Relab LX480 Lite
Hall-Plugin nach dem Vorbild Lexicon 480L

Relab LX480 Lite

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Relab LX480 Lite: Hall-Plugin nach dem Vorbild Lexicon 480L

Relab LX480 Lite

Relab LX480 Lite

Das Relab LX480 Lite bietet ausschließlich die Algorithmen “Random Hall” und “Random Hall HD”, wobei der Hall den ständigen Größenänderungen des simulierten Raumes entsprechend moduliert wird. Diese wären in der Realität natürlich kaum möglich (stell Dir ein Tonstudio mit beweglichen Wänden vor), bringen aber einen schönen Klang mit sich. Die erweiterte Version LX480 MK2 mit mehreren Algorithmen soll noch folgen und wird für einen Aufpreis von 300 Dollar zu haben sein. Die Luft für Hardware-Reverbs könnte deutlich dünner werden.

Vom internen Übersteuern bis zu den Eigenheiten der Feedback-Schleifen wurde alles originalgetreu reproduziert. Doch das LX480 Lite ist mehr als eine unterwürfige Kopie – der Hall sei dichter als der des Vorbilds von Lexicon (und der aller anderen ReverbPlugins gleich dazu). Auch wurden im Vergleich zum Original einige neue Funktionen implementiert:

Relab LX480 Lite: Zusätzliche Features

  • Endlosregler
  • Flexible und zusätzliche Filter
  • Mehr Delays für frühe Reflektionen
  • Stereobearbeitung
  • Unterstützt 88,2 und 96 kHz
  • etc.

Vier Routing-Konfigurationen sind möglich: Single, Cascade, Mono Split und Stereo Split.

 

Relab LX480 Lite: Preis & Verfügbarkeit

Das Relab LX480 Lite ist für 199,- US$ über die Webseite des Herstellers erhältlich. Eine Demoversion, für die ein iLok Dongle benötigt wird, steht zum Download bereit. In naher Zukunft soll eine RTAS-Version erscheinen. Ein Upgrade auf die erweiterte Version Relab LX480 MK2 mit allen Algorithmen wird 300 Dollar kosten.

Windows Windows 7/Vista/XP:

Mac OS X Mac OS X 10.5:
 AU

Lesermeinungen (8)

zu 'Relab LX480 Lite: Hall-Plugin nach dem Vorbild Lexicon 480L'

  • Juan   30. Jul 2010   23:52 UhrAntworten

    Wie das Vorbild oder nicht wie das Vorbild - das ist hier die Frage. Meine Meinung ist da recht unpoetisch zu: Geiles Teil! Das Beste was ich auf nativer Basis gehört habe und das ohne je das Original gehört+bedient/verglichen zu haben.

    Der Release der Lite Version scheint mir eher nach Hinhalte-Strategie. Aber besser als ohne Appetit-Häppchen. Bin schon auf die restlichen Algorithmen, wie Plate gespannt...

  • Maik   01. Aug 2010   01:59 UhrAntworten

    Ich freue mich schon auf den Concert Hall. Hoffentlich ist er unter den anderen Algos. Diese Hallwölkchen bringen mich immer wieder zum Staunen. ;)

  • Markus   01. Aug 2010   11:59 UhrAntworten

    herzl. Dank erstmal für diese langersehnte Info

    Schon wieder dieser nervige I-lok Kram. Wie ich sehe wollen die für die Demo im Vorfeld schon wieder diverse Daten von einem haben. Sehe ich garnicht ein, daß ich fürs Ausprobieren(!) ständig diesen Plugin-Firmen meine Daten preis gebe. Wo komme ich denn da hin. Finde ich jedenfalls unmöglich diese Ausschnüffelei. Wer weiß schon wohin die Daten dann wieder verkauft werden. Man stelle sich nur mal vor ich würde das z.B. bei 10 Firmen machen und am Ende gefällt mir keines von den Plugins. Dann haben die alle meine Daten und verkaufen den Kram an die entsprechenden Leute. Na ja, wie dem auch sei.
    Ansonsten finde ich es extrem schade, daß dort auf der Relab-Homepage nicht mal Hörbeispiele zu finden sind.

  • Dieter   03. Aug 2010   21:06 UhrAntworten

    Habe am Sonntag die ilok-Demo entsprechend angefordert. Mittlerweile ist es Dienstag Abend und ich habe immer noch kein Bescheid bekommen. Ist das normal/üblich, daß das so ewig dauert bis mir die Demo zugesendet wird (in meinen ilok-account) ??????

  • Juan   04. Aug 2010   14:08 UhrAntworten

    Relab scheinen neu am markt zu sein. Ich habe den Beta-Zeitraum mitgemacht und bei mir war die Autorisierung am nächsten Tag erfolgt. Ich habe aber in anderen Foren (Gearslutz) von Usern gelesen, dass sie auch lange warten mussten. Dann müssen Relab womöglich die Lizenzen manuell zuordnen.

  • Dieter   06. Aug 2010   10:35 UhrAntworten

    So, ich habe mir das Teil mal vorgenommen und es klingt wirklich sehr gut und empfehlenswert. An der Bedienung könnte allerdings noch einiges verbessert werden. Bei den Feineinstellungen (Justierung) der Regler habe ich manchmal Probleme: Auch wenn ich dabei die Shift oder STRG- Taste gedrückt halte. Um auf die Werkseinstellung(Reset) wieder zurückzukommen mußte ich jedesmal das Plugin neu laden. Außerdem gibt es derzeit wohl auch noch keine Presets zum schnellen Einstieg (für Pads, Drums etc. )

    • Maik   06. Aug 2010   13:44 UhrAntworten

      Ist ja irgendwie seltsam. Dafür, dass der Martin so perfektionistisch sein soll, scheint es ja an der Bedienung noch etwas zu hapern.
      Eine Frage mal. Bekommst du einen ähnlichen Hall wie diesen hin?
      http://www.youtube.com/watch?v=gWYmcDEIz2U
      Es gibt ja leider fast keine Hörbeispiele im Netz.
      VG

  • Maik   11. Aug 2010   22:06 UhrAntworten

    Ich weiss ja nicht... Habe mir jetzt auch mal die Demo besorgt, aber irgendwie klingt es für mich seltsam. Jedenfalls bekomme ich das von mir oben gepostete Beispiel nicht hin. Vielleicht stell ich mich auch nur blöd an.
    Kann jemand vielleicht ein Klangbeispiel posten, in dem der Hall gut zu hören ist?

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