Welcher Nektar Controller passt zu dir?

Nektar Impact GXP 61

Nektar bietet hochwertige Keyboard-Controller mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. | Bild: Nektar Impact GXP 61

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Nektar Keyboard-Controller fürs Studio oder für den mobilen Einsatz

Auch wenn es mit dem Nektar Aura Beat Composer einen Pad-Controller im Line-Up von Nektar gibt, liegt der Fokus bisher auf Keyboard-Controllern. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf eben diese.

Die Nektar Keyboard-Controller lassen sich in die Reihen Nektar SE, Nektar Impact GX oder GXP, Nektar Impact LX+ und Nektar Panorama einteilen. Hier unterscheiden sich die einzelnen Reihen in den beinhalteten Funktionen und letztendlich darin, wofür Du sie verwenden kannst.

Zu fast allen vorgestellten Keyboard-Controllern von Nektar gibt es eine 8-Track-Version von Bitwig dazu.

Da das Thema Mobilität beim Producing einen immer größeren Stellenwert einnimmt, gibt es auch für diesen Bereich drei unterschiedliche Modelle: Den Nektar SE25 Mini, den Nektar Impact GX Mini und den Nektar Impact LX Mini. Hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle im Funktionsumfang.

Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass alle Nektar Controller natürlich sofort mit jeder MIDI Software funktionieren und die universellen Funktionen der Standard-MIDI-Controller bieten. In Verbindung mit der mitgelieferten Nektar DAW-Integration können sie aber noch mehr.

In diesem Artikel verraten wir dir zunächst, was die festen Studiolösungen für welche Zielgruppe bieten. Dann gehen wir auf die mobilen Lösungen ein. Dafür haben wir verschiedene Musiker- und Produzenten-Typen kategorisiert:

Einsatz im Studio

Mobiler Einsatz

Was muss ein Keyboard-Controller für dein Producing Studio bieten?

Ein Keyboard-Controller soll in der Regel eine deutliche Verbesserung deines Workflows bei der Arbeit mit DAWs bieten. Dafür lässt sich die DAW mit den am Controller befindlichen Tasten und Bedienelementen steuern.

Kompatibilität der Nektar-Controller mit fast allen gängigen DAWs

Das Besondere bei eigentlich allen Controllern von Nektar ist die gute Kompatibilität mit den meisten gängigen DAWs. Hier wurde für die meisten DAWs eine eigene Softwareeinbindung entwickelt und es muss nicht auf MCU- und HUI-Protokolle zurückgegriffen werden.

Denn MCU und HUI sind nicht dasselbe wie die Nektar DAW-Integration. Diese bietet deutlich mehr Möglichkeiten, wie zum Beispiel Parameterfeedback und Plugin-Remote-Control Features.

Du kannst Nektar Controller natürlich sofort mit jeder MIDI-Software nutzen. Mit DAW-Integration bekommst du aber viele zusätzliche Funktionen, die deinen Workflow erheblich verbessern. Nektar unterstützt die meisten wichtigen DAWS, wie zum Beispiel:

  • Bitwig
  • Cakewalk
  • Cubase/Nuendo
  • Digital Performer
  • FL Studio
  • Garageband
  • Ableton Live
  • Logic Pro
  • Reaper
  • Reason
  • Presonus Studio One

Alle Nektar Keyboard-Controller lassen sich in diese DAWs per Plug And Play einbinden und direkt bedienen. Die Funktionen, die Du steuern kannst, variieren für jede DAW leicht. Dabei sind diese an die jeweilige DAW angepasst.

Aber nicht alle Modelle (wie zum Beispiel Panorama) verfügen über DAW-Integration für diese komplette Liste. Bitte checke also bei dem jeweiligen Controller, ob deine DAW dabei ist.

» Funktionen der Nektar-Controller in PreSonus Studio One
» Funktionen der Nektar-Controller in Cubase/Nuendo
» Funktionen der Nektar-Controller in Logic Pro X
» Funktionen der Nektar-Controller in Reaper
» Funktionen der Nektar-Controller in Reason
» Funktionen der Nektar-Controller in FL Studio

Nektar SE61

Der Nektar SE61 ist der ideale Controller für Einsteiger.

Einsteiger in die Studioproduktion: Nektar SE

Für absolute Einsteiger in die Arbeit mit Keyboard Controllern oder Produzenten, die für ihren Controller nur ganz rudimentäre Funktionen benötigen, gibt es die Nektar SE-Reihe. Die Keyboard-Controller sind solide gebaut und einfach zu bedienen.

Der Controller ist entweder mit 49 oder mit 61 anschlagsdynamischen Tasten erhältlich. Die Anschlagsdynamik lässt sich über vier Velocity-Kurven und drei feste Kurven individuell einstellen. Es sind je ein großes Pitch- und Modulationsrad vorhanden.

Nektar SE61

Der Controller verfügt über alle grundlegenden Funktionen, um deinen Workflow in der DAW zu verbessern | Foto von Hendrik Lüders

Obwohl der Controller nur grundlegende Funktionen bedient, kannst Du trotzdem ein Sustain-Pedal anschließen. Vier dedizierte Oktav- und Transponiertasten sind genauso vorhanden wie ein 30 mm Fader. Hier bekommst Du für ein Top Preis-/Leistungsverhältnis wirklich alles, was Du zum Einstieg ins Produzieren mit Controller brauchst. Bereits bei den SE Modellen ist DAW-Integration für die meisten DAWs inklusive und bietet neben Transportfunktionen auch Spurauswahl und Lautstärkekontrolle.

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Nektar Impact GX 49/ GX61

Die beiden Modelle Nektar Impact GX 49 und GX61 besitzen eine gute Tastatur mit Velocity.

Beliebte Modelle mit mehr Features: Nektar Impact GX49 und Nektar Impact GX61

Wenn du mehr Features haben möchtest, könnten der Nektar Impact GX49 mit 49 Tasten und der Nektar Impact GX61 mit 61 Tasten interessant für dich sein. Die Nektar GX-Modelle stehen eine Stufe über den zuvor erwähnten Nektar SE-Modellen, haben aber fast identische Funktionen. Neben einer guten Synth-Action Tastatur mit Velocity findest Du hier einen kompletten Satz an Transporttasten sowie einen Volumenpoti.

Das gibt dir weitreichende DAW-Kontrollmöglichkeiten an die Hand. Bis zu 14 Funktionen lassen sich von den sieben Transporttasten unter Nutzung von Shift steuern. Außerdem gibt es einen Anschluss für ein Sustain-Pedal. Der Nektar Impact GX49 und der Nektar Impact GX61 besitzen den gleichen Transportblock wie die Nektar GXP Modelle.

Die beiden Controller sind auf die Komposition und Performance deines Computers zugeschnitten und mit jeder Musiksoftware für Windows oder Mac OS kompatibel. Außerdem gibt es zwei mehrfarbige Oktavtasten und spezielle Transpose-Tasten, mit denen Du den Tastaturbereich um mehrere Oktaven oder Halbtöne verschieben kannst. So kannst Du mit der Nektar GX-Reihe einen guten Workflow erreichen.

Auch bei diesen Modellen ist die Nektar DAW-Integration für eine einfache Bedienung verfügbar. Diese geht mit Funktionen, wie zum Beispiel ein DAW-Fenster öffnen, sowie erweiterter Transport- und Projekt-Navigation (inklusive Locators) deutlich über die Möglichkeiten der SE-Serie hinaus.

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Nektar Impact GXP

Den Nektar Impact GXP gibt es in drei unterschiedlichen Größen.

Fortgeschrittene, für die expressives Spiel an erster Stelle steht: Nektar Impact GXP

Wenn Du großen Wert auf dynamische Spieleigenschaften legst, die mit denen eines Digitalpianos vergleichbar sind, dann solltest Du dir die Nektar Impact GXP-Reihe genauer ansehen. In dieser Reihe kannst Du den Controller entweder mit 49, 61 oder 88 Tasten erwerben. Alle drei Modelle verfügen über eine halbgewichtete Tastatur.

Außerdem verfügt der Controller nicht nur über individuell einstellbares Velocity, sondern ebenfalls über Aftertouch. Das ist sehr selten bei Keyboard Controllern und ermöglicht ein detailliertes Spielgefühl. Ergänzend lassen sich auch zwei Fußschalter und ein Expression-Pedal anschließen.

Nektar Impact GXP88

Das Spielgefühl beim Nektar Impact GXP88 ist dank Velocity und Aftertouch dem eines Digitalpianos sehr nah | Foto von Katja Ruge

Eine weitere Besonderheit dieser Controller ist die Kompatibilität mit Nektars mitgeliefertem Plugin-Host Nektarine. Hier kannst Du in 16 Slots Instrumenten-Plugins in den Formaten VST, VST3, AU und AAX verwalten. Du kannst diese zum Beispiel in Split-Zonen aufteilen oder als Layer kombinieren und über FX-Slots mit Effekt-Plugins bearbeiten.

Das ganze Setup ist dann als Multipatch abspeicherbar und Sounds können von GXPs beleuchteten Patch-Buttons auf Knopfdruck abgerufen werden. So lässt sich der Controller in Verbindung mit deinem Rechner fast wie ein Digitalpiano nutzen.

Mit Nektar DAW-Integration lassen sich bis zu 21 Funktionen von den sieben Transporttasten in drei Ebenen durch Nutzung von Shift steuern. Neben den üblichen Standard-Funktionen kannst du hier unter anderem Loop und Click aktivieren, Tracks umschalten und sogar Plugin Fenster öffnen. Dadurch eignet sich der Controller sowohl als Steuerzentrale für das DAW-gestützte Studio, als auch für Bühnenmusiker, die vorwiegend mit Software-Instrumenten spielen oder eine zweite Tastatur als Ergänzung zur Workstation suchen.

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» Zum Nektar Impact GXP 61 Test

Nektar Impact LX61 Plus

Der Nektar Impact LX61+ Controller besitzt Pads zum Fingerdrumming.

Produzenten, die konsequent mit Controller arbeiten: Nektar Impact LX+

An fortgeschrittenere Produzenten richten sich die Keyboard-Controller der Nektar Impact LX+-Reihe. Die Controller gibt es mit 25, 49, 66 oder 88 Tasten. Der Nektar Impact LX25+ hat dabei aufgrund seiner Größe nur einen Fader und keine Faderbank mit acht Fadern. Dagegen besitzt der Nektar Impact LX88+ eine halbgewichtete Tastatur, MIDI Out und Masterkeyboardfunktionen wie zum Beispiel Split & Layer.

Die anderen Modelle bieten eine Klaviatur mit ungewichteter Synth-Action. Du kannst die Dynamik bei allen Modellen durch Auswahl einer der vier Anschlagsdynamik-Kurven (oder einer von drei festen Stufen) auf deine Anforderungen anpassen. Die Layer-Funktion des Nektar Impact LX88+ ermöglicht darüber hinaus das Schichten von bis zu drei Sounds auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen.

Am Gerät selber befinden sich acht Potis, neun Fader sowie Buttons und Transportkontrollen, die eine große Anzahl an Steuerungsmöglichkeiten bieten. Zwei der Tasten sind speziell für die Arbeit in Bitwig gedacht – hier ist ein nahtloses Plug & Play in den gängigen DAWs möglich. Die Ausnahme bildet der Nektar Impact LX 25+. Hier findet sich aufgrund der Abmessungen nur Platz für einen Fader. Die Funktionalität der Faderbank wird dort mittels Shift von den Drehknöpfen übernommen.

Zusätzlich finden sich auf den Controllern der Nektar Impact LX+-Reihe noch acht Pads, die Du ideal zum Fingerdrumming einsetzen kannst. Alle diese Funktionen machen die Keyboard-Controller zu einem Multifunktions-Steuerungswerkzeug für fortgeschrittene Producer.

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» Zum Nektar Impact LX61+ Test

Nektar Panorama T4

Die Nektar Panorama-Reihe, wie hier der Nektar Panorama T4, bietet dir mehr Features und eher für Fortgeschrittene geeignet.

Noch mehr Features mit der Nektar Panorama-Reihe

Wenn dir diese Funktionen immer noch nicht ausreichen, kannst Du auf die Keyboard-Controller der Nektar Panorama-Reihe zurückgreifen. Die Nektar Panorama-Reihe setzt sich aus der Panorama T-Reihe und aus der P-Reihe zusammen. Die Panorama-Reihe richtet sich aber eher an Fortgeschrittene und Produktionsprofis.

Nektar Panorama P4

Der Nektar Panorama P4 gilt als “Top of the Line”-Modell des Herstellers.

“Top of the Line”: Nektar Panorama P4 und P6

Die P-Reihe, bestehend aus dem Nektar Panorama P4 und sowie dem Nektar Panorama P6, sind als „Top of the Line“ und als erstes Produkt von Nektar bekannt. Die beiden Modelle verfügen über eine halbgewichtete Tastatur mit 49 oder 61 anschlagdynamischen Tasten und Aftertouch.

Außerdem ist es eine umfangreiche Kontrollzentrale für viele gängige DAWs (zum Beispiel Logic, Cubase, Studio One, Bitwig und mehr). Neben vier Keyboard-Zonen sind die Nektar Panorama P-Modelle mit fünf Speicherplätzen für Keyboard Mappings und einem berührungsempfindlichen 100 mm Alps Motorfader ausgestattet.

» Mehr Informationen gibt es hier

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Nektar Panorama T4

Mit dem Nektar Panorama T4 bekommst Du noch mehr Funktionen für einen geringeren Preis.

Mehr Features und günstiger: Nektar Panorama T4 und T6

Die Nektar Panorama T-Reihe ist relativ neu und bietet viele der Panorama-Funktionen in einem kompakteren Gehäuse und zu einem günstigeren Preis. Nektar Panorama T4 und T6 verfügen über eine neu entwickelte, anschlagsdynamische “Synth-Action” Klaviatur mit 49 bzw. 61 Tasten inklusive Aftertouch sowie ein LCD-Display.

Die Panorama T-Serie wurde speziell auf die ebenfalls enthaltene Nektarine Plugin-Control Software angepasst. So bietet sie unter anderem Direct Access Buttons, um virtuelle VST und AU Instrumente (selbst mit vielen Parametern) komplett von der Hardware steuern zu können. Voreinstellungen und Werkspresets für viele Plugins werden bereits mitgeliefert.

Außerdem kannst Du eigene Maps mit Nektarines graphischem Editor auf einfache Weise erstellen und speichern. Diese Plugin-Fernsteuerung funktioniert unabhängig von der DAW-Integration- ist somit also in jeder DAW, die VST oder AU Plugins laden kann, möglich.

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Direkte DAW-Softwareunterstützung vs. HUI-/MCU-Protokoll

Die Controller von Nektar haben den Vorteil, dass sie für die Verwendung in den meisten DAWs nicht auf HUI-/MCU-Protokolle zurückgreifen müssen, sondern eine eigens entwickelte direkte DAW-Softwareunterstützung bieten. Was bringt das für Vorteile?

Mit den HUI-/MCU-Protokollen kannst Du in den DAWs nur grundlegende Funktionen steuern. Das beschränkt sich im Fall von MCU auf Basis-Transportfunktionen ohne Loop. Im Fall von MCU fehlen weitergehende Funktionen, wie zum Beispiel eine Plugin-Fernsteuerung.

Die Softwareintegration passt die Controller auf die Funktionen der jeweiligen DAW an und ermöglicht so einen deutlich besseren Workflow inklusive Parameter-Feedback. Zudem ist bei der Nektar DAW-Integration alles bereits voreingestellt. So kannst Du dir also aufwendige Zuweisungen ersparen und sofort loslegen.

Mobil Produzieren: Nektar Keyboard-Controller für unterwegs

Das Produzieren unterwegs ist weiterhin sehr beliebt. Hier hast Du schließlich die Möglichkeit, deine Ideen flexibel festzuhalten, direkt nachdem sie dir gekommen sind. Auch mit Keyboard-Controller kann dies möglich sein. Einen Laptop hast Du sicher meistens dabei. So kannst Du einfach einen Nektar-Controller anschließen und direkt loslegen.

Für die Bedürfnisse des mobilen Produzierens hat Nektar drei Controller im Portfolio. Hier kannst Du als Einsteiger oder schon fortgeschrittener Produzent den für dich passenden Keyboard Controller wählen.

Nektar SE25 Mini

Der Nektar SE25 Mini hat eine Tastatur mit 25 anschlagsdynamischen Tasten.

Mobile Produktions-Einsteiger: Nektar SE25 Mini

Wenn dir ein Keyboard-Controller mit Standard-Funktionen für einen schmalen Taler vollkommen ausreicht, dann dürfte der Nektar SE25 Mini der richtige Controller für dich sein. Für nicht einmal 50 Euro bekommst Du einen kompakten und einfach zu transportierenden Keyboard-Controller.

Die Tastatur bietet 25 anschlagsdynamische Mini-Tasten. Du kannst hier aus drei Velocity Presets wählen, die für ein angenehmes Spielgefühl auf den kleinen Tasten sorgen. Du kannst zwar kein Sustain-Pedal anschließen, aber der “S”-Button bietet dir die Funktion auf Knopfdruck.

Trotz seiner kompakten Größe hasthast du einiges an Steuerungsmöglichkeiten. Grundlegend stehen hier sechs Control Buttons zur Verfügung. Über die PB1- und PB2-Buttons kannst Du Pitch Bend, Transpose, Volume, Pan & Track zuweisen. Über den zuweisbaren Part 2-Button sind darüber hinaus Octave, MIDI Kanal, Transpose, Layer & Latch oder eine Kombination aus den genannten möglich.

Mit diesen Steuerungsoptionen passt der Nektar SE25 Mini perfekt in jedes mobile Produktionsstudio und verbessert deinen Workflow.

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Nektar GX Mini

Der Nektar Impact GX Mini besitzt zusätzliche Steuermöglichkeiten wie einen Joystick für Pitchbend und zwei Modulationsregler.

Performer, die mit einem kleinen und portablen Setup unterwegs sind: Nektar Impact GX Mini

Der Nektar Impact GX Mini bietet dir weitere Funktionen. Auch dieser besitzt die 25 anschlagsdynamischen Mini-Tasten mit den drei wählbaren Velocity-Kurven. Im Gegensatz zum Nektar SE25 Mini sind hier deutlich mehr Steuerungsmöglichkeiten verbaut.

So finden sich beispielsweise ein Joystick für Pitchbend und zwei Modulationsregler. Es ist je eine beleuchtete Octave Up- und Down-Taste sowie je eine „Part 2“ Auf- und Ab-Taste vorhanden. Diese Buttons bieten während des Drückens Echtzeitzugriff auf Transponierung, MIDI-Kanal-Wechsel oder Sound-Layer.

Es gibt sieben Transportbuttons, die in Verbindung mit Nektar DAW-Integration fast alle wichtigen DAWs komfortabel vom Nektar Impact GX Mini fernsteuern.

Nektar GX Mini

Mit dem Nektar Impact GX Mini kannst Du überall dort, wo du inspiriert wirst, kreativ werden | Foto von Hendrik Lüders

Je nach DAW lassen sich über die Shift-Taste auf bis zu 21 Funktionen in 3 Ebenen zugreifen. Das beinhaltet sowohl erweiterte Transportsteuerung und Navigation, wie auch das Öffnen von DAW- und Plugin-Fenstern.

Der Nektar Impact GX Mini verfügt sogar über einen Anschluss für ein Sustain-Pedal, was in dieser Geräteklasse eher selten ist.

Der Keyboard-Controller ist das ideale Tool für unterwegs und das Studio. Wenn Du im Heimstudio kein Masterkeyboard benötigst, kannst Du guten Gewissens zugreifen. Für alle, die ihre Ideen beispielsweise in Hotelzimmern festhalten möchten, eignet sich dieser Controller bestens.

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» Zum Nektar Impact GX Mini Test

Nektar Impact LX Mini

Der Nektar Impact LX Mini ist ein kompakter Controller mit zwei unabhängigen, kombinierten Arpeggiator- und Note Repeat-Engines.

Musiker, die einen guten Workflow und Jam-taugliche Features suchen: Nektar Impact LX Mini

Der neueste Keyboard-Controller aus dem Hause Nektar geht noch einen Schritt weiter. Im Nektar Impact LX Mini wurde ebenfalls die neu entwickelte Tastatur mit 25 anschlagsdynamischen Mini-Tasten verbaut. Statt der bei großen MIDI-Controllern üblichen Pitch- und Modulationsräder gibt es hier wie beim Nektar Impact GX Mini einen Joystick. Dieser verfügt zusätzlich über eine zuweisbare Push-Funktion.

Es finden sich acht vierfach belegbare Pads, acht zweifach belegbare Regler zur Plugin-Editierung sowie die sieben Transportbuttons, die Du wie beim Nektar Impact GX Mini in Verbindung mit der Shift-Taste zur Steuerung von bis zu 21 DAW Funktionen verwenden kannst. Auch die beleuchteten Oktave- und Part 2-Tasten sind vorhanden. Über Part 2 kannst Du Transponierung, MIDI-Kanal-Wechsel oder Sound-Layer spontan und kurzzeitig aktivieren.

Nektar Impact LX Mini

Du kannst den Controller auf jedem Schreibtisch einsetzen und direkt loslegen | Foto von Hendrik Lüders

Das Besondere am Nektar Impact LX Mini sind die beiden unabhängigen, kombinierten Arpeggiator- und Note Repeat-Engines, die deine Möglichkeiten deutlich erweitern. Eine davon ist für die Tasten und eine für die Pads. Mit diesen Features ist der Controller ideal geeignet für das schnelle Einspielen von Sequenzen. Dedizierte “Clips”- und “Scenes”-Buttons ermöglichen in Verbindung mit den Pads und DAWs wie Bitwig oder Ableton das Launchen von Clips und Samples.

Der Controller eignet sich für Musiker, die flexibel an unterschiedlichen Locations tätig sein wollen. Für das Zurückziehen an gemütliche und kreative Orte ist er ebenfalls passend. Mit ihm finden nicht nur Einsteiger einen umfassenden Start in die Welt des DAW-basierten Produzierens, sondern auch Profis und Live-Performer können vom guten Workflow des Controllers profitieren.

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Für jeden Produzenten und Musiker der passende Controller

Egal, auf welchem Level Du dich befindest und ob Du eher einen Keyboard-Controller für dein festes Studio oder für unterwegs suchst, Nektar hat einen passenden Controller für dich. Die gute Integration in viele DAWs über Plug & Play machen die Benutzung sehr komfortabel und Du kannst mit allen Controllern deinen Workflow deutlich verbessern.

Noch mehr zu Controllern gibt’s im: MIDI-Controller Ratgeber