Fender Greta
Extravaganter kleiner Amp

Fender Greta

Ein Hingucker: Fender Greta

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Fender Greta

Es wäre keine Schande, wenn Du den Fender Greta aus Versehen mit einem Radio verwechselst und versuchen würdest, an einem der Drehregler den nächsten Jazz-Sender zu suchen. Bald würdest Du entdecken, dass Greta ein Verstärker mit 2 Watt und Lautsprechern im Vierzollformat ist, der über ein VU-Meter (Anzeige der Pegel von »clean« bis »overload«) im Oldschool-Design verfügt. Die zwei Regler sind für die Lautstärke und die Klangregelung zuständig.

Das Frontpaneel und die Rückseite des Gehäuses sind aus Holz gefertigt und Bonbon-rot angestrichen. Die Oberseite und die Flanken erstrahlen in einem Goldüberzug – neben dem ästhetischen Aspekt wird so auch für eine erhöhte Abschirmung gesorgt. Komplettiert wird das Design durch den geschwungenen »Greta«-Schriftzug.

Fender Greta

Ein Hingucker: Fender Greta

Unter der Haube befinden sich Röhren des Typs 12AX7 für den Preamp und 12AT7 für den Output. An der Rückseite gibt’s einen Instrumenteneingang (6,3 mm Klinke) und einen Line-Out (ebenfalls im Viertelzollformat), mit dem Du den (oder besser »die«?) Greta als reien Vorverstärker für einen weiteren Verstärker nutzen kannst.

Greta erzeugt leise, cleane und Overdrive-Sounds für Gitarren. Doch selbst wenn Du keine Gitarre anstöpselst, eignet sich das Gerät dank des kleinen Klinkeneingangs auf der Rückseite zum Anschluss eines iPod oder eines beliebigen anderen portablen Abspielgeräts.

 

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Fender Greta: Preis & Verfügbarkeit

Der Fender Greta ist für einen Straßenpreis von circa 179,- Euro im Fachhandel erhältlich.

Lesermeinungen (2)

zu 'Fender Greta: Extravaganter kleiner Amp'

  • Burger   07. Jun 2012   12:39 UhrAntworten

    Vor ca ner Woche angespielt. Obwohl das Ding in echt nochmal geiler aussieht als auf dem Bild, hab ich spontan dagegen entschieden.
    Die Zerre klang doch ein bisschen "Kalt", man merkt den kleinen Speaker deutlich. Der Sound ist halt sehr "Nasal".
    Deutlichstes Contra: Das Gehäuse klappert mit wenn man mal bisschen mehr rinn haut. no-go.

    Hab mich spontan für nen Bugera V5 entschieden. 30 Eu weniger, und m.E. einfach der bessere amp.

  • Beat   17. Nov 2012   13:26 UhrAntworten

    Dem Post von Burger kann ich absolut nicht zustimmen. Ichhabe den Greta ausgiebig gestetet - geklappert hat da gar nichts. Bei dem kleinen verbauten Speaker kann auch kein Bassfunament kommen - der ist eher zum üben bzw. als Funktion für den Aux-in als Röhrenradio gedacht. Dann habe ich die Greta an eine 12er Box angeschlossen - wow, fetter Klang, mehr Clean zur Auswahl und fette Blues-Zerre standen parat....und das alles eben NICHT bei wacklenden Wänden wie es absolut jeder 5W Amp (auch ein Bugera) macht. Auch ein Vox AC4 war viel zu laut für zu Hause und die Zerre klang nicht so fein abgerundet wie die der Greta - wohlgemerkt durch den selben 12er Speaker - denn man kann nur vergleichen was man vergleichen kann! ;)

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