Akai Rhythm Wolf Testbericht
Analoge Drum Machine

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Im Akai Rhythm Wolf Testbericht checken wir für dich, was die analogen Drum Sounds taugen ...

Was ist es?

Der Akai Rhythm Wolf ist eine analoge Drum Machine mit Kick Drum, Snare Drum, Percussion, offener und geschlossener Hihat plus Bass-Synthesizer als Besonderheit. Ein Step-Sequenzer mit 32 Schritten (2×16 Steps dank A/B-Variation) ist integriert. Ungewöhnlich: Wie bei MPC & Co. steht für die sechs genannten Instrumente je ein Pad bereit, um die Sounds augenblicklich abzuspielen oder in der gerade abgespielten Sequenz als Step aufzunehmen. Weiterhin ist ein stufenlos regulierbarer Overdrive-Effekt zur Verzerrung des Gesamtklangs integriert.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Die Bedienoberfläche des Akai Rhythm Wolf

Das Instrument ist zum Straßenpreis von 149,- Euro (inkl. MwSt. & Versandksoten) im deutschen Fachhandel für Musikalien und Elektronik erhältlich sein.


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Akai Rhythm Wolf Testbericht

Erster Eindruck und Verarbeitung

Äußerst standfest nimmt das Instrument auf meinem Schreibtisch Platz, den 2,1 kg Gewicht und vier großen Gummifüßen sei Dank. Das Chassis aus Metall ist an auffallend vielen Punkten mit stabilisierenden Abstandshaltern im Inneren verschraubt, so dass es sich keinen Millimeter weit eindellen lässt. Auch die beiden Klinkenbuchsen sind fest an das Gehäuse geschraubt. Alles in allem ein toller erster Eindruck in Sachen Verarbeitungsqualität, der bei diesem sehr erschwinglichen Preis nicht unbedingt zu erwarten war. Die Seitenteile sind nichtsdestotrotz aus Kunststoff in Holzoptik.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Die Potis des Akai Rhythm Wolf sind hier schön zu sehen

Wie üblich installiert sich der USB-MIDI-Treiber unter Windows & Mac OS automatisch. Zur endgültigen Glückseligkeit fehlt mir nur noch die Stromversorgung per USB, doch es ist gut möglich, dass diese bei der verbauten Elektronik nicht ausgereicht hätte.

Das kompakte, informative Handbuch klärt auf, dass das Gerät nach dem Anschalten einige Zeit warmlaufen sollte, damit die Stimmstabilität (akkurate Tonhöhe) gewährleistet wird. Ein erstes Zeichen für die analoge Klangerzeugung, von der ich mir einen runden, stimmigen Sound verspreche – es kann losgehen.

Drum Sounds des Akai Rhythm Wolf

Vorab: Diese Poti-Kappen kenne ich doch irgendwoher … richtig, sie wurden in einer zumindest sehr ähnlichen Form schon bei anderen aktuellen Geräten des Herstellers verbaut (z.B. siehe Akai MPK 261 Testbericht). Sie sitzen auch hier wieder wunderbar fest und laufen butterweich mit hohem Widerstand. Für mich ist der haptische Genuss sehr wichtig.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Die Parameter für die vier wichtigsten Instrumente

Die Kick Drum des Akai Rhythm Wolf überzeugt mich vollkommen. Hervorzuheben ist hier, dass der Attack-Regler nicht die Dauer der Einschwingphase reguliert, sondern insgesamt den Anteil des fest vorgegebenen »Kicks«. Eine praxisgerechte Lösung, die wohl den meisten Musikern schmecken wird.

Klangbeispiel Kick Drum

Bei der Snare führt der Noise-Regler (neben dem Transient am Anfang) die gewichtigsten Änderungen herbei. Im folgenden Klangbeispiel drehe ich den Regler langsam vom Minimum auf sein Maximum, wobei ich für die Ausklangdauer des Noise-Anteils einen sehr kurzen Wert (Regler auf 8 Uhr) genommen habe – dort lassen sich schon bei Reglerpositionen um etwa 11 Uhr extrem lange Werte einstellen, was ich für wenig praktikabel halte.

Klangbeispiel Snare Drum

Weiter geht es mit dem Percussion-Sound, der sich zwischen einem trockenen »Klöppeln« und einem kurzen, abrupt endenden Rauschen überblenden lässt. Die beiden Tonhöhenregler für Ersteres sind in Mittelstellung und ich regle den Anteil des Rauschens langsam hoch.

Klangbeispiel Percussion

Das offene und das geschlossene Hihat teilen sich dieselben Parametereinstellungen, wobei hier drei Kontrollen – Lautstärke, Tonhöhe und Decay (Ausklangdauer) – ausreichen. Ein Klangbeispiel mit ansteigendem Decay, zuerst das offene, dann das geschlossene Hihat.

Klangbeispiel offene Hihat

Klangbeispiel geschlossene Hihat

Mir ist bewusst, dass die meisten Claps auf einem mehr oder minder verfremdeten Sample eines Händeklatschens basieren oder eine komplexe Hüllkurve zur Synthese benötigen, also kann ich das Fehlen nachvollziehen. Schade ist es nichtsdestotrotz.

Hier und da finden sich kleine Ungereimtheiten bei der Abstimmung zwischen dem Parameterspielraum, der Anschlaghärte und der Lautstärke einzelner Sounds. Beispielsweise ist in der niedrigsten Einstellung für das Decay nur etwas zu hören, wenn ich extrem stark auf die Pads für die Hihats haue. Analog dazu gibt das Instrument nur einen Ton von sich, wenn ich den Sequenzer-Step des Hihats in der höchsten der drei Velocity-Stufen gesetzt habe. Mehr Feinschliff bei der Abstimmung hätte dem Akai Rhythm Wolf gut getan.

Bass-Synthesizer

Der Synthesizer ist monophon und der Tonumfang reicht von C-1 bis Es-4. Die für Bässe effektivsten Wellenformen Rechteck und Sägezahn stehen zur Verfügung, Erstere gefällt mir hier ein wenig besser. Die Resonanz ist so eingestellt, dass sie nie »kreischt« und Du keine Angst vor Ohrenbluten haben musst. Die klangliche Potenz des integrierten Synthies ist für mich nicht ganz ausreichend, um damit eine tragende Rolle in einem Track zu bestreiten, aber zum Jammen oder als unterstützendes Element ist er wirklich cool. Gerade wenn der Overdrive-Effekt (siehe unten) angeworfen wird, sind ein paar schöne garstige Klänge drin.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Um Melodien zu spielen, müssen entweder MIDI-Noten eingespeist oder ein spezieller Modus aktiviert werden, um die Sequenzer-Tasten zum Notenspielen zu nutzen – daher auch die schwarz getünchten Tasten. Wirklich komfortabel ist das Spielgefühl der Step-Buttons für den Einsatz am Synthie nicht, doch als Bonus kann ich diese Funktion sehr wohl willkommen heißen.

Es gibt einen separaten Klinkenausgang für den Bass-Synthesizer. Folgerichtig: Wenn Du diesen nutzt, werden die Synthie-Klänge nicht mehr über den Hauptausgang ausgegeben. Sehr gut gelöst.

Klangbeispiel Bass Synth

Overdrive-Effekt

Der Howl-Regler für die Verzerrung klingt verdammt schmissig, rotzfrech könnte man fast sagen. Kick-Drums krachen so richtig, Snares peitschen noch eine Ecke mehr und die Rim-Shots bekommen geradezu scharfe Kanten. Genau meine Kragenweite, denn der Grundsound des Akai Rhythm Wolf ist eher weich und rund.

Klangbeispiel Overdrive

Wie Du hörst, wird schon bei moderater Effektstärke eine ordentliche Portion Rauschen hinzugefügt. Das stellt für mich einen der Kritikpunkte am Akai Rhythm Wolf dar, das wäre sicherlich auch anders lösbar gewesen.

Außerdem wird bereits bei geringem Overdrive die Gesamtlautstärke sehr stark angehoben. Allmählich steigende/fallende Verzerrungen bei einer Live-Performance oder während des ernsthaften Recordings sollte mit sehr viel Fingerspitzengefühl umgesetzt werden, nämlich bei gleichzeitigem Nachregeln des Master-Volumens.

Der Sequenzer des Akai Rhythm Wolf

Bis zu 16 Patterns à 32 Steps (durch die A/B-Variation der 16 direkt zugänglichen Steps) können gespeichert werden. Mehr als ausreichend für die meisten Live-Auftritte, schätze ich. Mit drei Velocity-Stufen, Taktraten von ¼ bis 1/32 (auf Wunsch jeweils triolisch) und einem in meinen Ohren hervorragend groovenden Swing ist das Handwerkszeug komplett.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Der Step-Sequenzer des Akai Rhythm Wolf

Hier hörst Du den langsam ansteigenden und wieder abfallenden Swing-Wert zwischen Mini- und Maximum.

Klangbeispiel Swing

Die Step-Buttons haben einen sehr klaren, akkuraten Druckpunkt. Die roten und grünen LEDs des Sequenzer-Lauflichts sind so hell, dass sie auch bei Open-Air-Festivals und bei freiem Himmel zu erkennen sein dürften.

Sehr cool: Im Record-Performance-Modus werden nicht nur die per Step-Buttons oder Pads gespielten Sounds aufgenommen, sondern auch die via MIDI eingespeisten Melodien für den Bass-Synthie. So lassen sich Synthesizer-Melodien in die Sequenzen einarbeiten, ohne die Step-Tasten dafür heranziehen zu müssen. Musiker und Produzenten können ihre Sequenzen aus einem Controller oder einer DAW-MIDI-Spur also live aufnehmen.

Den aktiven Aufnahmemodus zu sehen und zu einem anderen wechseln zu können, ohne Shift gedrückt halten zu müssen, würde den Workflow reibungsloser machen – für meine persönliche Produktionsweise brauche ich das recht oft während einer Session.

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Fazit zum Akai Rhythm Wolf Test

Mit dem Akai Rhythm Wolf bekommst Du eine robuste, preiswerte analoge Drum Machine, die sich insbesondere für House, (Minimal-)Techno und Electro eignet. Aber auch für Indie-Pop und -Rock, wo sich elektronische Sounds fast genauso wohlfühlen, sind die Sounds durchaus tauglich. Der Overdrive-Effekt ist ein feiner Bonus, um die Klänge gehörig anzuheizen, da sie in ihrem Grundzustand vergleichsweise schüchtern klingen. Für Genres mit heftigeren, stark modulierten Sounds wie Trap und Dubstep ist das Gerät damit aber noch nicht wirklich geeignet.

Akai Rhythm Wolf Testbericht

Der Akai Rhythm Wolf liefert knuffige analoge Drum Sounds

Die Pads stellen zwar kein Novum mehr im Bereich der Drum Machines und Grooveboxen dar, sind aber noch lange nicht selbstverständlich, obwohl sie so praktisch sind. Du kannst sie nicht nur zum Triggern der Sounds nutzen, sondern auch zum Step-Recording in Echtzeit.

À propos Steps: Der Sequenzer mit seinem kräftigen Lauflicht bietet alles, was die meisten Performer und Programmierer zum Beat Making so brauchen. Unter anderem einen Swing, der dem Namen Akai mal wieder alle Ehre macht, hinter den MPCs brauchen sich die Grooves jedenfalls nicht verstecken.

Schließlich sind die Trigger-In- und Outputs zu erwähnen, die neben MIDI (ob über die DIN-Buchsen oder USB) für die Zwiesprache mit anderen Geräten sorgen. Last, but not least, möchte ich die für eine Groovebox dieser Preisklasse hervorragende Verarbeitung loben.

Das Rauschen des Overdrive-Effekts tritt schon bei einer Reglerposition von ca. 9:00 Uhr deutlich zutage. Das hat seinen Reiz, lässt mich aber Abstand nehmen vom Overdrive, den ich ja eigentlich sehr mag. Zudem gibt es einige Unstimmigkeiten in der Abstimmung der Spannweite einiger Parameter, der aufzuwenden Pad-Anschlaghärte und der letztendlichen Lautstärke bestimmter Klänge.

Alles in allem hat sich der Kandidat im Akai Rhythm Wolf Testbericht auf delamar mit vier von fünf Punkten eine gute Wertung verdient. Ein charmantes, erfreulich günstiges Gerät.

Akai Rhythm Wolf Features

  • Analoge Drum Machine
  • Kick, Snare, Percussion, Open & Closed Hihat + Bass Synthesizer
  • 6 Pads zum Triggern und Live-Aufnehmen der Klänge
  • Sequenzer mit 16 Steps pro Pattern (32 mit A/B)
  • 16 Patterns speicherbar
  • Ausgang: 6,3 mm
  • Synthesizer-Ausgang: 6,3 mm
  • MIDI In, Out & Thru
  • Ein- und Ausgänge für Gate-Trigger
  • Maße: 315 x 221 x 51 mm
  • Gewicht: 2,1 kg
Hersteller:   
Produkt:

Akai Rhythm Wolf Test

Lesermeinungen (22)

zu 'Akai Rhythm Wolf Testbericht: Analoge Drum Machine'

  • Chris   13. Sep 2014   07:23 UhrAntworten

    Moin. Ich mache mich momentan daran Psytrance zu produzieren und habe mich gefragt ob der heulende Wolf auch die richtung an Musik abdeckt? LG Chris

    • Felix Baarß (delamar)   14. Sep 2014   11:58 UhrAntworten

      Hallo Chris, ich sehe den Rhythm Wolf eher nicht für Trance, Psytrance, Goa & Co. geeignet. Was nicht heißen soll, dass er ganz untauglich wäre, aber die Art der Drum- und Synthesizer-Sounds geht größtenteils in andere Richtungen. Siehe die im Test erwähnten Genres.

      Zumindest die Bassdrum würde aber passen und mit dem Bass-Synthie kannst Du einfache »Brot-und-Butter-Basslines« erzeugen.

    • DAS MUSTER   03. Okt 2014   04:14 UhrAntworten

      Der Rhythm Wolf ist durch seine individuell verstellbaren Sounds + Bassline + Distortion/Overdrive sehr wohl für Psy-Trance geeignet! Gerade der 303artige Bass zusammen mit dem Howl-Regler, wird Dich, etwas Delay hinzugemischt, in Extase bringen, da bin ich mir sicher!

      Der Rhythm Wolf ist sicherlich auf den ersten Blick, wie andere analoge Drummachines auch, eher im Oldschool/Elektro-Bereich angesiedelt. Da hier aber bereits eine Verzerrereeinheit verbaut ist, kommt das (vor allem im Bassline-Bereich) ziemlich gut dafür. Allerdings ist die typische Psy-Trance Bassdrum nicht damit hin zu drehen, da man dafür einen Filter mit hoher Resonanz bräuchte.

      Mir gefällt der Test lyrisch sehr gut, klanglich hätte man aber etwas mehr Parameter einbringen können. Unsinnig fand ich die Open- und Closed HiHat separat zu auf zu nehmen!

      Grüße

      DAS MUSTER

  • Phunkateer   16. Sep 2014   09:30 UhrAntworten

    Das ist so eine Kiste, bei der ich den Hype überhaupt nicht verstehe.

    Wenn man analoge Klangerzeugung, dedizierte Knöpfe zum Einstellen der Parameter, Bass-Synth, Sequenzer etc. liest, klingt das zwar erst mal toll. Was dann am Ende an Sound rauskommt klingt aber meiner Meinung nach so schwach und billig, dass ich das so gut wie nie einsetzen wollen würde - weder live noch in einer Produktion.

  • Olli   16. Sep 2014   10:15 UhrAntworten

    hallo
    ich warte schon auf die kiste . ist der main eigentlich mono oder stereo ?? ich tippe mal auf mono oder

    • Felix Baarß (delamar)   16. Sep 2014   10:16 UhrAntworten

      Yep.

  • Olli   04. Nov 2014   18:53 UhrAntworten

    hat einer eine ahnung wann die kiste jetzt auf dem markt ist??
    warte schon seit monaten.
    langsam nervt es

    • Akai Pro   07. Nov 2014   12:21 UhrAntworten

      Hallo Olli, im Oktober haben wir erste Exemplare des Rhythm Wolfs an den Handel ausgeliefert. Der zweite Schwung folgt im November.

  • Henric   05. Nov 2014   12:12 UhrAntworten

    Für das Geld kann man sicher keine Wunder erwarten - bei der Auswahl des jeweiligen Instrumentes muss man das das dazugehörige Pad anschlagen - dasselbe ist dann auch hörbar - eine professioneller Lösung wäre hier super gewesen - schade.

  • Olli   07. Nov 2014   14:24 UhrAntworten

    hallo
    jo die kiste ist gestern angekommen. lass die leute sabbeln. die kiste ist geil. so. macht spaß klingt gut und fertig is.
    wer mehr will soll sich was teureres kaufen aber nicht unbedingt die tr8 die ist nicht so der brüller. aber was man hat hat man oder :-)

  • Siegmar Fricke   09. Nov 2014   02:27 UhrAntworten

    Hallo Felix,
    habe gestern den Rhythm Wolf bekommen, und es ist eine wirklich großartige Maschine, mit der sich auch per Midi problemlos andere Synthies ansteuern lassen. Eine Frage zum Hi-Hat Tune-Regler: hier höre ich beim Drehen nur ganz minimale Veränderungen im Sound (nach links gedreht etwas stärker/metallischer, nach rechts gedreht etwas schwächer/dünner)...denke mal das ist richtig so? Bei der Veränderung muß man schon genau hinhören.

  • Olli   09. Nov 2014   08:56 UhrAntworten

    hallo Siegmar Fricke
    jip das hab ich auch. fast keine reaktion. naja . vieleicht ist akai ja so freuntlich und schmeißt demnächst mal updates raus. :-)
    mfg

    • Siegmar Fricke   09. Nov 2014   12:39 UhrAntworten

      Hallo Olli,
      danke für Deine Info und daß Du nachgehört hast...im Gegensatz zur Percussion läßt sich über den Hihat-Tune-Regler ja auch nicht die Pitch der Hihat verändern...
      Habe gestern mit Midi experimentiert...klappt großartig beim Wolf;)
      mfG

  • Tim   17. Nov 2014   20:13 UhrAntworten

    Hello liebe Leute, habe mal eine Frage, ich möchte gerne die Electribe mit dem Wolf syncen, das geht auch aber wenn ich auf Stop gehe dann hält der Wolf irgendwo an und spielt genau da weiter, also nicht von beginn an, d.h. unsynchron,... hat jemand eine Idee?

  • olli   18. Nov 2014   05:03 UhrAntworten

    hallo
    ich meine die kombination aus velocity und start stop ( play start ) gleichzeitig drücken dann sollte es von vorne losgehen :-)

  • Tim   19. Nov 2014   15:50 UhrAntworten

    Hallo Olli, vielen Dank für deine Antwort, doch leider nicht :( jemand noch eine Idee???

  • Yoda   28. Nov 2014   21:16 UhrAntworten

    Habe heute meinen Wolf bekommen. Da sind drei Dinge, die mich ganz klar stören:

    1) Auch bei kürzester Decay-Einstellung ist die Bassdrum noch sehr lang. Keine 808BD machbar.

    2) HiHat Tune Regler tut praktisch garnix.

    3) Auch bei kürzester Decay-Einstellung ist die Bass-Hüllkurve noch sehr lang. Klingt dadurch zu soft, nix percussives machbar.

    Oder ist das eventuell ein Defekt?

    • Akai Pro   17. Dez 2014   09:45 UhrAntworten

      Hallo Yoda,

      probiere mal, mit verschiedenen Velocity-Werten zu arbeiten. Was du beschreibst, klingt sehr danach, als hättest du überall maximale Velocity aktiviert. Da sich diese auch auf die Länge der Hüllkurve auswirkt, entstehen so lange Decayphasen. Bei geringerem Wert (wird durch grüne Step-LEDs angezeigt) sollten die Sounds auch früher ausklingen.

      Gruß

      • Yoda   17. Dez 2014   12:41 Uhr

        Ja, das hatte ich getan, hat aber keine Änderung gebracht. Die Hüllkurven sind einfach zu langsam für perkussive Sachen. Habe das Teil zurückgegeben und mir eine Elektron gekauft. Hätte im übrigen nichts dagegen gehabt, etwas mehr zu bezahlen, wenn der Sound amtlich wäre. Verarbeitung und Bedienung hingegen waren wirklich Top. Nur ohne den passenden Sound dazu nützt mir das nichts.

  • Kream   07. Dez 2014   14:00 UhrAntworten

    hallo

    habe mir auch den wolf geholt. ich hoffe mal ds man uber den usb anschluss noch etwas einstellen kann oder update machen kann. wenn das ein fertiges produkt ist finde ich den sound der rauskommt richtig shiceeee. der sequenzer ist aber ok.

    die töne hören sich an als ob die aus ein und der selben noise generiert werden und der howl knopf ist so wie ein filter.

    also werde es wohl wieder zurück schicken. :D

  • Toby Long   09. Dez 2014   13:37 UhrAntworten

    Hallo Delamar,

    wie kann ich denn die Sounds vom Rhythm Wolf in Logic pro 9 abspielen?

  • jester   06. Dez 2015   23:11 UhrAntworten

    Ist es möglich die Live Session via Midi in Ableton Live zu recorden? Also ich meine Beats und Drehregler? Mir gehts auch drum programierte beats vom Rechner aufn Wolf zu schieben und anders herum.

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