile deine Entdeckungen mit allen delamari, wir freuen uns auf deinen Kommentar.