MOTU MachFive 3 Testbericht
Umfangreicher Software-Sampler

MOTU MachFive 3 Testbericht

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Was ist es?

MOTU MachFive 3 ist ein Sampler für Windows & Mac OS X, der sich entweder als eigenständig lauffähige Software oder als Plugin für die Schnittstellen, VST, RTAS und AU betreiben lässt. Im Lieferumfang ist eine 45 GB umfassende Klangbibliothek enthalten, die aus zahlreichen Loops, Phrasen, One-Shots und Multi-Samples von Instrumenten besteht.

Auch die Klangerzeugung ganz ohne Samples ist möglich: Die modulare Synthese-Architektur bietet zwölf Engines und eine Modulationsmatrix. 47 Effekte lassen sich applizieren, darunter ist beispielsweise auch ein Faltungshall zu finden. Die Anzahl der Parts für das Layering (Übereinanderschichten) ist nicht begrenzt. 17 Ausgangspaare lassen sich nutzen.

Dieser Testbericht beschäftigt sich ausführlich mit den Neuerungen und Highlights, die in MachFive 3 Einzug gehalten haben.

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Passend dazu


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Installation & Erster Eindruck

Du bekommst eine hartschalige Hochglanzbox mit der Installations-DVD und der 45 GB großen Sample Library. Zusätzlich erhältst Du eine Lizenz der Library Ultimate Soundbank X-Treme FX, die sich gut für den Bereich der Postproduktion eignet. Die Verpackung lässt schon vermuten, dass es sich um ein komplett überarbeitetes Produkt handelt.

Mein Auge erfreute sich an der nüchternen und aufgeräumten Optik; um jeden Geschmack zu bedienen, könnte ich mir vorstellen, dass MOTU neue Skins kreiert, wie es bei Digital Performer 7 bereits praktiziert wird. Damit könntest Du die GUI deinem Geschmack anpassen.

Die Installation verlief bei mir unproblematisch. Früher verschenkte MOTU noch iLok-Dongles mit darauf enthaltener Lizenz für jedes hauseigene Produkt, damit Du sofort loslegen konntest. Leider ist dies nicht mehr der Fall. Die Seriennummer, die auf der großen mitgelieferten Karte steht, muss online registriert werden. Die Registrierung dauert mittlerweile nicht länger als zehn Minuten.

Öffnest Du MachFive 3 zum ersten Mal, erhältst Du ein bildschirmfüllendes Plugin. Wie es sich gehört, findest Du unter dem Einstellungssymbol das komplette Menü zum Laden und Abspeichern deiner Sounds sowie die Option, vier unterschiedliche Größen des Plugins auszuwählen.

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Tastaturkommandos für Menübefehle

Der erste Eindruck, der sich in mir regte, war die Übersichtlichkeit. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber erfreulicherweise sah ich wie auch schon bei MachFive 2 die Möglichkeit, die Menüpunkte »Save Multi« und »Preferences« per Tastaturkommandos aufzurufen. Für Anhänger dieser Befehlseingabe eine schöne Idee, die der Hersteller auf jeden Fall weiter ausbauen sollte.

 

Library

MOTU hat sich entschlossen, einen für meinen Geschmack sehr produktions- und musikerfreundlichen Weg einzuschlagen. In Zusammenarbeit mit der Firma »Acoustic Samples« wurden sogenannte Scripted Instruments entwickelt, die sich leicht und intuitiv an deine Musik anpassen lassen:

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Telematic

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J-Bass

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Mark79

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Percussiv

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Stardrums

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F Grand 278

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The Upright

Der Rest der Library ist unterteilt in »Biosphere« (synthetische Klänge), »Universal Loops and Instruments« und wie schon erwähnt X-Treme FX.

Auch die schon aus MachFive 2 bekannten Libraries sind wieder mit dabei. Darunter findest Du die Basic Vienna Symphonic Library, die Acoustic Drum Kits, ein recht großer Querschnitt der Ultimate Soundbank Retro Organs etc. Das »Wurlitzer Cool« empfinde ich als musikalisch sehr gelungen. Die Rhodes-Klänge und das Piano in dieser Ecke der Library stehen qualitativ doch über den mitgelieferten Libraries der Mitbewerber.

Ein für mich sehr erfreulicher Aspekt ist der exzellente Klang der UVI Engine und vor allen Dingen die Stabilität des MachFive 3. Selbst bei schnellem Laden und Wechseln von Klängen im eigenständigen Betrieb unter Mac OS X 10.7.3 waren auf einem iMac mit Vierkernprozessor so gut wie keine Abstürze zu verzeichnen. Das hat mein Herz sehr erfreut.

 

Telematic

Das interessanteste Instrument scheint mir die Telematic zu sein.

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Telematic - Akkorde

Das Laden der Scripted Instruments dauert erheblich länger als die Implementierung der bisherigen mitgelieferten Sounds. Das verwundert nicht, wenn wir uns diese Instrumente einmal näher anschauen. Bei der Anpassung bzw. Vergrößerung des gesamten GUI an meinen Bildschirm bleibt die Ansicht des Scripted Instrument leider gleich groß bzw. klein. Hier würde ich mir wünschen, dass sich das Plugin relative zur GUI vergrößert, da Du hier einige zusätzliche Parameter einstellen kannst.

Lädst Du die »Telematic-all«, stellt dir MachFive 3 in diesem Instrument ca. 9.500 Samples, 5 Velocity Layers, 4 Round Robin per Note, einzeln auswählbare Up & Down Strokes, Hammer On, Pull offs, Up & Down Slides und Fret Noises bereit. Der Mischungsgrad der Pickups zueinander ist auch steuerbar und 9 Verstärkersimulationen stehen zur Verfügung. Darüber hinaus kannst Du zwischen separaten Pickups wählen, die tatsächlich unterschiedlich klingen. Akkorderkennung sowie Sequencing finden sich hier natürlich auch.

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Telematic - Sequenzer

Um solche Funktionen zu erhalten, muss so manch einer ein einzelnes teueres Plugin separat kaufen. Besonders hervorheben möchte ich die Funktion der Akkorderkennung, die vom Plugin auf Wunsch in echten Gitarrensatz umgewandelt wird. Darüber hinaus kann ich, während die linke Hand den Akkord greift, mit der rechten Hand die einzelnen Saiten noch einmal anschlagen.

Das Spiel mit dem Kapodaster ist sehr gut umgesetzt worden. Bis zum zwölften Bund sind hier viele Akkorde umsetzbar und es klingt richtig gut. Standardeffekte wie Chorus, Distortion, Delay und Reverb werden als virtuelle Stompboxen dargestellt.

Es scheint großes Bemühen in der Produktion der Telematic zu stecken. Am Schluss muss nur noch der Klang überzeugen.

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Telematic - Effekte

Das Klangbeispiel soll hier dann auch für das Gelingen des Plugins herhalten. Nicht ganz so aufwendig sind die anderen Scripted Instruments. Sie sind einfach, aber sehr gut nutzbar. Die Stardrums, der Akustikbass und der J-Bass gefallen mir auch gut. Der Upright Bass, die Percussion und Stardrums werden auch in unterschiedlichen, CPU entlastenden Lite-Versionen angeboten. Wer z.B. den Akustikbass nur mit Overheads laden möchte, hat diese Möglichkeit. Dasselbe gilt auch für die Drums und Percussion, wobei die Stardrums auch komprimiert angeboten werden.

Info, Edit FX, Event

Im Ganzen ist es eine wahre Freude, an den Klängen selbst Hand anzulegen, da die Darstellung des Edit- und des FX-Modus‘ sehr groß ausfällt.

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Editierung

Selbst einzelne Samples auszuwählen, ist hier nun wirklich nutzerfreundlich umgesetzt worden, ohne dass Du auf das detaillierte Editieren verzichten musst. Eine beträchtliche Auswahl an Effekten steht dir zur Verfügung, unter anderem ein 8-Band-EQ und das Rotary Cabinet. Das UVI Vinyl Tool, welches sich auch in BPM findet, lässt sich schnell und schmerzlos anwenden und klingt gut.

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Effekte

Hinter der Bezeichnung »Event« verbirgt sich die Funktion, MIDI-Effekte zu erzeugen. Ein klassisches Beispiel dafür ist ein Arpeggiator. Ich persönlich halte die Idee, dieser Funktion einen komplett eigenen Editierungsbereich zu geben, für sehr gut.

 

Mixer

Kommen wir nun in den Mixerbereich des MachFive 3, der genauso übersichtlich und aufgeräumt aussieht wie das »Hauptfenster«.

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Mixer

Links sind die Kanäle plus Effektslots mit den Instrumenten und den Reglern für die Aux-Kanäle und rechts die Aux-Kanäle, die auf Wunsch mit den jeweiligen Effekten belegt werden können. Ganz rechts der Master-Output. Das war es und mehr braucht es auch nicht.

In der Mitte des Mixerfensters befindet sich der Effekt mit nur wenigen Parametern, die für das schnelle Arbeiten editiert werden können.

 

Synthese

Wenn Du etwas tiefer eintauchen willst, stellt MachFive 3 eine nicht ganz so in den Vordergrund gestellte Funktion bereit, die aber mit etwas Geduld den einen oder anderen Electropop-Interessierten begeistern dürfte.

MOTU erlaubt es dem User, die unterschiedlichsten Syntheseformen in Form von Layers per Drag & Drop auf die Tastatur zu ziehen und sie auf Programmebene zu bearbeiten und zu integrieren. Somit kannst Du, um nur einige zu nennen, FM-, Analog- und Granulartechnologie innerhalb eines Programmes hinzufügen um etwa einen gesammelten Klang weiterzuentwickeln.

Die Parameter, um diese Technologien ausschöpfen zu können, sind beschränkt, reichen aber aus, um viele vorgefertigten Presets den eigenen Vorstellungen anzupassen, zu ergänzen oder gar völlig zu verfremden. Ich finde die Idee sehr schön, zumal sich Einsteiger, die willens sind, sich mit diesen Synthesemethoden auseinanderzusetzen, hier einen gelungenen Einstieg bekommen. Darüber hinaus findet sich hier auch die Abteilung für die ganzen analogen Drums des MOTU BPM.

Zur Granularsynthese und zum Time-Stretching-Algorithmus fällt mir überraschend auf, dass sich MOTU mit der Pariser Institut Ircam zusammengetan hat, um in MachFive 3 diese Klangerzeugung zu integrieren. Wer diese Adresse nicht kennt, dem hilft der Hinweis, dass Flux mit Ircam zusammenarbeitet. Beide sind Hersteller äußerst teurer und hochwertiger Plugins – siehe beispielweise unser Flux IRCAM Verb Testbericht.

Hier verbirgt sich der eigentliche Knaller von MachFive 3. Diese beiden Funktionen klingen exzellent und stellen für mich einen absoluten Kaufanreiz dar. Wer Time Stretching betreiben will, findet hier ein artefaktfreies Werkzeug ohne Kompromisse vor, das einen Eindruck vermittelt, was Ircam zu leisten vermag. Ich habe dir Audiobeispiele gebastelt, die das belegen:

F Grand

Ircam Dry

Im Filterbereich werden 30 Expander-Filter geboten, welche den Filtern der Firma Oberheim nachempfunden sein sollen. Darauf war ich sehr gespannt.

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Expander-Filter


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Praxis

Bis hierhin empfinde ich MachFive 3 als einen sehr übersichtlichen Sampleplayer, der parameterverdrossenen Usern aufzeigt, dass es viel einfacher gehen kann als es andere Anbieter vormachen. Wer dennoch in´s Detail gehen möchte, dem wird der MachFive ebenfalls gerecht.

Beim Erstellen der Drums fiel es mir recht einfach, das Setup an den Musikstil anzupassen. Die Stardrums sind recht vielseitig nutzbar. Ein Pop Kit lässt sich genauso schnell erstellen wie ein knalliges Rock Drum Kit. Das Rhodes klingt gut, aber in der hohen Mittellage etwas flach. Die sichtbaren Parameter der Scripted Instruments lassen sich mit einem rechten Mausklick einem Controller-Bedienelement zuweisen, welches ich als sehr praktisch empfinde. Sehr schön ist die Legatofunktion beim Bass und bei der Telematic, welche bei dem Intervall von einer Sekunde authentische Ergebnisse bringt. Das Bass-Flageolett klingt ausgezeichnet und lässt sich sehr dynamisch editieren.

Das Fazioli Grand Piano spielt für mich persönlich seine Stärke im Dynamikbereich von Piano bis Mezzoforte aus. Es klingt sehr dicht. Im Forte-Bereich klingt es für meinen Geschmack zu hart. Ich habe für die Demo die Impulsantwort eines Lexicon PCM 90 verwendet. Gerade diese Impulsantworten klingen wirklich toll und beleben jeden Klang enorm.

Ich habe mal einen Oberheim Matrix-1000 besessen und ich Trottel habe ihn sogar wieder verkauft. Von dieser Warte aus kann ich zwar nur entfernt die Klangqualität dieses Filter beurteilen, muss aber gestehen, dass mir der Filterklang vertraut vorkam, besonders dann, wenn Du zwei dieser Filter im FX Slot des MachFive hintereinanderschaltest.

Bei zwei Filtern kommst du schon nah an eine analoge Klangerzeugung heran. Die CPU-Belastung blieb dennoch recht niedrig. Wenn Du magst, kannst Du bis zu acht Filter einschleifen oder über die Aux-Kanäle so viele wie Du möchtest. Auf jeden Fall betrachte ich diese als gelungen, sie können vielen Synthesizerklängen Tiefe verleihen.

Synth Pad 1

Synth Pad 2

Synth Pad 3

Synth Pad 4

Ircam Granular Chorus

Ircam Timestretch

 

Telematic Demo

Der Legatomodus im Bereich von einem Ganzton lässt das Meiste schon sehr authentisch klingen. Dasselbe gilt natürlich für den Strumming-Modus, der sogar ein überzeugendes langsames Strumming anbietet. Das Tempo, etwas Authentisches editieren zu können, hat sich dabei deutlich erhöht. Der Klang ist auch sehr schön und wie schon erwähnt liegen die mitgelieferten Libraries von MOTU immer schon über dem Durchschnitt anderer Anbieter. Trotzdem solltest Du einiges an Wissen über die jeweiligen Scripted Instruments mitbringen.

Telematic Percussive

Wichtig für den Gebrauch der Scripted Instruments ist, dass Du auf jeden Fall mehr als 4 GB Arbeitsspeicher hast, denn dieser wird auf jeden Fall genutzt, sonst macht ja der Gebrauch unter 64 Bit auch keinen großen Sinn.

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Fazit zum MOTU MachFive 3 Test

Es ist wohl schon deutlich geworden: MOTU MachFive 3 ist ein Produkt, das mich begeistert. Ich würde mir wünschen, dass diesem Sampleplayer nun wirklich mehr Beachtung geschenkt wird als bisher. Die Übersichtlichkeit und Stabilität in der Praxis ist wirklich Klasse. Er wird den Marktführer Kontakt nicht bedrohen, aber Dritthersteller von Libraries sollten sich dieses Produkt wirklich mal näher anschauen.

Die Zusammenarbeit mit Acoustic Samples und Ircam sind hervorragende Entscheidungen von MOTU. Wenn man sich jetzt noch mit Redmatica zusammen setzt und diese automatische Sampling-Software in MachFive 3 integriert, bekämst Du das mächtigste Werkzeug zum Erstellen eigener Libraries am Markt. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was da noch kommt.

Preset- und Performance-Programmierer könnten den Sampleplayer ebenfalls noch weiter nach vorne bringen. Die Funktionalität und Stabilität lässt mich sogar erwägen, ihn in den Live-Betrieb zu nehmen.

Ich wiederhole mich ungern, aber: Dieses Produkt ist ein Knaller! Jeder, der den MachFive 2 besitzt, sollte umgehend das Update für 195,- Euro oder ein Crossgrade von diversen populären Samplern für 299,- Euro in Erwägung ziehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Der MOTU MachFive 3 Testbericht wird von mir mit fünf von fünf Punkten abgerundet.

MOTU MachFive 3 Features

  • Sampler für Windows & Mac OS X
  • Standalone & VST, RTAS, AU
  • 45 GB Samples
  • Synthesizer
  • 47 Effekte inkl. Faltungshall
  • Unbegrenzte Anzahl an Parts
Hersteller:   
Produkt:

MOTU MachFive 3 Test

Lesermeinungen (9)

zu 'MOTU MachFive 3 Testbericht: Umfangreicher Software-Sampler'

  • Stefan   02. Jul 2012   22:18 UhrAntworten

    Ich würde den gern mal selbst Testen aber eine Demo scheint es nicht zu geben sehr schade :-(

  • Marco Scherer   17. Okt 2012   09:37 UhrAntworten

    In der Tat schade, dass es keine Demoversion gibt, das würde dem Sampler sicher einige neue Freunde bescheren.

    Dem Test kann ich mich nur anschließen: nach anfänglicher Skepsis über noch einen weiteren Sampler-Boliden mit unendlichen Möglichkeiten, wird der MachFive immer sympathischer.
    Die Oberfläche ist unspektakulär, aber übersichtlich, Sounds sind wahnsinnig schnell gebaut, der interne Synthesizer ist ein Hammer, die vielen Effekte sind praktisch und das Handling von Samples erstaunlich flexibel.

    Er wächst mir immer mehr ans Herz :)

  • WD   26. Dez 2013   20:53 UhrAntworten

    einfach nur schlecht

    stürzt dauernd unter Mac ab, geht gar nicht. und mein Mac ist absolutes Spitzenmodell -selbst zusammengestellt.

    kann ich nicht empfehlen

  • Marco Scherer   27. Dez 2013   13:44 UhrAntworten

    WD, unter welcher DAW denn? Ich arbeite auch mit einem (sogar älteren) Mac mit OS X 10.6.8 und habe null Probleme mit Crashs in Live 8 und Studio One 2.5. Unter 10.5.8 auch schon nicht. Ansonsten ist der Support von Motu aber spitze, wende Dich einfach mal an die.

  • WD   27. Dez 2013   22:02 UhrAntworten

    hab mich an Motz gewendet - der E_mail Kontakt ist sehr schnell und auch die Autorisierung erfolgte schnell und schmerzlos. Was jetzt folgt kann ich noch nicht sagen werde es aber später berichten.
    Habe auch Steinberg kontaktiert - mal sehen wer wem den schwarzen Peter zuschiebt.

  • WD   02. Jan 2014   18:52 UhrAntworten

    hab es jetzt genauer ausprobiert - Ursächlich ist es das Grad Piano alle anderen Instrumente laufen ganz ordentlich. Logic Pro x hat mit MAchFive keinerlei Problem - nur Cubase - egal ob 6 oder 7.5 Version und ob 32/64 bit

    mal sehen was so wird.

    • WD   13. Jan 2014   19:38 UhrAntworten

      Nach Info von Steinberg - folgender gelöste Sachverhalt.
      Wenn man Cubase in 32bit nutzt gehen zwar alle Plugins aber Mach5 crasht eben halt. Läuft unter Cubase 64bit stabil - dafür fehlen natürlich viele Plug-ins- da muss man dann sehen ob es diese auch für 64bit gibt - dann klappt auch alles.

  • TSt   03. Jun 2015   10:29 UhrAntworten

    mich interessiert vor allem Dieses:

    wie ich gelesen habe, ist die UVI-engine im "MachFive" implementiert,

    ich benutze seit einiger Zeit von UVI "Vintage Vault", "The Beast" u.a.
    ufs-files - leider sind die Editiermöglichkeiten unter UVI gerade was "The Beast" (soll ja eine Remineszenz an das "Synclavier II" sein) angeht etwas "rudimentär"

    heißt das nun, daß diese Sample-Libraries von den ausführl. Editierfunktionen des "MachFive" profitieren können (gerade was Klangsynthese angeht)? Dies wäre wichtig zu wissen, ob sich ein evtl. crossgrade etc. lohnt

    merci u. Gr.
    TSt

  • Marco Scherer   03. Jun 2015   10:54 UhrAntworten

    Ja, mit dem MachFive kannst Du die Instrumente komplett auseinandernehmen/bearbeiten. Je nachdem was Du vor hast, kann das einfach sein oder LUA Kenntnisse voraussetzen

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