iCON iKeyboard 5 Testbericht
Die volle Kontrolle

iCON iKeyboard 5 Testbericht

Wer ein kompaktes MIDI-Keyboard mit vier Oktaven braucht, schmökert am besten mal den iCON iKeyboard 5 Testbericht auf delamar ...


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Was erwartet dich?

Das iCON iKeyboard 5 ist ein MIDI-Keyboard mit 49 anschlagempfindlichen Tasten sowie einer Controller-Einheit zur Fernsteuerung von Musikprogrammen wie Logic, Ableton, Studio One & Co. Insgesamt gehören zur iKeyboard-Reihe vier Modelle mit 25 bis 61 Tasten.

Der erste Eindruck vom iCON iKeyboard 5

Zugegeben: bisher hatte ich die Produkte von iCON in eine Schublade gesteckt. Das iCON iKeyboard 5 macht einen durchaus vertrauenswürdigen Eindruck. Das solide Gehäuse und das überraschend hohe Gewicht vermitteln, dass es sich hier weniger um Spielzeug als vielmehr um ein ernst zunehmendes Werkzeug für die tägliche Arbeit im Homestudio, Proberaum oder wo auch immer handelt. Die Tasten sind zwar nicht für den feinen Tastsinn anspruchsvoller Pianisten gedacht (wen überrascht das bei diesem Preis?). Will man hin und wieder ein paar Akkorde einspielen, tun sie aber tadellos ihren Dienst.

iCON iKeyboard 5 Testbericht

Darum geht’s im iCON iKeyboard 5 Testbericht auf delamar

Auf der Controller-Seite befinden sich 21 beleuchtete Tasten, ein Drehregler sowie drei Slider für Lautstärke, Modulation und Pitch, die allesamt einen vernünftigen Eindruck machen. Wenngleich die Chancen, mit diesem Layout einen Design-Preis zu gewinnen, eher schlecht stehen dürften.

Anschlussseitig ist das iCON iKeyboard 5 mit einem USB-Port für den Anschluss am Rechner (MIDI), zwei 6,3mm Klinkebuchsen für Expression- und Sustain-Pedale, sowie einem waschechten fünfpoligen MIDI-Ausgang ausgestattet. Letztgenannter ist alles andere als üblich in der gegebenen Preisklasse.

Sofern das Keyboard nicht per USB mit dem Rechner verbunden ist, wird eine externe Stromversorgung nötig. Ein Anschluss für ein externes Netzteil (optional erhältlich) steht folgerichtig zur Verfügung.


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iCON iKeyboard 5 Testbericht

In der Praxis

Ok – ich bin überrascht: das iCON iKeyboard unterstützt sowohl Mackie Control als auch das HUI-Protokoll und lässt sich somit problemlos mit jeder gängigen DAW-Software verbinden. Das Abspielen von und die Navigation innerhalb eines Projekts funktioniert sehr gut. Ebenso die Steuerung der Lautstärke einzelner Spuren, das Muten und Solo-Schalten sowie diverse weitere Standard-Funktionen, die sich so doch merklich komfortabler bedienen lassen als mit Maus oder Tastatur.

Die Tasten sind groß ausgelegt und das Einspielen über die Klaviatur gestaltet sich dementsprechend einfach. Der Widerstand ist nicht zu leicht gewählt, halbgewichtete Tasten sind in dieser Preisklasse nicht zu erwarten.

Fazit im iCON iKeyboard 5 Testbericht

Das iCON iKeyboard 5 eignet sich vorzüglich für Einsteiger bis in den semiprofessionellen Bereich. Mich hat das Preis- Leistungsverhältnis der Kombination aus Keyboard und DAW-Controller mehr als überzeugt. Auch die Standard-MIDI-Out-Buchse ist ein willkommenes Feature für alle, die noch ältere Synthesizer zuhause stehen haben.

Sicherlich gibt es bessere MIDI-Keyboards mit ähnlichem Funktionsumfang, allerdings nicht zu diesem Preis. Wer viele Tasten und eine funktionelle Controller-Sektion für kleines Geld sucht, wird hier definitiv fündig.

iCON iKeyboard 5 Features

  • MIDI-Keyboard mit 49 Tasten
  • USB-Port
  • MIDI-Anschluss
  • Anschlüsse für Expression- und Sustain-Pedale
  • Unterstützt Mackie Control und HUI-Protokoll
  • 21 beleuchtete Tasten zur DAW-Steuerung
  • 1 Drehregler
  • 3 Slider für Volume, Pitch und Modulation
  • Metallgehäuse
  • Abmessungen: 810 x 189 x 68 mm
  • Gewicht: 3,837 kg
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iCON iKeyboard 5 Test

Lesermeinungen (3)

zu 'iCON iKeyboard 5 Testbericht: Die volle Kontrolle'

  • robotron sömmerda   03. Dez 2015   13:38 UhrAntworten

    Nach langer Suche hatt ich mich auch für dieses entschieden, aber leider gleich wieder zurückgegeben. Tastatur ist super griffig (bin kein Pianospieler), die Größe (insbesondere geringe Tiefe) ausgezeichnet und die solide Verarbeitung wurde im Bericht erwähnt. Leider gelang es mir nicht, mit den Transportastern meine DAW (Fruity) anzusteuern. Die beigelegte Software (benötigt macromedia? laut Wikipedia seit mehreren Jahren down) half auch nicht weiter. Schade!

  • Christian   13. Feb 2016   11:53 UhrAntworten

    Bekomme das Midi-Keyboard bei Studio One 3 Pro auch nicht eingerichtet.
    Es funktioniert "nur" der Pitch die Klaviatur und der Modulator, welchen ich aber irgendwie noch zuweisen muss.

  • MIRCO SCHEURICH   12. Jul 2016   10:05 UhrAntworten

    Habe das i-keyboard 5 und 6 bin soweit zufrieden ,das mit dem Daw steuern ist schwierig geht aber nicht so einfach.

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