Woran erkenne ich guten Klavierunterricht?

guter klavierunterricht

Im Idealfall begleitet dich dein Klavierlehrer viele Jahre und hat Freude an deiner Entwicklung.
Bild: Klavierunterricht am Kawai CA99

Rückblick: Wie finde ich einen guten Klavierlehrer?

Aspekte guten Klavierunterrichts

Guter Klavierunterricht soll zum Spielen des Instruments motivieren. Dazu muss vor allem der Klavierlehrer den Schüler animieren. Für einen guten Klavierunterricht sind eine richtige Auswahl der Musikstücke, eine Ursachenforschung bei auftretenden Problemen sowie das Angebot von vielfältigen Musikrichtungen besonders wichtig.

Genauso bedeutend ist natürlich eine gute Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler. Dabei sollte der Lehrer Fehler zulassen und viel loben, um den Schüler nicht zu entmutigen, sondern zu stärken. Natürlich muss dabei immer eine Balance zwischen Spaß und Ehrgeiz geschaffen werden. Mehr Informationen zu den einzelnen Aspekten erfährst Du hier.

Wichtig bei gutem Klavierunterricht:

  • Die richtige Auswahl der Übungsstücke
  • Bei auftretenden Problemen Ursache erforschen und Probleme beseitigen
  • Mögliche Problemstellen für besseres Spielen vereinfachen
  • Diskussion über abweichende und intuitive Fingersätze
  • Die stilistische Vielfalt verschiedener Musikstücke nutzen
  • Die Vorlieben des Schülers beachten
  • Die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler
  • Die Fehler der Schüler zulassen
  • Das Lob des Lehrers soll motivieren
  • Ehrgeiz besonders für Schüler mit professioneller Zukunft
  • Der Spaß am Instrument soll immer überwiegen

Die Übungsstücke richtig auswählen

Die richtige Auswahl der Lehrstücke ist oft schwierig. Einerseits gilt es, eine gewisse Progression einzuhalten, um Lernfortschritte zu erzielen. Andererseits müssen die Stücke dem Schüler gefallen, damit dieser Spaß am Üben hat und gerne am Instrument sitzt.

Hier bewegt sich der Lehrer auf einem sehr schmalen Grat. Es gibt zwar eine unerschöpflich große Auswahl an Stücken. Aber mangelndes Interesse und fehlende Fortschritte dürfen auch nicht dauerhaft auf Desinteresse am Übungsstück geschoben werden. Die vertrauensvolle Kommunikation zwischen Schüler und Lehrer ist hier die Basis für das Beheben vieler Probleme.

Guter Klavierunterricht Piano

Bei einem guten Klavierunterricht ist die Ursachenforschung von Problemen besonders wichtig.

Ursachenforschung bei Problemen

Eine genaue Evaluation der Ursachen ist erforderlich. Wenn das Lehrstück die Ursache mangelnder Übemotivation ist, sollte zunächst einmal geklärt werden, ob es tatsächlich am Stück selbst liegt. Oder an einer Stelle, die den Schüler vor scheinbar unlösbare Probleme stellt. Dazu spielt der Lehrer das Stück vor oder hört sich gemeinsam mit dem Schüler eine Tonaufnahme an – vielleicht die eines bekannten Pianisten.

Videos zur Lernmotivation

Oft finden sich auf YouTube Videos von Amateuren und Profis, die das entsprechende Stück spielen. Besonders bei Videos von gleichaltrigen Schülern setzt oftmals der „Das möchte ich auch können“-Effekt ein. Bevor ein Stück verworfen wird, sollte also ausgelotet werden, ob die mangelnde Motivation tatsächlich das Stück selbst ist.

Problemstellen beseitigen

Manchmal sind es einige Passagen im Stück, die für Schüler aus verschiedensten Gründen nicht zu ihrer Zufriedenheit umzusetzen sind und dann für Frust sorgen. Dazu gehören zum Beispiel Verzierungen, Vorschläge, weite Griffe, schnell arpeggierte Akkorde und einiges mehr.

Vereinfachung für besseres Spielen

Als Schüler sollte man bei Problemen stets den Lehrer nach Hilfe fragen können. Dieser sollte in so einem Fall mit Übungen oder Alternativen weiterhelfen. Natürlich kann der Lehrer einzelne Stellen eines Stückes auch einfacher gestalten, um die Motivation des Schülers zu steigern.

Ich habe in der Praxis festgestellt, dass Stücke häufig wieder Freude bereiten, wenn die eine oder andere Passage zunächst vereinfacht geübt wird. Ist eine bestimmte Stelle für die Progression also von untergeordneter Bedeutung, sollte der Lehrer nicht davor zurückschrecken, diese für den Schüler zu vereinfachen.

Guter Klavierunterricht Hände

Die Anatomie der Hände ist einer der Gründe für einen abweichenden Fingersatz beim Klavier spielen.

Fingersätze: Theorie vs. Realität

Fingersätze sind wichtig und viele beruhen auf Erfahrungen aus der Praxis. Die meisten Lehrer können für viele Passagen Fingersätze schreiben, ohne selbst das Stück je gespielt zu haben. Meistens funktionieren diese dann auch gut, denn sie beruhen auf gewissen Standards, die immer wieder genutzt und geübt wurden. Dazu gehören zum Beispiel Tonleiter- und Akkordfingersätze.

Die Gründe für einen abweichenden Fingersatz

In der Realität ist es jedoch häufig so, dass Schüler sich nicht an diese Fingersätze halten. Warum aber weicht der Schüler vom Fingersatz ab?

Intuitive Fingersätze sollten analysiert werden

Schüler sollten sich diese Frage auch selbst stellen, denn es gibt es verschiedene Gründe dafür. Jede Hand ist anders gebaut, unterschiedlich groß und verschieden beweglich. So gibt es Schüler, die intuitiv zum Beispiel bei schnellen Läufen andere Fingersätze nutzen und damit erstaunliche Ergebnisse erzielen. Beharrt der Lehrer hingegen auf „seinem“ Fingersatz, ist das Ergebnis wenig zufriedenstellend.

In solchen Fällen lohnt sich das Gespräch und die Analyse, warum der vom Schüler intuitiv gewählte Fingersatz besser funktioniert. Es kann sein, dass dieser gut eingeübt ist und sich aus diesem Grund für den Schüler natürlich anfühlt.

Die Anatomie der Hände oder des Arms ist auschlaggebend

Eine andere Möglichkeit ist aber auch, dass aufgrund der Anatomie der Schülerhand (oder des Arms!) die Bewegung einfach besser auszuführen ist. Hier lohnt es sich, die Hände von Schüler und Lehrer zu vergleichen. Dazu sollte man sich auch die Beweglichkeit der Finger sowie deren Spanne und Dehnbarkeit anschauen.

Was jetzt noch nicht geht, kann in Zukunft mit etwas Übung oder der ausgewachsenen Hand funktionieren. Die Diskussion über Fingersätze sollte zum Unterrichtsalltag gehören und einen guten Unterricht auszeichnen.

Guter Klavierunterricht Fingersätze

Bei Schülern mit kleinen Händen muss manchmal ein alternativer Fingersatz her, sonst gibt es Frust.

Stilistische Vielfalt ist wichtig

Guter Klavierunterricht bietet stilistische Vielfalt. Wer immer nur an klassischem Repertoire gearbeitet hat, dem ist die große Welt der Musik verborgen geblieben. Bach, Beethoven, Mozart, Chopin, Schubert, Schumann, Brahms und viele andere Komponisten repräsentieren zwar bereits ein breites Spektrum der Musik und ihre Musik könnte unterschiedlicher nicht sein. Sie repräsentieren aber auch die Musik längst vergangener Zeiten und Gesellschaften.

Auch zeitgenössische Musik im Klavierunterricht spielen

Nicht jeder Klavierschüler hat einen guten Zugang dazu oder möchte ausschließlich diese Musik spielen. Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sollte deshalb zu einem guten Klavierunterricht mit dazu gehören. Stile wie Folk, Pop, Rock, Jazz, Ragtime und vieles mehr ergänzen den Unterricht.

Die meisten Spielfertigkeiten lassen sich auch abseits von Klassik erwerben und später auf diese übertragen. Unterricht, der ausschließlich auf Popularmusik setzt, ist allerdings genauso eintönig wie der, der nur auf Klassik aufbaut. Die gesunde Mischung macht’s!

Die Vorlieben des Schülers beachten

Schüler sollten ihr Interesse frühzeitig signalisieren und dem Lehrer mitteilen, was sie mögen. Auf dieser Basis kann man aufbauen. Vielleicht ist es am Ende die poppige Bearbeitung eines klassischen Themas, das den Schüler aufhorchen lässt und das Interesse am Original weckt.

Woran erkenne ich guten Klavierunterricht?

Die Pop-Version eines klassischen Originals kann das Interesse der Schüler wecken.

Freiräume für Kommunikation

In einem guten Musikunterricht sollte nicht nur die Musik sprechen, sondern auch Lehrer und Schüler. Durch die Kommunikation wird eine Vertrauensbasis entwickelt, die für die Musikvermittlung essentiell ist.

Eine kurze Unterhaltung über den Alltag von Lehrer und Schüler zu Beginn der Stunde kann also das Eis brechen. So kann sich der Schüler anschließend gut auf das Stück und die Unterrichtsinhalte einlassen. Die Kommunikation signalisiert gleichzeitig dem Lehrer, warum manche Stellen nicht klappen oder anders interpretiert werden.

Wichtige Fragen können hier zum Beispiel sein: Wie war der Tag oder die Woche meines Klavierschülers? Was hat ihn bewegt oder bewegt ihn? Was hat ihn gefreut und was nicht?

Fehler der Schüler zulassen

Falsche Töne gehören ebenso zum Unterricht wie die richtigen Töne

Zu einem guten Klavierunterricht gehört auch, dass der Lehrer Fehler zulässt. Diese gehören mit zum Lernprozess.

Es passiert zum Beispiel regelmäßig, dass Schüler Vorzeichen übersehen. Ich lasse sie dann häufig das Stück bis zum Schluss spielen und Frage sie, wie ihnen das Stück gefallen hat oder nach ihrem Klangeindruck. Oft bemerken sie ihren Fehler dann schon von selbst und achten im nächsten Durchgang ganz penibel auf das Einhalten der Vorzeichen.

Was tun bei falschen Tönen?

Falsche Töne gehören ebenso zum Unterricht wie die richtigen Töne. Den Schüler wegen einiger falscher Töne in seinem Vortrag zu unterbrechen ist unhöflich und irritiert diesen. Es ist dabei zu unterscheiden, ob die betreffenden Töne immer falsch gespielt werden oder nur sporadisch.

Werden die Töne bei Wiederholungen erneut falsch gespielt, wurde eventuell ein falscher Ton eingeübt. In diesem Fall kann nach dem Vortrag darauf hingewiesen werden. Sind es einfach nur Verspieler, muss nicht zwingend auf diese aufmerksam gemacht werden. Denn Verspieler passieren häufig einfach durch den Druck des Vorspielens und rechtfertigen nicht eine Unterbrechung des Vortrags.

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Wie schlimm die sofortigen Zwischenrufe zwecks Korrektur sein können, habe ich als Musikstudent bei meinem ersten Klavierdozenten am eigenen Leib erfahren. Sie verunsichern und verhindern so den Vortrag. Sie nehmen auch die Freude am Unterricht. Ich habe deshalb nach dem ersten Semester um einen Dozentenwechsel gebeten. Und siehe da: Bei dem neuen Klavierdozenten durfte ich immer erst meinen Vortrag beenden oder sogar einen zweiten Durchgang spielen, bevor auf Fehler eingegangen wurde.

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Lob muss im Vordergrund stehen

Wer niemals lobt, demotiviert

Selbst ein schlechter Vortrag sollte mit Lob bedacht werden und nicht sofort mit negativer Kritik. Sofortige negative Kritik behindert den weiteren Unterricht. In einer guten Klavierstunde wird der Lehrer erst hervorheben, was gut geklappt hat. Und selbst dann, wenn es nur einige wenige Details sind, gibt es dem Schüler ein besseres Gefühl als Kritik. Die negative Kritik nach dem Lob sollte dabei auch niemals mit „aber“ eingeleitet werden.

Lob und Kritik müssen die Balance halten

Das ist sehr schwer und gelingt mir auch nicht immer. Insbesondere dann, wenn Schüler über Wochen hinweg immun gegenüber den Ratschlägen sind und immer wieder die gleichen Fehler produzieren. Dennoch ist Lob wichtig, um aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen. Ein Schüler kann auch einen Lehrer, der nicht lobt, herausfordern. Ein Beispielsatz wäre: „Na das habe ich doch schon mal ganz gut hinbekommen, oder?“

Lob und Kritik müssen unbedingt die Waage halten. Besser ist es sogar, wenn das Lob überwiegt, damit der Unterricht auf die Dauer Freude bereiten kann.

Guter Klavierunterricht

Ob man mit Motivation und Spaß am Klavier bleibt, ist abhängig von gutem Klavierunterricht.
Bild: Schülerin am Kawai ES520

Klavierunterricht: Spaß vs. Ehrgeiz

Als Klavierlehrer bin ich oft gefangen in dem Zwiespalt zwischen dem eigenen Ehrgeiz, dem des Schülers und dem Spaß an der Musik. In 99 Prozent entscheide ich mich für letzteres.

Natürlich ist es mein Ziel als Musiklehrer, dem Schüler das Instrument möglichst umfassend zu vermitteln. Dazu gehören die wesentlichen Spieltechniken, Literaturkenntnis, Interpretation, Harmonielehre, allgemeine Musiklehre und vieles mehr. Dabei darf aber nicht das eigentliche Ziel des Schülers außer Acht gelassen werden. Die meisten Musikschüler haben einfach „nur“ den Wunsch, ein Instrument zu erlernen.

Checkliste für einen guten Klavierunterricht

  • Bei Probestunden solltest Du auf folgendes achten:
    • …ob die Chemie zwischen Lehrer und Schüler stimmt.
    • …ob der Klavierlehrer individuell auf dich eingeht und dich ernst nimmt.
    • …ob Lernziele, Wünsche und Stilrichtungen zusammenpassen.
    • …auf die Qualifikationen des Klavierlehrers.
  • Bei Online-Angeboten solltest Du vor allem darauf achten:
    • inhaltliches Angebot
    • Preis & Benutzerfreundlichkeit
    • die Song-Auswahl
    • der Aufbau des Angebots
    • die Auswahl an Theorie, Hintergrundwissen und Lernvideos.
  • Welche Fragen könnte ich dem Lehrer bzw. der Musikschule stellen?
    • Wird eine Probestunde angeboten?
    • Wie übe ich richtig und wie oft sollte ich üben?
    • Auf welche Stilrichtung ist der Klavierlehrer spezialisiert?
    • Welche Noten brauche ich/ welches Unterrichtsmaterial wird genutzt?
    • Wird Online-Unterricht angeboten?
    • Werden Hausbesuche angeboten?
    • Wie lange dauert eine Klaviereinheit und wie teuer ist diese?
    • Lieber ein akustisches Klavier oder ein Digitalpiano kaufen?
    • Was kostet ein gutes Klavier?
    • Wie oft muss ich mein Klavier stimmen?
    • Ab welchem Alter kann man mit Klavierunterricht beginnen?

Berufswunsch Pianist

Nur wenige Schüler äußern – meistens in den letzten Jahren der Schullaufbahn – den Wunsch, die Musik zum Beruf zu machen und das Instrument an einer Hochschule zu studieren. Diese Schüler können ihr Spielvermögen normalerweise sehr gut selbst einschätzen. Mit einer angemessenen Vorbereitungszeit ist eine Aufnahmeprüfung dann problemlos möglich. Hier sind sowohl Schüler als auch Lehrer ehrgeizig. So kann eine konstruktive Arbeitsatmosphäre entstehen.

Klavier spielen als Hobby

Für die übrigen Schüler ist Musik ein Hobby. Hier können sich Schüler und Lehrer ohne Zwänge im Unterricht „austoben“ und einfach gemeinsam Spaß an der Musik haben. Besonders schön ist es, wenn der Schüler seine eigenen musikalischen Vorlieben mit in den Unterricht einbringt.

Die Schüler sollen gerne zum Unterricht kommen

Wie oft habe ich als Musiklehrer schon mir unbekannte Stücke kennengelernt, weil der Schüler sie mit in den Unterricht gebracht oder sich gewünscht hat? Wie schön ist es, wenn ein Schüler gerne zum Unterricht kommt oder mir die Eltern erzählen, mit wie viel Begeisterung er täglich ein Stück spielt? Das sind die wahren Erfolgserlebnisse im Unterrichtsalltag.

Der Spaß am Instrument ist besonders wichtig

Der Spaß am Klavier sollte mehr wert sein als jeder Sieg bei einem Wettbewerb oder die bestandene Aufnahmeprüfung. Ich vergleiche das gerne mit Sportarten: Wer nur Sport treibt, um Wettbewerbe zu gewinnen, verpasst die wesentlichen Aspekte seines Sports.

Guter Klavierunterricht darf also nicht ausschließlich auf das Gewinnen von Wettbewerben und das Bestehen von Aufnahmeprüfungen abzielen. Er soll eine gute Gelegenheit für alle sein, ein schönes Hobby zu erlernen. Lehrer, die sich schon beim ersten Kontakt mit neuen Schülern mit ihren Erfolgen und Urkunden brüsten, sollte man eventuell eher meiden. Außer, der Schüler sucht genau das.

Fazit: Guter Klavierunterricht

Guter Klavierunterricht…

  • zeichnet sich durch eine gute Beziehung zwischen Schüler und Lehrer aus.
  • nutzt individuelle Unterrichtskonzepte je nach Lerntyp.
  • orientiert sich an den Bedürfnissen des Schülers.
  • fördert das gemeinsame Entdecken von Musik.
  • ist stilistisch vielfältig und nicht eingeschränkt.
  • lässt Fehler zu.
  • fördert den Spaß des Schülers, nicht den Ehrgeiz des Lehrers.

Guter Unterricht ist eine Symbiose und manchmal stellt sich diese einfach nicht ein. Einen Lehrer zu finden kann deshalb mit dem Kauf neuer Schuhe verglichen werden.

Manchmal passen sie sofort, manchmal überhaupt nicht und manchmal müssen sie erst etwas eingelaufen werden. Stellt man später fest, dass sie doch nicht passen, sucht man sich neue Schuhe. So ist es auch mit dem Unterricht.

Piano für Kinder: Akustisches Piano oder Digitalpiano?

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