Gitarrenverstärker
Bedeutende Amps

Klassische Gitarrenverstärker

Klassische Gitarrenverstärker

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Bedeutende Gitarrenverstärker

Mir ist durchaus klar, dass in dieser Liste noch eine ganze Menge mehr Gitarrenverstärker einen wunderbaren Platz hätten finden können und müssen. So hätte ich auch den Marshall JCM-800 in die Liste aufnehmen können, immerhin habe ich die Scheibe Appetite for Destruction von Guns N’ Roses schon immer geliebt.

Aber auch andere Verstärker wie der Peavey 5150 (jetzt 6505), Marshall Bluesbreaker oder der Fender Deluxe hätten sich einen Platz verdient. Auch die Musikrichtung, die man selbst spielt oder hört, wird einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Auswahl der Top 5 Liste mit den bedeutendsten Gitarrenverstärkern aller Zeiten haben.

Das hier ist nur ein erster Schnellschuss. Nachdem auch Du deine Lieblingsamps in die Kommentare geschrieben hast, werden wir eine richtige Top 10 Liste mit genialen klassischen Gitarrenverstärkern veröffentlichen.

Vox AC-30

Dieser Gitarrenverstärker wurde von so namhaften Gitarristen wie Brian May, Slash, Noel Gallagher, The Edge oder Dave Grohl gespielt und repräsentiert wie kein zweiter den Klang der British Invasion. Der Sound ist nicht für jeden Song passend, er ist recht brillant in den Höhen und kann sehr vielseitig eingesetzt werden.

Der Overdrive kommt relativ smooth über die Röhren. Mir persönlich gefallen hier besonders gut die sauberen, wenn auch leicht angezerrten Klänge sehr gut.

Marshall Super Lead 1987

Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, wurde der Marshall Super Lead 1987 im Jahr 1969 auf den Markt gebracht. Es handelt sich hierbei um die 50 Watt Variante des so genannten “Plexi”. Gerade in Kombination mit der 4×12 Box des Herstellers wurde ein legendärer Sound geschaffen, der auf unzähligen Aufnahmen zu hören ist (AC/DC, Jeff Beck, Jimi Hendrix).

Im Übrigen ist dieser Amp vom Schaltkreis her sehr ähnlich zum Fender Bassmann aufgebaut, klingt jedoch ganz anders durch die verwendeten Komponenten.

Fender Twin Reverb

Die Twin-Serie hat seit jeher eine Vielzahl an Modellen, die in vielen unterschiedlichen Musikrichtungen gerne eingesetzt werden. So finden sich Aufnahmen von Eric Clapton über Keith Richards bis zu den Beatles mit diesen Verstärkern.

Zwar nutzen die unterschiedlichen Modelle auch verschiedene Schaltungen und unterschiedliche Designs, aber alle miteinander tendieren sie zu einem kristallklarem Klang, der die Gitarre so richtig zum Singen bringt.

Roland Cube

Bei diesem Gitarrenverstärker werden sicherlich Viele aufschreien und es wird viel Schelte in den Kommentaren geben. Aber dennoch. In diversen Videos von Jazz-Musikern habe ich dieses Teil bereits häufig zu sehen bekommen und es hat seine Berechtigung in dieser Liste.

Es gibt eine Unzahl an Modellen und allen gemein ist die robuste Verarbeitung, die eine gute Figur auf der Bühne macht.

Mesa Boogie Mark IV

Dieser Gitarrenverstärker müsste der erste auf dem Markt gewesen sein, der so entwickelt wurde, dass er bereits bei geringen Lautstärken richtig verzerren konnte. Hierzu wurden eine weitere Stufe sowie ein Master-Volumenregler eingebaut.

Abgesehen davon ist der drückende Mesa Boogie Sound auf so vielen Scheiben der härteren Gangart zu hören, dass eine Erwähnung in dieser Liste absolut notwendig war.

Dein Input rund um bedeutende Gitarrenverstärker …

Mich interessiert vor allen Dingen auch, welche klassischen Verstärker für Gitarre hätten es denn in deine Top 5 heute geschafft? Und warum?

Lesermeinungen (8)

zu 'Gitarrenverstärker: Bedeutende Amps'

  • Max   11. Jul 2013   08:51 UhrAntworten

    1. Marshall JCM 800
    2. Fender Twin Reverb
    3. Marshall Plexi
    4. Fender Blues Deluxe
    5. Roland Jazz Chorus

  • Eric   11. Jul 2013   19:50 UhrAntworten

    Der Cube ist gut verarbeitet und es gibt viele Modelle? Er ist in Videos von Jazz Musikern zu sehen? Das macht ihn Legendär? Also wenn es vernünftig begründet wäre, würde ich den Cube in der Liste akzeptieren, aber so..auf garkeinen Fall!

  • Henry   11. Jul 2013   22:51 UhrAntworten

    Marshall JTM 45
    Hughes & Kettner Tubemeister 18 und 36
    Fender Champ 25
    Blackheart BH15
    Orange Tiny Terror

  • emac   12. Jul 2013   11:19 UhrAntworten

    Ich spiel einen orange matamp mit passender 4x12er bix und der klingt in Verbindung mit meiner epiphone dot einfach absolut fantastisch! Der gehört auf jeden Fall auch in deine Auflistung, wie ich finde!

  • Der Ulli   12. Jul 2013   11:29 UhrAntworten

    Peavey 5150
    Mesa Rectifier
    Marshall JCM 800
    Hiwatt 100
    Randall Warhead

  • slo   12. Jul 2013   12:30 UhrAntworten

    1.) marshall jcm800
    2.) rivera TBR
    3.) soldano slo 100
    4.) vox AC30
    5.) fender twin reverb

    Ausser dem twin darf ich alle mein eigen nennen!

  • Stefan   22. Jun 2015   20:08 UhrAntworten

    Ich denke, dass der Mesa Boogie Mark I in die Liste gehört. Sein singender Sound war etwas wirklich Neues, zudem war der Vorverstärker anders konzipiert, so dass eine – für die Zeit – recht kräftige Verzerrung bereits bei geringen Lautstärken möglich war.

  • Harry   06. Aug 2021   23:23 UhrAntworten

    Ich hätte noch den Roland Jazz Chorus erwartet (vielleicht statt des Cube). Er ist zwar ein Transistoramp, aber ein ganz feiner und legendärer.
    Neben Marshall Plexi und JCM800 wäre noch der Marshall Bluesbreaker nennenswert und auch der Hiwatt DR103 (The Who, Pink Floyd). Soldano hat 3 komplette ECC83 im Signalweg. Top! Im Gegensatz dazu: Orange. Ohne Zweifel legendär, allerdings gefällt mir die Verzerrung persönlich nicht, zerrt rau aber singt nicht. Klar, die haben nur 1 ECC83 im Signalweg.
    Markttechnisch nicht bedeutend aber soundmäßig top und auch teuer sind auch noch Trainwreck, Dumble und Matchless.

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