Korg Rimpitch-C Testbericht
Anschmiegsamer Tuner für Akustikgitarren

Korg Rimpitch-C Testbericht

Hereinspaziert, hereinspaziert in den Korg Rimpitch-C Testbericht auf delamar!

Korg Rimpitch-C Testbericht

Was erwartet dich?

Der Korg Rimpitch-C ist ein chromatischer Tuner für Akustikgitarren. Er wird mit weich gummierten Clips am Rand des Schalllochs befestigt und ein Haken stellt sicher, dass der kleine Tuner nicht in den Korpus fällt. Der Durchmesser es Schalllochs kann 97 bis 103 mm betragen, somit lassen sich die meisten Akustikmodelle nutzen. Im Unterschied zu seinem Namensvetter ohne den Zusatz »-C« ist die Kammertonfrequenz nicht auf 440 Hz festgelegt, sondern kann in 1-Hertz-Schritten von 438 bis 445 Hz reguliert werden. Der Erkennungsbereich beginnt bei E2 und endet bei E7.

Bei einem Clip-on-Tuner wandert der Blick immer zur Kopfplatte. Hier kannst Du jedoch stets in einer bequemen Spielposition bleiben, wenn Du die Gitarre stimmst. Ein nicht zu unterschätzender Komfortaspekt.

Außerdem hat diese Platzierung den Vorteil, dass sich der Tuner fast wie selbstverständlich in das Erscheinungsbild der Gitarre einfügt. Wenn man die mehr oder weniger staksig aufgepfropften Clip-Tuner betrachtet, sorgt die Subtilität dieses Stimmgeräts für ein zufriedenes Schmunzeln. Da fällt es kaum auf, dass die Optik ist mit den entfernt holzfarbigen Befestigungsclips eher funktional daherkommt als auf Designpreise abzuzielen.

Noch ein Plus: Du brauchst den Korg Rimpitch-C nicht abzumontieren, bevor die Gitarre in den Koffer wandert. Einerseits kommst Du somit nicht in die Verlegenheit, den Tuner zu vergessen, andererseits geht er unterwegs garantiert nicht verloren.

Tuning in der Praxis

Dank der souveränen Erkennungsleistung des Piezo-Tonabnehmers gelingt das Stimmen rasch und reibungslos. Nach dem sauberen Zupfen einzelner Saiten konnte ich die Zieltöne stets in Ruhe anpeilen, ohne dass sich der Tuner beirren ließ.


Passend dazu


Korg Rimpitch-C Testbericht

Verschiedenfarbige LED-Beleuchtungen verdeutlichen, was Phase ist: gelb für Nachstimmbedarf und grün für korrektes Tuning, während die Zieltöne bzw. die just eingestellte Kammertonfrequenz rot hinterleuchtet werden. Die LEDs sind auch noch in hell erleuchteten Räumen bzw. im unter freiem Himmel gut zu erkennen.

Bei der Bedienung kommst Du mit einem einzigen Knopf aus. Gedrückt halten zum Einschalten, kurz antippen zum Verstellen des Kammertons, abermals lang gedrückt halten zum Ausschalten. Die Kammertonfrequenz wird übrigens gespeichert, Du musst sie nach dem Aus- und Einschalten also nicht jedes Mal wieder ändern.

Fazit im Korg Rimpitch-C Testbericht

Die Liste der Kaufargumente für den Korg Rimpitch-C ist lang. Er ist klein, leicht, unauffällig und muss für den Transport nicht entfernt werden. Er lässt sich stets ohne Verrenkungen ablesen. Die Befestigung ist schonend, aber an allen Akustikgitarrenmodellen mit geeignetem Schallloch mehr als fest genug.

Das Tuning gelingt schnell und zuverlässig, sofern Du die Saiten sauber einzeln erklingen lässt. Dabei decken der weite Erkennungsbereich in chromatischer Skala und die justierbare Kammertonfrequenz die verschiedensten musikalischen Situationen ab. Auch die Batterielaufzeit ist sehr lang.

Bis auf die rein subjektive Einschätzung, dass das Design noch etwas schicker sein könnte, kann ich keinen einzigen Kritikpunkt anbringen. Volltreffer, Korg!

Unterstütze unsere Arbeit mit einem Kauf bei Thomann*

* Affiliate Link: Du bezahlst den normalen Preis und wir erhalten eine Provision, wenn Du etwas kaufst. Danke!

Fazit zum Korg Rimpitch-C Test

Korg Rimpitch-C Features

  • Für runde Schalllöcher (Ø 97 - 103 mm)
  • 12 Töne, gleichschwebende Stimmung
  • E2 (82,41 Hz) - E7 (2.637,02 Hz)
  • Genauigkeit: ±1 Cent
  • Kammerton: A = 438 - 445 Hz
  • Laufzeit: ca. 30 h
  • Maße: 79 x 32 x 17 mm
  • Gewicht: 13 g (mit Batterie)
  • Batterie zu Testzwecken mitgeliefert
Hersteller:   
Produkt:

Korg Rimpitch-C Test

Sag uns deine Meinung!

Empfehlungen