Buchtipp
Beatles vs. Stones

Buchtipp für Musiker

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John McMillian – Beatles vs. Stones

Der Journalist Tom Wolfe sagte einmal »Die Beatles wollen dir nur die Hand halten. Die Stones wollen deine Stadt niederbrennen«. In der Tat galten die beiden beliebtesten Bands ihrer Zeit als Gegenspieler – nicht nur mit verschiedenen musikalischen Ausprägungen, sondern auch durch abweichende Lebenshaltungen. Die Pilzköpfe schätzte man eher als brav, angepasst und frohgemut ein, während von den Rolling Stones ein kantiges, wildes und rebellisches Bild gepflegt wurde.

Dieser Konflikt wurde künstlich aufgebauscht, aber die Medien brauchen eben Stoff. Damals wurde man nicht selten als zu einer Entscheidung gedrängt – Beatles oder Stones? Der Autor lässt in sechs Kapiteln ein aufregendes Musikzeitalter Revue passieren. Das gelingt ihm mit lockerer Sprache und unparteiischen Betrachtungen.

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Dabei wird festgestellt, dass die beiden Gruppen mehr gemeinsam haben als man denken könnte, auch wenn die folgenden Sprühe kolportiert werden: »Micks schwules Getanze ist ein Witz« (John Lennon über Mick Jagger) oder »Liverpool ist ein anderes Wort für Alaska« (Keith Richard kommentiert die Geburtsstadt der Beatles).

350 Seiten, gebunden, in 1. Auflage im August 2014 beim Orell Füssli Verlag, Zürich erschienen.

Lesermeinungen (2)

zu 'Buchtipp: Beatles vs. Stones'

  • P.Chris   12. Apr 2015   04:19 UhrAntworten

    Ich denke- so unglaublich toll das auch alles ist- das Software allerdings keine Hardware ist.
    ABBEY ROADS steht insbesondere für Unikate in der Tontechnik (hinsichtlich einzigartiger Gerätschaften, die in den Abbey Road Studios vorzufinden sind) und diese sicherlich nicht ausgebaut nach "hier und da" verschleppt werden.

    Abbey Roads ist nicht nur für seinen Namen bekannt, sondern auch für seinen Ruf in Events und Workshops in London- die mittlerweile mehr einem "Star Trek"-Event als Workshop gleichen... und so klanghafter ein Abschluss der "Abbey Road University" gegenüber einer (simplen) "SAE-Education" klingen mag... es dürfte aber bei weitem nicht insoweit vergleichbar vertretbar sein, in den "heiligen Räumen der Abbey Road" einmal selbst Hand angelegt haben zu dürfen... für angehende Tonmeister ist das mehr als nur der Klang und Sabber eines Namens... es ist wie die "Hand Gottes"... wie z.B. Moses und die Tafeln... das Abendmahl... oder Maradona `86 etc.

    Ich weiß ehrlich nicht, wie das vonstatten gehen soll... glücklicherweise habe ich es nur ein paar Schritte zum SAE-Institut, um mir vor ehrfürchtiger Erwartung in die Pipihose zu machen (und an der ansässigen Billig-Tanke Kentucky-Cola vorzutanken) und mal nachzufragen.

    • Felix Baarß (delamar)   12. Apr 2015   12:20 UhrAntworten

      Grüß Dich,

      magst Du den Kommentar einfach nochmal im Abbey-Road-Institute-Artikel posten? Dann kann ich den hier entfernen. :)

      flx

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