Native Instruments Maschine MK2 Testbericht
Was bringt das Upgrade?

Was ist es?

Bei der Hardware der Native Instruments Maschine MK2 wurde einmal kräftig durchgefegt – Pads, Buttons, und Displays wurden ausgetauscht. Die Pads können nun mehrfarbig hintergrundbeleuchtet werden. Zudem wurde die Mastersektion für Tempo, Swing und Lautstärke entschlackt, indem es nur noch einen großen Drehregler mit Rasterung gibt. Das gratis erhältliche Update auf die Maschine Software 1.8 integriert die Farbzuweisung der Pads, zusätzliche Effekte, Time-Stretching und mehr.

Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Hardware & Sotware unter der Lupe im Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Dazu erhältst Du eine Lizenz für Massive, einen der bewährten virtuellen Synthesizer des Berliner Unternehmens. Zudem liegt der Packung ein Gutschein über 25,- Euro für den Kauf von Maschine-Erweiterungen oder Komplete-Instrumenten und -Effekten bei.

Mittlerweile sind ein Ständer zur Anwinkelung der Arbeitsposition und/oder zur Befestigung an einem Stativ sowie farbenfrohe Poti-Kappen und Faceplates separat erhältlich. Es gibt übrigens auch die Maschine Mikro in der neuen Ausführung, das soll nicht vergessen werden.

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In diesem Testbericht werde ich mich darauf konzentrieren, die Neuerungen an der Hardware und der Software zu besprechen. Es sollen vor allem auch Einblicke in alle wichtigen Änderungen gegeben werden, um Besitzern der Vorgängerversion zu illustrieren, ob sich der Kauf lohnen könnte.


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Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Neuer Astralkörper

Die dezent schwerere Hardware weiß gleich zu gefallen, auch schon im Auslieferungszustand mit der gebürsteten Faceplate im nüchternen Alusilber. Die neuen Gummifüße sorgen in der Tat für einen bombensicheren Stand auf einigermaßen glatten Oberflächen.

Nach wie vor sitzen die acht kleinen Potis fest genug und der Drehwiderstand ist ausreichend smooth, sodass eine angenehme Haptik vermittelt wird. Die Griffigkeit ist ausreichend, jedenfalls mit trockenen Fingern.

Bei den Buttons entschied man sich um – nun geben sie ein leises »Klick« von sich, wenn der Druckpunkt erreicht ist. Dennoch ist das Material relativ weich und gummiartig, die Haptik ist entsprechend zart. Diese Kombination aus softem Touch und der klar spürbaren Schwelle, die beim Aktivieren der Funktion eines Buttons überschritten wird, gefällt mir sehr gut.

Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Die Layout wurde nicht umgekrempelt, aber sinnvoll verfeinert

Doch die Preisfrage ist, was sich bei den Pads getan hat. Die Feinabstimmung ist besser gelungen, denn es ist deutlich besser möglich, zarte Anschläge in ähnlichen Lautstärken zu reproduzieren und diese in einer gut ausbalancierten Verlaufskurve allmählich lauter zu machen, bis es schließlich für sehr laute Hits nach wie vor nötig ist, regelrecht auf das Pad einzudreschen. Bisher waren die leisten und mittellauten Töne nicht so feinfühlig möglich, prima.

Und dann ist ja noch die verschiedenfarbige Hintergrundbeleuchtung der Pads und Group-Buttons, die sich mit einem Klick auf das entsprechende Sample bzw. die Instrumentengruppe in der Software konfigurieren lässt. Dabei gibt es zwei Helligkeitsstufen – auch die dunklere, die den Ruhezustand anzeigt, ist noch mehr als hell genug, um in schummrigen Umgebungen für eine visuell klar strukturierte Arbeitsumgebung sorgen zu können. Klasse.

Die nun invertiert aufleuchtenden Displays (Hintergrund schwarz, Schrift weiß) lassen sich jetzt etwas besser betrachten, wenn man in einem flachen Winkel darauf schaut. Immer noch nicht überragend, aber ausreichend für alle, die nicht gerade nachtblind sind.

Am Layout der Bedienelemente und der grundsätzlichen Funktionsweise wurde nur behutsam geschraubt. So gibt es jetzt nur noch einen großen Drehregler mit Rasterung, der, je nachdem welcher der drei Buttons für Lautstärke, Swing oder Tempo aktiviert ist, die genannten Parameter hoch- und runterschrauben lässt. Hier orientiert man sich an der Maschine Mikro, was der Bedienung des Browsers zugutekommt.

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Neues Superhirn

Nach einem zähen Start, bei dem die Library-Datenbank circa fünf Minuten lang aktualisiert wurde, konnte es endlich losgehen. Neben der bereits erwähnten Farbcodierung von Spuren, die sich sofort auf die Beleuchtung der Pads und Buttons auf der Hardware auswirkt, gibt es einige weitere Neuigkeiten.

Ein Aspekt, den Kollege Jurij in seinem Testbericht zur Vorgängerversion hier auf delamar zu Recht kritisierte, wurde geradegerückt: Nun ist es möglich, Samples im Browser vorzuhören, bisher mussten sie geladen werden. Diese Neuerung räumt Steine aus dem Weg und ermöglicht einen viel spielerischeren Workflow. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch die Funktion, mit der die Aufnahme von Automationsbewegungen nicht mehr das Gedrückthalten eines entsprechenden Funktionsknopfes voraussetzt, sondern permanent aktiviert werden kann, damit Du beide Hände für die Aufzeichnung von Effektspielereien nutzen kannst. Schön.

Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Auch an der Software wurde gefeilt

Die Time-Stretch- und Pitch-Shift-Funktionen stellen sich als potente Erweiterungen hinaus – das sind sie ja ganz unweigerlich in der Sample-basierten Musikproduktion. Allerdings funktionieren diese Effekte noch nicht in Echtzeit. Weiterhin kommt der gerade bei Beat-fokussierter Musik nützliche Effekt der Transientenberabeitung hinzu; damit ist es ziemlich gut möglich, einzelne Drums noch zackiger, beißender, schärfer, oder umgekehrt eben sanfter, hintergründiger zu machen. Schließlich wartet die neue Version noch mit Band- und Röhrensättigung auf – erneut wunderbar dafür geeignet, um Drums etwas anzureichern.

Die DAW-Transportkontrollen lassen sich nun übrigens auch per Maschine-Hardware kontrollieren, wenn Du die Software in ihrer Plugin-Variante nutzt. So langsam sollte klar werden, dass das Berliner Unternehmen nach und nach Ungereimtheiten beseitigt und seine Produkte auch langfristig pflegt. Und wer kein Freund von Native Instruments ist, muss zumindest zugestehen, dass das Feuer unter den Hintern der Mitbewerber kräftig geschürt wird.

Dennoch gibt es noch einige ungeschliffene Stellen. So wurde noch keine Plugin-Verzögerungskompensation implementiert, Mehrkernunterstützung gibt es auch nicht. Was die Einbindung virtueller Instrumente anbelangt, schlägt sich das Programm also auch in Version 1.8 noch nicht optimal. Der Fairness halber möchte ich entgegengehalten, dass dies nicht als die Kernkompetenz der Software angesehen sollte, doch verschweigen möchte ich ebenso wenig. Als Lichtblick kann die Ankündigung gelten, dass diese Features für die Version 2.x geplant sind.

 

Goodies für die Native Instruments Maschine MK2

Für die Native Instruments Maschine MK2 sind austauschbare Faceplates und Poti-Kappen in diversen mehr oder weniger knalligen Farben verfügbar. Es liegt mir fern, mich über reine Geschmacksfragen wie die Wahl der angebotenen Farbvarianten auszulassen.

Native Instruments Maschine MK2 Testbericht

Die neuen Accessoires

Utilitaristischer und hoffentlich nicht nur für mich die interessantere Wahl: der Ständer. Diese aus Aluminium gefertigte Vorrichtung mit Gummi-Pads gegen das Verrutschen fixiert nicht nur die Maschine MK2, auch die Vorgängerversion kann hier befestigt werden. Der Winkel von 15° ist moderat und in der Regel genau richtig für die Arbeit bzw. das Vergnügen am Schreibtisch. Es besteht die Möglichkeit zur Befestigung an Ständern mit einem 7/8“-Gewinde. Der Preis von 69,- Euro ist kein Pappenstiel, doch gibt es an diesem Ständer auch nichts auszusetzen.

 

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Fazit zum Native Instruments Maschine MK2 Test

Die Bewertung der Native Instruments Maschine MK2 kann nur in der Betrachtung des Zusammenspiels aus Hardware und Software geschehen, und was das Berliner Unternehmen hier auf die Beine stellt, ist ausgereift und sorgt für vergnügliche Performances sowie weitgehend reibungslose Produktionen im Studio. Gut, dass die Medaille auf beiden Seiten poliert wurde.

So gibt die Verarbeitungsqualität der neuen Konstruktion und ihrer Teile keinen Anlass zur Kritik. Auch die Haptik der Bedienelemente ist gelungen, wobei die Pads nun empfindlicher, aber noch nicht zu nervös auf unterschiedliche Anschlaghärten reagieren.

Einige Unpässlichkeiten gehören nun der Vergangenheit an, etwa das Fehlen des eigentlich grundlegenden Features zum Sample-Vorhören im Browser. Zudem sind die neuen Effekte im Kontext der Beat-Bearbeitung allesamt nützlich und gewohnt solide umgesetzt worden.

Zu guter Letzt sollen noch die Accessoires positiv hervorgehoben werden – vor allem der Ständer ist eine praktische Angelegenheit, während die farbigen Faceplates und Potis nette Optionen zur Personalisierung darstellen.

Freilich, hier und da bleiben noch Wünsche offen. So gibt es beim Einbinden von Plugins noch immer keine Unterstützung von Mehrkernprozessoren, ebenso fehlt das Feature der Latenzkompensation. Zwar wurden diese Funktionen für die Software-Version 2.x angekündigt, aber das ist Zukunftsmusik. Schade auch, dass das Time-Stretching und Pitch-Shifting nicht in Echtzeit funktioniert.

Wirklich schwer wiegen diese Versäumnisse nicht, also gibt es im Native Instruments Maschine MK2 Testbericht auf delamar auch satte viereinhalb von fünf Punkten. Kein Pflichtkauf für Besitzer der Vorgängerversion, aber ein feines Update einer bereits zuvor feinen Hard- und Software-Lösung zur Beatproduktion.

Native Instruments Maschine MK2 Features

  • Groove Box mit 16 Pads
  • Kombination aus Hardware & Software
  • Stand-alone-Software & Plugin
  • 6,2 GB Samples + Komplete Elements + virtueller Synthesizer »Massive«
Hersteller:   
Produkt:

Native Instruments Maschine MK2 Test

Lesermeinungen (41)

zu 'Native Instruments Maschine MK2 Testbericht: Was bringt das Upgrade?'

  • Mathias Eichenseer   29. Aug 2012   12:34 UhrAntworten

    Dachte ich mir doch, dass da was im Busch ist

  • delamar   29. Aug 2012   12:35 UhrAntworten

    Ja, die Hersteller senken nicht umsonst die Preise ;)

  • Henry Chinaski   29. Aug 2012   13:03 UhrAntworten

    kein timestrech für alle mit altem modell ?!?!?!?

  • Da Real Peedeesan   29. Aug 2012   13:58 UhrAntworten

    Ich freu mich drauf, sie unter die Finger zu bekommen :)

  • Andi Macht   29. Aug 2012   16:23 UhrAntworten

    Hab mir die "alte" erst geholt. Für paar homoerotische Farbpads zahl ich keine 200 Euro mehr ...

  • ralfsolymp   29. Aug 2012   22:00 UhrAntworten

    die neuen farben sind gut .
    endlich ,das ist wirklich gut zum arrangieren

    die buttons select navigate und select sind überflüssig und versperren das gerät für wichteres
    direkter zugriff auf
    transpose
    copie
    paste
    quantize
    cycel
    cutoff 2mal
    attack release
    lfo
    2values und
    flterattack
    detune
    wäre besser
    pad sollte immer slektiert sein unabhängig von pattern scene mode
    solo und mute unabhängig von pad key scene buttons
    wäre wichtig

    record modus für alles
    pattern name im pattern damit ich sie arrangieren kann
    nicht danach .

    zuguter letzt groove templates damit das ding im kopf groovt beim arbeiten und später beim finalisieren auch tanzbar für normale leute wird

  • Franz – Hermann Schmidt   30. Aug 2012   10:21 UhrAntworten

    Hi
    Irgendwo ist immer ein Haken!

    Durch die ganzen Farben werden die Sounds auch nicht besser.
    Denn mal ehrlich, sind die wirklich so berauschend?

    Und dann noch mehr Verwirrung. Ein Teil zum, schau mal Mutti was ich kann.

    Ich glaube nicht, dass sich ein Komponist diesen Buttonknaller ernsthaft in sein Studio holt, weil das frenetische Geballer und Gejaule in eine Richtung zielt,die nur eine spezielle Zielgruppe anspricht.
    Ausserdem viel zu umständlich von der Bedienung her. Die wenigsten werden solche Fertigkeiten wie im Video dargestellt erreichen , weil sie schon vorher verzweifeln an der Anatomie des Teils.

    Ganz schrecklich ist die Handhabung der Mikromaschine. Da hätte man lieber an der Bedienung etwas verändern sollen, statt der sinnlosen Farbgebung.

    Ein Mittlerweile überteuertes Spielzeug, mit dem man aber nur sehr einseitig etwas anfangen kann.

    Aber meine Meinung ist ja nur subjektiv und ich erhebe auch keinen Anspruch auf Verständniss

  • von boddelswing   30. Aug 2012   13:59 UhrAntworten

    die maschine hatte die mpc zu vorbild. meine hoffnugen lagen darin eine "kiste" geboten zu bekommen, die als einzelnes instrument läuft. also mit nem powerknopf - autark laufend. im warmgetantzten club schmiert bestimmt der eine oder ander rechner ab. von einer mpc habe ich sowas noch nicht gehört.
    zudem hatte ich gehofft, bugfixes und mehr features würden direkt an board sein.
    mal schauen wie das teil sich nach dem medialen hype in der wirklichkeit macht...

  • Manuel Abrahamczik   30. Aug 2012   16:24 UhrAntworten

    hab das Ding und bin begeistert. Thumbs up!

  • Kommod Kom   01. Sep 2012   14:51 UhrAntworten

    leuchtet ja wien weihnachtsbaum das teil.

  • arones   03. Sep 2012   03:10 UhrAntworten

    wenn de nicht live einspielst oder loop nimmst klingt das ding steif wie ne kraftwerkhouse imitation.groovemuster von mpcs, trs oder eigene fehlen .

  • Franz – Hermann Schmidt   03. Sep 2012   11:01 UhrAntworten

    Hallo

    Um nicht alles schlecht zu machen von dem Teil.

    Die Pads sind Sahne und lassen beim live einhämmern von Drums richtiges Feeling aufkommen zb auch bei geschlosenem Hihat oder open-close im Wechsel usw.

    Verschiedene Anschlagsstärken lassen sich sehr gut realisieren.

    LG Franz

  • sabine   09. Sep 2012   01:41 UhrAntworten

    kann den hype um die maschine sowieso nicht verstehen. scheint aber nur bei leuten so beliebt zu sein die zum ersten mal einen hardwaresampler unter den fingern haben. ich brauchs nicht mehr. entweder einen alten mpc oder nichts.

  • Robin   12. Sep 2012   16:43 UhrAntworten

    Die Maschine MK2 ist bestimmt wie auch schon der Vorgänger (hab ich) ein wirklich intuitiv zu bedienendes Gerät das die Kreativität fordern kann im Gegensatz zu manch anderen Dingen. Hier zu behaupten ein Komponist würde sich das Teil nicht ins Studio holen ist nicht richtig. Ich bin 40 Jahre alt und hab echt Spass mit dem Ding. Aus dem Spiel entsteht ja auch erst kreativität. (Soviel zum Thema Mutti schau mal was ich kann)
    Und ob man jetzt Erfolg hat hängt von MK2 sicherlich nicht ab. War auch absehbar dass die Maschine ein Facelifting erhält oder ?! Was lästert ihr da ab? Ich bin froh dass ich die erste Maschine so günstig bekommen hab - also bitte 349 euro für so ein Tool ist gar nichts! Der Preis von der neuen MK 2 ist meiner Meinung nach vollkommen gerechtfertigt. Es steck einfach ein super Konzept hinter dem ganzen von der Software über Sounds bis zur Hardware. Allerdings werf ich wegen der neuen MK 2 bestimmt nicht meine "alte neue" weg. Wer was draus machen kann kann das mit beiden!

  • Robin   12. Sep 2012   16:45 UhrAntworten

    äh - neue alte

  • Franz – Hermann Schmidt   12. Sep 2012   17:38 UhrAntworten

    Hi

    Ist alles subjektiv zu betrachten. Werde Du glücklich mit dem Teil. So soll es sein.

    Ich lästere nicht ab, sondern habe das Teil selber und werde es nicht wieder los, durch den Preisverfall.

    Es sind teilweise sehr mumpfige Sounds und wer braucht soviel Kits, die eh alle gleich bescheiden klingen.

    Ausserdem musst Du Dir bei der Mikro Ma noch eine dritte Hand aus dem Hintern wachsen lassen. Furchtbare Bedienung, bei der die Kreativität aber voll auf der Strecke bleibt. Es kommt ja auch immer noch darauf an, welche Art von Musik ich machen will.

    Zum live klöppeln ok, aber anspruchsvolle Musik im Studio, ein klares nein

    LG Franz

  • sabine   14. Sep 2012   16:55 UhrAntworten

    Ich bin froh 90 % meiner hardware loszusein. Wenn es rein um den Computer geht reicht mir ein guter Universal Controller. Ob der Preiß gerechtfertigt ist schwer zu sagen möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen für mich ist und bleibt es eine Software mit Hardwaregimmik / Spielerei nicht mehr und nicht weniger.

    Kreativ sein kann man so oder so kommt nicht auf die Geräte an die man nutzt.

  • Robin   19. Sep 2012   15:33 UhrAntworten

    @ Franz - Ja welche Musik willste denn damit machen? Anspruchsvolle Musik im Studio??? Dass man darauf nicht die Ungarische Rhapsodie spielt ist ja klar und das Teil ist ja auch kein Steinway für 90000,-- Euro lol.
    Also ich hatte gestern ne Session mit nem brillanten Kit der mich voll vom Hocker gehauen hat. (nicht vom Klavierstuhl) ;)
    Kauf Dir halt mal neue Boxen oder nen gscheiten Kopfhörer ?! Sorry das klingt viell. etwas provokativ
    Trotzdem ich mehrere Instrumente spiele geht mir bei der Maschine voll einer ab ;) allerdings hängt da noch n Kaoss Pad n Nord stage und ne Korg Radias dran vielleicht liegts daran.
    Die Maschine ist ziemlich flexibel und die Treiber laufen zuverlässig das ist ja auch sehr wichtig.
    find das Teil genial wie gesagt.- die mikro maschine hab ich nicht probegespielt 3. Hand lol XD -So nix für ungut. und Gruesse

  • Franz – Hermann Schmidt   19. Sep 2012   19:40 UhrAntworten

    Bei der Maschine geht Dir einer ab?

    Lass das nicht Deine Frau lesen, oder hast Du keine?

    Sag mal,hast Du einen getrunken, oder warum der Müll?

    Franz - Hermann Schmidt

  • Robin   19. Sep 2012   22:57 UhrAntworten

    Ich versteh nicht,- warum diese Aggressionen? Ironie verstehst Du auch nicht? Was geht Dich an ob ich ne Frau hab? Lass die persönlichen Anspielungen.- Der mumpfige Sound kommt nicht aus der Maschine sondern aus Deinem Audiointerface. Ich werde die schon viel zu weit vom Thema abweichende Unterhaltung jetzt beenden. Sorry an die anderen die das lesen mussten.

  • arones   24. Sep 2012   12:33 UhrAntworten

    das pattern einspielen geht schenll.
    auch die automation ist klasse ,nähmlich absolut pattern bezogen .
    nur der songmode fehlen schnapshot und live arranging etc.
    solo und mute automation .
    auf der timmingseite fehlen groiove quantize .
    das importieren in andere sequenzer nervt .
    und beim einspielen /programmieren von patterns nervt der mathematische groove und verändert auch die auswahl der sachen die mann macht .

  • cK   17. Okt 2012   22:40 UhrAntworten

    Habt ihr auch vor die MPC Rennaissence zu testen? Ein Vergleich (vor allem auch der Software) fände ich sehr interessant!

    Gruss

    • Felix Baarß (delamar)   17. Okt 2012   23:12 UhrAntworten

      Hi, konkret haben wir das noch nicht geplant, soweit ich das überblicke. Das Gerät würde mich allerdings auch brennend interessieren...

  • simon   07. Nov 2012   03:12 UhrAntworten

    also vorab gesagt das ding ist nicht schlecht aber auch nicht der hit. die sounds die dabei sind finde ich persönlich gut und die pads sind echt geil vom verhalten und vom gefühl her. was mich aber extrem stört, und das sind für mich sehr essentielle dinge die nicht fehlen dürfen, sind die scenes! sie sind alles andere als kreativ und zu loop orientiert! das geht garnicht sorry. das zweite problem sind die automationen die ich nicht scene übergreifend fahren kann! und dann fehlt auch noch die möglichkeit das ich mute und solo automatisieren kann!! selbst meine uralt billig workstation von vor 13 jahren konnte das alles was der maschine fehlt. ich habe die alte maschine und denke das die neuerunge zu mk2 echt lächerlich sind. das ganze konzept hinkt in meinen augen. kreativ lässt sich mit dem teil leider nicht arbeiten. ich hoffe native überarbeitet das konzept mal grundlegend um von diesem schrecklichen loop quatsch wegzukommen!

  • Bronco   19. Dez 2012   18:03 UhrAntworten

    Hallo,

    eignet sich die Maschine in 1.8 auch als Standalone-Produktionswerkzeug? Ist Mixing & Mastering damit möglich oder ist eher eine zusätzliche DAW von Nöten?

    • Felix Baarß (delamar)   19. Dez 2012   18:56 UhrAntworten

      Hallo Bronco,

      allein mit der Maschine Software vorzeigbare Tracks zu erstellen, ist auf jeden Fall möglich, das zeigen die mitgelieferten Stücke. Zumindest, was das Mixing angeht; Mastering ist eine vielschichtige Angelegenheit, das Fass will ich in der Kürze dieses Kommentars lieber gar nicht erst aufmachen. ;) Eine voll ausgewachsene DAW-Software wie die meist mit dem Zusatz »Professional« oder »Studio« betitelten Versionen der Programme von Steinberg, Ableton, PreSonus, Apple, Cakewalk, Avid und Co. bieten aber in der Regel noch diverse interessante Features, die dir mehr Möglichkeiten beim Produzieren lassen - und manchmal auch beim Mastering auf eigene Faust.

      Herzliche Grüße,
      Felix

  • christian   28. Jan 2013   22:18 UhrAntworten

    hab die maschine mk 2 jetzt 2 wochen und bin voll begeistert, sie ist so vielseitig einsetzbar im Studio, das man viel schneller mit Drum Traks fertig ist, ganz zu schweigen vom sound der mitgelieferten Sounds. Die software ist cool, und ladet immer wieder zum probieren ein.mitlerweile Arrangiere ich auch in der maschine Software und arbeite später mit cubase weiter aber erst zum schuss.. wenn Vocals dazu kommen. Keine Abstürze und kein murren, der Softare egal im verbund oder alleine.
    Auch lassen sich alle Plug ins die auf dem Rechner sind in die Maschine software tadellos einbinden. hätte nie gedacht das eine Groove box so viel mehr bietet also nur Drum sounds

  • belseboop   14. Feb 2013   12:37 UhrAntworten

    Akai Renaissance :
    Filter types: Low Pass, Band Pass, High Pass, Band Boost, Band Stop, Analog Modeling, Vocal Formant

    Maschine MK2 ?
    immer noch nur nen lausigen LP2 HP2 BPF2 Filter ?

  • Arne Becker   12. Apr 2013   13:58 UhrAntworten

    Hi!
    Ich überlege mir das MK2 zuzulegen, scheitere aber noch an einer Frage:

    Lohnt sich dieser Drumcomputer für die Beat Produktion bei Pop-/Rocksongs?

    Ich hab weder einen Drummer an der Hand, noch spiele ich Drums selber.

    Wie siehts bei dem MK2 mit typischen Schlagzeug Sounds aus?

    Danke vielmals!

    • Christian   03. Jun 2013   04:47 UhrAntworten

      Bin immer noch begeistert, klar kannst du.sie auch als pattern drumcoputer verwenden,
      Du kannst 16 drum pattern pro kit verwenden, dabei kannst du die kits seperat laden ohne neue patters, um unterschiedeliche soundssets schnell anzuhören.

      Für rock pop schlager usw. Alles kein problem.... Ist mit ewas einarbeitung verbunden, aber es gibt fast nichts was nicht geht damit.

  • Alex Flake   12. Mai 2013   00:30 UhrAntworten

    Ich wollte fragen, ob die Kiste sich für live Sampler eignen würde? Und kann man wie bei akai die Stimme aufnehmen und schnell auf die Pads verteilen?

    • Christian   03. Jun 2013   04:57 UhrAntworten

      Klar geht das, jedoch hat die mk2 keine eingebaute soundkarte, darum brauchst du asio soundkarte seperat, damit ist es kein problem in die mk2 zu sampeln, schnell zu zu schneiden und auf die pads zu verteilen, das ist recht einfach. Man kann nur mit maschine komplette tracks produzieren, ohne externe daw, jedoch arbeite ich kombiniert, mittlerweile arbeite ich das ganze arrangement in maschine, da mir der arranger immer besser gefällt, audio traks in cubase 7,
      Und zum zerhakken oder slicen, die audio dateien in die maschine zum bearbeiten. Maschine mk2 ist eine tolle produktions waffe, sehr schnell gute sounds und ergebnisse. Mit etwas einarbeitung.

  • arones   31. Mai 2013   22:46 UhrAntworten

    das ding klingt steif wie marschmusiik mit transienten clubsounds
    normale marschmusik groovt noch mehr eigentlich
    ich frage für welchen benutzer kreis das ding sein soll
    für solche die sagen :
    wieso klingt mein sound so statisch, ich muss sofort neue sample packs kaufen

  • arones   31. Mai 2013   22:49 UhrAntworten

    die einzige softhardgroovebox die wirklich quantisiert groovt ist arturia spark.
    obwohl dort andere unzulänglichkeiten sind, macht mir diese am meisten spass.
    motu bpm hatt groovequantizing und groovt dann auch .

  • Galactrixx   30. Jun 2013   21:07 UhrAntworten

    wie kann ich die maschine mk2 mit Cubase 7 verbinden ?? :( habe vieles probiert .. mein cubase stützt ständig ab .. :( wer was da wa??

    • christian   20. Jul 2013   22:20 UhrAntworten

      Es funktioniert ein wand frei als Plug in deiner DAW, ohne abstürze oder sonst was, vorrausgesetzt du hast einen neuen Rechner mit genug power, das brauchst scho um vernünftig arbeiten zu können, aber das dürfte jeden jedem klar sein der Sound auf dem PC macht.

      ich bin heute wie immer voll begeister von der Maschine mk 2 es ist für mich immmer noch die beste groove box die es derzeit zu kaufen gibt, wo preis und Leistung und die ausgereifte Software für sich sprechen.

      Natürlich sollte man auch genügend Kreativität mitbringen denn so viele Sound wollen odentlich in groove gebracht werden:-).

      Ich habe es nicht bereut das wir sie als zentrale ins Studio integriert haben, sie ist eine wahre Hitmaschine...

  • cuby   06. Aug 2013   17:39 UhrAntworten

    hi!
    eignet sich die maschine mk2 als anfänger product?
    Lg. Cuby

    • christian   20. Okt 2014   22:28 UhrAntworten

      Du kannst Maschine als eigenständige DAW benutzen, wenn du mehr von Drum kommst, ja.... wenn du mehr vom Piano kommst wirst dich etwas umdenken muessen.

      man kommt aber sehr schnell damit zurecht.

      Es ist aber beides möglich, ich arbeite kombiniert mit Seq cubase 7.5, muss man aber echt nicht, spiele auch schon mal gerne nur über die Maschine Studio ein mit midi Keyboard. Wenn ich mir zu faul bin eine Extra DAW zu starten, geht das mit der Maschine Software auch sehr gut.

      Man benötigt eigentlich keine extra DAW......

  • Michael   17. Okt 2014   20:43 UhrAntworten

    Kann ich Maschine auch in Traktor s4 mk2 integrieren ohne zusätzliche soundkarte? Hab einen pc keinen Mac und Krieg es nicht hin :-(

    • Alex   17. Jan 2016   10:57 UhrAntworten

      Die Antwort kommt etwas spät, aber vielleicht hilft sie ja den nächsten Suchenden.
      Ja, das sollte normalerweise möglich sein. Die Maschine benötigt ja kein Interface o.Ä., sondern wird einfach per USB angeschlossen. Wir hatten dasselbe Problem und es hat geholfen die Treiber einfach zu entfernen und neu zu installieren. Nicht gerade das, wofür man sich gerne Zeit nimmt, aber danach hat's geklappt.

      Gruß, Alex von
      http://www.musik-zubehoer-vergleich.de/

  • soundpack   02. Jun 2015   18:15 UhrAntworten

    maschine 2 ist verschachtelte büro software von designern geworden
    software, scene, patterndarstellung eine katastrophe -
    unsichtbare scenes mit unterschiedlicher länge
    die timeline steht mitten in der scenepattern und asycron zum rest
    patterns und scenes in klapp menüss aufrufbar und nur dann sichtbar wenn die maus drin bleibt

    musik ist für die ohren ,mann - nicht für die augen.
    vor lauter visualisierungs stress geht die musikalische intuition baden

    schön anzusehen wenn der song fertig ist
    aber hier fängt ein song nicht mal an .geschweige denn wird fertig

    gute alte 1.8
    selbst imaschine ist 1000 mal besser
    der import von imaschine ist auch der blanke horror
    30 projekts für einen song
    was für ein krampf .
    der song dauerte 30 min beim kreieren
    importieren in maschine dauert dann 3 monate .
    jetzt neue funktionen die schon in 1.0 war und wieder verschwand
    ich werde verarscht
    ich kaufe keine soundpacks
    das kannst du vergessen native instruments
    ihr habt keine ahnung wie mann musik macht .
    ich habe auch noch nie was brauchbares mit maschine von anderen gehört ehrlich gesagt
    es klingt so wie die limits
    es sind die falschen limits

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