DJ Basics – Der perfekte Übergang

#Infogramm: DJ Basics - Der perfekte Übergang

Mit dem delamar Infogramm meisterst Du als ambitionierter DJ den perfekten Übergang.

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delamar Infogramm: DJ Basics – Der perfekte Übergang

Hier findest Du zwei grundverschiedene Techniken im Spotlight – »Blends« als unauffällig fließende, sanfte Übergänge und die prägnanten, abrupten »Cuts«. Warum Du für eindrucksvolle Sets beide in deiner Trickkiste haben solltest, wird hier im Video beleuchtet.

Das Infogramm in der Checkliste:

  • Blends
  • Blend-Technik
  • Lautstärke
  • Equalizer
  • Mix the Blend
  • Cuts
  • Cut-Technik
  • Mix the Cut

Der perfekte Übergang im #Infogramm

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Ergänzende Tutorials zum Thema DJ Basics

Die Essentials hast Du nun im Video kennengelernt, doch auf delamar gibt es freilich noch weitere Tutorials und Ratgeber, die dich beim DJing voranbringen. Wenn Du Lust hast, so richtig einzutauchen, bist Du hier genau richtig …

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Blends

Blends taugen gut dazu, wenn das Publikum nicht merken soll, dass ein Stück aufhört und das nächste beginnt. Techno- und House-Sets sind voll von solchen Übergängen, da der musikalische Fluss nicht unterbrochen werden soll und die Bass Drum immer weitermarschiert. Untrennbar damit verbunden ist das gekonnte Angleichen der Beats (»Beatmachting«) – und da haben wir was für dich das
Beatmachting » Tutorial.

Blend-Technik

Die zweite Zutat für gelungene Blends ist, dass Du die Stücke in- und auswendig kennst. Du musst wissen, wann ein neues Element und wann ein Break kommt, um jeweils die richtige Stelle für das langsam ausklingende und das hinzukommende Stück zu finden. Doch nicht nur der perfekte Übergang von einem Track zum nächsten ist wichtig – bei langen Sets ist eine dramaturgisch passende Aneinanderreihung der Stücke über den gesamten Abend hinweg essentiell!

Der Blick aufs Große Ganze: Tipps für Playlist & Set »

Lautstärke

Sobald die beiden Tracks in Beat UND Takt synchron laufen, ist die Zeit gekommen, die Lautstärke des neuen Stückes an den gerade laufenden anzupassen. Natürlich im Kopfhörer und mithilfe des Gain-Reglers. Zur Not geht es auch ohne Letzteren (allein per Linefader) – wenn Du nicht auf diese Behelfslösung ausweichen willst, findest Du auf delamar eine große Auswahl von DJ-Mixern und DJ-Controllern, um für die Kaufentscheidung bestimmte Modelle auszuschließen: DJ Controller | DJ Mixer

Equalizer

Ein weiteres Puzzleteil für möglichst unauffällige Blends ist der geschickte Einsatz des Equalizers. Beim neuen Track kannst Du damit besonders hervorstechende Frequenzen etwas herunterregeln. Wenn Du etwas genauer wissen willst, wie ein Equalizer – oder ein Filter – funktioniert, legen wir dir den folgenden Link ans Herz: Alles über den EQ »

Mix the Blend

Zum Verfeinern der Blends per Line- und Crossfader bietet sich noch einmal der EQ an: Sobald beide Tracks gleichlaut ertönen, schraubst Du beispielsweise die Mitten des alten langsam herunter und gleichzeitig die Mitten des neuen hoch. Im Anschluss muss der alte Track nur noch langsam in seiner Lautstärke heruntergeregelt werden, bis er verstummt, Als Alternative für diese Abklingphasen bietet sich übrigens ein Tiefpassfilter an.

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Cuts

Weitaus auffälliger als Blends sind Cuts – aus EDM, Dubstep und natürlich Hip Hop sind sie nicht wegzudenken. Wenn Du dieses Stilmittel oft einsetzt, ist ein robuster Crossfader unabdingbar. Außerdem ist die Art und Weise, mit welchem Verlauf die Lautstärke überblendet wird, wichtig – manche Mixer oder Controller bieten die Option, zwischen mehreren Verlaufskurven umzuschalten.

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Cut-Technik

Hier gelten im Prinzip dieselben Regeln wie beim Blend: Tempo und Takt der beiden Tracks sollten synchron und die Lautstärke aneinander angeglichen sein. Auch die Stelle, der Du den Cut setzt, will mit Bedacht gewählt sein – ein weiteres Mal sei darauf hingewiesen, dass Du deine Stücke wie aus der Westentasche kennen musst.

Mix the Cut

Es gibt zwei Möglichkeiten: Den neuen Track erst unmittelbar nach dem Cut starten oder bei synchronem Lauf an einen Punkt innerhalb des Tracks cutten. Letzteres ist etwas kniffliger, aber es klingt deutlich organischer. Generell bleibt also nur noch die Empfehlung: Üben, Üben, üben! Und ein letzter Lektürehinweis aus unseren Buchtipps: Dirk Duske – Gut aufgelegt

Was wir im Video zum Beatmatching verwendet haben

Wir haben zu Anschauungszwecken den Hercules P32 DJ verwendet. Hier kannst Du den Hercules P32 DJ Testbericht lesen und hier kannst Du ähnliche Produkte für deinen Start ins DJing kaufen kaufen: http://bit.ly/2asZGnk.

Jetzt kannst Du loslegen!

DJ Übergänge
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Lesermeinungen (3)

zu 'DJ Basics – Der perfekte Übergang'

  • Metaphor   04. Aug 2016   06:55 UhrAntworten

    Es wäre sinnvoll, wenn ihr Techniken schon per Video erklärt, dann auch gleich praktisch zu zeigen, wie beide Techniken in der praktischen Anwendung funktionieren. So hätte auch der reine Textbeitrag gereicht...

  • Carlos San Segundo (delamar)   04. Aug 2016   11:10 UhrAntworten

    Hallo Metaphor,

    im Video werden beide Techniken gezeigt. Eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema folgt in einem gesonderten Format.

    Herzliche Grüße
    Carlos

  • oliver   23. Jul 2019   22:41 UhrAntworten

    danke für die erklärungen. was mich noch interessiert ist, wann man von einem lied zum anderen wechselt. das ist ja schon essentiell, oder?

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