Cakewalk Sonar X1 Testbericht
DAW der nächsten Generation?

Was ist es?

Cakewalk Sonar X1 ist eine DAW (Digital Audio Workstation) mit zahlreichen mitgelieferten virtuellen Instrumenten und Effekten, hervorragenden Kanalzugeffekten – einem sogenannten »Channel Strip«, der aus Equalizer, Kompressor und Saturationseffekt besteht – und einer Benutzeroberfläche, die sich sehr flexibel umgestalten lässt. Gerade in Form der Premiumvariante Sonar X1 Producer erhalten Musiker und Produzenten ein umfangreiches Gesamtpaket zum Recording, Mixing und (Pre-)Mastering, das den Vergleich mit der Konkurrenz nicht zu scheuen braucht.


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Cakewalk Sonar X1 Testbericht

Welche Erwartungen weckt die Veröffentlichung einer neuen Software-Generation? Das war die erste Frage, die ich mir stellte, zumal die Entwickler von Cakewalk ihr neuestes Werk selbst als »DAW 2.0« vorgestellt hatten. Ziel muss das Beibehalten des Guten, das Bereinigen von Fehlern und die Einführung neuer, cooler Gadgets sein. Als ich las, dass Sonar X1 ein komplett neues User-Interface bieten würde, war ich natürlich erst einmal skeptisch. Gerade im Studio hat man oft nicht die Zeit sich noch einmal komplett in neue Prozesse hineinzudenken – Zeit ist Geld. Doch vielleicht wird ja tatsächlich alles besser.

Eine der prominentesten Neuerungen stellt das vollständig überarbeitete Interface namens »Skylight« dar; es soll die Möglichkeit bieten, an deine ganz persönliche Arbeitsweise angepasst zu werden und damit für einen schnelleren Workflow sorgen. Weiterhin sind mit den »Smart Tools« die Bearbeitungswerkzeuge für Audio- und MIDI-Spuren überarbeitet worden. Ein nicht zu unterschätzendes Feature ist auch das Drag & Drop, also das direkte Verschieben von Drum Patterns, Riffs, Effekten und weiteren Objekten vom Browser zu den jeweils entsprechenden Bereichen.


Passend dazu


Neue Instrumente oder Effekte sind nicht implementiert … bis auf den exklusiv in der Producer-Variante enthaltenen ProChannel – ein virtueller Channel Strip für die Veredelung einzelner Spuren mit EQ, Kompressor und Röhrensättigung. Und der ist wirklich allererste Sahne, so dass wir dieser Komponente einen Abschnitt in unserem Testbericht widmen.

Cakewalk Sonar X1 glänzt mit dem neuen Interface Skylight

Cakewalk Sonar X1 glänzt mit dem neuen Interface Skylight

 

Installation/Portierung

Die Installation der Download-Version lief ohne Probleme. Schnell und ohne Fehler wurde die Software auf meinem Rechner installiert. Danach habe ich noch den von Cakewalk bereitgestellten Patch auf Version X1c installiert. Auch dies funktionierte ohne Probleme, ebenso wie der Import meiner Plugins.

 

Der erste Start – Skylight

Also schnell auf das Icon geklickt und los ging’s. Sonar X1 begrüßt einen mit einer neuen Aufteilung der Menüs und einem glänzenden, neu überarbeiteten Interface. Hier wurde zeitgemäß eine kontextbezogene Verteilung der Menüs vorgenommen. Man erhält einen direkteren Zugriff auf die Funktionen, die man in dem entsprechenden Bereich auch braucht. So sind z.B. alle wichtigen Punkte zum Thema »Spur« in einem Submenü direkt bei der Spuransicht untergebracht.

Konsolidierung ist das Stichwort – Die alten Knöpfe und Register wurden zusammengefasst und sind nun teilweise an anderen Stelle zu finden, wobei einige Bestandteile wie die Statusleiste oder die Buttons für das Öffnen und Speichern des Projekts in’s Nirvana entschwunden sind.

Das bedeutet natürlich Arbeit, da man seine geliebten Funktionen erst einmal wieder neu finden muss. Wenn man sich aber mit der neuen Struktur vertraut gemacht hat, will man sie nicht mehr missen. Insgesamt empfand ich Skylight als echte Bereicherung. Die Arbeitsoberfläche wirkt trotz der Möglichkeit, die Elemente zu verschieben, aufgeräumter als in früheren Versionen. Es vereinfacht den Workflow und ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Darstellung gliedert sich in fünf Hauptbereiche. Dank Skylight lassen sich fast alle Bereiche der graphischen Oberfläche nach Lust und Laune verschieben und aneinander andocken, wobei darauf geachtet wurde, »schwebende« Fenster, die nicht irgendwo angekoppelt sind, weitgehend zu vermeiden. Hinzu kommen die »Screensets«, mit deren Hilfe sich per Knopfdruck zwischen diversen Anordnungen und Ansichten hin- und herschalten lässt.


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Sonar X1 in der Praxis – Erste Eindrücke

Die Plugin-Layouts wurden nach dem Update auf Version X1c korrekt übernommen. Danach begann ich, eine MIDI-Spur aufzunehmen. Um die Spur Timing-genau einzuspielen, stellte ich noch unter »Einstellungen« das Metronom für Aufnahmen ein. Ich verwende hier gerne die Funktion »Audio«, die ein Klickgeräusch erzeugt.

Beim Aufnehmen mehrerer MIDI- und Audiospuren konnte ich keine Unterschiede zur alten Version feststellen. Schon die Version 8.5 lief bei mir stabil und Sonar X1 steht dem in nichts nach, allerdings habe ich auch keine Performance-Steigerung erkennen können (z.B. bei der gleichzeitigen Nutzung verschiedener virtueller Synthesizer).

 

ProChannel

Der ProChannel ist ein virtueller Kanalzug (»Channel Strip«) und kombiniert Equalizer, Kompressor und Röhrensättigung in einer Effektkette mit beliebiger Reihenfolge, die sich vor oder nach den sonstigen Effekten auf einem Kanal schalten lässt.

Die Erwartungen an direkt in eine DAW implementierte Effekte sind in den letzten Jahren doch deutlich gestiegen. Ich denke dabei unter anderem an den fabelhaft umgesetzten Mixer in Propellerhead Record, der mittlerweile auch in der neuesten Version von Reason zu finden ist.

Sonar X1 Producer - ProChannel - Equalizer

ProChannel - Equalizer

Der EQ ist mit sechs Frequenzbändern für Channel-Strip-Verhältnisse ausreichend – Hoch- und Tiefpassfilter, zwei voll parametrische Bänder und zwei Bänder, die Du entweder parametrisch oder im Kuhschwanzfiltermodus betreiben kannst, stehen zur Verfügung. Die Flankensteilheit reicht von 6 bis 48 dB/Oktave, somit ist alles von weichen Klangfärbungen bis hin zu abrupten Cuts oder Boosts möglich. Mit den Modi »Pure«, »Vintage« und »Modern« kannst Du die Charakteristika von drei bekannten Hardware-Equalizern nachstellen. Summa summarum ein reichhaltig ausgestattetes Werkzeug mit allem, was Du für die Bearbeitung einzelner Spuren brauchst.

Sonar X1 Producer - ProChannel - Kompressor

ProChannel - Kompressor

Auch beim Kompressor nahm sich Cakewalk zwei Hardware-Dynamikbearbeiter zum Vorbild und fertigte daraus zwei Kompressortypen – der PC67 bildet den berüchtigten UREI 1176 nach, während der PC4K eine Hommage an den Master-Buss-Kompressor der luxuriösen Mixing-Konsole SSL 4000 darstellt. Der PC76 bietet einen zusätzlichen Modus für eine unendliche Kompressionsrate. Der PC4K wartet mit Sidechaining auf. Mittlerweile Standard bei virtuellen Effekten: Beide Kompressoren bieten einen Dry/Wet-Regler, mit dem Du die Anteile des unbearbeiteten und des komprimierten Signals stufenlos mischen kannst. So lässt sich leicht die beliebte Mischtechnik der parallelen Kompression erzielen.

Bei der Komponente für die Röhrensättigung stehen zwei Modi zur Verfügung – einerseits die Emulation einer einzelnen Röhre, andererseits eine Doppelröhre, bei der die hochfrequenten Anteile des Signals etwas sanfter saturiert werden. Mit drei Reglern für Eingangslautstärke, Drive und Ausgangslautstärke ist der Effekt denkbar einfach zu bedienen. Besonders bei dezent eingesetzten Sättigungseffekten umschmeichelte der Sound meine Ohren geradezu.

Der ProChannel ist exklusiv in der Premiumvariante Sonar X1 Producer implementiert, doch das aus gutem Grund: Alle drei Effekte klingen ausgezeichnet, sind klar strukturiert und flexibel genug, um auch den problematischsten Aufnahmen zu Leibe zu rücken. Kleines, aber feines Detail am Rande: Jedes Modul des ProChannel verfügt über eine kleine Clipping-Anzeige, die bei Übersteuerungen aufleuchtet. Hervorragend.

FX chain & FX bin

In Sonar X1 kannst Du nun beliebig komplexe Effektverschaltungen (»FX chain«) abspeichern und laden, per Drag & Drop von Spur zu Spur ziehen, in einem sogenannten »FX bin« zusammenfassen und bei Bedarf aussagekräftig benennend. Zudem kannst Du standardmäßige Voreinstellungen für deine Plugins bestimmen, und das in mehreren Ausführungen – im Plugin-Manager werden diese unterschiedlichen Varianten separat abgespeichert.

Gerade für vielbeschäftigte Produzenten ist dies ein ungemein nützliches Helferlein, denn so kannst Du erprobte und bewährte Arbeitstechniken in Form von komplexen Effektverschaltungen mit den individuellen Einstellungen der darin enthaltenen Plugins im Nu aufrufen.

 

Smart Tools

Eine weitere Neuerung bei Sonar X1 sind die sogenannten »Smart Tools«, kontextabhängige Bearbeitungswerkzeuge für die Spuren. Dabei wurden die Funktionen von so vielen Werkzeugen wie möglich in ein einziges Schweizer Taschenmesser verfrachtet, dessen Verhalten sich je nach Position des Mauszeigers und abhängig von der gedrückten Taste ändert. So wird beispielsweise die Split-Funktion für eine Spur durch das Drücken der Alt-Taste möglich, ohne für diesen Bearbeitungsschritt erst das Split-Werkzeug und danach wieder das vorherige auszuwählen. Das klingt vielleicht nicht allzu spektakulär, doch wenn Du dich erst einmal an diese Arbeitstechnik gewöhnt hast, wirst Du sie nicht mehr missen wollen.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch nach mehreren Wochen des Arbeitens mit den Smart Tools kann ich mich als eingefleischter Nutzer der Vorgängerversionen nicht mit der Aufteilung der Funktionen auf die einzelnen Tools anfreunden. Das Favoriten-Tool, das als Multifunktionswerkzeug ausgelegt wurde, ist das einzige, mit dem ich wirklich etwas anfangen kann. Ich kann nicht so recht nachvollziehen, warum die Löschfunktion auf den Rechtsklick gelegt wurde, auf dem früher das Kontextmenü war. Hundertfach hab ich dadurch schon aus Versehen etwas Wichtiges gelöscht. Aber vielleicht gewöhne ich mich noch daran.

 

Sonstige Neuerungen

Die Neugestaltung der Menüs und Dialogboxen soll nicht unerwähnt bleiben. Wo früher eine ellenlange Liste mit kryptischen Symbolen in der Spurenansicht zu sehen war, befindet sich nun ein übersichtliches Dropdown-Menü. Die globalen Optionen und die Einstellungen für ein einzelnes Projekt sind jetzt in einer einzigen Dialogbox untergebracht – wieder ein potentieller Quell der Verwirrung weniger.

Ebenfalls sehr positiv zu bewerten ist das an vielen Stellen implementierte Drag & Drop (das direkte Verschieben von Drum Patterns, Riffs, Effekten, Effektketten und weiteren Objekten), ob aus dem Browser oder innerhalb der Spurenansichten.

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Fazit zum Cakewalk Sonar X1 Test

Mit Sonar X1 ist Cakewalk der Neustart gelungen. Das Interface Skylight überzeugt mit andockbaren Fenstern, einer in weiten Teilen aufgeräumten Oberfläche und der vernünftigen Anordnung der Bedienelemente. Der neue Browser mit universellem Drag & Drop erfreut das Herz aller Produzenten, die auf einen zügigen Workflow bedacht sind – und wer ist das nicht.

Besonders gut gefällt mir der ProChannel, ein Channel Strip für die Bearbeitung einzelner Spuren mit Equalizer, Kompressor und Röhrensättigung. Hier gibt es praktisch nichts zu meckern – alle Effekte klingen wirklich ausgezeichnet, sind klar strukturiert und fügen sich nahtlos in die Produktionsumgebung ein. Auch die Möglichkeit der Erstellung, Speicherung und Verwaltung komplexer Effektverschaltungen ragt weit aus der Masse der vielen kleinen Verbesserungen hinaus.

In der Version X1a waren noch einige lästige Bugs bei der Quantisierung und beim Metronom vorhanden, doch diese wurden längst mit den Patches auf X1b und X1c ausgebügelt. Für eingefleischte Sonarianer könnte das rundum neugestaltete Interface jedoch eine hohe Hürde darstellen, denn beim Re-Design blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Zudem scheint es, als wären die Aufräumarbeiten in den Menüs und Dialogboxen nicht ganz bis zu Ende gedacht worden, denn einige Einstellungen sind nur über Umwege zu erreichen.

Wenn Du etwas Zeit in die Gewöhnung an das neue Interface investieren kannst, lohnt sich der Umstieg auf Sonar X1. Rund 400 Euro sind beileibe nicht zu viel für eine solch umfangreiche Produktionsumgebung. Auch der Preis für das Update von 8.5 auf X1 ist mit 99,- € (inkl. MwSt.) fair bemessen. Dank des ProChannel und der nach wie vor reichhaltigen Auswahl an implementierten Instrumenten und Effekten steht diese DAW im Vergleich zur Konkurrenz wacker da und kann sich gut behaupten. Wer nun neugierig geworden ist, sollte unbedingt die Demoversion testen – es lohnt sich!

Cakewalk Sonar X1 Features

  • DAW (Digital Audio Workstation)
  • Zahlreiche Instrumente & Effekte
  • Frei gestaltbares Interface
Hersteller:   
Produkt:

Cakewalk Sonar X1 Test

Lesermeinungen (10)

zu 'Cakewalk Sonar X1 Testbericht: DAW der nächsten Generation?'

  • Joe   21. Okt 2011   10:41 UhrAntworten

    Volle Zustimmung !!
    Ich habe seinerzeit den Tip von delamar beherzigt und die verbilligte Ausverkaufs-Version SONAR 8.5 incl. kostenfreiem Upgrade auf X1 erworben! Niemand kannte damals X1, aber es hat sich gelohnt. Dank an delamar :-))

    • Carlos San Segundo (delamar)   21. Okt 2011   11:00 UhrAntworten

      Danke für deine netten Worte. Immer wieder gerne :)

  • Jalmares   12. Jan 2012   07:20 UhrAntworten

    Ich bin grade am testen von Sonar X1.
    Ich arbeite viel mit Cubase und Samplitude.
    Samplitude stürzt mir zu oft ab daher suche ich ein zuverlässiges Programm.
    Sonar X1. macht ein ganz soliden Eindruck.
    Jedenfalls ist es bis jetzt noch nicht abgestürzt.
    Was mir aufgefallen ist, das man mit der Soundkarteneinstellung und der Treibereinstellungen ( Asio ) ein wenig Probleme hat.
    Zb. kann ich kein Ton hören wenn ich eine der Audio-Vorlagen in die Spur ziehe. Midi hingegen funktioniert.
    Ich komme der Sache aber schon auf die Schliche.

    gruß

  • Andreas Franke   17. Jul 2012   19:59 UhrAntworten

    Tja, da hab ich doch heute als Cakewalk Z3TA 2- und Rapture-User die Möglichkeit ergriffen, für läppische 179,-€, Sonar-X1 Studio im Cakwalk-Onlineshop zu erwerben. Klingt preislich erst mal nicht wirklich spektakulär, aber es gab beim Kauf ein kostenloses Upgrade auf Sonar-X1 Producer dazu (Aktion läuft noch bis Ende Juli 2012 und gilt für alle registrierten Cakewalk-User), weshalb ich dann doch sehr gern zuschlug. Der erste Eindruck ist sehr gut, muß mich als Ableton Live User aber erst mal ein wenig orientieren. Supi, ick freu mir!

  • Alois Brinkmann   15. Okt 2013   21:31 UhrAntworten

    Ein Kollege benutzt dies Programm. Wir haben Probleme bei der Installation.
    Wir geben die Seriennummer ein. Wir benötigen außerdem den Registrierungscode.... Wo befindet sich dieser...?

  • Joe   15. Okt 2013   22:15 UhrAntworten

    Hallo Alois,
    logt Euch in Euren Cakewalk-Account ein. Dort findet Ihr dann zur S/N auch den Registrationcode. Bei Kauf hatte Cakewalk auch eine Mail mit dem Registrationcode versendet... Viel Erfolg.

  • Hirk   22. Jan 2014   03:22 UhrAntworten

    Was nützt ein Programm das auf "Datei Speichern" mit KEINE RÜCKMELDUNG reagiert? Ich bin von Sonar X1 über alle Maße enttäuscht.

  • Joe   22. Jan 2014   12:32 UhrAntworten

    @Hirk: Das liegt wohl eher an deinem System und nicht an Sonar X1...... ;-)
    Inzwischen ist Sonar X3 auf dem Markt. Nach X1 Producer bin ich über X2 Producer folgerichtig bei X3 Producer angelangt und möchte das Programm mit nichts anderem tauschen. Stabil, übersichtlich und der Prochannel ist eine ganz feine Sache.

  • Hirk   26. Jan 2014   18:19 UhrAntworten

    Reason, 3ds MAX, eine Testversion von Cubase und viele andere Anwendungen funktionieren auf meinem System (W7,64) einwandfrei. Bei Sonar muss ich jedoch nur auf Speichern klicken und schon ist Ende Gelände. Was für ein System muss es denn sein? Windows 11 mit 57 Bit?

  • Joe   27. Jan 2014   07:25 UhrAntworten

    ... Lizenz X1... ;-)

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