PreSonus FaderPort 8 Testbericht
DAW-Controller für 8 Kanäle

PreSonus FaderPort 8 Testbericht

Der PreSonus FaderPort 8 Testbericht bringt ans Licht, warum dieser DAW-Controller für das hauseigene Studio One eine ganz hervorragende Lösung für ambitionierte Produzenten ist

Was ist es?

Der PreSonus FaderPort 8 ist ein DAW-Controller – ein Gerät zur Steuerung von Mixerspuren, Navigation und mehr für das geöffnete Musikprojekt in einer DAW-Software (»Digital Audio Workstation«). Für mehr haptische Kontrolle, Spaß und schnellere Ergebnisse beim Abmischen eines Musikstücks. Hier handelt es sich um ein maßgeschneidertes Exemplar für die hauseigene DAW-Software »Studio One«

Acht Fader (Schieberegler) dienen zur Kontrolle der Lautstärken von bis zu acht Spuren gleichzeitig. Sie sind motorisiert, also bewegen sie sich gegebenenfalls automatisch in die abweichenden Fader-Stellungen der Mixerspuren im DAW-Projekt. Mehr zu den Vorteilen von Motorfadern findest Du hier:

DAW-Controller: Nur die besten »

Für jeden Kanalzug gibt es ein kleines Display, das je nach Betriebsmodus die wichtigsten Parameter der verknüpften Mixerspur, von Audio-Plugins uns mehr anzeigt. Alle Knöpfe sind hintergrundbeleuchtet, teilweise mit mehreren möglichen Farben pro Knopf.


Passend dazu


Zahlreiche Funktionen und Steuerungsmodi, die speziell auf Studio One abgestimmt sind, sollen für weitreichende Kontrolle mit viel Komfort sorgen. Der PreSonus FaderPort 8 lässt sich aber auch mit anderen DAWs nutzen – die Entwickler haben (auch bei der Dokumentation) besonderes Augenmerk auf Pro Tools, Logic, Ableton Live, Cubase & Nuendo sowie Sonar gelegt.

Dieser DAW-Controller mit Motorfadern ist zum Straßenpreis von knapp 520 Euro (inkl. MwSt.& Versandkosten) im deutschen Fachhandel zu haben.


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PreSonus FaderPort 8 Testbericht

Ergonomie

Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und macht einen sehr guten Eindruck. Insgesamt ist die Verarbeitung tadellos. Die Oberfläche des PreSonus FaderPort ist ergonomisch vorteilhaft gestaltet – sie ist leicht zu dir hin angewinkelt, wenn Du vor dem Gerät am Tisch sitzt. Die abgerundete Handballenauflage fühlt sich gut an und kühlt dank des metallenen Chassis’ im Sommer sogar ein wenig.

Bedienoberfläche der PreSonus FaderPort 8

Die Bedienoberfläche des PreSonus FaderPort 8 mit acht Motorfadern und OLED-Scribble-Strips

Im Lieferumfang stecken vier aufklebbare Gummischeiben – sie sorgen dafür, dass das Gerät sehr rutschfest und oberflächenschonend auf deinem Studiotisch steht.

Erste Schritte

Viele PreSonus-Produkte werden mit der Treiber- und Kontrollsoftware »Universal Control« betrieben. Auf ihrer graphischen Oberfläche sind die mit dem Computer verbundenen Geräte ersichtlich, zudem werden verfügbare Firmware-Updates angezeigt.

Das war der Fall für mein Exemplar des PreSonus FaderPort 8. Mit einem Klick wurde das Update heruntergeladen und installiert. Das dauerte knapp fünf Minuten, noch etwas schneller war die anschließende automatische Kalibrierung der Motorfader erledigt.

Die beiliegende Lizenz für Studio One Artist kommt allen gelegen, die noch keine (gute) DAW-Software haben. Ich nutzte Studio One 3 Professional [Testbericht] und freute mich, dass das Gerät nach dem Start und dem Laden eines Projekts sofort funktionsfähig war – alle Fader schnellten in die korrekte Position und bald stellte ich fest, dass alles Köpfe und Regler wie angedacht funktionierten. Ohne jegliche Konfiguration, perfekt.

Feine Fader auf dem PreSonus FaderPort 8

Durchweg überzeugend zeigen sich die Fader – sie laufen mit leichtem Widerstand und ohne nennenswertes »Schleifen« auf ihren 10 Zentimeter langen Schienen. Die Motoren arbeiten relativ leise und reagieren schnell, wenn sie den Befehl zur Bewegung aus der DAW bekommen. Wie schnell sie sich bewegen, lässt sich in sieben Stufen einstellen. Selbst die Berührungsempfindlichkeit ist justierbar.

Die Fader sind liegen recht eng aneinander in Abständen von je etwa 2 cm. Mir kommt das sehr entgegen, denn so muss ich meine Finger kein bisschen spreizen, um mehrere Spuren auf einmal zu verstellen. Außerdem konnte der Controller dadurch kompakter gestaltet werden.

Buttons

Die weichen, aber dennoch mit deutlichem Druckpunkt aufwartenden Knöpfe lassen sich schnell und angenehm bedienen. Das gefällt mir besser als die sonst eher üblichen harten (und lauten) Buttons. So schlägt meine Gunst schon jetzt in Richtung des PreSonus FaderPort 8 aus.

Super: In Studio One vergebene Spurenfarben spiegeln sich in der Farbe der Hintergrundbeleuchtung für die Select-Knöpfe (Spurenanwahl) wider. So erfasst Du in Sekundenbruchteilen, welcher Kanalzug was steuert.

Keine Panning-Regler, aber …

Auf Panning-Regler pro Kanal oder dedizierte Knöpfe zum Aktivieren der Aufnahmebereitschaft einer Spur (»Arm«) hat der Hersteller verzichtet. Stattdessen wählst Du zunächst die gewünschte Spur und schraubst dann am universellen Poti links oben.

Das ist ungewöhnlich und erinnert an den Minimalismus des klassischen PreSonus FaderPort [Testbericht]. Es gibt allerdings einen jederzeit aktivierbaren Modus, in denen die Fader zur Panning-Regelung genutzt werden können – weiter unten erfährst Du mehr zu den Fader-Modi. Das versöhnt mich halbwegs, denn so kann ich eben doch mehreren Spuren gleichzeitig im Stereopanorama aufeinander (und in Relation zu den übrigen Spuren) abstimmen. Allerdings nicht Pegel und Panorama gleichzeitig, was ich zur stimmigen Einbindung eines Elements im Mix durchaus häufiger tue.

Der PreSonus FaderPort 8 wirkt durch die Einsparung dedizierter Potis/Knöpfe und den cleveren Session-Navigator (siehe unten) gut aufgeräumt – trotz seines gewaltigen Funktionsumfangs.

Displays

Am Kopfende eines jeden Kanalzugs sitzt ein kleines Display. Es ist hoch aufgelöst, so dass viele Informationen darauf dargestellt werden können. In jedem Modus sind die wichtigsten Parameter dargestellt – in der Normalansicht sind das der Spurenname, die Spurennummer sowie der Panning-Wert nebst einer zugehörigen Balkenanzeige.

Die Blickwinkelstabilität der Displays könnte besser sein. Zwischen 90° (direkte Draufsicht) und 45° ist alles bestens, aber ich sitze meist mit einem flacheren Winkel zu den Displays am Gerät. Dann wird der Kontrast deutlich kleiner und die Lesbarkeit leidet. Nicht dramatisch, aber doch einer der (auffallend wenigen) verbesserungswürdigen Aspekte des PreSonus FaderPort 8.

Projektnavigation deluxe

Wo andere DAW-Controller ein Jog-Wheel (großes Drehrad) zum Scrollen und Zoomen im DAW-Projekt haben, hat der PreSonus FaderPort 8 ein vergleichsweise kleinen, aber feinen Drehregler. Er läuft mit einer haptisch befriedigenden Rasterung, wird von zwei Pfeilknöpfen flankiert und darunter finden sich acht Knöpfe zum Moduswechsel. Letztere sind besonders spannend und in dieser Form ein Alleinstellungsmerkmal des Geräts. Denn mit ihnen können Poti und Pfeiltasten für die verschiedensten Dinge genutzt werden:

  • Zoomen
  • Scrollen
  • Spurenwechsel im Mixer
  • Blättern durch die Bänke (8er-Spurengruppen)
  • Blättern durch die Song-Abschnitte (Intro, Chorus etc.)
  • Blättern durch die Marker
  • Master-Lautstärke regulieren
Test zum PreSonus FaderPort 8 - Session-Navigator

Der Session-Navigator des PreSonus FaderPort 8 dringt in alle wichtigen DAW-Arbeitsbereiche vor

Wenn kein Modus aktiv ist, dient der Drehregler zum vertikalen Blättern durch die Spuren in der Arrangement-Ansicht. Mit den Pfeiltasten selektierst Du außerdem den vorigen/nächsten Audio/MIDI-Clip auf der aktiven Spur.

Weitere Funktionen per Shift-Taster

Dazu lässt sich unabhängig vom gewählten Modus der Clicktrack schnell an-/ausschalten – perfekt für Recording-Sessions.

Außerdem gibt es für die acht Tasten je eine Alternativfunktion (bei gleichzeitigem Druck der Shift-Taste) – diese lassen sich in Studio One frei definieren. Das sind die standardmäßig zugewiesenen Funktionen:

  • F1: Inspector öffnen
  • F2: Editor öffnen
  • F3: Mixer öffnen
  • F4: Browser öffnen
  • F5: Scratch Pad öffnen
  • F6: Tempospur öffnen
  • F7: Arranger-Spur öffnen
  • F8: Markerspur öffnen

Insgesamt habe ich die Möglichkeiten zur Navigation in Studio One sehr genossen. Kein universeller DAW-Controller kann das derart umfangreich leisten.

Die in den Listen oben aufgeführten Funktionen sind auf Studio One gemünzt. In anderen DAWs können sie jeweils abweichen, vor allem die Tasten F1 bis F7. Auch die in den nachfolgenden Kapiteln des PreSonus FaderPort 8 Testbericht beschriebenen Funktionen sind je nach DAW teils etwas anders gestrickt und/oder funktionell eingeschränkt.

Aber keine Bange: Für Pro Tools, Logic, Ableton Live, Cubase/Nuendo und Sonar gibt es große Kapitel im deutschen Handbuch, in denen alle zugewiesenen Funktionen in derselben Ausführlichkeit erklärt werden wie für Studio One.

Fader für Plugin-Parameter, Send-Pegel & Panning nutzen

Die Fader dienen nicht nur zur Pegeleinstellung, sondern auch zur Steuerung von …

  • Plugin-Parameter
  • Send-Pegel
  • Panning
PreSonus FaderPort 8 Review - Fader-Modi

Schön, dass das mit dedizierten Knöpfen so schnell umgeschaltet werden kann – das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit für DAW-Controller. Dieser Art der direkten Kontrolle begegnet man an allen Ecken und Enden des PreSonus FaderPort 8.

Plugin-Parameter

Dank der Displays ist die Steuerung von Plugins schnell und zielgenau möglich. Mit einem der Select-Tastern direkt unter den Displays wählst Du zunächst das zu bearbeitende Plugin der zuvor Spur. Ist das geschehen, dienen die Taster gegebenenfalls als An/Aus-Schalter für bestimmte Parameter – bei einem Equalizer beispielsweise zum Aktivieren oder Deaktivieren eines EQ-Bands, während der Fader auf dem entsprechenden Kanalzug die Frequenz justiert.

PreSonus FaderPort 8 Test - Potis & Tasten zuweisen

Der PreSonus FaderPort 8 punktet in Studio One mit einer einfachen Zuweisung der Bedienelemente

Für die in Studio One integrierten Plugins sind alle Parameter fertig zugewiesen, also sofort mit den Select-Tastern und Fadern ansteuerbar. Bei Plugins von Drittherstellern geschieht die Zuweisung über eine graphische Oberfläche im Tool »Externe Geräte« – per Drag & Drop lassen sich Parameter in die Slots für die Tasten und Fader ziehen. Klasse.

Spurenfilter

Große Projekte enthalten mitunter sehr viele …

  • Audiospuren
  • Spuren für virtuelle Instrumente
  • Busse
  • VCA-Fadergruppen
Review: PreSonus FaderPort 8 - Mix-Einstellungen

Für mehr Übersicht kannst Du die Auswahl der Spuren, die den Kanalzügen des PreSonus FaderPort 8 zugewiesen werden sollen, auf eine der genannten Kategorien beschränken.

Schon diese einfache Filterfunktion gehört für mich zu den hervorragenden Eigenschaften des Geräts, doch mit der Shift-Taste geht noch mehr:

  • Nur Eingänge anzeigen
  • Nur MIDI-Spuren anzeigen
  • Nur Ausgänge anzeigen
  • Nur Effektbusse anzeigen
  • User Remote Bank (benutzerdefinierte Kanalliste) anzeigen

Sonstige Funktionen des PreSonus FaderPort 8

Alles Weitere, was ein fortgeschrittener DAW-Controller bieten sollte, ist auch beim PreSonus FaderPort 8 an Bord: Große Knöpfe für die Automationsmodi (Latch, Trim, Touch, Read/Write etc.) und die obligatorischen Transportkontrollen inklusive Loop-Taster.

Die Letztgenannten sind stets sehr gut erreichbar (rechts unten positioniert mit viel Freifläche ringsherum). Zudem sind lassen sie sich dank der farbigen Hintergrundbeleuchtung noch schneller anvisieren, wenn Du zuvor gerade woanders hingeschaut hast.

Test: PreSonus FaderPort 8 - Transportkontrollen

Die gut angeordneten, farbkontrastreich beleuchteten Transportkontrollen

Praktisch finde ich auch die Buttons »Solo Clear« und »Mute Clear«, mit denen sich sämtliche aktiven Solo- und Stummschaltungen deaktivieren lassen. Das habe ich noch bei keinem anderen DAW-Controller gesehen.

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Fazit zum PreSonus FaderPort 8 Test

Der PreSonus FaderPort 8 ist weitem Abstand der beste DAW-Controller für Studio One. Generell sei er allen ambitionierten Homerecording-Freunden und Mixing-Engineers im Projektstudio ans Herz gelegt, die einen kompakten DAW-Controller mit Motorfadern suchen. Vorzugsweise für die hauseigene DAW, da die Integration und das Mapping entfallen.

Bedienoberfläche der PreSonus FaderPort 8

Der PreSonus FaderPort 8 – Turboboost für Studio One

Über die Protokolle Mackie Control und HUI ist das Gerät auch mit anderen DAWs nutzbar – der Fokus der Entwickler lag auf Pro Tools, Logic, Ableton Live, Cubase & Nuendo sowie Sonar. Mit Cubase 9 Pro [Testbericht] klappte es über das MCU-Protokoll auf Anhieb wie beschrieben. Zwar im Funktionsumfang mit diversen Ausnahmen (z.B. fehlte eine Plugin-Parameter-Ansteuerung), aber immerhin. Das ausgezeichnete deutsche PDF-Handbuch erläutert für alle genannten DAWs detailliert, was wie funktioniert.

Überhaupt könnte der Einstieg nicht einfacher sein. In der Dokumentation werden Anschluss, Einrichtung und Firmware-Updates gut beschrieben. Letzteres ließ sich bequem und in wenigen Minuten installieren, nachdem mich die Treiber-Software auf die Verfügbarkeit einer aktuelleren Version hinwies. Warum ist das immer noch nicht bei allen großen Herstellern von Studio-Equipment der Fall? Bitte eine Scheibe abschneiden! Außerdem wurde der Controller automatisch von Studio One erkannt und ich konnte loslegen.

Die Fader sind erstklassig – ruhig laufen sie auf den 100-mm-Schienen und die Motoren verrichten ihren Dienst leise, reaktionsschnell und zuverlässig. Die hohe Auflösung sorgt für feine Justierungen an Pegel & Co. Dazu komme weiche Buttons, die einen ausreichend deutlichen Druckpunkt aufweisen, zudem ist ihre Hintergrundbeleuchtung sehr intensiv und in kontrastreichen Farben gehalten.

Es gibt viele Knöpfe für fortgeschrittene Funktionen von Studio One, die die Arbeit nur so flutschen lassen, etwa die gezielte Anwahl von Audiospuren, Instrumentenspuren, Bussen etc. Ungewöhnlich ist hingegen der Verzicht auf dedizierte Panning-Regler und Record-Arm-Knöpfe. Ersteres kann immerhin mit einem der Fader-Modi gut erledigt werden, allerdings ist entfällt dadurch die gleichzeitige Pegel- und Panorama-Steuerung einer Spur.

Die acht kleinen Displays sind grundsätzlich eine feine Sache – sie sind hoch genug aufgelöst, um viele detaillierte Infos über Spuren, Plugin-Parameter & Co. darstellen zu können. Ihre Blickwinkelstabilität ist hingegen verbesserungswürdig. Alternativ hätte ich gerne gesehen, wenn sie stärker zu mir hin angewinkelt oder mit einer Möglichkeit zum Ausklappen versehen worden wären.

Da das neben den fehlenden Panning-Reglern aber so ziemlich das Einzige ist, was meinen Eindruck etwas trübt, beschließe ich den PreSonus FaderPort 8 Testbericht auf delamar mit knappen fünf von fünf Punkten – exzellent. So einen hochfunktionalen, in Haptik und Verarbeitung tadellosen, auf Anhieb gut funktionierenden DAW-Controller habe ich in dieser Preisklasse noch nicht erlebt. Fast schon ein Pflichtkauf für Studio-One-Nutzer, die intensiv in die Musikproduktion abtauchen wollen.

PreSonus FaderPort 8 Features

  • DAW Controller mit 8 Kanalzügen
  • Fader: motorisiert, berührungsempfindlich, 100 mm Laufweite
  • Scribble Strips (Kleines Display für jeden Kanalzug)
  • Transportkontrollen
  • Alle Knöpfe farbig hintergrundbeleuchtet
  • Protokolle: MCU (Mackie Control Universal), HUI und Studio One
  • Tiefe Integration in die hauseigene DAW-Software PreSonus Studio One
  • Keine Treiberinstallation nötig
  • USB-Anschluss zur Verbindung mit dem Audio PC
  • Anschluss für Fußschalter
  • Lizenz für die abgespeckte DAW-Software PreSonus Studio One Artist liegt bei
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PreSonus FaderPort 8 Test

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