Reaper 5
DAW frischgebacken

Reaper 5

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Das (und mehr) bietet Reaper 5.0

Diese DAW-Software gilt durch ihre starke Anpassbarkeit von Funktionalität und graphischer Oberfläche schon lange als Werkzeug für Geeks. Die Optionen können einschüchternd wirken. Mit etwas Einarbeitungszeit, die letztlich auch nicht so viel länger ist als bei weniger komplexen DAWs, könnten aber noch mehr Leute diese Software für sich entdecken…

…Insbesondere jetzt, da Reaper 5 offiziell veröffentlicht wurde. Wie erwähnt, sind die Neuerungen und Fehlerbehebungen unglaublich zahlreich, wobei man wohl davon ausgehen kann, dass es sich bereits jetzt um ein recht stabiles Produkt handelt – die Betaphase dauerte lang und die Community gab eifrig Feedback.

Reaper 5

Reaper 5

Es folgen einige Neuerungen, die wir für besonders bemerkenswert halten, wobei Du selbstverständlich ganz andere Prioritäten haben magst (beispielsweise ist die Videofunktionalität sehr stark erweitert worden, siehe Video unten) – die wohl halbwegs vollständige Liste findet sich auf der Download-Seite.

Reaper 5: Features [winziger Auszug]

  • VST3 wird unterstützt, inklusive sample-akkurater Automation
  • ASIO jetzt mit bis zu 512 Kanälen für Input & Output
  • OGG Opus wird unterstützt (De- und Enkodierung)
  • Automatisierbare VCA-Gruppen (Lautstärke, Pan, Mute/Solo, […])
  • Verwaltungsbereich für Parameterhüllkurven, Modulationen & MIDI Learn
  • Smart Folders – Schnelles Abrufen gespeicherter Suchbegriffe im Browser
  • Effektautomation pro Take
  • Note Off Velocity in Pianorolle & Listenansichten
  • Metronom jetzt mit konfigurierbaren Beat-Patterns
  • Verbesserte Anzeige des Grids und HH:MM:SS:FF
  • Geringere Prozessorbelastung
  • Dreimal so schnelle Aufzeichnung von Automationen
  • Bereich zum Anpassen von Themes
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Reaper 5: Preis & Verfügbarkeit

Die DAW-Software Reaper 5 ist zum Preis von 60,- US$ (individuelle Nutzung, Nutzung für Berufe mit niedrigem Einkommen etc.) bzw. 225,- US$ über die Website des Herstellers Cockos und reaper.fm erhältlich. 30 Tage lang darfst Du das Programm testen, wobei es bis auf das kurze Countdown-Fenster beim Start in jeglicher Hinsicht uneingeschränkt funktioniert.

Lesermeinungen (4)

zu 'Reaper 5: DAW frischgebacken'

  • oboe   13. Aug 2015   10:42 UhrAntworten

    VST3, VCA-Fader, neuer Timestretch-Algorithmus: für den Anschaffungspreis von Reaper bekomme ich nicht mal das Update von Samplitude, das eben genau diese Punkte als Neuerung bei sich voranstellt. Ich werde Reaper testen...

  • Wolfgang   14. Aug 2015   09:48 UhrAntworten

    Ich nutze seit einigen Jahren Reaper.
    Die Oberflächen sind zwar nicht ganz so schick wie bei den "großen" DAWs (Reaper ist eigentlich auch ein großer), das hat sich aber mit dem neuen Release auch deutlich gebessert. Man bekommt für 60$ (für die Hobbymusiker) die Lizenz für 2 Major Releases (also 30$ pro Release) und ALLE Funktionalitäten. Meiner Meinung nach ist diese DAW leider viel zu unterrepräsentiert, überlegt man mal, dass z.B. Cubase in seiner Version 8 die VCA Fader nur in der Pro Version für 550 Euronen anbietet.
    Der günstige Preis von Reaper ist nicht in einer minderen Anzahl an Features zu finden sondern vor allem darin, dass kein Geld für Werbung ausgegeben wird und die Software ohne lizenzpflichtige VST Plugins ausgeliefert wird.

  • Donald   14. Aug 2015   10:36 UhrAntworten

    Findsch cool.
    Vorallem den Preis.
    Man kann jedem, der Ambitionen zum Musikproduzieren hat nur raten:
    Testen, Demo runterladen und nach dem bestmöglichen Workflow Ausschau halten.
    Danke für den Artikel.

  • Simon   14. Aug 2015   11:45 UhrAntworten

    Ich benutze Realer jetzt auch schon seit einigen Jahren. Am Anfang fühlt man sich als Einsteiger etwa "erschlagen" oder überfordert. Aber das beste: die GUI ist komplett anpassbar, und mit diversen Extensions und CustomActions ist Reaper wohl die einzige DAW,die man seinem eigenen Workflow anpassen kann.
    ...und bisher fehlt mir keine einzige Funktion, die von einer der großen Player geboten wird.. Einziges Manko: Das Mapping von Text. Controllern könnte einfacher sein. Aber das liegt wohl an den Hardwareherstellern, die keine native Unterstützung bieten. Aber auch hier hilft die sehr aktive reaper community mit scripten ;)

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