Muss das Radio deutscher werden? Täglich grüßt das Murmeltier…

Muss das Radio deutscher werden?

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Mehr deutsche Musik im Radio gefordert

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse mehr deutsche und europäische (?) Musiktitel spielen, wird Michael Frieser, CSU, in der »Bild« zitiert. Dies müsse den Sendern eine Verpflichtung sein, wobei es wichtig sei, dass deutsche Künstler und die hiesige Musikindustrie eine solche Radioquote unterstützen. Auch Stephan Mayer von der CSU vermutet: »Mehr deutsche Musik im öffentlich-rechtlichen Rundfunk könnte für die deutsche Musikindustrie einen regelrechten Schub bedeuten«.

Der Verein Deutscher Sprache stimmt mit ein; das Vorbild sei Frankreich, wo die Sender ca. 40 Prozent der Sendezeit für französischsprachige Produktionen reservieren müssen. Geschäftsführer Holger Klatte spricht sich auch für eine Selbstverpflichtung aus…»oder, wenn es anders nicht geht, eine gesetzliche Deutschquote«.

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Seit den 90ern wird eine solche Quote immer wieder diskutiert, prominente Befürworter waren etwa Heinz-Rudolf Kunze und Herbert Grönemeyer. 2002 startete die CSU eine entsprechende Gesetzesinitative, die im Jahr darauf jedoch verworfen wurde. Auch der Phonoverband verlangte damals einen Anteil von 50 Prozent an deutschen Produktionen. 2004 regte der Deutsche Bundestag schließlich einen Anteil von 35 Prozent an. Die Sender erlegten sich diese Selbstverpflichtung nicht auf.

Lesermeinungen (25)

zu 'Muss das Radio deutscher werden? Täglich grüßt das Murmeltier…'

  • Matthias Müller   17. Apr 2014   10:30 UhrAntworten

    damit man noch mehr Bohlen Songs hören muss........??? Mir wäre eine Förderung von Independent-Labels, die viel schlauere Idee.....!

  • Elias   17. Apr 2014   10:33 UhrAntworten

    Und dann bitte auch gleich eine Quote für die verschiedenen Genre. Ansonsten kommt nämlich auch so immer nur der gleiche Quatsch bei rum..

  • Klaus Zöllner   17. Apr 2014   10:38 UhrAntworten

    Kunze und Grönemeyer haben sicher recht. Aber CDU/CSU spreche ich das Recht ab, ein Urteil über die Medienlandschaft abzugeben. Eine Rückbesinnung auf ein breites und vielfältiges Radioprogramm wäre da sinnvoller, aber wo die Contentmanager die Programmdirektoren abgelöst haben, kann man nicht mehr viel Inhalt erwarten. Ich habe es aufgegeben, intensiv Radio zu hören, da man eine größere Chance hat, die Selbstbeweihräucherung der Sender statt eines ausgespielten Musiktitels zu hören, wenn man denn schon mal einschaltet.

  • Tommi   17. Apr 2014   11:20 UhrAntworten

    Alles in Allem bleiben für mich doch eine Menge Fragen im Raum stehen ...
    Wer profitiert davon? Deutsche Künstler? Betrachten wir dabei deutsche oder deutschsprachige Musikwerke? Und wenn deutschsprachig, welche Musikrichtungen wären denn überhaupt noch "Massenkonform"? Schlager? Volksmusik? Ein wenig totgehörter deutscher Pop und Rock? Heisst eine "höhere Quote", auch Newcomern (sorry ... äh... Entschuldigung... Neulingen)eine Chance zu geben? Oder bekommen dann Wendler und Co. noch mehr von unserer heisst geliebten Verwertungsgesellschaft (deren Name nicht genannt werden darf)? Und was ist denn die "deutsche Musikindustrie"? Gibt es so etwas überhaupt noch im Zeitalter der Globalisierung?
    Wenn ich mir vorstelle, ich würde 40% der im Radio gespielten Songtexte inhaltlich (muttersprachlich) verstehen...?!? Gruselfaktor! Wie schön ist es doch, mit ein wenig "Fantasie-Englisch" mitsummen zu können ;) und sich nicht Gedanken über DJ-Liebe machen zu müssen. Zur Werterhaltung der deutschen Sprache müsste dann noch eine Zensur die gemeine Hörerschaft vor Ohrenschmerzen bewahren! Alles in allem regelt sich der Mark selbst... und wenn es eine so grosse Nachfrage gäbe, würden die Radiosender auch sicher darauf reagieren... das Buhlen um Kunden (hier Hörerschaft) ist schliesslich allgegenwärtig.

  • Tommi   17. Apr 2014   11:51 UhrAntworten

    Und gleich noch etwas hinterher...
    Was passiert in den Augen (und Ohren) der Weltöffentlichkeit, wenn in Deutschland wieder "deutsches Liedgut" gefördert oder gar aufgezwungen wird? Allein diese Darstellung beinhaltet doch wieder irrationale Urängste vor wiederkehrendem Nationalsozialismus. Man denke nur an das rollende "R" von Rammsteins Frontmann Till und den daraus resultierenden "Rechts"-Vorwürfen. Und wenn dann noch einer behauptet "Ich bin Stolz ein DEUTSCHER Musiker zu sein!" ist der Eklat perfekt. Der deutsche hat jedes Anrecht auf Nationalstolz verspielt, auf IMMERDAR!
    Aber genug des Deutschen... gehen wir weiter... in Richtung "Europa"... die Idee wiederum ist gar nicht schlecht... betrachten wir es als unseren kulturellen Beitrag zum Rettungsschirm! Jeder kann helfen! Und der Preis ist nicht zu hoch! Mit ein paar Stunden am Tag polnischer oder griechischer Folklore über dem Ether wird das Radioprogramm sicher nicht erträglicher... aber wenigsten erfüllt es einen guten Zweck. Nur... dann aber wirklich in entsprechender Landessprache! Costa-Cordalische Zuwiderhandlungen sollten dann aber auch ein sofortiges Berufsverbot nach sich ziehen! ;)

  • Carlos San Segundo   17. Apr 2014   13:13 UhrAntworten

    Quoten führen zu was genau..?

    • Tommi   17. Apr 2014   13:41 UhrAntworten

      ...zu Ärger!

  • hm   17. Apr 2014   14:24 UhrAntworten

    Richtig lesen Leute! Es ist die Rede von "deutscher" Musik, nicht von "deutschsprachiger" Musik!

    Dazu zählen dann also auch Instrumentals (Techno) usw.

    Auch gibt's in Frankreich einen ganzen Batzen an geilen Musikern, die hier NULL gespielt werden.

    • Tommi   17. Apr 2014   14:40 UhrAntworten

      Genau! Bitte richtig lesen! Und bitte noch einmal! Und jetzt richtig lesen! Und bitte richtig ALLES lesen! ;)

  • Mike Langhans   17. Apr 2014   14:58 UhrAntworten

    Keine Quoten! Mehr Mut und Diversität! Wenn man sich mal vor Augen führt, daß man beim "Dudelfunk" wie WDR2, SWR1/3, Bayern3 mit nicht mehr als 200 Titeln in der Rotation sein Programm bestreitet und davon gefühlte 80% schon länger als fünf Jahre da drin sind, könnte man glauben, daß ein wenig MEHR Wildwuchs jeder weiteren Reglementierung vorzuziehen wäre.

  • Tommi   17. Apr 2014   15:19 UhrAntworten

    Und was ist mit den 16 Millionen Einwohnern mit Migrationshintergrund? Wäre da eine "deutsche Quote" nicht Anlass für "Diskriminierungsgeschrei"? Wenn, dann gleiches Recht für alle! Am besten, wir vernachlässigen generell den "Massen-Musik-Geschmack" (wie auch immer der wohl aussieht ;)) und teilen den grossen Kuchen fair unter allen auf! 40% deutsch, 20% "Migrationsmusik" (sorry, mir fällt grad kein anderes Wort ein. Ist keinesfalls abwertend gemeint!) 20% auf "EU-Mucke" und die verbliebenen 20% auf den Rest der Welt... klingt doch nicht übel, oder? Aber wollen wir ehrlich sein, die Erfahrung lehrt uns, der Polemiker wird trotzdem wieder einen Topf finden, in den er reinkacken kann! In diesem Sinne... frohe Ostern an das gesamte Delamar-Team und natürlich auch an alle Delamari!

  • VanHolt   17. Apr 2014   17:26 UhrAntworten

    Ich kann den Quark, der im Radio gespielt wird, eh nicht mehr hören. Da ist es auch egal ob in- oder ausländisch. Nur die Moderatoren sind noch schlimmer... aufgesetzte Fröhlichkeit und Dummschwatz! Radio... nein danke!

  • Andi   17. Apr 2014   21:04 UhrAntworten

    Es fehlen so der Ein oder Andere überregionale Sender mit der alternativen Info und Musik! Auch was Niveau und Stil betrifft!
    Reihe mich direkt hinter VanHolt ein!
    Ist teilweise wirklich ätzend, gerade wenn man den ganzen Tag auf der Arbeit dieser "Dauerberieselung" unterliegt!

  • Michael Beyer   18. Apr 2014   10:13 UhrAntworten

    Quote? Wozu? Wenn ich mir an manchen Tagen die Albumcharts angesehen habe, waren in der TopTen fast nur Deutsche 'Künstler'. Von Helene Fischer über Tote Hosen zu Sido, Söhne Mannheims etc. Man könnte sich höchstens über die Verkaufszahlen aufregen.

  • Ecki   18. Apr 2014   11:56 UhrAntworten

    Ich wäre ja voll dabei, wenn man dann auch tolle kleinere deutsche Künstler wie zum Beispiel Heisskalt spielen würde.
    Aber so wie das klingt glaube ich, dass nur wieder der Standard-Senf im Radio laufen wird. Deswegen machen die das wahrscheinlich auch. Um die Zukunft von DSDS und Konsorten zu sichern...

    Es gibt genügend gute deutsche Künstler nur scheint man sich nicht für die zu interessieren. Gute Idee, aber ich fürchte es wird in die Hose gehen.

  • Mark   18. Apr 2014   15:20 UhrAntworten

    Wer soll solche Leute ernst nehmen...?
    Ich mit Sicherheit nicht.

  • Mark   18. Apr 2014   17:52 UhrAntworten

    Kann dazu mal eine kleines Erlebnis erzählen, welches noch gar nicht lange her ist!
    Im Feb. diesen Jahres hatte ich beruflich eine Vietnamesin kennen gelernt die einige Tage nach Deutschland kam.
    Kurz bevor es für sie wieder Richtung Heimat ging, fragte sie mich ob es gar keine Deutsche Musik gebe! Verwundert sagte ich "doch, wieso?".
    Sie meinte das sie in der Zeit überall, sei es am Flughafen, Restaurant, Hotel, Autoradio immer nur englische Musik hörte.
    So meinte das ist sehr schade, da sie somit keine besonderen Erinnerungen an die Zeit in Deutschland haben kann, wenn sie mal ein Deutsches Lied hören sollte oder einfach mal ügezielt über Youtube hören will.

    Das hatte mich schon sehr nachdenklich gestimmt.

  • Karin   18. Apr 2014   18:18 UhrAntworten

    Gut, letzten Endes sollten wir nicht vergessen, daß sich hier Musiker zu Wort melden: wir haben also Ahnung von Musik und fordern natürlich Qualität, weil wir wissen wovon wir reden.
    Aber die Mehrheit da draußen weiß doch gar nicht, was sie verpaßt... es wird berieselt und verkauft, verdooft und abkassiert.
    Wie immer heutzutage geht es nur ums Geld, auch bei Quoten. Allerdings wird das uns allen einst auf die Füße fallen, denn was Dich täglich umgibt, was Du siehst und hörst formt vom Kindesalter an Deinen Charakter, Deinen Verstand kräftig mit.

    Nein Ecki, sie interessieren sich nicht für "tolle kleinere" Künstler, die eine intelligentere oder eigenständig denkende Zielgruppe bedienen, welche ja zu bekanntem Zweck immer weiter schrumpfen soll. Schafe laufen eben viel eher da hin wo man sie haben will ;) Ob Nahrungsmittel oder Musik: billig schnell produzierter Quatsch steigert den Gewinn! Und wer konsumiert selbigen, der Stumpfe oder der Intelligente?

    Also daran ändert auch irgendeine Quote nix!

    Es gibt hier keine übergeordnete Institution die unabhängig vom Geld-Geschäft Entscheidungen zu Gunsten der Allgemeinheit treffen kann. Und die Politiker schon längst nicht mehr... ;)

    Wieso machen nicht Musiker Radio? Hey, delamar und alle hier, wir hätten doch eine ordentliche Anzahl von Hörern, oder? ;) ...nee, ernsthaft jetzt, was haltet Ihr davon?

  • ich   18. Apr 2014   19:22 UhrAntworten

    Was für ein Unfug,

    eigentlich fällt mir dazu nichts mehr ein. Am besten reguliert man auch noch die Anzahl der englischen Worte pro Tag. Dann darf diese Anzahl + der in Suaheli nicht mehr als 783 sein.
    Was will man noch alles reglementieren? Vielleicht auch noch die Anzahl der Volkslieder Lieder? Sagen wir mindestens 50% und einmal am Tag "Hoch auf dem gelben Wagen".
    Wir leben in einder Demokratie und jeder sollte selber wissen was und wieviel er es höhrt.
    Liebe Politiker: LASST DAS VOLK IN RUHE und tut die wirklich wichtigen Sachen (z.B. GEMA abschaffen, ein Vernünfiges Urheberrecht einführen und den armen Hartz IV-lern helfen anstatt den Banken das Geld den Rachen zu werfen. Da gibt es sicher noch mehr)

  • Manuel   18. Apr 2014   22:51 UhrAntworten

    Es wäre einfach viel schlauer deutsche Musikkultur zu fördern und nicht durch das verworrene Urheberrecht zu behindern. Wenn man als Beispiel Zedd nimmt, der in Deutschland aufgewachsen ist, muss man feststellen, dass er erst in den USA Fuß fassen musste, bevor man ihn ihn Deutschland spielte. Und dann ist auch klar, warum sein erstes Album Clarity statt Klarheit heißt.

  • Vincent Genom   19. Apr 2014   10:01 UhrAntworten

    Die angesprochene "Deutsch-Quote" ist, so sehe ich es, einfach ein Streben nach dem Erhalt der deutschen Kunstsprache als solches. Selbstverständlich obliegt es jedem Einzelnen von uns seine bevorzugte Sprache sowie Genre zu hören. In meinem Fall freue ich mich besonders über den Hörgenuss in deutscher Sprache, in meiner Muttersprache. Das stellt sich doch als eine große Herausforderung dar, wenn im Radio nur der outlandisch Trend um die Ohren gehauen wird. Demnach bleibt das Radio aus. Die deutschsprachige Unterhaltung unter den Moderatoren, nehme ich dabei eher als Werbeblock wahr, oder eine Erinnerungssequenz über den eigentlichen Aufenthaltsort. Dass der ersichtliche Trend zu ausländischer Sprache da ist, hören und sehen wir ja.
    Das Signal aus Bayern ist in dieser Hinsicht als ein Anstoß oder gar eine Anregung auch die deutsche Sprache als Trend zu setzen. Es ist wichtig sich auch mit solchen Dingen zu befassen und auseinander zu setzen. Und wenn bei solch einem Thema große Aufstände erfolgen, können wir wohl annehmen dass die Musikindustrie eine persönlichkeitslose, vorbestimmte Richtung eingeschlagen hat und lieber den Klang des Geldes hört, statt das eigene Sprachorgan zu benutzen und zum klingen bringen. Nur wenn sie selbst in Ratlosigkeit ersticken und während dessen ein Ton der beleidigten Leberwurst raus kommt, soll es eher dazu bewegen auch mal ein anderes Instrument zu benutzen.
    In sofern ist es eine Vorstoß eine Abwechslungsreiche Musikwelt zu erschaffen. Ferner ist es die Vorschrift oder Vorgabe über diese Quote, sondern wirklich eine Erinnerung an persönlichen Werten. Solchen Werten die in diesem Fall unsere Muttersprache ist.

  • Hans   21. Apr 2014   09:43 UhrAntworten

    Die von manchen geforderte “Deutsch-Quote” klingt im angesprochenen Kontext für mich wie Verlustängste konservativer Ewig-Gestriger. ..... egal woher eine solch geforderte Regulierung der "Kultur" kommt (und zur Kultur gehört nun mal auch die Musik), von den Konservativen oder - wie in der Vergangenheit - von Nationalisten oder von so genannten Kommunisten - es sind stets die selben kleinkarierten Denkmuster.

    Ich halte die überwiegend praktizierte "Regulierung" der Kultur durch den Markt schon für bedauerlich und destruktiv genug. Selbst die Idee der Europäischen Union zeigt sich bislang fast ausschließlich von ihrer wirtschaftlichen Seite und wird zudem noch entsprechend nach wie vor von nationalem KleinKlein-Denken untergraben. Man sollte sich doch lieber mal überlegen, wie sich europäische Kultur fördern lässt, statt nach Mitteln zu suchen, gerade diese auszubremsen.

    Auch bei diesem Thema sollte eben auch der sozialen und kulturellen Bildung wesentlich mehr Raum gewährt werden - dann klappt's vielleicht auch irgendwann mal wieder mit den verloren gegangenen "Dichtern und Denkern". Musik braucht keine nationalen Grenzen und auch keine Quoten. Gerade Musik ist eines der besten Mittel zur Völkerverständigung.

  • OBO   25. Apr 2014   10:07 UhrAntworten

    Es geht darum, dass deutsche Produktionen mehr Chancen bekommen müssen, besonders bei öffentlich-rechtlichen Sendern. Das soll nicht heißen , dass es nur Produktion mit deutsche Texten sein soll, nein es gibt auch tolle instrumentale Musik unterschiedlicher Genres, deren Urheber durch die Formatvorgabe bei den Sendern kein Chance mehr haben.
    Hier ein Beispiel:

    Lieber Obo,
    wir haben seit einigen Jahren die Insturmentalmusik bis auf wenige große
    Hits/Evergreens aus dem Programm genommen. Das ist das Ergebnis einer
    längeren Entwicklungsphase, in der wir auch immer wieder Titeltests bei
    unseren Hörern gemacht haben. An instrumentaler Musik werden in der Tat nur
    die großen Hits akzeptiert. Ich weiß, das ist für Musiker, produzierende
    Musiker vor allem, keine gute Entwicklung, aber es ist leider so.
    Die Bemusterung macht also keinen Sinn, sorry.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karlheinz Link
    SWR4 Musik und Unterhaltung
    Leitung

  • Klaus Zöllner   25. Apr 2014   10:29 UhrAntworten

    Die Radiostationen haben da etwas total falsch verstanden. Erst werden wir mit diesem Einheitsbrei aus "DAS Beste aus den 80gern... bla bla bla" beschallt, bis nur noch der Konsument übrig bleibt, dem das liegt. Danach werden dann an DIESER Zielgruppe Tests gemacht, ob die auch noch mal was anderes hören wollen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. DAS Radio ist schon eine Weile kaputt, aber das haben zum großen Teil die Medien selbst verbockt.

  • Uli.S   24. Aug 2014   20:59 UhrAntworten

    Wenn man das Radio anschaltet dann kommt da eine derart unerträgliche Soße, dass ich lieber das Radio wieder ausschalte und stattdessen Musik von meiner Festplatte höre.
    Ob das bei dem Musikgeschmack der Massen nun besser wird, wenn man eine Quote für deutschprachige Musik einführt wage ich zu bezweifeln.
    Meiner Meinung nach könnte man das Formatradio und die GEZ ganz abschaffen.

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