Apogee Ensemble Thunderbolt Testbericht
Rack-Interface (fast) ohne Latenz

Apogee Ensemble Thunderbolt Testbericht

Das Gerät harrt der Dinge im Apogee Ensemble Thunderbolt Testbericht auf delamar ...

Was ist es?

Das Apogee Ensemble Thunderbolt ist ein Audio Interface, das sich an Profis im Tonstudio und generell hochambitionierte Produzenten richtet, die kleine bis mittelgroße Bands aufnehmen wollen. Das Gerät eignet sich zum Einbau in ein 19-Zoll-Rack und belegt dort eine Höheneinheit. Die Schnittstelle der Wahl ist Thunderbolt 2, was auf entsprechend ausgestatteten Apple-Rechnern eine besonders flinke Audioverarbeitung ermögliche – der Hersteller tritt mit dem Versprechen einer kumulierten Latenz von minimal 1,1 Millisekunden an, was wir im Folgenden überprüft haben.

Insgesamt gibt es 30 Ein- und 34 Ausgänge in analoger und digitaler Form für Aufnahmen mit bis zu 24 Bit & 192 kHz; im Infokasten rechts findest alle In- und Outputs. Als Besonderheit sei hier nur die Reamping-Sektion mit dedizierten Durchschleifausgängen für die zwei Gitarreneingänge genannt. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen Talkback mit integriertem Mikrofon und Wordclock I/O.

Im deutschen Fachhandel wird das Interface zum Straßenpreis von 2.699,- Euro (inkl. MwSt. & Versandkosten) feilgeboten.


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Anmerkungen zu den Ein- und Ausgängen

In diesem Test erfährst Du alles Bemerkenswerte in Sachen In- und Outputs des Apogee Ensemble Thunderbolt. Eine komplette Zusammenstellung aller Features findest Du indes im Infokasten. Beginnen wir ausnahmsweise mal mit den Features für Gitarristen. So steht den zwei hochohmigen Eingängen je ein Ausgang zur Seite, der zum Durchschleifen der Gitarren- und Bass-Signale geeignet ist – gut zur parallelen Weiterleitung an Effektpedale und Amps. Mehr zu all dem, was das in der Praxis bedeutet, findest Du weiter unten.

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Vorder- und Rückseite des Apogee Ensemble Thunderbolt

Bei den analogen Inputs an der Rückseite liegt eine gute, bunte Mischung vor, dank der Du auf die meisten Eventualitäten vorbereitet bist. So sind vier der acht XLR-Buchsen im Kombiformat gefertigt, also alternativ per Klinkenstecker speisbar. Moment mal, sind dann auch acht Mikrofonvorverstärker vorhanden? Ja, und das ist durchaus bemerkenswert, da die Mehrzahl der anderen Interfaces im selben Format nur deren vier zu bieten haben. Gepflegtem Band Recording mit differenzierter Schlagzeugabnahme steht nichts im Wege. Auf höchstem Niveau auch in Sachen Ausstattung.

Bei den ersten beiden kombinierten Eingängen finden sich Einschleifwege (separate Send- und Return-Buchsen) für externe Effektgeräte. Prima, so wird Outboard-Equipment mit offenen Armen empfangen.

Die analogen Einzelausgänge können über eine optional erhältliche Kabelpeitsche abgegriffen werden, was angesichts des schlanken Gehäuses seinen vielen Inputs auch nicht anders möglich wäre. Dank der stattlichen Bestückung in Sachen digitale I/Os und WordClock bist Du mit diesem Flaggschiff für alles gerüstet, was im fortgeschrittenen Studiobetrieb auf dich zukommen könnte. Selbst ein kleines Talkback-Mikrofon ist integriert.

Erster Eindruck vom Apogee Ensemble Thunderbolt

Ein Kaltgerätekabel, vier selbstklebende Gummifüße und die Schnellanleitung werden in einer Art Kulturbeutel mitgeliefert – neckisch. Ein Thunderbolt-Kabel ist leider nicht zu finden.

Ungewöhnlich schwer und mit beträchtlicher Einbautiefe kommt der Proband daher, doch angesichts der reichhaltigen Ausstattung ist das nur zu verständlich. Die Verarbeitung genügt hohen Ansprüchen, wobei alle Buchsen sicher mit dem Gehäuse verschraubt sind. Die XLR-Anschlüsse sind verriegelbar.

Der An/Aus-Schalter sowie die Knöpfe zur Wahl der Inputs und jene für vier benutzerdefinierte Funktionen (siehe unten) sind recht schwergängig, ein versehentliches Drücken ist praktisch ausgeschlossen. Die gerasterten, klickbaren Drehregler sitzen ausreichend fest für eine angenehme Haptik, wobei die einzelnen Schritte klar zu spüren sind.

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Aufnahme, Klangqualität und Synchronisation in der Praxis

Vorweg sei angemerkt, dass das Apogee Ensemble Thunderbolt mit dem im Testzeitraum aktuellen Mac OS X 10.10 (»Yosemite«) funktionierte. Wer auf noch auf eine Vorgängerversion setzt, braucht Mavericks (Version 10.9.3). Nach dem Nutzen des Installationsprogramms für den Treiber und die Mixer-Software Maestro 2, einem Neustart von Mac OS sowie einem Firmware-Update geht es los.

Die Begutachtung eines Audio-Interfaces läute ich stets mit einem Test der Mikrofonvorverstärker ein. Hier stehen bis zu 75 dB Gain zur Verfügung – äußerst reichlich und nötig für einige Mikrofone mit schwachem Output. Unser bewährtes Neumann U87 Ai dient als Gradmesser für die Preamp-Qualität.

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Erwartungsgemäß ist der Sound auch im besten Sinne zurückhaltend, weil neutral im Timbre und frei von klanglichen Eigensinnigkeiten sonstiger Art. Dabei herrscht die vielbeschworene »Transparenz« vor und in der Folge ein sich klar abzeichnendes Signal, bei dem alles so offengelegt wird, wie es wirklich klingt. Diese nüchterne Schonungslosigkeit und die Detailfreude (ohne zu scharf umrissene Konturen) sind genau das, was ich von einer hochklassigen Kombination aus Vorverstärker und Wandler erwarte.

Im Gegensatz zu Hochpass, Phantomspeisung & Co. stellt der Soft-Limiter einen Bonus dar, der nur in weit fortgeschrittenen Interfaces sein Zuhause hat. Während bei zu hohen Eingangspegeln Verzerrungen deutlich hörbar werden, zügelt der Limiter die Peaks so gut, dass man fast ein konservativ eingepegeltes Signal dahinter vermutet. Freilich »nur« innerhalb eines Spielraums von bis zu rund 6 Dezibel über dem 0-dB-Punkt. So entpuppt sich der Limiter des Apogee Ensemble Thunderbolt als sehr gut funktionierendes Werkzeug zum lässigen Abfangen gelegentlicher Pegelspitzen.

Instrumenteneingänge

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Next stop: die Gitarreneingänge. Durch die oben erwähnten Durchschleifausgänge wird die Grundlage für ein spielerisches Reamping gelegt, da beim Recording ganz ausgelassen gejammt werden kann. Die Inputs nehmen trocken auf, doch über die Outputs läuft die musikalisch aufregendere Vertonung durch Amps, Pedals und Multieffektgeräte.

So macht das ganze einfach viel mehr Spaß, was sich womöglich in einer leidenschaftlicher klingenden Aufnahme niederschlägt. Wenngleich nicht zwingend in einer mit technisch besserem Saitenspiel. ;) Neben dem Reamping sind diese Extra-Outputs natürlich genauso praktisch für Aufnahmen mit anderen Geräten, ob nun trocken oder nicht.

Sonstige Signalwege

Das an die Monitor-Klinkenausgänge geleitete Signal speist auch die Kopfhörerbuchsen. Diese sind separat regelbar und per Druck auf den Poti wird die Stummschaltung aktiviert. Hier wird mehr als genug Ausgangsleistung geboten, so dass die meisten Kopfhörer (und Studiokopfhörer für Mixing & Mastering) laut genug erklingen. Und wie fein ist der Sound? Sehr fein, keine Frage.

Im Gespann mit unserer RME Fireface UCX klappte die digitale Signalzu- und -ausfuhr problemlos über beide Schnittstellen und alle drei Protokolle. Auch die WordClock-Synchronisation funktionierte in beiden Richtungen einwandfrei.

Display

Auf den vergleichsweise hochauflösenden, Bildschirmen werden alle Parameter angezeigt, die es beim Recording zu überwachen gilt. À propos hochauflösend: Die Pegelbalken zucken in sehr feinen Abstufungen und mit einer sehr schnellen »Auffrischrate« über das Display. Das Gefühl voller Kontrolle stellt sich ein.

Der OLED-Bildschirm des Apogee Ensemble Thunderbolt hätte ein gutes Stück heller sein dürfen. Auch in unserem moderat beleuchteten Redaktionsraum mit indirekter Sonneneinstrahlung war hier Luft nach oben.

Bedienung & Mixer-Software Maestro

Die programmierbaren Tasten A, B, C und D dienen in der Standardeinstellung zur Talkback-Aktivierung, Mono-Summierung, zum Nutzen der Durchschleifausgänge als DAW-Output-Kanäle und zum Stummschalten beliebiger (bei Bedarf auch aller) Outputs. Alternative Funktionen umfassen das Aktivieren und das Dimmen verschiedener Outputs wie bei einem Monitor-Controller und das Zurücksetzen der Pegelanzeigen.

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Die Tasten des Apogee Ensemble Thunderbolt lassen sich umbelegen

Die Mixer-Software Maestro erlaubt die volle Kontrolle über alle Ein- und Ausgänge, wobei sich vier verschiedene Mixkonfigurationen speichern lassen. So weit so gewöhnlich. Doch durch die Routing-Matrix zum maßgeschneiderten Direkt-Monitoring werden auch Funktionen zugänglich, die sich nicht am Gerät selbst realisieren lassen.

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Die Routing-Matrix schmückt das Apogee Ensemble Thunderbolt sehr

Alles in allem ist Maestro nicht so ausgefeilt wie etwa TotalMix FX von RME, dafür aber übersichtlicher und direkter zu bedienen.

Latenz des Apogee Ensemble Thunderbolt

Zunächst zum Betrieb mit 44,1 kHz. Die von diversen DAWs berichteten Latenzwerte lagen hier bei niedrigster Puffereinstellung (32 Samples) allesamt bei rund 2,8 ms (kumuliert, also Eingangs- plus Ausgangslatenz). Dabei konnte ich ein moderat prozessorhungriges Projekt laufen lassen, ohne dass jemals Störgeräusche, Aussetzer oder dergleichen auftraten. Für anspruchsvollere Projekte stellte ich den Puffer auf 64 Samples, wobei eine kumulierte Latenz von 4,3 ms zu verzeichnen war. Immer noch sehr gut.

Schlichtweg überragend zeigt sich das Apogee Ensemble Thunderbolt im 96-kHz-Einsatz. Hier waren bei 32 Samples 1,1 ms (ja, Eins Komma Eins) und bei 64 Samples immer noch grandiose 1,8 ms zu verzeichnen. Wieder einmal zeigt sich, dass Thunderbolt quasi PCI-Express in Gestalt eines Kabels ist – zu schade, dass Apple bei seinen MacBooks nicht mehr auf diese Schnittstelle setzt, wohingegen Nutzer des neuen Mac Pro sich die Hände reiben können.

Da ich auf dem Mac derzeit keine Analysesoftware wie das für Windows erhältliche RightMark Audio Analyzer nutze, belasse ich es bei den nicht zwingend wahrheitsgemäßen Latenzangaben der DAWs…am wichtigsten sind ohnehin die Höreindrücke aus der Praxis. Und die fallen durchweg positiv aus, denn ich konnte unter den eingangs genannten Bedingungen keinerlei Verzögerungen beim Monitoring spüren. Dafür ist die Latenz hier einfach zu gering, um vom menschlichen Zeitempfinden (bewusst) wahrgenommen und als störend empfunden zu werden. Splendid!

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Fazit zum Apogee Ensemble Thunderbolt Test

Das Apogee Ensemble Thunderbolt punktet mit sehr hochwertigen Mikrofonvorverstärkern und ebenso erstklassigen Wandlern – die in allen Situationen feine Klangqualität ermöglicht Produktionen auf hohem Niveau, auch wenn das hauseigene Symphony I/O noch einen Tick edler aufspielt.

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Im Apogee Ensemble Thunderbolt enpuppt sich der Proband als profigerecht

Die hauptsächlich an Apple-Rechnern zu findende Thunderbolt-Schnittstelle ermöglicht äußerst niedrige Latenzen, was sich etwa schon beim Zoom TAC-2 oder beim Universal Audio Apollo Twin herausstellte. Hier wird das noch auf die Spitze getrieben – sagenhafte 1,1 ms bei niedrigster Puffereinstellung und 96 kHz stehen zu Buche. Bei 44,1 kHz und einer praxistauglicheren Pufferkonfiguration sind es immer noch sehr gute 4,3 ms.

Neben der erfreulich guten Bestückung mit Mikrofon- und Line-Eingängen plus zwei Inserts direkt am Gerät (der Name »Ensemble« passt wie angegossen) stechen die frontseitigen Klinkenbuchsen hervor. Es handelt sich um zwei hochohmige Eingänge für Gitarre & Bass, zu denen sich jeweils direkt darunter ein dedizierter Ausgang gesellt – zum direkten Durchschleifen der Instrumentensignale und damit perfekt für alle, die Reamping betreiben wollen.

Dank der frei mit vielen Funktionen belegbaren Buttons an der Vorderseite und den trimmbaren Einzelausgängen per Kabelpeitsche kannst Du das Gerät auch sehr gut als Monitor-Controller für mehrere Lautsprecherpaare nutzen. Komplettiert wird die vielfältige Ausstattung etwa noch durch die Talkback-Funktion mit integriertem Mikro.

Das Display hätte gerne ein wenig leuchtstärker ausfallen dürfen, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Der eine oder andere könnte auch 5-polige MIDI-Buchsen vermissen. Doch die können ggf. ohnehin von all jenen, die über das Budget für dieses Audio Interface verfügen, problemlos nachgerüstet werden.

Alles in allem schneidet der Prüfling im Apogee Ensemble Thunderbolt Testbericht hervorragend ab, da es in den Kernkompetenzen Höchstleistungen erzielt und mit einer tollen Ausstattung für das Band Recording auf einer Rack-Höheneinheit glänzt.

Apogee Ensemble Thunderbolt Features

  • Audio Interface für 19″-Racks (1 HE)
  • 2x Thunderbolt 2, Treiber für Mac OS
  • Analoge Eingänge
    • 2x Mic/Line (XLR/6,3 mm) + Inserts
    • 6x Mic/Line (XLR)
    • 2x Hi-Z (6,3 mm)
  • Analoge Ausgänge
    • 2x Line (6,3 mm L/R, symm.)
    • 8x Line (via D-Sub 25)
    • 2x Line (6,3 mm) für Kopfhörer
    • 2x Hi-Z (6,3 mm) für Reamping & Co.
  • Digitale Eingänge & Ausgänge
    • 16x ADAT, 8x SMUX, 4x S/PDIF (TOSLINK)
    • 2x S/PDIF (koaxial)
  • WordClock I/O (BNC)
  • Talkback mit integriertem Mikrofon
  • Maße: 483 x 308 x 44 mm
  • Gewicht: 5 kg
Hersteller:   
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Lesermeinungen (5)

zu 'Apogee Ensemble Thunderbolt Testbericht: Rack-Interface (fast) ohne Latenz'

  • and-y   08. Apr 2015   14:06 UhrAntworten

    wenn, wenn, wenn das liebe Geld nicht wär :(

    geiler Bericht Felix!

    • Felix Baarß (delamar)   08. Apr 2015   14:12 UhrAntworten

      Danke, and-y. :)

  • mono   10. Apr 2015   00:20 UhrAntworten

    Der größte Nachteil liegt in der Schnittstelle. Apple hat sich ja auch schon von dieser verabschiedet und wird in naher Zukunft nur USB3 Anschlüsse verwenden. So ist es eine Insellösung und so nicht wirklich studiotauglich. Da helfen auch keine guten Audiowerte und Testbewertungen weiter. Wer ein Studio betreibt, kann damit wenig anfangen. Adapter auf andere Schnittstellen sind leider sehr unzuverlässlich und so auch keine Lösung.

    • Felix Baarß (delamar)   10. Apr 2015   01:35 UhrAntworten

      Immerhin haben das MacBook Pro und der Mac Pro Thunderbolt 2 - jeweils in ihrer aktuellen Iteration und so ist die Schnittstelle durchaus noch einige Jahre gangbar.

      Abgesehen davon: Ist es nicht wahrscheinlich, dass auch USB3 in ein paar Jahren wieder verschmäht wird? Nicht nur von Apple, die in den letzten Jahren regelmäßig ältere Technologien über Bord geworfen haben?

      Gut, immerhin kann man davon ausgehen, dass ein mögliches USB4 vom Protokoll her rückwärtskompatibel sein wird. Auf die langfristige Konstanz eines dominierenden Stecker-/Buchsentyps bzw. die gesicherte Verfügbarkeit von Kabeln mehrerer Hersteller, die zwischen allen Typen übersetzen (Adapter finde ich auch Quatsch), ist allerdings ebenso zu hoffen.

  • fatman   10. Apr 2015   14:38 UhrAntworten

    Ich gebe mono 100% recht! Die Notwendigkeit einer Thunderbolt-Schnittstelle läuft bei den Alternativen gegen Null. Außerdem könnte Apogee eine zweite Schnittstelle anbieten (USB oder Firewire). Ich bin überzeugt, die Marketing/ Verkaufsabteilung würde jubeln. Und wenn die Latenz von 1,1 auf 2,1 sowie 4,3 auf 5,3 steigen würde, so what?

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