iPhone Audio Apps im Test
Noise.io

Vor kurzem wurde ein neuer iPhone Synthesizer veröffentlicht. Noise.io der Name. Die iPhone Audio App überzeugt durch Funktionsumfang und Sound. Hier der Testbericht.

iPhone Audio Apps

Alle Infos und unser Review zum Noise.io - Der Synthesizer für Dein iPhone.


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iPhone Audio Apps im Test: Noise.io

Noise.io ist einer der wenigen iPhone Synthesizer, die sich durch einen fast kompletten Funktionsumfang auszeichnet.

Die Anwendung ist nicht ganz billig. Ab 7,99€ ist man dabei. Hat man sich die Anwendung installiert wird man mit einem umfangreichen iPhone Synthesizer beschenkt.

Noise.io: Features

  • 3 Arbeitsmodi: Freenoise, Controlzone und Soundkey
  • 3 Generatoren: Sogenannte Brother, Sister Oszillatoren mit 2×25 eingespeicherten Wellenformen
  • 2 Filter
  • 6 Effekte: Chorus/Flanger, Phaser, Bit Crusher, Distortion, Delay
  • 2 LFOs
  • 3 Sequenzer: Piano Roll, Trance Gate und Multimod
  • und noch viele Features mehr

Noise.io: Testbericht

Noise.io

Die Klaviatur in Noise.io

Startet man die iPhone Audio Anwendung bekommt man erstmal ein Standardpreset und eine 2 oktavige Klaviatur präsentiert. Damit kann man erstmal herumspielen.

Links am Rand findet man noch einen Slider ähnlich eines Pitchrades auf einer normalen Klaviatur. Durch drücken und halten von Menü im linken oberen Eck kommt man auf die Einstellungsseite. Dort kann man zum nächsten Preset wechseln oder direkt in den Editor gehen.

Dort angekommen erkennt man erst wie mächtig diesesr Synthesizer ist. Unten findet man “Main & FM”, “FX & SEQ” und “LFO & AXIS”.


Passend dazu


Noise.io Main & FM:

Hier versteckt sich der Oszillator und die Filter. Frei einstellbar alles, wie man es von einem voll funktionstüchtigen Synthesizer gewohnt ist. Durch drücken eines Parameters kann man dann durch sliden der linken Seite nach oben oder unten den Parameter einstellen. Vorhören geht natürlich ebenfalls im rechten Teil befindet sich oben ein Button mit der Aufschrift “NOTE ON”. Dieser startet den Sequenzer.

Noise.io FX & SEQ:

Am Anfang ist es ein wenig ungewohnt mit Noise.io zu arbeiten. Durch “Doppelklicken” eines Effektes wird dieser erst aktiv. Eine blaue Leucht-LED signalisiert das der jeweilige Effekt arbeitet. Hat man das einmal intus lässt es sich sehr angenehm mit Noise.io arbeiten.

Noise.io LFO & AXIS:

Noise.io

Noise.io: Achsensteuerung

Noise.io bringt insgesamt zwei LFOs. Der “Hit” ist aber die Achsensteuerung. Man hat verschiedenste Optionen die Achsen zu belegen. Es können alle Parameter wie Cutoff-Frequenz und Filter-Resonanz ausgewählt werden. Wählt man auf der Menüseite “Keyboard Off” sieht man die Achsen. Einfach Finger auf das iPhone legen und die vorher eingestellte Sequenz wird abgespielt. Bewegt man seinen Finger kann man nun die vorher eingestellten Parameter steuern.
Ganz iPhone-typisch kann man über die Neigung des Gerätes noch mehr Parameter steuerbar machen. Sehr cool!

Noise.io: Fazit

Am Anfang war es mit Noise.io ein bisschen hakelig. Die Steuerung nicht ganz intuitiv aber nach ein wenig herumprobieren wurde der iPhone Sequenzer und Synthesizer sehr leicht bedienbar.

Äußerst positiv fällt auch die Geschwindigkeit auf. Andere Synthesizer reagieren recht träge auf irgendwelche Tastendrücke. Noise.io reagiert quasi sofort. Auch hierfür gibt es Pluspunkte.

Abzüge in der B-Note: Durch die ganzen Features (welche wirklich umfangreich sind) ist die Menüführung nicht immer ganz leicht. Möchte man ein bestimmtes Preset laden muss man folgenden Weg gehen:
Menü drücken und halten, dann in den Editor, Teleport drücken, Manage Presets, Bank-Liste auswählen (Factory, User oder Internet Bank), Bank wählen, Preset wählen, Load Preset.

Sehr umständlich also und nicht ganz offensichtlich.

Das Produkt erzeugt aber durch gut klingende Effekte und den Sound. Kleiner Tipp die “Instant 303” Presets sind der Kracher.

Noise.io: Demovideo

Zum Schluss noch ein kleines Demovideo.


Noise.io – the iPhone Synthesizer from ToyoBunko on Vimeo.

Noise.io Features

  • 3 Arbeitsmodi: Freenoise, Controlzone und Soundkey
  • 3 Generatoren: Sogenannte Brother, Sister Oszillatoren mit 2×25 eingespeicherten Wellenformen
  • 2 Filter
  • 6 Effekte: Chorus/Flanger, Phaser, Bit Crusher, Distortion, Delay
  • 2 LFOs
  • 3 Sequenzer: Piano Roll, Trance Gate und Multimod
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Noise.io Test

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