Avid S6
Modulare Mischkonsole

Avid S6

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Modulares Mixing: Avid S6 bald da

Die Bedienoberfläche des Avid S6 bietet dank des modularen Designs die Möglichkeit, nur mit den Modulen (siehe Bild unten) ausgestattet zu werden, die für den momentanen Bedarf nötig sind. Das spart Geld und Platz. Dabei gibt es mit dem M10 und dem M40 vorkonfigurierte Modelle, bei Letzterem lässt sich die Oberfläche sogar mit verschiedenen Kanalzügen ausrüsten. Die Konsole soll sich wie eine physische Erweiterung der DAW-Software verhalten und auch so anfühlen. Dabei würde schneller Zugriff auf Plugins und deren Interfaces zur Bearbeitung geboten, auch wird über den Touchscreen beispielsweise das Surround-Panning erleichtert.

Avid S6

Avid S6

Es gibt beleuchtete Status-Drehregler und den Master-Touchscreen, auf dem die Spuren, das Metering, Panning und weitere Informationen dargestellt werden können. Schließlich finden sich oben hochauflösende Bildschirme, die die vollständigen Kanalnamen, Bearbeitungsdiagramme und die wirklich ungeheuer schnuckeligen Wellenformen der Pro-Tools-Spuren darstellen!

Avid S6

Eine EUCON-Ethernetverbindung ist integriert, worüber Pro Tools und andere DAWs, die über dieses Protokoll kommunizieren können (Cubase, Nuendo, Logic Pro, …), direkt in die Arbeit eingebunden werden können. Bis zu acht DAW-Anwendungen und andere Software zur Medienbearbeitung können simultan und an allen Knotenpunkten des Netzwerks großer Studios kontrolliert werden.

Avid S6: Preis & Verfügbarkeit

Das Avid S6 wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2013 über die Avid-Fachhändler weltweit erhältlich sein. Als modulares System wird es wie erwähnt in verschiedenen Konfigurationen feilgeboten, wobei die Preisspanne von 21.180,81 Euro (inkl. MwSt.) für das M10 bis hin zu 108.645,81 Euro inkl. MwSt.) für das M40 reicht.

Lesermeinungen (6)

zu 'Avid S6: Modulare Mischkonsole'

  • DJ La Mano – Composer   18. Sep 2013   10:26 UhrAntworten

    Schönes Spielzeug, und so günstig...;-)

  • Michél Don   18. Sep 2013   10:48 UhrAntworten

    Ok, werd mein Auto und mein Haus verkaufen damit ich damit mal spielen darf ^^

  • Jan Gerhard   18. Sep 2013   11:39 UhrAntworten

    Genau. Ich kenne kaum noch n Studio, dass das vernünftig durch seinen Geschäftsbetrieb refinanziert kriegen würde - leider :(

  • Stephan Merkt   18. Sep 2013   11:40 UhrAntworten

    So etwas wünsche ich mir von Steinberg

  • Pfau Thomas   18. Sep 2013   19:38 UhrAntworten

    Nun ja das Gegenstüch von Steinberg mit Yamaha wird vielleich 10000.- € weniger kosten.

  • Mex   19. Sep 2013   17:00 UhrAntworten

    Naja, Avid-Systeme sind auch keine "einfachen" Mischpulte für das Heimstudio, bzw. reine Musikstudio. Als (Pro Tools) Controlcenter für Heimproduktionen würde man so gesehen gerade auch nur 5% der Möglichkeiten eines Avid-Systems nutzen, sofern man nebenbei nicht noch eine Sendeanstalt betreibt oder einen Auftrag für eine komplette Filmvertonung aus L.A. an Land gezogen hat.

    Ich sehe gerade in Gedanken vor mir:"Hey, ich arbeite mit Musicmaker, aber ich kann da gar nichts mit dem S6 ansteuern.
    Also das S6 wird aber gewaltig überschätzt !"
    Soviel einmal zum letzten Podcast von überschätzten Anwendungen usw :D

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